Meal Prepping - Rezepte für fertige Speisen für den Froster

Oh super der Kanal!
Schöne Inspiration, danke fürs Teilen :blush:

Die Glasschalen von Ikea nutzen wir auch gern. Zufall: im Newsletter hatte ich gesehen, dass sie dort auch mittlerweile richtige Prepboxen haben (ok
amazon ist aber auch voll davon :wink:)

Da ich nicht viel esse, funktioniert prepping bei mir so:
Frühstück: Oats (Haferflocken, Nüsse, Samen usw. zusammen mixen und auf 3-5 Tagesboxen vorbereiten (morgens nur noch Obst dazu, Hafermilch, deckel drauf, fertig

Mittagessen fällt aus, dafür nachmittag/Abend-prepp für 3-5 Tage:
Linsen, Kichererbsen, Nudeln, oder Reis vorkochen
Dazu 5 gemüsesorten nach Saison schnippeln.
Alles in Boxen, fertig.

Wenn ich nachhause komme, nehme ich das Gemüse und linsen, Reis oder Nudeln aus der Box, alles in den wok, fertig. Oder Fisch/Tofu/ falafel dazu, manchmal frischen Salat. Geht ruckzuck.
Und mein Schatz futtert mit (oder macht Fleisch dazu).

Hm, ich glaube ich habe immer noch nicht ganz verstanden, wie „Meal-Prepping“ tatsächlich funktioniert. Ständig lese ich was von „größere Mengen vorkochen“ aber dann frage ich mich, wie kann ich dann bitte abwechslungsreiche Gerichte zaubern?

Es gibt unterschiedliche Arten von mealprep.
Es gibt so eine Art Baukasten System. Da hat man verschiedene Zutaten die man in den nächsten Tagen unterschiedlich kombiniert. Das mache ich kaum - außer es ergibt sich.

Ich koche einfach ein Rezept in größerer Menge und friere das dann portionsweise ein. Fertig.

Arbeite im Schichtdienst und ich muss unbedingt 3 x am Tag essen - hab bei der Arbeit immer was dabei.

Wenn ich Spätdienst habe, hab ich keine Zeit zum kochen.

Ich nutze die App Foodsaver - so weiß ich immer was im Gefrierschrank ist. Mit Fotos. Super für ADHSler!

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Gleiches Problem. Nur: unter der Woche habe ich weder in der Früh- noch in der Spätschicht noch genug Energie & Zeit übrig um zu kochen…
Und wenn ich jetzt eine größere Menge koche muss ich doch immer das selbe essen… also an mehreren Tagen hintereinander. Und das mag ich nicht.
Das mit dem Baukasten-System sagt mir schon eher zu - nur verstehe ich es noch nicht so ganz.

Mit der Zeit hat man schon viel Abwechslung.

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Die ursprüngliche Idee ist, einfach, schnell und günstig für 1 woche oder länger „zu preppen“.

Am einfachsten: Basis Lebensmittel für 1 Woche vorbereiten und dann tagesaktuell mit Frischen Lebensmitteln variieren.

Oder Teilzeit-Prepping: nur Mittagessen preppen, den Rest frisch und variabel vorbereiten.

Ein altes klassisches Prepping Beispiel sind Oma’s Eintöpfe, die zT am 3. Tag am leckersten waren :wink:

Super seite plus Pläne ist die hier Meal-Prep-Wochenpläne | EAT SMARTER

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Ich koche eine größere Menge, esse aber höchstens zwei Tage das gleiche. Der Rest wird eingefroren.

ich habe aber leider keinen zweiten Gefrierschrank… nur drei Schubladen und eine ist bereits belegt weil die Truhe von Schwiegermutti voll ist…

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Liebe @Daydreamer ich bin jetzt darin nicht gerade ein Hirsch oder Überflieger, aber das „vorkochen“ von manchen Lebensmitteln, hat mir im „Familienleben“ das Leben tatsächlich schon mehr als einmal „erleichtert“.

Da man eben die Möglichkeit hat, gewisse Dinge die „alle“ mögen „vorzukochen“, wie in unserem Fall, besagte „Grund Tomaten Sauce“, oder auch einer „Grund Rahm Sauce“, diversen Gemüse Sorten, oder auch Fleisch oder Fisch, wo ich wusste das das alle mehr oder weniger „mögen“ zur Auswahl hatte.
Insofern musste ich manchmal nur noch andere Zutaten, wie Fleisch, Fisch, Geflügel, Frutti di Mare, Reis, Pasta, Kartoffeln, Kohl, was auch immer frisch ergänzen, hatte aber mehr oder weniger immer etwas im Vorrat was ich dann durch etwas anderes „ergänzen“ konnte.
Jetzt, wo ich meistens nur noch für zwei koche, heisst für meinen Schatz und mich, hat sich die Situation verändert da wir beide meistens mehr oder weniger nach Lust und Laune, aber auch je nach eigenem Hungergefühl kochen, was zwar auch nicht immer leicht ist, da das „planen“ dadurch auf eine Art sogar noch schwieriger wird, anderseits fördert dieses Zusammenleben eine neue Kreativität, man probiert auch mal Sachen aus wofür früher oft die Zeit gefehlt hatte, oder hatte man die Zeit, hat die Kraft dafür gefehlt.
Jedenfalls , als ich eine ganze Familie ernähren musste, da war das alles nicht immer so einfach. :roll_eyes:

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könntest du mir hierfür eventuell ein Beispiel nennen?

