Päddies Analyse Lab - Gedanken zu anderen Threads und Gedanken i.a. zum Thema "Leben"

Gedanken : :pray: :pray: :pray: Päddis Analyse-Lab . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dienstag 12. März 2024

Quintessenz: Sport erhöht Dopaminspiegel - kann sichtlich helfen.
plus Gleichgewicht von interessanten Tätigkeiten (Projekte, befriedigenden Freizeittätigkeiten) uns körperliches Wohlbedinden, wo mir persönich Jogging halt (ins Atmen kommen, und in diesem Rhythmus bleiben.
Was ich ja mittlerweise weiss, dass regelmässiger Sport den Dopaminspiegel erhöht.
(Vielleicht hab ich kein AD(H)S, sondern es fehlt mir der Sport… oder AD(H)S tritt durch sport-absens-bedingten Dopaminmangel auf)

Nun meine Gedanken zum Thread mit dem ich mich extrem identifiziere…
Was ich an mir gemerkt habe, wenn ich auf mein Leben zurückblicke, dass es Zeiten gab, wo mir die Sachen leichter von der Hand gefallen sind, dann wieder Zeit, wie jetzt, wo ich total Blockiert mit aufräumen bin (auch wegen persönlichen Umständen, Beziehung mit Person, die ähnlich wie ich ist, aber in der Ordnung oft noch eine 3.Dimension gibt, also wenn ich mich - wegen meiner Unentschlosssenheit, die Tendenz habe, mich - auf allen Arbeitsflächen auszubreiten (und auf den anderen auch, weil ich versuche Sachen zu sortieren :man_white_haired:)

Nun wo ich WIRKLICH versuche, mal im Haus Ordnung zu schaffen, und auch mit meiner Prokrastination aufzuräumen - SEHE ich wie verdammt schwierig das für mich ist.

Ich hatte mir heute Morgen überlegt. Wann waren die Zeiten, wo ich mich völlig normal fiel, wo das Leben noch (relativ) easy war, man auf die Traumprinzessin wartete, die sowieso alle Probleme lösen wird.
Generell kann ich sagen, dass ich die besten Zeiten gehabt habe, wo ich in einem Projekt war, an einer Weiterbildung, in einer Situation was mich grundsätzlich interessierte. Auch wenn Job und Weiterbildung auch manchmal uninteressant war - unter dem Strich war es eben doch interessant.
Was ich rückblickend noch spüre, dass es oft Zeiten waren, wo ich auch körperlich fit war. Ich brauchte etwas, wo ich ins Atmen kam, z.B. jogging.
Leider waren dann die Winter immer zu hart (nicht wegen der sibirischen Temperaturen), aber es kamen Widerstände auf, wo ich - ich mag mich an keinen Winter erinnern, wo ich regelmässig ging.

Also in diesen guten Zeiten, mit interessanten Tätigkeiten, wo ich auch fit war, war ich auch recht ausgeglichen.
Und dann hatte zwar meine typische Ordnung, aber ich konnte die Ordnung statisch halten, insb. in Räumen, wo pkto Ordnung alles „klar“ also definiert war. Badezimmer, Toiletten, Wohnzimmer.
Büro… da war immer noch eine Sortiererei, auch aus dem Grund, dass es mir immer sehr schwer viel etwas zu 100% abzuschliessen - die Arbeit erledigt war: die Dokumentation, saubere Ablage und das „clear Desk“.
Bei mir stapelten sich die 3% des Unerledigten im Laufe des Lebens, zu riesigen Häufen, die seit ich hier wohne, enttanden sind,

Wenn ich nun den Schluss ziehe - zum Beispiel zur Analogie zur „Depression“ muss ich schauen, wie ich wieder in mein Gleichgewicht komme - und ich glaube der Punkt ist - mehr interessantes, Projekte, und MEHR SPORT, insb. regelmässiges Joggen.
Aus Erfahrung weiss ich, dass ich in ausgeglicheneren Zuständen a) geduldiger bin b) viel leichter pro Tag dann auch 1,2h in weniger angenehme Tätigkeiten investieren kann, respektive, die Tätigkeiten - als Nebentätigkeite auch viel besser von der Hand gehen. Als wenn man Versucht, die ganz "schlimmen Tätigkeiten quasi als Haupttätigkeiten abarbeiten möchte.

