Medikinet und Alkohol

Hallo, ich hoffe hier können mir ein paar Leute von ihren Erfahrungen berichten.

Grob gesagt, wurde bei mir ein ADS erst sehr spät (mit 17) entdeckt. Ich bin mittlerweile über 20 und studiere, merke nun aber durchaus stärker meine Aufmerksamkeitsschwäche, gerade auch durch die ganzen Onlinesemester…

Also habe ich mir jetzt Medikinet verschreiben lassen, habe aber Bedenken bezüglich Alkohol. Ich bin Student und trinke viel und gerne, habe aber bisher nicht wirklich weiterhelfende Aussagen zu dem Thema gefunden.

Hat hier denn wer Erfahrung mit Partys und Feiern und der regelmäßigen Einnahme von Medikinet??

Das würde wirklich sehr sehr helfen und mir hoffentlich ein wenig die Angst nehmen :slight_smile:

Lg AnGe

@AnGe wahrscheinlich willst Du genau das nicht hören wenn Dir jemand sagt: „lass die Finger von Alkohol“, trotzdem möchte ich Dir genau DAS sagen.

Alkohol ist Gift, es zerstört Menschenleben, kein Rausch auf der Welt, keine Party oder was auch immer ist es Wert das Du Deine Gesundheit und Deine Zukunft dafür für immer zerstörst.

Und jeder gute Arzt weisst Dich darauf hin das Methylphenidat und Alkohol nicht zusammen eingenommen werden sollen, ausserdem steht es im Beipackzettel, falls Du den mal gelesen hast, also lasse es in Deinem eigenen Interesse, Deiner Gesundheit zuliebe, und überhaupt, lieber einfach sein, scheisse auf Alkohol. :heart:

Das Alkohol nicht gut für einen ist ist mir ja bewusst. Aber mir geht es eher um die Wirkung mit Medikinet und Erfahrungen dazu. Ich möchte mein Studentenleben ungern aufheben. Ich trinke auch nicht jeden Tag, aber einmal im Monat ist dann eine Party wo viel getrunken wird doch mal drinne. Daher möchte ich ja wissen, ob Leute damit Erfahrung haben

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Ok ungefähr einmal im Monat Alkohol zu trinken ist jetzt eigentlich wirklich nicht „schlimm“, und wenn das wirklich so ist, dann bespreche das unbedingt schonungslos offen mit Deinem behandelten Arzt*.

Frage ob es möglich ist das Du zum Beispiel kurz vorher oder nachher mal kurzzeitig mit Deinem Medikament vielleicht „aussetzen“ sollst.

Oder ob es sogar auch „okay ist“ wenn Du Quasi nur „ab und zu mal“, also zum Beispiel wie in Deinem Fall einmal bis zweimal im Monat Alkohol trinkst.

Soviel ich persönlich weiss, ist die Wirkung unter dem Einfluss von Methylphenidat einfach anders als ohne, und darüber sollte man sich vorher gründlich informieren.

Ausserdem belastet Methylphenidat die Leber, und Alkohol macht das bekanntlich auch, heisst die Gefahr die Leber zu belasten ist natürlich extrem erhöht.

Und sowieso ist Alkohol ein Nervengift, wenn man also total darauf verzichten kann ist das sicher gut.

Wenn man nicht komplett darauf verzichten kann, oder will, dann sollte man wirklich darauf achten das man sich nur ab und zu dem Alkohol „hingibt“, und auch dann immer nur in Massen.

Lerne zu Dir zu stehen, sei stark, egal wie gross der Gruppendruck ist, im Gegenteil, viele werden Dich wahrscheinlich sogar insgeheim bewundern wenn Du nach einem Glas sagst: „Nein Danke, ich habe genug“. :+1::heart:

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Mein Problem ist das ich von meiner Psychiaterin nicht wirklich Antwort darauf bekommen habe. Ich habe das schon von vorne rein gesagt, dass ich nicht auf Alkohol verzichten möchte. Sie meinte ich muss es einfach ausprobieren.

