Medikamenteneinstellung do it yourself - oder auch die Ärztin schreibt nur Rezepte

Naja. Wenn du sie anzeigst wird sie dich natürlich nicht mehr behandeln.

Aber ich verstehe wenn du das jetzt im Nachhinein nicht mehr besprechen möchtest.

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Ich will hier nicht noch mehr wilde Theorien in den Raum werfen. Deswegen nochmal eine Erläuterung der Situation und wie es auf mich gewirkt hat:
Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie davon eingeschüchtert war. Sie hat auf mich passiv aggressiv reagiert, mich für alles verantwortlich gemacht das schief gelaufen ist und penetrant die Medikamente aus obigem Grund zurück gefordert. Ich hatte während des Gesprächs Angst und bin danach überfordert und weinend aus der Praxis gelaufen.
Beim besten Willen kann ich das Verhalten dieser Frau nicht in Schutz nehmen.

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Da kann ich dir absolut zustimmen und alles was ich bisher gehört hat lässt eher weniger auf Herzenswärme schließen.
Und selbst wenn es nicht ganz so viele Personen gibt, denen das in diesem Ausmaß passiert ist, finde ich persönlich sollte da etwas unternommen werden dass es nicht nochmal vorkommt.

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Tatsächlich hat sie gesagt, dass sie ja sicherstellen muss dass ich damit kein Handel treibe. Was ich grundsätzlich verstehen kann aber ja in meinem Fall nicht schlüssig wäre (vor allem wenn man meine mir sicherlich anzusehende Angst und Unsicherheit).
Außerdem gibt es für solche Verdachtsfälle auch ein Meldeverfahren übet die Kammern oder die Bundesopiumstelle. Kein Arzt ist verpflichtet mir diese Medikamente aufzuschreiben und das muss sie als Ärztin, wie wir oben schon festgestellt haben, auch wissen. Genau so wie sie wissen muss, dass kein Recht besteht Medikamente zurück zu fordern und generell zu besitzen(außer man hat sie als Privatperson selbst verschrieben bekommen).

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Ich muss ohnehin wechseln, da mich die Besuche regelmäßig an den Rand meiner Leistungsfähigkeit bringen. Ich habe mittlerweile wirklich angst vor der Frau. Da möchte ich auch nicht mehr in Behandlung sein. Tatsächlich hatte ich Anfangs gehofft, dass das Verhältnis noch besser wird, aber das hat leider ja nicht so funktioniert…

Ja klar, das verstehe ich.

:open_mouth: Das ist unverschämt. Hatte ich offensichtlich überlesen. Dann könntest Du jetzt kontern „Und woher weiß ich, dass Sie Ihrerseits keinen Handel mit den von mir bezahlten Medikamenten treiben?“. Auf der einen Seite ist man ja froh (wäre ich es zumindest), nicht benötigte Medikamente loszuwerden, auf der anderen Seite würde mich so eine Unterstellung ziemlich auf die Palme bringen. Da ist es kein Wunder, dass Du Deinerseits über eine Anzeige oder Meldung bei der ÄK nachdenkst.

Das tut mir leid. Mir scheint, die Frau hat ihren Beruf verfehlt. Ich drück die Daumen, dass Du bald eine Alternative findest.

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