Im Film Hirschhausen und AD(H)S, war ein auf AD(H)S spezialisierter Arzt, der Leute, vielleicht in meiner Situation behandelte, und die Leute lernten mit dem Problem umzugehen, und verbesserten ihre Rahmenbedingungen.
Er sprach auch dass die das AD(H)S geheilt werden konnte. So ist es wohl ähnlich der Depression, dass man durch Medis und Veränderung der Rahmenumstände, die Person wieder ein ein Gleichgewicht bekommen kann, wo sie vielleicht dann sogar im besten Fall auf die Medikamente verzichten können.
Das entspricht ja auch meinern persönlichen Emfpindung, dass ich im Leben durchaus Zeiten hatte, wo ich sehr glücklich und ein relativ problemloses Leben geführt hatte.

Leider und wie gesagt, schlief mein Joggen im Winter ein…
Und oft gelang es mir erst wieder anzufangen, wo ich mich WIRKLICH MIES fühlte.
Gerade zur Zeit tue ich mich auch etwas schwer - und mit dem älter werden spüre ich meine rechte Hüfte. Also meine körperliche Bedindlichkeit i.a. ist eher bescheiden, und so komme ich viel schneller in Stress und was ja sehr interessant ist:
Nehmen wir an, ich muss am Morgen als erstes ein Gegenstand suchen. Gestern war mein Schal und meine Mütze nicht an Ort. Ich flippte gerade aus, und beschuldigte meine Freudin, die sich immer als Sündenbock eignet, wenn sie hier im Haus ist - und auch schon oft der Sündenbock war).
Es stellte sich dann aber heraus, dass ich selbst die Sachen auf die Hundeleine gelegt hatte - was ausnahmsweise passieren kann, wenn ich auf den Knie dem Hund die Füsse putze oder ähnlich.
Das übernimmt der Autopilot, und macht das was er sinnvoll findet.

Es gibt ja Leute, die finden ihre SAchen im Kühlschrank… Ich habe mal mein Smartphone in ein Couvert eingepackt und zu meine privaten Sachen in eine Büchse gesteckt, immerhin half ein Anruf den aus dem nichts verschwundenen Smartphone wieder zu Orten - ich war sehr überrascht, aber im Kontext war es halt durch Unaufmerksamkeit möglich.

Meine aufpoppende Motivatin für Sport
Dieses Posting motiviert mich gerade etwas, mit dem Trainer auf die Finnenbahn zu gehen.
Wenn ich dann wieder drinnen bin, als leider war „vor Corona“ nun doch schon gut 4 Jahre her, lief ich dann recht locker gegen 10 km (nach Riehen und wieder Zurück zu Thomi und Frank).
Hier kann ich mich ja noch etwas verzetteln:
Als ich um die 25,30 war, lief ich 8km in 36Minuten. Als ich das meinem Bekannten mal geschrieben hatte, hat er da schn auf die Marathon Zeit von unter… 3:30 oder so, finde die Mail gerade nicht.
Dieses Jahr stünde ja im Herbst ein Lauf um den Hallwilersee an, und ich habe dort einen Campingstandplatz.
Zudem treffe ich ab und zu meine Lieblingstierärztin manchmal über Mittag beim Hundespaziergang. Der Welpe dar noch nicht so lange laufen, aber einmal kreuzte ich sie als Jogger.
Die Vorstellung mir ihr mal über Mittag mit dem Hund spazieren zu gehen, oder gar zu joggen, heute freut es mich…
Manchmal setzt mich solches auch unter Druck, da ich diese Person sehr mag.
Manchmal fühle ich mich wie ein Wrack und die TÄ ist 20 woh gegen 20 Jahre jünger, ich spüre gerade dass ich mich angezogen fühle. Diese Art von Anhaftungen (unglückliche Verliebtheit, ist ja auch nicht angenehm)
Aber ich hätte mehrere handfeste Gründe wieder fitter zu werden…

P.S.
Ein Gastbeitrag ist durchaus willkommen.
Kommentare natürlich auch

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Lieber @Päddi wegen dem Sport, da würde ich lieber nicht darüber nachdenken wie fit Du mal früher warst, früher waren wir alle mal fitter, als ich noch jung und fit war habe ich Velotouren von Basel bis über den Bözberg gemacht, bin um den Züri See gefahren, was weiss ich, meistens mit einem meiner Brüder zusammen, denn das macht sowieso mehr Spass, als wenn man beim Sport alleine ist.

