Medikinet Nebenwirkungen

Hey
Danke erstmal für eure Antworten.
Naja was hat der Arzt mir dazu gesagt, eig nicht viel. Nur das wir mit 5mg anfangen und ich dürfte selber erhöhen, jedoch nicht mehr als 5mg pro Woche.
Ich wollte eig Attentin und elvanse ausprobieren, jedoch ist Attentin schon mal raus, da nur off Label use möglich wäre wenn nichts anderes greift. Elvanse sagte mir mein Arzt zuerst das wir damit anfangen, am Termin Tag jedoch sagte er mir das ich ja gefragt hätte bezgl der langen Wirkzeit, wie es da mit abends einschlafen aussieht. Er begründete es damit das ich scheinbar Sorge hätte Abends nicht einschlafen zu können, was ich verneinte und erwiderte das ich von Methylphenidat vieles negatives gelesen habe und mir elvanse einfach mehr zusagt… Er blieb jedoch bei seinem doofen Methylphenidat und meinte wenn das nicht hilft könnte man als Nächstes Concerta ausprobieren, da dies eine längere Freisetzung hätte. Für mich klingt das widersprüchlich, elvanse will er nicht wegen abends schlafproblemen aber concerta welches angeblich genauso lange wirken soll ist dann möglich?!
Ich bin in der Institutsambulanz und er arbeitet beiläufig noch in der zugehörigen Klinik und meinte das dort viele strenge Kontrollen vom mdk gemacht werden, weshalb ich das Gefühl habe das er sich nicht rechtfertigen will vor dem mdk.
Er erzählte mir nur was über die Freisetzung, nichts davon das ich die Tabletten zum Essen oder nicht zum Essen einnehmen soll und auch nichts davon das ich kein Koffein trinken soll (was ich natürlich fleißig mache)
Welche Gründe kann ich ihm nennen das er auf Elvanse wechselt und nicht erst auf Concerta (auch wieder Methylphenidat) oder so einen Mist.
Elvanse hört sich vom lesen und Hörensagen für mich einfach am passendsten für mich an.

Achso und ich erzählte ihm noch davon das ich gelesen habe das viele Leute mehrere Präparate kombinieren um den Tag zu überstehen, was er jedoch abstritt das dies nicht normal sei.
Ich habe ihm dann versprochen die Informationen beim nächsten mal auszudrucken und mitzubringen, da ich mir leider nicht alles merken kann und vorallem kein Arzt bin.
Wäre es nicht so schwer einen Arzt zu finden würde ich den Arzt wechseln…
Ich schrieb dann eine Klinik hier in der Nähe an und fragte nach wie die erst medikation bei ihnen aussehen würde, ob elvanse möglich wäre oder mwthylphenidat der standart ist, als Antwort erhielt ich folgendes:

in der Tat ist Methylphenidat auch bei Erwachsenen erste Wahl bei der Behandlung von ADHS nach den wissenschaftlichen Leitlinien. Die von Ihnen zitierten Berichte aus dem Internet decken sich in keinster Weise mit den Erfahrungen von unseren vielzahligen behandelten Personen mit ADHS. Es gibt aber Berichte wonach bei Personen, die keine zweifelsfreie ADHS-Diagnose hatten und dann Medikinet eingenommen haben solche und andere Nebenwirkungen berichtet haben.
Zusammenfassend: der Beginn einer Behandlung würde auch bei uns mit Methylphenidat gestartet werden.

Viele Grüße

Unglaublich -.-