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Ja, gern. Ist ganz einfach, zB koche ich für 3-5 Tage Naturreis oder Vollkornnudeln, Quinoa usw. vor
Also quasi die „Kohlehydrate Basis“
Dann bei Bedarf noch Ofengemüse, das kann man auch 1-3 Tage aufbewahren, der Rest kommt frisch dazu.

Ich muss natürlich ehrlicherweise sagen, dass ich nicht immer preppe, weil mir kochen Spass macht und nach der Arbeit entspannend ist.

Aber ich freu mich natürlich, wenn ich total platt bin vom Tag, wenn ich weiss, hey ich hab schon vorgekochte Nudeln, werfe die innerhalb 5Min mit Tomaten, Spinat und Knofi in die Pfanne und hab ein super leckeres mediterranes essen :wink:

Und da kommt mein nächstes Problem: ich möchte das Essen gerne in der Arbeit zu mir nehmen. Das heißt, ich müsste es komplett vorher vorbereiten. Und nach einem anstrengenden Tag habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr, in die Küche zu stehen um das Essen für den nächsten Mittag zu kochen…

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Ganz ehrlich, ich persönlich frage mich ja länger je mehr, ob ich gewisse Lebensmittel auch mal wieder auf alt hergebrachte Art und Weise „einkochen“ oder sterillisiern sollte, wie man es früher, zu „Grossmutters Zeiten“ zum Teil noch gemacht hat.
Da „tiefkühlen“ eben auch sehr viel Energie Resourcen aufbraucht.
Meine eigene Mutter hatte zum Beispiel sehr viele Lebensmittel auf diese Art und Weise noch lange haltbar gemacht.
Das bekannteste Lebensmittel dieser Art ist Konfitüre oder Kompott, aber auch Essig Gurken oder ähnliches, gedörrte Früchte ect. .
Jedenfalls befasse ich mich persönlich vermehrt wieder damit, wie man Lebensmittel lange haltbar machen kann, ohne das sie dadurch grossartig an Vitaminen ect. leiden müssen, oder diese verlieren.

Jedenfalls muss es ja möglich sein, zum Beispiel Tomaten Sauce so haltbar zu machen wie es bekannte Saucen Hersteller auch machen, mein Wunsch dabei wäre nur, dass ich meine Sauce möglichst „gesund“ haltbar machen kann?.
So oder so, dass Thema hat mich gerade „voll gepackt“, deshalb werde ich dazu natürlich alle möglichen Quellen erforschen. :smiley_cat:

Einkochen? So hab ich es zumindest letztes Jahr gemacht. Über die Haltbarkeit kann ich allerdings nicht viel sagen, weil die sehr schnell aufgefuttert war so lecker…

Klar geht das. Saucen, Gulasch, Curry, Eintopf lässt sich alles super einmachen. Ich möchte dir nur unbedingt raten, dich bei sowas zu 100% ans Rezept zu halten und Rezepte nur aus Vetrauenswürdigen Quellen zu nehmen, besonders am Anfang, sonst können sich Keime bilden und das wird schnell gefährlich.

Ich betreibe manchmal Mealprep, meistens bereite ich dann ganze Gerichte vor.
Am liebesten Overnight Oats, Nudelsalat und Quinoasalat, weil man die mitnehmen kann und nicht aufwärmen muss.
Ich wollte aber auch schon länger mal Burritos machen und die im TK lagern zum morgens aufwärmen, dito Waffeln und Pizzawaffeln.

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Frage: funktioniert das gut mit dem einfrieren, auch wenn da Fleisch/Fisch und Reis drin ist?

Hm, weil ich meine dass es schnell unübersichtlich wird und man dennoch vieles dann auch online findet. Aber nobody muss sich daran halten. :wink:

Für mich ist Meal Prepping der populäre englische Begriff für Vorkochen. Ich brauche da eine gewisse Abwechslung und regelmäßig beispielsweise Bohnen in verschiedenen Gerichten ist eher abschreckend für mich. Wobei ich auch schon an 5 von 7 Tagen auch Chili con Carne gegessen hab. Ich kann das dann aber ein halbes Jahr nicht mehr essen. :rofl:

Natürlich sind links okay :smiley: Und siehe oben meine Antwort an Lea bezüglich Rezepte in diesem Thema teilen.