Aber heute bin ich immerhin auch bald 60, und zum Joggen bin ich nicht mehr fit, obwohl wenn ich ehrlich bin, ich bin noch nie gerne gejoggt, was der Hauptgrund für mich ist warum ich nicht joggen gehe.

Aber Velo fahren, dass mache ich noch immer gerne, wenn auch heute nicht mehr auf einem Renn Velo, sondern auf einem e-Bike, was in meinem Fall halt einfach nur ehrlich ist, denn wie gesagt, ich bin kein junger Hüpfer mehr, bin im Alter wo man manchmal schon Enkelkinder hat, und dann von der Familie inzwischen Grossmami genannt wird.

Und Du bist ja sogar schon in Rente, schreibst das Du ein kaputtes Hüftgelenk hast, bei mir sind es übrigens Bandscheiben Probleme, auch deshalb wäre joggen nichts mehr für mich, aber auf dem Velo ein paar Runden ziehen, dass tut mir noch immer gut.

Vielleicht wäre das ja auch eine Lösung für Dich?, ausserdem ist so ein Velo auch praktisch um zum Einkaufen zu gehen oder andere Sachen zu erledigen.

Was sonst noch geht wäre eventuell Schwimmen gehen, vorausgesetzt wenn man schwimmen kann und ein Schwimmbad in der Nähe ist, was bei mir Z.B. nicht so ist, jedenfalls ist das Hallenbad etwas weiter weg, und für das Freibad ist man halt Session abhängig.

Wie auch immer, ich für meinen Teil bin heute davon weg, einfach vom Alter und Gesundheits Zustand her, um noch grossartig über Sport in meinem Fall zu sprechen, körperliche Betätigung trifft es besser, und das ist ja aber auch okay, und ausserdem ehrlich.

Wie auch immer, was ich sagen wollte, bleib lieber auf dem Teppich, nimm Dir nicht zuviel vor, mache lieber nur ein bis zwei Sachen, dafür relativ regelmässig.

Bei mir ist das Velo fahren und Spaziergänge machen, für grosse Wanderungen bin ich heute auch nicht mehr fit, obwohl ich früher sehr gerne und viel wandern ging.

Und was Deine Gedanken über Adhs angehen, dass bringt Dir einfach nichts wenn Du nach Gründen suchst wo gegen ein Adhs bei Dir sprechen könnten.

Wenn Du Adhs bei Dir vermutest, und wenn Du Dir eine Verbesserung Deiner Lebenssituation durch eine Diagnose und dann einer Medikation und eventueller Therapie versprichst, dann versuche es mal wie Spongebob Schwammkopf mit dem Gegenteilstag, denke also dann mal darüber nach was bei Dir für Adhs spricht und mache Dir darüber vielleicht Notizen.

Andernfalls kommst Du so nicht weiter, und die Möglichkeit das Du mal die Wirkung von Adhs Medikamenten ausprobieren könntest, bleibt Dir so auch verwehrt, denn vielen haben die Medikamente ja schon geholfen, warum dann vielleicht nicht auch Dir?, obwohl ich Dir dahingehend natürlich auf gar keinen Fall irgendwas aufquatschen will, bitte nur nicht falsch verstehen.

Wie auch immer, jedenfalls soweit meine persönlichen Gedanken zu Deinen Gedanken.

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Beobachtung : :pray: :pray: :pray: Päddis Analyse-Lab . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dienstag 12. März 2024

Sündenböcke freigesprochen

Es ist 4:28 (Mitteleuropäische Zeit) und ich hab mein EBanking erledigt.

Ich leide unter totalen Blockaden, oder ich muss es eben so formulieren:
Am Morgen stehe ich oft gut auf. Und heute ging ich SOFORT in mein HomeBüro und das OBWOHL zum einen Freundin im Nebenzimmer schnarcht und zu anderen ich wegen Freundins Material meine Bürotüre nicht schliessen kann.
Eine Sitation die mich sonst extrem stresst.