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@AnGe echt jetzt ???, also bei mir hat mich sowohl meine Ärztin als auch meine Psychologin vor der Kombination zwischen Alkohol und Methylphenidat gewarnt.

Okay ich hatte zusätzlich auch noch ein Anti-Depressiva Medikament, aber TROTZDEM, „eigentlich“ sollte man „meinen“, dass es „sowieso hinlänglich bekannt“ ist , dass man Medikamente NIE !!! in Verbindung mit Alkohol einnehmen sollte.

Jeder Mensch weiss „normalerweise“, dass man zum Beispiel Aspirin oder Antibiotika ect., NICHT und NIEMALS zusammen mit Alkohol einnehmen sollte.

Ist es dann also wirklich „sehr erstaunlich“ ??? ,
dass man Medikamente wie Methylphenidat, Anti-Depressiva oder auch Schlafmittel ect., NICHT in Verbindung mit Alkohol ein einnehmen sollte??? .

Das ist mir bewusst, habe ich auch nie gemacht. Aber das ist halt mein Hauptproblem mit dem Medikament. Ich möchte auf mein Partyleben nicht verzichten.

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Naja Du bist natürlich jung, von daher verstehe ich Dich bis zu einem gewissen Grad.

TROTZDEM bedenke bitte einfach nur, das auch Du nicht jünger wirst.

Wenn Du es jetzt in Deinen jungen Jahren vielleicht "übertreibst " mit dem Alkohol, dann wirst Du die negativen gesundheitlichen Folgen vielleicht JETZT noch nicht „sofort“ spüren.

Aber „spätestens“ je älter Du wirst, wird der Alkohol seine Spuren bei Dir hinterlassen.

Lebe dein Leben!
Alkohol in Massen, hat mir mein Psychiater mit auf den Weg gegeben. Denn das Problem ist, du spürst die Wirkung nicht mehr gleich unter MPH. Ich spüre den Alkohol mal deutlich Schwächer manchmal Stärker. Trinke seither selten bis nie mehr, da die Lust darauf weg ist.
ich bin keine 20ig mehr und kein Gradmesser für dich. Geniesse die Zeit mit Feiern, wenn du Lust darauf hast, verzichte auch mal auf die Einnahme…

Jeder muss es für sich selber entscheiden. Es gibt kein richtig falsch.

Okay…
Also was ich bisher zumindest gelesen habe ist, dass die Wirkung von Alkohol deutlich verstärkt werden kann.

Daher möchte ich dir eigentlich ebenfalls wie @AbrissBirne bereits schon vorher, raten: Finger weg vom Alkohol.
Oder zumindest die Menge deutlich reduzieren.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du bisher mit der Kombination keine Erfahrungen gemacht.

Mal ganz ehrlich: seit ich Medikamente nehme, habe ich kein ernsthaftes verlangen mehr nach Alkohol.

Ja, der Gedanke „Mal n Bierchen für den Geschmack wäre nett“ ist alle paar Monate mal da.
Aber es bleibt bei diesem Gedanken.

Auch wenn ich verstehe dass du aufgrund des gesellschaftlichen aspekts nicht darauf verzichten willst.

Den von dir scheinbar so sehnlich erhofften „Freischein“ mit einer „Bedienungsanleitung“ wie du mit BTM trinken kannst, wirst du hier nicht finden.
Tut mir leid.

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Ähm Moralappostel?
Lieber das Leben geniessen in den jungen Jahren, statt auf etwas verzichten, wonach einem ist… solange man es nicht übertreibt… Dampf ablassen, Ventil öffnen…

@disear „Moralapostel“ lasse ich mir in diesem Fall gerne „bescheinigen“.

Immerhin bin ich über fünfzig und habe schon „vieles im Leben durch“.

Insofern kann ich auf eine gewisse „Lebenserfahrung“ zurück greifen.

Wie bereits erwähnt, habe ich Verständnis dafür das man als junger Mensch einem gewissen Gruppendruck untersteht, wer von uns hat das eigentlich NICHT erlebt?, auch ich habe das in meiner Jugend „erlebt“.

