Neunjähriger mit AD(H)S krasser Rückfall nach Absetzen von Attentin

Hallo,

ich bin neu hier und hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte und Tips.
Unser Sohn hat AD(H)S, ich setze das H in Klammern, weil er nicht das typische hyperaktive Bewegungs- und Sportkind ist, sondern eher motorisch zappellig und unruhig, er hat auch noch leichte Muskelhypotonie (ohne neurologische Ursache).
Nachdem er immer schon etwas „anders“ war als Gleichaltrige, spät im Krabbeln und Laufen, frühbimmSprechen, früh ein sehr gutes Zahlenverständnis, aber sozial eher zurückhaltend und albern, haben wir vor gut zwei Jahren das erste Mal beim KJP die Diagnose ADS erhalten. Da er damals erst erste Klasse war und zwar auch dort in puncto Organisation/Verhalten deutlich kindlicher wirkte, aber gut mitkam, haben wir zunächst auf Medikamente verzichtet; dann aber vor knapp 11 Monaten doch mit Mesdikinet retard begonnen , weil er sowohl im Sozialverhalten als auch mit der Aufmerksamkeit zunehmend Probleme hatte .
Als das nur begrenzt wirkte (Sozialverhalten besser, Konzentration leicht verbessert, aber nicht da, wo wir hin wollten und vor allem auch immer noch totale Überforderung in neuen Situationen und größeren Gruppen) auf Kinekteen umgestellt. Das brachte eine minimale Verbesserung, aber immer noch nicht den erhofften Effekt, s.o., nach wie vor Überforderung bei zu vielen Eindrücken, Ablenkbarkeit, Schulnoten unter dem, was er eigentlich kann, da viele Flüchtigkeitsfehler und irgendwie auch (zunehmend?) Probleme, komplexe Aufgabenstellungen selbst anzugehen. Zudem schien er zunehmend gestresst und ängstlich, was teils auch auf die Verdauung schlug. Also pausiert und Elvanse 20mg probiert. An Tag 1 erstaunliche Wirkung, Kind fast zu ruhig, aber unheimlich lieb, höflich, umsichtig und das erste Mal, dass er seine Interessen ggü anderen klar vertreten hat, sonst hat er eigentlich immer nachgegeben und Frust dann zu Hause und insb an seiner jüngeren Schwester ausgelassen. An Tag 2 war dieser Effekt schon wieder fast weg, danach kontinuierliche Abschwächung, nach wie vor besseres Sozialverhalten, Leistungsstärke kaum verändert, nach wie vor viele Fehler bei Dingen, die er eigentlich beherrscht, aber irgendwie auch mehr aufgestaute Frustration und teils heftige Wutausbrüche abends. Daher Versuch mit Attentin, ebf 20mg. Zuerst war eine Besserung zu merken, dann gleiches Spiel und er hat sich grad in der Schule immer mehr zurückgezogen und wurde dafür zu Hause aggressiver, so dass die KJP zum Absetzen riet. Das haben wir nun vor 5 Tagen gemacht, hatten zuvor 2 Tage auf 15mg runterdosiert, weil ich nicht von 20 auf 0 gehen wollte. Er hatte 2 Tage am Wochenende und dann Mo Schule „ganz ohne“ und seitdem hat er einen krassen Rückfall in Kindergarten Verhaltensweisen, stört den Unterricht, malt sein Gesicht an, hat die Hose runtergezogen, genuckelt, seine Freunding gehauen und in ihr Trinken gespuckt usw. Sowas hat er zuletzt im Kindergarten gemacht, und dann auch nur vereinzelt, jetzt aber mehrere Tage hintereinander unterschiedliche Dinge dieser Art. In sem Jahr, bevor er erstmals Medis bekam trat sowas bis aufs Nuckeln auch nicht (mehr) auf, nach Absetzen von MPH auch nicht.
Die KJP meint, das kann nicht sein/sei ein Zeichen, dass es gewirkt hat, aber das ist mE Quatsch. Wie gesagt, so war er vorher nicht und wir haben keine Ahnung, was los ist. Kennt jemand sowas oder hat ne Idee, wo das herkommt? Das ist total gruselig und auch für ihn total fies, er sagt, er weiß nicht, warum er das tut. Würden jetzt wieder MPH starten, diesmal Equasym probieren und dann in den Ferien ggf nochmal auf Guanfacin oder Strattera umstellen, aber mich irritiert das grad extrem.
Sorry für den langen Text und danke

