Mein Weg mit Medikinet Adult (und später Elvanse)

Es gibt sehr viele gute Threads, die das Empfinden von Elvanse bei Über- oder Unterdosierung beschreiben, leider nicht so viel gute für Medikinet Adult. Deswegen hier nochmal der Versuch mein Empfinden zu beschreiben mit der Hoffnung auf Feedback :slight_smile:

Das Gute ist, dass meine krasse innere Unruhe die mich immer sehr erschöpft hat schon bei der Einstiegsdosis mit 10mg ganz gut war. Genauso ist es mit dem Stimmungsschwankungen und der Impulsivität. Die Grundängstlichkeit (Angststörung) ist auch besser geworden.

Mit der Konzentration sieht es da leider anders aus. Es wird nicht besser, je höher ich gehe. Da war es nie so, dass ich auf einmal diese berühmte „Brille“ auf hatte und klar war.

Jetzt habe ich von 10mg morgens in 5mg Schritten hochgesteigert bis jetzt 30mg morgens. Die Ruhe war immer okay, bzw. besser als früher ohne. Abe die Konzentration wird nicht besser. Habe manchmal sogar das Gefühl, dass ich „verpeilter“ bin als früher.

Ich frage mich, ob ich vielleicht mit 10mg das optimale raus geholt habe mit diesem Wirkstoff, weil irgendwie war ich damit (zumindest die ersten Tage) am zufriedensten. Bis ich dann nach einer Woche das Gefühl hatte es lässt nach. Liegt der Rest dann einfach bei mir? Die Erwartungen an die Konzentration zu hoch?

Oder hätte ich einfach mal 5mg ausprobieren sollen? Diesen Schritt habe ich nicht getestet. Ich bin mal wieder verunsichert :slight_smile:

Für einen besseren Eindruck habe ich unten die Notizen aus meinem Tagebuch zu den einzelnen Dosen aufgeführt. Vielleicht erkennt sich jemand darin wieder bezüglich Über- oder Unterdosierungen. Würde mich sehr helfen!!! Danke :smiley:

10-10-0 (7 Tage):

  • 7 Tage lang gut, mehr Energie, besserer Reizfilter, weniger impulsiv, bessere Stimmung

  • Ich brauche keinen Mittagsschlaf mehr

  • Nur bei dieser Dosis hatte ich das Gefühl, dass mein Reizfilter besser war (konnte mich Abends im lauten Restaurant auf Gespräche konzentrieren, aber war danach trotzdem erschöpft)

  • Trotzdem noch etwas hibbelig und zittrig, etwas Rebound ab 20 Uhr

  • Wenn ich von 20-10-0 zurück komme erster Tag perfekt (auch Konzentration?), die Tage danach wieder schlechter

15-10-0 (7 Tage):

  • Die ersten Tage Stimmungsschwankungen (etwas deprimiert und emotional), nach 3/4 Tagen besser

  • Müdigkeit etwas mehr, aber okay

  • Kann auf der Arbeit mein Zeugs erleiden, aber bin trotzdem oft verpeilt

20-10-0 (2 Wochen / 4 Tage):

  • Auf der Dosis war ich schon zwei mal, und wie mal habe ich mich nicht wohl gefühlt

  • Problem ist, dass meine innere Unruhe bei dieser Dosis über den ganzen Tag top ist, kaum Rebound, aber vom Kopf her absolut verpeilt (wie im Tunnel), so „Brain Fog“ trifft es auch ganz gut

  • Ab dieser Dosis geht der Heißhunger Abends los, trotz regelmäßigen Essen und Trinken habe ich starken Hunger vor dem Einschlafen

  • Ab hier wird es in meinem Kopf auch irgendwie lauter, ich bin nicht im Moment, irgendwo anders, Fantasiewelt, Tausend Gedanken usw.