TROTZDEM heisst das NICHT, dass das „gut“ oder „richtig“ ist.

Denn man kann auch OHNE Alkohol „feiern“ und „lustig“ sein, und KEINE Party auf der ganzen Welt ist es „Wert“ das man dafür seine Gesundheit „ruiniert“.

Also bitte, nenne mich ruhig einen „Moralapostel“, damit kann ich gut leben, Hauptsache ich persönlich unterstütze Alkoholismus in keinerlei Weise.

Insbesondere NICHT, wenn „bekannt“ ist wie „gefährdet“ man als Adhs’ler* gegenüber „Süchten aller Art“ ist.

P.s. und wenn ich junge Menschen darin unterstützen kann NICHT „süchtig“ zu werden, egal „nach WAS“, dann bin ich von Herzen sehr gerne ein Moralapostel, weil jeder Süchtige WEISS, „wie schwer es ist“ von einer einmal „erworben“ Sucht wieder „los zu kommen“, und ich selbst weiss bei Gott über WAS ich da spreche.

Und da ich mich persönlich mit Sucht auskenne, wie zum Beispiel mit der Nikotin Sucht, ist es mir ein grosses Anliegen, andere vor den Gefahren einer Sucht zu warnen.

Du kannst Dich von mir aus darüber lustig machen, mich als Moralapostel bezeichnen, ganz wie Du willst, aber mich wird es trotzdem nicht davon abhalten andere zu warnen.

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Ist deine Meinung… diese muss NICHT für alle gültig sein… Leben und Leben lassen… und ein paar mal Alkohol zu trinken, macht noch lange kein Alkoholiker aus dir. Das sind zwei paar Schuhe…
wenn dir danach ist, geniesse es…
Und bezüglich Sucht, ja die ist prozentual höher… sehr viele sind ohne geblieben. :upside_down_face: MPH reduziert die Suchtgefahr deutlich.

Heißt du hast auch richtig Party gemacht, heißt ordentlich getrunken und hast den Alkohol mal mehr und mal weniger empfingen? War das dann nur minimal, oder schon deutlich spürbar?
Meine Psychiaterin hatte mir gesagt, sie sehe keinen Sinn, bzw ist kein Fan vom aussetzten der Medikamenteinnahme. Ist es aber okay wenn man sagt man lässt das einfach an dem Tag wo man trinkt und an dem danach aus? Das wäre ja eventuell eine Option, dass man nicht Alkohol und Medikinet zeitgleich einnimmt

Aber auf jeden Fall danke für deine Antwort, mir ging es hier ja genau um die Erfahrungsberichte :slight_smile:

@AnGe auch wenn ich hier nun anscheinend als „Moralapostel“ wahrgenommen werde, mir das aber ehrlich gesagt wirklich „total egal“ ist, möchte ich nur NOCH EINMAL darauf „hinweisen“, dass Methylphenidat, übrigens „egal wie es heisst“, NICHT in Verbindung mit Alkohol eingenommen werden „sollte“.

DAS sagt einem eigentlich „jeder“ Arzt und auch der gesunde Menschenverstand, und ich persönlich habe auch noch NIE etwas „anderes“ gehört.

Heisst im Interesse Deiner eigenen Gesundheit, verzichtest Du während der Einnahme von Methylphenidat, am besten GANZ auf Alkohol.

Wenn Du das nicht kannst oder willst, dann musst Du Dir die Frage stellen: „Alkohol oder Methylphenidat“, aber beides „zusammen“ kommt auf Dauer einfach „nicht gut“.

Das selbe gilt auch für andere Medikamente in Verbindung mit Alkohol, egal ob Schmerzmittel oder was auch immer, dass Prinzip bleibt immer das SELBE ! , ist also „eigentlich“ nicht wirklich „schwer zu verstehen“.

Dir wird hier niemand sagen können, dass es nicht schlimm ist und du das eine haben kannst und das andere nicht lassen musst. Dafür sind die Menschen einfach zu verschieden.

Ich habe sehr schnell die Erfahrung gemacht, dass es nicht zusammen geht. Alkohol, wenn ich Methylphenidat genommen habe, ist einfach mega-unangenehm. Mit Moral hat das nichts zu tun.