Was ich heute mache, konnte ich gestern und vorgestern nicht, WEIL Freundin wieder mal bei mir hängen geblieben ist.
Als es mir gestern zu mindest gelang ins Büro zu gehen, und es *fast* so aussah, dass ich an meine SAchen gehen könnte, fiel es mir schwer, schon nur die Papiere auf dem Pult zu sortieren. Immer auch Trigger, also Gedanken Flashes, die mir unangenehm waren, und v.a. auch in Bezug auf Freundin, die in der Wohnung war. Ich nenne es das Phänomen „die empörten Augen der Mutter“ (was Alice Miller in ihrem Buch beschrieb - was das Kind dann verinnerlicht).
Und genau so ist ja das GEfühle - ich fühle mich in dieser Situation oft total unfrei und überwacht, und - es ist so - das GEfühl ist zwar diffus, aber ständig triggert etwas, sodass es mir vielfach nicht gelingt, den Faden zu finden, und eine Aufgabe zu erledigen.
Also nun, ich versuchte es das das erste Mal. Ich bin ja daran die Grenzen meiner Widerstände auszuloten. Ich trinke ja am Morgen früh meinen Kaffee im Dachstock, wo ich hause, mache mir meine Überlegungen, versuche in eine Energie zu kommen, die mich eben befähigt, etwas anzugehen.
Da ich aus Erfahrung weiss, dass die Zeit von Aufstehen bis 8:00 die Zeit ist, wo ich mich am freiesten fühle, heute gut - wo alles {möglich} erscheint, wo ich den „Klarblick“ habe, und genau weiss was ich möchte, und den Lösungsweg sehe.

Also ich gehe um 3:20 ins Büro. Es macht mir überhaupt nichts aus, dass Freundin im Nebenzimmer schnarcht und ich die Türe nicht schliessen kann.
Ich nehme Blatt für Blatt auf dem Pult, es sind die Rechnungen, die ich gestern auf meiner Pultfäche gelegt habe, und meine „Quadratmeter“ belegen, also normalweise erschreckend, wenn das ich mich so ans Pult sitze.
Heute kein Problem . EBanking, die Sachen erfassen, alles easy.
Natürlich gegen alle Widrigkeiten es EBAnking, zuerst verwendete ich den den falschen EZ für den CasaFAir (den Spendenzettel, statt der Jahreeintrag), das sah ich, dass ich mich hätte nochmals autentifizieren müssen, um die Zahlung durchzubringen, die Autentfierzierung ist immer Untra-High-Tension, U V und Y sind kaum unterschiedbar, und auch andere Buchstaben sind heikel.
Oft wenn man sich vertippt, muss man sich am Apparätchen neu authentifizieren, was mich total stresst und ich mich frage, ob ich eine leichte Angina Pektoris habe.
Jetzt spüre ich zwar ein leichte Befindlichkeit auf der linken Brusthälfte, aber meine Stimmung und Energie noch total o.k.

Oft - und in den letzen Jahren - war es so:
Ich stand früh auf, war energetisch. Ich beschäftige mich mit meinen GEdanke, schrieb oft Mails, oder Pläne, was ich machen möchte.
Dann ging es ums Aufstehen. Als Freundin noch hier lebte machte ich ihr eine Kaffee, half ihr ihre Handy, Handtaschen, die Ladegeräte, Schlüssel, Badges zu finden. Damals hatte ich im Dachstock einen Mieter, wir tranken zusammen Kaffee - es war ganz o.k.
Ich nannte diese Zeit immer „Durststrecke“ weil es mir sehr oft nicht gelang, gegen 8:30, 9:00 dann meine SAchen aufzunehmen, die ich für mich persönlich machen musste. zu grosse Anhaftung in einem diffusen Brei, ohne dass ich hätte erklären können, was es wirklcih ist.
Zudem fehlt ja der Funke etwas zu machen, was man GERNE macht, weil man ja seine Pendenzen angehen möchte.
So versuchte ich immer - und das hätte ich nicht anders machen können - die Zeit für etwas was irgendwie „sinnvoll“ war zu verwenden.
Wo der Mieter noch da war, lebte auch noch mein Vater. Gegen 10:30 musste ich mir schon überlegen, was ich koche (er kam 2 Mal die Woche Mittagessen). Es gab immer was (ES GIBT IMMER WAS), was eine subjektive Wichtigkeit hat, die grösser ist, als die rationale Wichtigkeit, z.B. von EBanking.
So ergibt es halt, logischerweise, dass die eigene WIRKLCH wichtigen SAchen liegen bleiben.