25-15-0 (7 Tage):

  • Ab dieser Dosis werde ich wieder müder, bzw. habe ich richtige Müdigkeitslöcher Mittags und Abends, komme schwerer aus dem Bett morgens und kann schlechter Einschlafen

  • Rebound Abends um 20 Uhr wird deutlich spürbarer, Hunger Abends weiterhin

  • Vormittags ist mir schwindelig / habe ich Kreislaufprobleme, wird Nachmittags etwas besser

  • Es kommt wieder so typisches ADHS-Verhalten zurück, ich komme auf Arbeit ständig in den Hyperfokus und kann mich nicht bremsen und verheize mich dadurch wieder

  • Konzentration irgendwie nicht so geil, kann mich zwar in Aufgaben vertiefen auf Arbeit, aber Gespräche folgen mit Aufmerksamkeit, mich sortieren, ganz schwer. Als wäre der Reizfilter wieder offen.

30-15-0 (1. Tag :slight_smile: ):

  • Wieder mehr hibbelig (vielleicht nur die ersten Tage, mal schauen), genauso wieder etwas emotional

  • Konzentration nicht gut, ich zweifle und hinterfrage, ich werde mal nur eine Dosis morgens nehmen um den absoluten Vergleich zu haben ohne und mit, der Rebound Mittags ist sowieso schon da und ordentlich

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Der harte Weg wäre
2,5-2,5-0
5-2,5-0
5-5-0
7,5-5-0
usw…

Bei dir könnte es sich lohnen, das auszuprobieren…

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Danke für deine Antwort. Ich bin am überlegen auf die 5mg als Einzeldosis zurück zu gehen und mit denen zu experimentieren.

2,5 mg wird mit den Adult schwierig. Da müsste ich versuchen meinen Psychiater zu überzeugen privat „nicht retard“ zu verschrieben oder?

Könnte er ablehnen oder er macht es, ist eine Wundertüte. Als ich mal Elvanse angesprochen hatte meinte er sowas wie „Alle Autos fahren von A nach B, nur die Namen sind anders“ … Danke :sweat_smile::tired_face:

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Dann hat er das entscheidende Argument ja doch schon genannt?
Sag ihm halt, dass du jetzt mal Skoda ausprobieren willst, weil der BMW zu fett war…

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Genau an sowas habe ich auch gedacht :smiley: Bin gespannt. Muss nur noch überlegen ob ich noch paar Tage mit den 30mg weiter mache oder gleich runter auf die 5mg gehe. Mal morgen schauen :slightly_smiling_face:

Wenn du 5 brauchst und jetzt 30 nimmst, bist du 6-fach dosiert. Bei einer so starken Überdosierung könnte es Entzugssymptome geben. Geh lieber in 10 mg-Schritten runter. Und wenn du dann auf 5 mg bist, solltest du ein paar Tage länger bei der Dosis bleiben, bis du merken kannst, was die bringt oder nicht.

Bin gespannt, ob dein Doc das so mitgeht.

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Alles klar, so werde ich das machen. Klingt nach einem Plan. Dann finde ich vielleicht auch mal die richtige Wirkdauer raus.

Ich werde berichten :slightly_smiling_face:

Hallo @JuliOs ,

sehr schöne Thread Idee, ich nehme auch MPH und finde ebenfalls, dass zu Elvanse mehr zu finden ist hier im Forum. Außerdem sehe ich einige Parallelen bei mir zu deiner Erfahrung:

Ich habe die positive Wirkung von MedikinetAdult bei mir auch sehr stark an der Emotionsregulation gemerkt.

Genau das Problem hatte ich auch mit MedikinetAdult. Ich hatte da auch nie dieses krasse AHA-Erlebnis im Kopf bezüglich der Klarheit. Und ich habe ziemlich viele Dosierungen ausprobiert (von 5-5-0 bis 20-15-0). Die Konzentration wurde aber trotzdem nicht besser und ich hatte den Eindruck, dass die Nebenwirkungen eher stärker wurden. Manchmal war ich auch eher verpeilter mit dem Medikament, was mich schon ziemlich beunruhigt hat. Und manchmal hatte ich auch so eine Art „Brainfog“ (hat mich ebenfalls beunruhigt :sweat_smile:).