Und ich würde auch nicht auf einen Tag mit dem Medikament verzichten, nur um Alkohol trinken zu können. Warum sollte ich das tun?

Also stell dich darauf ein, dass es nicht zusammen geht. Gar nicht.

Falls es bei dir anders sein sollte - und ich wäre der letzte, der es dir nicht gönnte - dann wirst du es schon bemerken, schließlich bist du viel zu neugierig es nicht auszuprobieren. Aber wenn du nicht damit rechnest, bist du jedenfalls nicht enttäuscht wenn es nicht so ist.

Auf dein Partyleben musst du selbstverständlich nicht verzichten. Du kannst die tollsten Partys machen und mit den schrägsten Leuten abhängen, nur Alkohol brauchst du dafür nicht mehr. Ist doch praktisch, kein Kontrollverlust, kein Kotzen, du kommst noch heil mit dem Fahrrad nach Hause, und wieviel Geld man spart!

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@AnGe hätte ich selbst nicht „Erfahrungen“ mit diversen „Süchten“ gesammelt, würde ich mich hier wohl kaum so in dieses Thema „rein hängen“.

Weil es mir ein Anliegen ist andere vor einer Abhängigkeit zu warnen, ganz besonders auch vor den Gefahren von „leicht zu beschaffenden“ Drogen, wie Alkohol oder Nikotin, die gesellschaftlich nach wie vor „Gang und gäbe“ sind, die nach wie vor nicht wirklich „hinterfragt“ werden, sondern „akzeptiert“ sind.

Dabei ist gerade Alkohol sehr gefährlich, die Nikotinsucht nicht weniger, und sehr oft gesellt sich die eine Sucht zur anderen, oder ebnet den Weg zu nächsten Sucht.

Alkohol und Nikotin bekommt man nach wie vor ohne Probleme, und niemand stellt das in Frage oder verbietet es.

Ich selbst habe in den 80ern mit 14 angefangen zu rauchen, wegen „Gruppendruck“, meine beste Freundin hatte mich damals dazu „verführt“.

Natürlich hatte ich wahrscheinlich schon immer eine gewisse „Affinität“ dafür, hätte das aber vielleicht damals nicht „bemerkt“, hätte ich ihr gegenüber nicht als „cool“ erscheinen wollen, was weiss ich, jedenfalls bin ich so damals in meine Nikotin Sucht „rein gerutscht“.

Jedenfalls kämpfe ich seit dort immer mal wieder gegen meine Nikotin Sucht an, mal habe ich es kurzzeitig geschafft davon weg zu kommen, aber „entgültig“ habe ich es bis heute nicht geschafft.

Wahrscheinlich rauche ich mich letztendlich „zu Tode“, trotz dem WISSEN „wie SCHEISSE“ das ist, aber eben, es ist eine Gott verdammte Scheiss Sucht.

Und ganz ehrlich, ich könnte NIEMALS jemand empfehlen: „rauche wenn es Dir Spass macht“.

Und auch mit Alkohol habe ich Erfahrung, nicht das ich Alkohol Abhängig wäre, aber es gab eine Zeit in meinem Leben, da war ich wahrscheinlich „nahe dran“, und auch insofern könnte ich also niemals irgendwem empfehlen: „trinke soviel Du willst, oder solange es Dir „Spass“ macht“.

Denn man wird viel schneller von etwas „abhängig“ als viele vielleicht „denken“.

Im Falle meiner Nikotin Sucht, war das bei mir nach meiner „ersten Zigarette“.

Über die Nikotin Sucht sagt man das sie genauso abhängig macht wie Heroin, und ich hasse diese Scheiss dreckigen Zigaretten, trotzdem komme ich nicht davon los.

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Ich kann mich den anderen anschließen.

Ich habe letzten Silvester nen Sekt zum anstoßen genommen.
Zu dem Zeitpunkt habe ich nur ein Antidepressivum genommen, welches sehr ähnlich wie ADHS Stimulanzien wirkt.