Wie oft gab es überhaupt damals Medikinet? Medikinet hat ja eine begenzte Wirkzeit, mit viel Nahrung vor der Einnahme bis zu 6 std geschätzt, senn die meisten hier haben eine Wirkung von 3 bis 6 std vereinzelt auch 8 std. Für eine Tagesabdeckung brauchen die brauch mindestens eine zweite teils auch eine dritte Gabe für eine Tagesabdeckung und ist die die letzte Gabe geringer als die davor ist der Rebound nicht so hart.

Attentin hat auch eine im Verhältnis zu Elvanse kürzere Wirkzeit, was für eine Tagesabdeckung auch mehrere Gaben bedeuten könnte.

E s kann auch sein, daß Elvanse nur eine gewisse Zeit gewirkt hat und ggf. eine Gabe Attentin zu einem späteren Zeitpunkt die Wirkung verlängert hätte und keinen Rebound verursacht hätte. Es könnte sein, daß Elvanse zu hoch dosiert war, denn der Steady-state wird nach 5 Tagen erreicht und baut sich auf, da salob gesagt Elvanse 1 1/4 Tag wirkt und es macht Sinn immer zum gleichen Zeitpunkt in der Eindosierung Elvanse zu nehmen. Nach ca. 5 Tagen sollte zwischen den was zugeführt wird und dem was der Körper verbraucht es sich so angenähert haben, daß es sich wie ausgeglichen wirkt.

Vielleicht wäre Ritalin die bessere Alternative zu Medikinet, weil durch eine andere Retardierung es viel sanfter anflutet und viel sanfter ausklingt und nahrungsunabhängig eingenommen werden kann. 1 Dosis Ritalin wird allerdings keine Ganztagesabdeckung erreichen so im Schnitt sagt man 8std, aber Körper und Stoffwechsel sind individuell, man könnte dann so ca. 30 min vor Wirkende mit kleinerer Dosis unretardiertem Methylfinidat die Zeit verlängern und auch den Rebound abmildern falls er einen spürt oder auch mit einer zweiten kleineren Gabe Retalin ca. 2 std vor Wirkende eine Tagesabdeckung erreicht. So hatte ich mit Ritalin ca. 13 bis 14 std Tagesabdeckung erreicht

Er hat Medikinet 20 mg (nach Eindosierung) und teils am Nachmittag noch 5mg unretardiert dazu bekommen.
Dann ja Kindkteen, was angebuden ganzen Tag wirkt.
Bei Attentin hat er morgens 15 und dann mittags nochmals 5 mg genommen. Elvanse hat ja insgesamt ne längere Wirkueit. Wir haben bei allen einen gewissen Rebound abends gemerkt, aber das war okay. Nur war die Wirkung über den Tag auf einer Skala von 1-10 max ne 5, bei Kinekteen vielleicht sogar eher 4.
was mich nur so erschreckt, ist sein Verhalten nach dem Absetzen. Wie gesagt, so war er selbst vor Beginn der Medikation nicht, er hat 1x in der ersten Klasse die Hose runtergezogen, das war ihm damals sehr peinlich und es ist nie wieder vorgekommen, auch die gesamte 2te ohne Medikamente nicht. Während Medis ohnehin nicht. Und jetzt nach Absetzen von Attentin plötzlich all solche Dinge auf einem Haufen. Es ist, als wäre er extrem (Entzugs) gestresst und würde im Sozialverhalten (dadurch) 3-5 Jahre zurückfallen. Im Beipackzettel steht ja, dass Depressionen auftreten können - aber das hier ist ja was anderes? Oder eine andere Ausdrucksform? Ratlos

Hey, habe nur kurz Zeit aber viele haben nach dem absetzen von Elvanse ein paar Tage Absetzsymptome, suche mal hier im Forum nach „Steady State“. Möglich dass das bei Attentin genauso ist. Sollte nach ca 5 Tagen vorbei sein.