Ich hatte schon vermutet, dass es am besten ist, meinen Frühmorgenkaffee in meinem HomeBüro zu trinken, und die i.a. vorhandene Energie am frühen Morgen, SOFORT zu nutzen, wo ich noch mit LEICHTIGKEIT, wowas wie ein EBanking - wir werden sehen, vielleicht auch die Ablage danach - noch machen können.

Anderseits ist es mir total unerklärlich, warum ich das später nur noch mit viel Widerständen schaffe, und schon gar nicht, wenn noch ein Gast bei mir ist (Freund, Schester oder eben Freundin).
Oft fühlte ich mich so diffus verplfichtet, also unfrei, mit einem verschrobenen Zeitgefühl, und dass es „schwierig ist“ und „lange dauert“. Da die Gefühle zusammenkommen, es ist logisch, es macht noch viel mehr Mühe, eine „schwierige“ Aufgaben dann zu erledigen, z.B. wenn man einen Gast hat -man sich ja nicht den Morgen dann ins Büro verziehen. Zudem möchte ich niemand „stören“ (was die Büro Zeit am um 3:20 anbetrifft… , wo ich eben meine Türe nicht schliessen kann).

Heute hab ich es gewagt, eine gute Zeit, die Mauer überschritten, im Erledigungsmodus, ich denke trotz dem Posting das ich hier machen. Es stört nicht den Fokus auf meine Arbeit.
Während ich an gewissen Tagen, am Formum geklebt bin. Mache ich jetzt eine Berichterstattung (wo ich mcih nicht allzusehr verzetteln möchte).
Es lauern natürlich viele Gefahren, dass man aus einer guten Energie, durch Nebentätigkeiten und Verzettelungen, nicht das erledigt was man wollte -ABER es ist kontrollierbar, es ist noch nicht zwangshaft.

Ich hatte schon im Vorfeld entdeckt, dass wenn ich zumindest am Morgen die Hürde überwinde, etwas anzugehen, dass ich dann nach der „Durststrecke“ die Sachen oft weiterführen konnte.
Nun bin ich aber total überrascht dass die Angwesenheit eine Gastes (heute von Freundin, die Muttermuster auslöst) dass es mich nicht tiggert und mit diffus unangenehmen Gefühlen füllt.
Da bin ich froh - und es ist mir eine wichtige Erkenntnis, dass ich nicht notwendigerweise in ein GEfühl von UNFREIHEIT und Involved fallen muss. Die identische Situation OHNE die breiiegen Gefühle.

Es ich nun definitiv sehe:
Termine (die unangenehme Gefühle auslösen) können mich total ausbremsen.
Wenn ich energetisch gut drauf bin, bleibe ich in meiner Energie und diese Art von Störungen, die durch vermeintliche Sündenblöcke entstehen, bleiben aus. Also ich bleibe in „meinem Fokus“, was ich auch tue - Erlediungen oder Angezogen von einer Tätigkeit, die nicht prioritär ist.
Ich bleibe im Fokus, und nebenher, schaue ich links und rechts, mache Freundin - vermutlich - einen Kaffee, und nehme meine Termine war - OHNE PROBLEME. Heute fühle ich mich völlig normal (zumindest JETZT, später werden wir sehen, ob ich absacke).

Was ich heute auch ganz deutlich erkenne, dass ich wenn ich energetisch absacke, dass die diffusen Ängste stärker werden. Insb. „die aufgerissenen Augen der Mutter“, aber alles andere auch. Ich habe mehr Mühe mit Telefonieren, Telefon abnehmen macht mir zusehens mehr Mühe, bis ich das gar nicht mehr kann. Ängste vor Störungen, wenn jemand vor der Türe steht. Ich bin voller „Ängste vor“, und diese Ängste, dass mich ev. etwas stören kann, ist schon sehr bremsend.
Nun fühle ich mich frei -hab das Gefühl es ist immer so (was eben nicht so ist… sonst hätte ich ja mein Problem nicht. Noch kann ich total frei entschieden, was ich tue und was ich nicht-tue, noch kann ich etwas nötiges problemlos machen, und bin nicht quasi attached am Formum, oder an einem IT-Problem. Ich bei eben noch frei, und „in mir selbst“ (also GENAU der Zustand, der wünscheswert ist, und wenn ich mich immer so fühlen würde, DAS wäre eben genau das, um meine vielfältigen Möglichkeiten zu evaluieren und zu ergreifen.