Das habe ich mich dann irgendwann auch gefragt aber ich glaube jetzt im Nachhinein, bei mir war es nur, weil 10mg meine Anfangsdosis war und es natürlich schon insgesamt einen sehr spürbaren Effekt hatte zu vorher, völlig ohne Medis. So ein bisschen der Honeymoon Effekt eben.

Habe ich mir dann auch gedacht weil ich dachte, vllt habe ich das Optimum ja einfach verpasst. Habe dann 5mg ausprobiert und absolut keine Wirkung gemerkt. Nichtmal in der Emotionsregulation. Habe ich dann also relativ schnell wieder verworfen.

Zu dem Schluss bin ich dann auch gekommen und wurde mir auch von meinem Therapeuten so bestätigt. Er meinte, streng genommen würde das Medikament nur den Fokus aber nicht die Konzentration verbessern.

Ich hatte mich also schon damit abgefunden, dass mehr wohl einfach nicht zu ändern ist, aber dann hat mir mein Psychiater Concerta verschrieben und nun kann ich ausdrücklich und aus eigener Erfahrung sagen: DOCH, das Medikament KANN die Konzentrationsfähigkeit deutlich verbessern! Das war eine wirklich krasse Erfahrung. Ich kann jetzt Texte lesen und sogar Sachen in Bedienungsanleitungen nachschauen!!! :scream: Ich verstehe auf einmal, wieso Menschen in der Lage sind, sich Dinge selber beizubringen, indem sie Anleitungen im Internet lesen (z.B. zu Themen wie Excel oder Programmierung). Früher habe ich ständig meinen armen Mitmenschen in den Ohren gelegen, jetzt schaue ich sowas einfach selbst nach.

Das soll aber hier keine Werbung für Concerta sein und ist ja auch nur mein ganz persönlicher Erfahrungsbericht. Aber da ich einige deiner Probleme von mir unter MedikinetAdult wieder erkenne und mir ein Wechsel zwischen den Unterschiedlichen MPH Präparaten wirklich enorm geholfen hat, dachte ich, ich teile mal meine Erfahrung.

Übrigens: ganz am Anfang habe ich auch einmal Elvanse probiert und das hat bei mir wirklich gar nicht funktioniert. Meine Emotionen waren noch weniger unter Kontrolle als ohne Medis und ich war wirklich stark neben der Spur. Daher glaube ich, dass bei mir persönlich der Wirkstoff MPH besser wirkt. Falls es anderen auch so geht, sie aber mit der Wirkung von bspw. MedikinetAdult noch nicht so zufrieden sind kann tatsächlich auch ein Wechsel innerhalb des Wirkstoffes wirklich einen sehr großen Unterschied machen. :slight_smile:

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Danke für das Feedback erstmal und freut mich :slight_smile: Als Spätdiagnostizierter will man aber auch irgendwie daran festhalten. Je höher die passende Dosierung, desto mehr Beweis, dass ich tatsächlich ADHS habe und wirklich viel durchmachen musste ohne Medikamente :smiley:

Also du meinst einen positiven Effekt gab es trotzdem aber der war dann weg oder ist er trotzdem so ein bisschen geblieben? Finde es schwer zu bemerken.

Okay, das macht mir jetzt keine große Hoffnung :pleading_face: Ich will es aber mal für 1/2 Wochen ausprobieren und schauen was bleibt zu OHNE. Wenn die innere Unruhe / Impulsivität, die Energie und die Stimmung ganz gut bleiben. Dann weiß ich denke mal, was bei Medikinet Adult für mich rauszuholen ist.

