Ich müsste auch noch mehr ausmisten.
Ich finde nämlich auch eine schlichte Atmosphäre, fast wie eine Klosterzelle viel angenehmer und entstressend, weil ja viel unnötiger Blickfang zur Zerstreuung führt und alles auch noch gepflegt werden will.
Also Plüschsofa mit Häkeldeckchen und Puppen oben drauf, schwere, gemusterte Gardinen mit Troddeln dran, dicke Teppiche und überall Bilder an der Wand fand ich schon immer erdrückend und einengend.
Eine Schlossbesichtigung mit den vielen Zimmerfluchten und verschnörkelten Dingen ist für mich ein sensorischer Overload.
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Oh Mann ich LIEBE den Minimalismus 
.
In meiner Jugend war ich fast schon ein Messi 
, wenn ich daran denke für was für SCHROTT ich zu meiner eigenen Schande schon SEHR VIEL Geld ausgegeben habe, dreht sich mir heute noch der Magen um. 
Ist ja nicht nur so, dass ich das mühsam verdiente Geld wegen all dem UNNÖTIGEN Schrott nicht nur Quasi zum Fenster raus geschmissen habe. 
Sondern ausserdem habe ich ZUSÄTZLICH noch SEHR VIEL Geld ausgegeben um den ganzen Schrott nachher wieder zu entsorgen!!!. 
Alles in allem habe ich mir selbst damit keinen Dienst erwiesen, von dem Schaden den ich an der Umwelt damit angerichtet habe, gar nicht zu sprechen, eine Schande ist sowas. 
Wenn ich das Geld zusammen zählen würde das ich in meinen schlimmsten Konsum Exzessen ausgegeben habe kommen mehrere tausend Euro im Zweistelligen Bereich zusammen. 
Und wenn ich bedenke WAS ICH DAMIT ALLES HÄTTE TUN KÖNNEN, aber VOR ALLEM wenn ich dieses Geld HEUTE noch HÄTTE!!!, Oh Mann, ich könnte heulen bei dem Gedanken!!!. 
Aber das ganze Geld ist Futsch, WEG auf NIEMEHR WIEDERSEHEN, war eine harte Lektion für mich. 
Aber zum Glück habe ich dann doch noch kapiert das das so nicht weitergehen darf.
Deshalb lebe ich heute NUR NOCH nach dem Prinzip des Minimalismus.
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Why? Ich oute mich als gottlose Pilgerin ;)Und Jakobsweg ist die optimale Probewiese für ein minimalistisches Leben. Man braucht mit jedem Weg weniger, um das Rucksackgewicht zu reduzieren :wink.
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