Da ich diese Art von GEfühlen am Morgen nicht selten habe, sind es ja auch die Zeiten, wo ich wieder den Sachen klar sehe. Die Projekte, meine Bedürnisse, was gemacht werden muss. Ich sehe alles klar und selbst die Menge, sie stresst mich - im jetzigen Moment nicht -alles scheint total easy von der Hand zu gehen.
Das eben die Energie i.a.a absackt, ist am Nachmittag von dieser Klarheit nicht mehr viel zu spüren.
Ich gehe nicht auf die Finnenbahn, ich mache auch keinen löngeren Spaziergang mit dem Hund (also mache meine STandard-Route die auch ganz o.k. ist, und gerade neben meiner Whg anfängt.
Ich backe keinen Kuchen, ich lade keine Freude mehr ein. Ich gehe auch nciht mehr an das tolle Konzert am Abend…
Kurz das ist der Grund, warum ich zwar viele Ideen habe, aber kaum was zur Ausführung kommt.

Es fällt mir im übrigen verdammt schwer, und ist i.a fast unmöglich - gewisse Vorhaben im Fokus zu halten, es ich es mit Leichtigkeit und Freude am Abend ausführen könnte.
Meistens ist es dann so. Es ist jetzt zwar „schon“ 5:30, aber zu früh und zu telefonieren und etwas abzumachen. Also mache ich nicht ab. Mail o.k. aber ich hab Angst, zum einen kommen die Antworten nicht sofort, und wenn Rückmeldungen kommen, bin ich vielleicht überhaupt nicht mehr disponiert, das zu machen, was ich vorschlug…
Eine Telefonabmachung -das ist interessant wäre wohl einfacher: DENN - ich hätte eine Bestätigung, ich spürte die Freude an der Abmachung UND DER PERSON. Und mit grosser Wahrscheinlichkeit würde diese Freude mir sogar helfen, „die Energie hochzuhalten“.
Was ich demnächst testen will, wenn ich um 8:00 meinem Freund Domink anrufe, und z.B. fürs Mittagessen abmachen. DAs könnte klappen. Oder ähnlich mal für ein Event am Abend.

Was ich weiss, dass ich mir aus guter Energie quasi alles möglich ist, und ich natürlich auch die Vorstellung habe, dass es Morgen und immer so weitergehen kann (auch ein Mitgrund, etwas nicht zu erledigen, was einfach scheint).
Meine grössen Ängste sind ja - aus guter Energie etwas zu abzumachen, was ich aus schlechter Energie als „problematisch und sehr unangehm“ empfinde.
Meine grössten Probleme sind, dass ich aus schlechter Energie kaum einen Anruf zum Sanitär, ja selbst zu Coiffeur machen kann, und eben keine Abmachungen. (muss ich auch mal ausprobieren, für SAchen die quasi zu 100% erfreulich sind).

Was „die aufgerissenen Augen meiner Mutter“ betrifft.
Als meine Mutter (gest, 2010) noch lebte, diese war ja depressiv. Zeitweilig war das Mutterbild lastend in mir - was mich sehr stresste - und schon im Vorfeld Ängste hochbrauchte, da ich die Eltern ca. 1Mal in der Woche besuchte. Schon nur dieser Gedanke konnte absoluter Horror sein.
Dann gab es immer Zeiten, wo ich mich „frei“ fühlte, wo meine Mutter in meinen unteschelligen Gedanken „zufrieden“ war.
Das ist heute nciht anders, nur auf andere Personen bezogen. Die Mutter war also nie das Problem, sondern meine Ängste in Bezug auf Personen i.a. Dazu ist zu sagen, dass ich immer recht scheu und zurückhaltend war, und als Kind so nicht so Kontakt fand. Heute bin ich lockerer, vielleicht auch dank Dale Caregies Rat (was mir vor 40 Jahren in die Hände fiel) mal soll eine gewisse Jovialität an den Tag legen, Kontakte mit Leuten pflegen. Das gelingt mir ausgezeichnet auf dem Hundespaziergang. Wenn ich gut drauf bin, fühlte ich mich eigentlich immer recht wohl (und in meiner Haut) und mit Leuten.