Alles gut und Danke für die Information. Ich werde das meinem Psychiater mal vorstellen und hoffe, dass er da offen bleibt. Glaube es geht ihm weniger um die Sinnhaftigkeit, als um die Rechtfertigung vor der Krankenkasse.

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Das kann ich nur unterschreiben. :joy:

Finde ich auch sehr schwer. Ich hatte aber schon den Eindruck, dass ein positiver Effekt da war, sonst hätte ich es glaube ich auch nicht weiter genommen. Er war nur eben schwächer und das ganze Rumprobieren mit den verschiedenen Dosierungen hat die Einschätzung auch nicht leichter gemacht finde ich. :sweat_smile:

Oh nein, das wollte ich damit gar nicht auslösen. :see_no_evil: Ich wollte nur, dass FALLS es bei dir nicht funktioniert, du weißt, dass es noch andere gibt, denen es auch so ging. :wink:

Letzteres ist bei Concerta ein Problem, das stimmt. Aber falls du noch nach Argumenten suchst, um deinen Psychiater zu bewegen, dich mal ein anderes Präparat ausprobieren zu lassen: Ich weiß ja nicht, wie es bei dir so mit der Einnahme der zweiten Tablette klappt aber bei mir war das ein echtes Problem. Ich habe nie eine gleichmäßige Wirkung hinbekommen egal, welchen Abstand ich versucht habe. Und es war für mich mit der Uni sowieso extrem problematisch, zur Einnahme Mittags auch was zu essen. Und MedikinetAdult ohne Essen ist ja eh so ne Sache für sich… Darum hat mir mein Psychiater auch überhaupt erst Concerta aufgeschrieben. Falls du also auch Probleme damit haben solltest, könntest du ihn ja vllt nochmal darauf hinweisen, dass du gerne eine Dreifachretardierung hättest, um nicht Mittags ständig was nachwerfen zu müssen. :slight_smile:

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Das war und ist genau mein Problem seit Beginn der Medikation. Nirgends konnte ich genau herauszufinden wann man denn überdosiert geschweige denn unterdosiert ist :pensive: Symptome sind wohl ähnlich und anscheinend schwer abzugrenzen. In Beipackzettel und co wird ja immer nur die extreme Überdosis behandelt. Irgendwann kommt man an den Punkt und zweifelt und verrennt sich in einen Teufelskreis. Bin gespannt wie dein Versuch endet :+1:

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Stand bei dir Ritalin Adult nicht zur Debatte? Dazu muss man ja auch nicht unbedingt gut essen. Aber danke für denTip, ich versuche es auf den Weg und dramatisiere etwas :blush:.

Aber vorher will ich mir mit Medikinet Adult sicher sein und bleibe da noch etwas dran um sicher zu sein.

Ja ist echt schwer. Ich mache es jetzt daran fast, dass die Wirkung von 2/3 Steigerungen nicht für mich angenehmer wurde.

Und daran, dass wenn ich zurück dosiere den Tag darauf sofort eine Entlastung spüre und im Kopf klarer werde. Glaube werde auch wieder sozialer.

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@JuliOs Ein Punkt bei dem ich bis heute nicht weiß ob es eine Wirkspitze war oder ein beginnender Rebound ist, dass ich plötzlich alles zu laut wahrgenommen habe. Das passierte super passend beim gemeinsamen Abendessen. Auch die Ärztin konnte mir damals nicht helfen.

Mittlerweile habe ich keinen spürbaren Rebound mehr. Manchmal deute ich den teilweise Druck auf den Ohren und, dass mir warm wird als Rebound. Kann aber genau so gut gerade wieder die Spitze sein :see_no_evil: Deswegen wollte ich damals schon mal aus Verzweiflung von Ritalin Adult auf Medikinet wechseln (siehe Wirkkurven bzw. Plasmakonzentration)

Plötzliche Müdigkeitsanfälle deute ich als „zu wenig“.