Ich versuche halt bessere Gewohnheiten in mein Leben zu integrieren. Das klappt ADHS-bedingt mehr oder weniger gut. Ich habe beispielsweise einen eigenen Pizza-Ofen, ist einfach viel geiler als diese Blechpizza mit schlechten Zutaten vom Lieferdienst.

Ich wollte dir in einem Beitrag schon schreiben und fragen, wieso du dir regelmäßig die Qual antust „frisch“ zu kochen. Ich sehe den Vorkochen, dass ich halt an einem Abend 1-2 Gerichte in entsprechender Menge vorkoche. Ich hab dann 1x die dreckige Küche, muss da nur einmal putzen und nur keine negativen Gedanken wie „scheiße, ich muss noch kochen“ usw. Ich hoffe dass du profitieren kannst. :smiley: Mir macht kochen durchaus Spaß, aber manchmal fehlt wirklich jegliche Motivation. Ich muss aber auch nur mich versorgen.


Mir ist beispielsweise durch die ZDF-Sendung von Sebastian Lege die Lust auf viele verarbeitete Lebensmittel vergangen. Er zeigt da wie die Industrie trickst und aus billigsten Bestandteilen vergleichsweise teure Sachen verkauft. Ich mache mittlerweile gelegentlich auch Pudding selbst, da ich dann steuern kann wie viel Zucker enthalten ist. Oder dass echte Vanille oder richtige Schokolade/Kakao drin ist.


Hm, das mit dem Gift wäre mir neu. Und klar, Pommes etc kann eingefroren werden. Auch Kartoffelgratin ist unproblematisch. Salzkartoffeln und Püree finde ich erwärmt einfach nur igitt. Püree müsste ich mit einem Schuss Milch im Topf erhitzen, da auch Mikrowelle der Geschmack anders ist.

Oh, das muss ich mir ansehen. Eigentlich bräuchte ich so ein Barcode-Scanner-System wo ich bei Entnahme oder nach einem Einkauf so eine dynamische Lagerverwaltung hätte. :rofl:

Ich kenne das auch. War früher viel üblicher. Wenn man beispielsweise einen Garten und viel Gemüse hat, kann man da gut einkochen. Früher gab es nicht das Obst- und Gemüsesortiment im Winter wie wir es heute kennen. Da war das Einkochen die einzige Möglichkeit Abwechslung in die Speisen reinzubringen. Tomatensoße lässt sich wunderbar einkochen. Einfach ganz normal die Soße machen, noch heiß in die Gläser rein, Deckel fest zu und für 30 Minuten im kochenden Wasser haltbar machen. Hält 1-2 Jahre und einfach nicht neben einer Wärmequelle lagern. Wenn sich der Deckel später wölbt, gärt es mittlerweile und die Soße ist „hinüber“ oder wenn der Deckel nachgibt. So als Erkennungszeichen. Ich nutze halt Gläser mit Schraubdeckel, keine Weckgläser

Ja, hab da bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Der Reis saugt Soße halt nur auf. Ich nutze halt wie viele andere auch die Ikea 365±Vorratsbehälter mit dem Plastikdeckel mit Dichtungsgummi. Die lassen sich gut einfrieren, man kann da aber auch portionsweise Gratin/Lasagne im Ofen (ohne Deckel) machen und muss nicht mehr aus großem Behälter in einen kleinen Behälter „umfüllen.“ :slight_smile:

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Bekommt man gerade eigentlich noch gute Hokkaido-Kürbisse? Ich hab gerade so Bock, Kürbissuppe auf Vorrat zu machen…
Und wenn wir Sonntag Thai Curry machen, wird es eine größere Portion geben, damit wir einfrieren können.

Muss wohl morgen mal meine Gefriertruhe sortieren… wirklich viel Platz ist da drin gerade leider nicht.

Und ich überlege, ob ich mir noch Weckgläser bestellen soll. Sowieso wenn ich im Herbst hoffentlich viele Tomaten haben werde für Tomatensauce brauche ich die dann.

Wir haben auch die Glasbehälter, allerdings nur 4 Stück… und die sind zu groß um es portionsweise einzufrieren…
Übrigens hab ich heute Brot gebacken nach langer Zeit mal wieder. Ich brauche definitiv noch Übung. Das ist leider nicht so ganz gut gelungen.

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Mir ist noch ein Lieblings Mealprep eingefallen:
Hefeschnecken! Mit Zimt, mit Apfel, mit Beeren oder mit Nüssen. Eigentlich mit allem. Herzhaft geht bestimmt auch, mit Knoblauchbutter zum Beispiel. Die halten fertig gebacken einige Tage, lassen sich aber auch roh ooder halb gebacken einfrieren und dann einzeln nach Bedarf aufbacken.

Gerade habe ich wieder welche im Ofen.

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