Mir ist richtig übel davon geworden und seit dem habe ich so überhaupt kein Verlangen mehr nach Alkohol.
Medis und Alkohol funktionieren für mich also Null.

Hier wirst du wohl eher keinen finden, der dir sagt: „Jo, geht voll klar.“

Es kann sein, dass du damit keine Probleme hast, aber das kann dir hier keiner garantieren und wird es auch nicht. Jeder Körper ist anders.
MPH-Medikamente verstärken Alkohol. Sprich, du wirst schneller betrunken.
Das kann fürchterlich nach hinten los gehen.

Desweiteren willst du ja gerade Medis ausprobieren.
Während du anfangs eindosierst, ist von Alkohol, Koffein und Nikotin und anderen Substanzen dringend abzuraten.
Das schließt sich anfangs aus! Auch Kaffee! Oder Cola!
Anfangs muss du dein richtiges Medikament finden und die richtige Dosis. Das kann dauern. Also übe dich in Geduld.

Ich verstehe, dass du feiern willst als Student. Kannst du machen, geht aber auch ohne Alkohol. Wirklich. :wink:

Und das Leben wird dadurch nicht weniger langweilig. Wer das nicht versteht, wenn man keinen Alkohol trinkt, braucht auch gar nicht mit mir feiern. :wink:

Meine Ärztin hat mich dringend davor gewarnt Alkohol und andere Substanzen zu mir zu nehmen, vorallem wenn man gerade erst damit beginnt.
Das sollte jeder Arzt. Andernfalls ist das keine adäquate Aufklärung und somit grob fahrlässig.

(Btw. „spät“ ist relativ. Sehr viele hier wurden erst im Erwachsenenalter diagnostiziert. Da bist du mit 17 noch früh gewesen. Ich hab mit 30 die Diagnose bekommen.)

Also wie gesagt. Finde dein Medikament, deine Dosis, lass die Finger von anderen Sachen und schaue, wenn du deine stabile Dosis gefunden hast, wie es dir bekommt. Mehr kann und wird dir hier Niemand sagen können.

Du muss dich dann auch darauf einstellen, dass es nicht funktioniert, wenn du die Medis nimmst. Und da muss dir bewusst sein. Mehr Lebensqualität und Studium schaffen mit den Medis, oder lass es und quäle mich durch, breche ab und kriege nix auf die Kette, nur weil ich auf Partys gehen will und Koffeinhaltiges zu mir nehmen möchte. Das muss du am Ende entscheiden.

Und das hat nix mit Moral zu tun, sondern schlicht mit Erfahrungen, die wir hier in geballter Menge vorweisen können.

Viel Erfolg! :blush:

Und ich habe meine Diagnose und erste Medikation übrigens erst mit knapp 50 bekommen, Du @AnGe bist also wirklich noch sehr jung.

Wie gesagt, auch ich war mal jung, weiss also durchaus wie das in diesem Alter mit dem „feiern“ und „Partys“ ist, und deshalb habe ich ja auch durchaus ein gewisses Verständnis für Dich. :heart:

Aber @nephilim hat es eigentlich gut getroffen und schön formuliert, trage Sorge zu Dir, sei stark im Umgang mit „Gruppendruck“, stehe zu Dir wie Du bist, und wie gesagt, feiern und Spass haben geht auch ohne Alkohol, und viele werden Dich sogar dafür bewundern wenn Du Stärke zeigst und Dich nicht besäufst. :heart:

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Nein ich trinke seit längerem keinen Alkohol mehr. Unter Medi einfluss war das höchste 3 Bier. Die Wirkung war nicht mehr diesselbe und ich merkte, dass ich ohne oder mit wenig genau auch Spass habe. Ich verteufle den Alkohol jedoch nicht. Es gibt da kein richtig oder falsch, solange du nicht übertreibst. Die Wirkung wird definitiv nicht mehr gleich sein. Darum taste dich an. Ein Glas Wein und abwarten was passiert. Vielleicht reicht dir das dann schon. Nicht einfach nachschütten, wie früher ohne Medis. Spür was für dich passt.

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