Habt ihr bei Elvanse und Kinecteen auch mal höhere Dosen getestet?

Danke, das ist ja schon mal was. Allerdings ist er jetzt schon den 6. Tag ohne und bislang keine Veränderung in Sicht. Heute hat er beim Sport alle gestört und auf allen möglichen Dingen rumgekaut🤷‍♀️.
Wir hatten nie höhere Dosen bzw. einmal Medikinet 30mg, er wiegt aber auch nur noch 26kg, beim Start waren es 27,5 (was auch blöd ist). Dadurch ist er zu ruhig geworden, war nicht mehr er selbst. Vielleicht passt Equasym ja besser zu ihm. Wir müssen wohl durchprobieren. Ich hoffe nur erstmal, dass dieses Rückfallverhalten sich ändert, allein ist es auch nicht so schlimm, aber sobald er Stress hat:in eine größere Gruppe kommt, beginnt es.

Hi @AnjaJue

Ich würde mal sagen, er war mit 20 mg Attentin krass überdosiert.

20 mg Elvanse entspricht 5,9 mg Dexamphetamin.
20 mg Attentin entsprechen 14,3 mg Dexamphetamin (also in etwa so viel wie 50 mg Elvanse).

Attentin und Elvanse kann man nicht 1:1 „umrechnen“.
20 mg Attentin ist die Tageshöchstdosis für Kinder in dem Alter!
Bei Elvanse ist 70 mg die Tageshöchstdosis (und 20 mg die kleinste erhältliche Dosis).

Also mich wundert es nicht, wenn das Kind von 20 mg Elvanse (kleinste Dosis) auf die Tageshöchstdosis von Attentin gesetzt wird, dass das nicht funktioniert. Der Arzt scheint ja überhaupt keine Ahnung zu haben. :adxs_wand:

Bei Überdosierung kann es mehrere Tage dauern, bis alles abgebaut ist. Vor irgendwelchen Neuversuchen, würde ich mindestens 2 Wochen gar nichts mehr geben.

Wie lange hat er die 20 mg Elvanse genommen?
Hat er regelmäßig gegessen und getrunken über den Tag? Das ist entscheidend für die Wirkung.
Habt ihr mal weniger (10 mg) oder mehr (30 mg) probiert?

Eine 5 ist eine Wirkung. Eine 10 wird es nicht geben. Die Medis können ADHS nicht „wegmachen“. Sie können nur Symptome lindern. Manche mehr, manche weniger.
Ist er auch therapeutisch angebunden (Ergo-, Psycho-Therapie)?

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Und was man auch gerade bei Elvanse sehen muß der Steady-state ist erst nach 5 Tagen bedeutet aber nicht das dann alles super ist. Es heißt nicht umsonst Eindosierung, da darf es auch ein paar Wochen bei passabler Dosis brauchen bis der Körper sich an das BTM Gewöhnung bis er sich auch selbst eingependelt hat. Wenns also halbwegs passt dann macht das schon Sinn mal 3 bis 4 Wochen zu schauen ob es besser wird.

Bei Medikinet gibt es 5mg wieso wurde wenn 30 zu viel war nicht 25 versucht?

Drängt ihr so, oder ist der KJP teils so fix, denn der kleine Körper hat doch bestimmt vorher noch keine BTMs bekommen oder?

Will er überhaupt noch Medikamente nehmen?
Man ließt immer wieder wenn Kinder zu viele Nebenwirkungen haben, weil zu rasch mit Medikamenten hochgegangen wird und ihnen das nicht bekommen ist, auch irgendwann gar keine Medikamente möchten, ich finde Medikinet eh heftig und Elvanse überdosiert fand ich auch sehr krass und hab dann selbst geringer und längere Zeit gebraucht. Man kann Elvanse z.B. auch in Wasser auflösen bei 20 mg mit Spritze 20 ml wasser abmessen und dann z.B. Dosis auf 10 mg reduzieren und die anderen 10 ml in den Kühlschrank geben für den nächsten Tag z.B.