Mir fällt gerade ein, dass ich bei 30-20 Ritalin Adult ganz oft mit „schweren Beinen“ morgens zu kämpfen hatte.

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Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit Medikinet Adult gemacht.
Bei mir gab es dazu noch am Anfang für die ersten zwei Wochen Benommenheit und Schwindel, schon bei 5mg und 10mg. Und das einzige, worin es geholfen hat, war es die innere Unruhe/Nervosität zu reduzieren. Fokus schlechter, ich wurde viel verpeilter dadurch und sonst habe ich keine Verbesserungen gespürt. Jetzt mit Elvanse adult sieht es schon besser aus. Hab erst mit 30mg angefangen, was viel zu stark war und bin jetzt runter auf 5mg (im wasser aufgelöst). Wenn das mit Medikinet nicht besser wird, würde ich dir Elvanse adult empfehlen. Viele Grüße.

@JuliOs Klasse, dass du so gut von deinen Erfahrungen mit Medikinet adult schreibst :+1:

Ich bin selbst erst in der dritten Woche meiner Eindosierung und habe ganz ähnliche Erfahrungen wie du, oder auch @Logos gemacht.

Ich nehme momentan jeden morgen 10mg nach dem Frühstück (ich habe die letzten 25 Jahre nicht mehr gefrühstückt. Mein Stoffwechsel kommt auch noch nicht wirklich gut mit der Veränderung zurecht :wink:).

Eine zweite Dosis soll ich laut meinem Arzt nicht nehmen.

Ich stelle fest, dass ich in der Zeit der Wirkung sehr viel gelassener bin. Vor der Einnahme des Medikamentes war mir gar nicht bewusst, wie angespannt ich in vielen Situationen bin. Und wie oft ich mich (zu unrecht) persönlich angegriffen fühle.
Auch sind meine Ängste und Sorgen nicht mehr so präsent. Sie sind zwar noch da, aber ich gehe anders mit ihnen um. Ich kann es nicht richtig erklären.

Aber auf der Arbeit fehlt mir nach wie vor die Konzentration und das zielgerichtete Handeln.

Die ersten beiden Tage (honeymoon?) auf der Arbeit war ich zwar strukturierter, aber das hat sich danach komplett gelegt und ich bin so chaotisch wie vorher und unglücklicher, da ich so viel Hoffnung in dieses Medikament gelegt habe.

Meine Nebenwirkungen könnte ich sehr gut tolerieren (eigentlich „nur“ leichte bis mittelschwere Kopfschmerzen und etwas Übelkeit), wenn es durchgängig auf Arbeit funktionieren würde.

Was ich auch seltsam finde, ich „merke“ nicht, wenn das Medikament wirkt. Irgendwann stelle ich fest: „Oh, normalerweise hättest du in der Situation doch ganz anders reagiert. Jetzt scheint das Medikament zu wirken.“
Genau so wenig kann ich sagen, wie lange die Wirkung andauert, aber aufgrund meiner täglichen Notizen würde ich von maximal 5 Stunden ausgehen.

Momentan gehe ich nicht davon aus, dass das Medikament wirkt, wie es soll. Daher werde ich hier definitiv weiter mitlesen, um von deinen Erfahrungen zu lernen :wink:

Einen schönen Abend wünsche ich noch.

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Das hört sich doch gut an. Das Eintreten der Wirkung habe ich immer unangenehm empfunden.

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Ich hoffe sehr, das bleibt nicht so…
Auf Dauer wäre das unsinnig.

Ist das wirklich gut? Ich lese hier öfters, dass der Beginn der Wirkung von Medikinet bei den Leuten sehr wohl wahrgenommen wird und dass es mit einer „Brille“, die aufgesetzt wird, zu vergleichen sei.

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Ja, das stimmt wohl. Ich frage mich aber, wenn ich nicht merke, wann die Wirkung des Medikamentes endet, wie soll ich dann wissen, wann eine zweite Kapsel eingenommen werden sollte?