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Hey @AnjaJue

Kannst du mal schreiben, welche Dosen der folgenden Medis ihr mindestens ein paar Tage getestet habt?

  • Medikinet retard
  • Kinecteen
  • Elvanse

Es scheint mir, dass diese Eindosierung nicht ideal verlaufen ist bisher. Vier verschiedene Medis in 11 Monaten ist sehr viel meiner Meinung nach. Und wichtig ist, wenn die erste Dosis nicht passt, nicht gleich denken das Medi passt nicht.

Grundsätzlich sollte die Eindosierung so verlaufen:

  1. passende Einzeldosis ermitteln
  2. Wirkdauer der Einzeldosis ermitteln
  3. Ganztagesabdeckung durch Kombination von mehreren Dosen

Dabei immer Tagebuch führen:
(alles mit Angabe der Uhrzeit)

  • Einnahmezeitpunkt
  • Dosis
  • Wirkungen
  • Nebenwirkungen
  • Rebound
  • Essen (regelmässig essen ist wichtig für eine gute Wirkung!)
  • Schlaf

Hier ein paar Beispiele, wie man eindosieren könnte (bitte mit dem Arzt absprechen):

Eindosierung mit Medikinet oder Ritalin (retardiert):

  • Start mit 5 oder 10 mg
  • Erhöhung um 5 mg alle 5-7 Tage bis die Wirkung wieder schlechter wird, dann zurück auf die letztbeste Dosis
  • beobachten wie lange die Wirkung anhält und wann sich der Rebound ankündigt
  • dann 30 min vor Wirkende eine zweite kleinere Dosis geben, ca. 1/2 der ersten Dosis

Eindosierung mit Kinecteen oder Concerta:

  • Start mit 18 mg (entspricht 10 mg Medikinet retard)
  • Erhöhung um 9 mg alle 5-7 Tage bis die Wirkung wieder schlechter wird, dann zurück auf die letztbeste Dosis
  • falls die Wirkung morgens zu spät einsetzt, ergänzen mit 2.5 bis 5 mg Medikinet unretardiert gleichzeitig mit der Einnahme von Kinecteen

Eindosierung mit Elvanse:

  • Start mit 20 mg (allenfalls auch mit 10 mg durch auflösen, findest du hier im Forum)
  • Erhöhung um 10 mg höchstens alle 7 Tage (Achtung, bei Elvanse kann man die Dosis frühestens ab dem 5. Tag richtig beurteilen, da sich der Medikamentenspiegel im Blut erst dann stabilisiert)
  • Erhöhen bis die Wirkung wieder schlechter wird, dann zurück auf die letztbeste Dosis

—> Bei Elvanse verlängert sich die Wirkdauer mit höherer Dosis
—> Bei Elvanse gibt es bei zu tiefer Dosis oft auch Nebenwirkungen, nicht nur bei zu hoher Dosis
—> Bei Elvanse keine Pausentage machen (suche nach „Steady State“ hier im Forum)

Zu Attentin kann ich leider nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus.

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Vielleicht hilft dir auch noch die Grafik, welches Medi wie lange wirken könnte:

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Und hier noch die Umrechnungstabelle der verschiedenen Medis:

Danke für die ausführlichen Rückmeldungen.
Wir haben Medikinet mit 5mg gestartet und sind dann Stufenweise auf 20 hoch, haben auch einmal 30 probiert und sind dann auf 20 , je nach Bedarf + 5 unretardiert zurück. Er musste nicht mehr am Einzeltisch sitzen, weil er weniger gestört und gemalt/gekaspert hat, mit der Konzentration wars aber immer noch schwierig, daher der Wechsel zu Kinekteen. Da wir direkt gewechselt haben, haben wir da gleich mit der nächt höheren Dosis nach 18 gestartet, war gefühlt zuerst etwas besser, aber auch kein wesentlicher Unterschied in puncto Konzentration. Elvanse mit 20 gestartet, nach ein paar Wochen auf 30 erhöht. Attentin hat er zuerst 10 bekommen, dann 15, dann 20. Haben auch Rücksosierung probiert, war alles nicht dolle. Vor allem hat er sich total zurückgezogen und Konzentration war trotzdem nicht besser. Daher ja auch die Idee, zum MPH, aber anderes Präparat zurückzugehen. Aktuell ist er einfach total überfordert und sagt selbst, dass er wieder ein Medikament möchte. Mich hat wie gesagt der krasse Rückfall irritiert, ist halt deutlich auffälliger, als vor einem Jahr ohne alles🤷‍♀️

Hallo Anja,

schade, dass die KJP so schnell Attentin aufgegeben hat, anstatt eine niedrige Dosis zu versuchen.

Attentin 15 - 5 ist für einen Neunjährigen sehr viel. Mein 12-jähriger nimmt zzt. morgens 7,5 und (nach-)mittags 2,5 mg. Zu viel ist meist schlechter als die richtige Dosis!

Die KJP unterliegt offenbar dem Irrtum, 20 mg Elvanse entsprechen 20 mg Attentin, so kann man aber nicht rechnen. Es ist soweit ich weiß eher ein Umrechnungsfaktor von 2,5, d. h. 8 mg Attentin, und die verteilt auf zwei Dosen, entsprächen 20 mg Elvanse.

„Zu ruhig“ kann auf eine zu hohe Dosis hinweisen. An sich ist Attentin ein gutes Medikament, gerade wenn es mit Methylphenidat gut klappt, aber es muss sehr genau dosiert werden, die Toleranz ist eher noch geringer als bei MPH.

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Hi, doch, wir haben auch 10 und 15 probiert, das hatte fast gar keine Wirkung, er war total aufgedreht und abends aggressiv. Das passte einfach nicht :woman_shrugging:

Unsere KJP hat übrigens darauf hingewiesen, dass es hoch ist, aber wie gesagt, niedriger war nix. Ich schätze, es ist einfach nicht der richtige Wirkstoff für ihn

Also 10 und 15 insgesamt, und welche Einzeldosen? Morgens auch mal 2,5 oder weniger?

Und wenn ihr nochmal Methylphenidat probiert, dann am Besten auch mit verschiedenen Dosierungen (sh. auch @moya ), Medikinet Retard nur wenn auch gut gefrühstückt wird, und bei den Kapseln eventuell auch mittags nachdosieren.

Selbst Kinecteen oder Concerta wirkt zwar länger als Medikinet Retard oder Ritalin Adult, aber auch nicht ewig und man braucht dann manchmal noch etwas um 16:00 Uhr (natürlich nicht noch eine Kapsel davon).

Tut mir leid, dass es bei euch so schwierig ist. Alles Gute für euren Jungen! :adxs_friends:

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Nein, mindestens 5. aber wie gesagt, kaum Wirkung, auch im Vergleich zu MPH und elvanse.

Hi, wie schon geschrieben, ist er nicht gleich, sondern stückchenweise hoch. Hat trotzdem nichts gebracht :woman_shrugging:.
Mein Problem mit der 5 ist eher, dass beide Mittel zwar auf sein Sozialverhalten wirken, aber kaum auf seine Konzentration.

:see_no_evil_monkey::see_no_evil_monkey::see_no_evil_monkey: seufz

Was meinst du?

Ja sorry vielleicht wars etwas ausführlich, aber ich dachte, wenn ich mir schon die Mühe mache, dann gleich komplett, dann kann ichs auch nächstes Mal wieder verlinken.

Leider werden viele alleingelassen oder schlecht beraten bei der Eindosierung. Was dazu führt, dass 10-jährige denken, ADHS-Medis seien sch*** oder wirken bei ihnen nicht, und dann bis 40 keine mehr nehmen, mit all den uns bekannten Folgen. Und das nur, weil niemand den Eltern erklärt hat, wie eine Eindosierung funktioniert…

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