Nur spüre ich deutlich, dass wenn ich gut drauf bin, ja sogar „nicht so gut“. Auf dem Hundespaziergang bin ich recht offen, und die Response der Leute ist, dass meine Freundlichkeit zurückkommt.
WEnn ich nun schlecht drauf bin, komme ich mir manchmal wie ein Schauspieler vor, und einen natürlich Interaktion aus meiner Mitte ist dann schwierig. Auch ist es schwer zu beurteilen, wie die anderen Leute sind - also ich kann die Energien nicht so abschätzen.
Vielleicht ist es dann auch meine Einbildung, dass die Leute abweisender sind…
Was sich sehr gebessert hat sind die „bösen“ Blicke, von nicht wohlwollenden Menschen.
VErmuitlich sind die Menschen immer noch der selben Laune, blicken auf ihre Art - aber ich bein im innersten wohl nicht mehr so verletzlich. Früher haben mich gewisse Leute im Stadtviertel echt getriggert, mit der Art, wie sie mich anschauten, heute ist das weniger der FAll. Manchmal wenn ich mies drauf bin, fühle ich mich wie unter einer Horde von Leutem, die mich befremden, manchmal komme ich mir vor als ich marschiere durch „klein Istambul, aber eher im Kriminellenvierte“.

Was ganz klar ist. ALLES was man empfindet, ist ENTSCHEIDEND geprägt durch die eigenen Wahrnehmung.
Das umfasst AUCH die Blockaden, und selbst wenn man Blockaden ja oft nicht so offensichtlich fühlt, und gerne ausweicht und zum nächsten geht.
Blockaden - sage ich immer wieder - spürte man eigentlich erst, wenn man versucht sie zu überwinden.
Jahrelang hab ich das kaum gespürt, in einer Komfortzone, wo ich alles gemieden habe, und die unguten GEfühle äusseren Faktoren zugeschrieben habe, insb. meiner Mutter.
Heute sehe ich das völlig anders. Ich weiss, dass alles aus MIR kommt.
Es ist die Energie, die uns befähigt mit den Probleme umzugehen (oder auch nicht, wenn die Energie eben fehlt). Es ist nicht die „Lust“, oder vielleicht allgemein ausgedrückt, wenn Energie da ist, und alles leicht fällt, dann ist auch ein Steuererklärung easy und „lustvoll“ jedenfalls im Kontext, dass man sie erledigen konnte und eine Pendenz weniger ist. Alles fällt einfache, schon das gehen, schauen, erledigen ist Lustvoll. Bei mir alles, ohne Anhaftung auf etwas, kann ich dann auch alles erledigen.
Da kommt aber noch dazu, dass gerade zu solchen Zeiten auch Versuchungen da ist, sich auf Sachen einzulassen, die einem mehr reinziehen, als man will, oder sich bewusst ist, dass sie das tun.
Ich muss nun auch das Posting abschliessen, sonst schreibe ich noch bis zum Mittagessen.

Nun gerade die Frage, Freundin kommt aus dem Schlafzimmer, ist erstaunt dass ich im Büro sitze. Aber freundlich. Der Hund ist schon unruhig. GErade die Frage „Päddi möchtest Du eine Ei?“, o.k. why not.
Mit dem Hund soll ich auch raus, obwohl ich i.a. erst nach 7:00 gehe.
Schon sehr viel Ablenkungen.
Und es würde nicht überraschen, wenn meine Ablage wieder mal nicht gemacht wird…
Das kenne ich ja, nun sehe ich es als Muster - und immer ist ja meine FRage, wo kann ich schrauben, dass ich meine Pendenzen erledige, und das mache, was mir am Herzen liegt.

Ich hab jetzt sehr viel in diese Posting gepackt. Denn es ist eines meiner zentralsten Muster, sagen wir der „Prokrastinaion“, aber allgemein der Energie-Verläufe, Stimmungen diffusen Ängsten und Blockaden.
Wenn ich eben ich mich eben zu sehr „involviert“ fühle, wie auf einer römischen Galeere angekettet und zum rudern verdammt… das ist ein sehr unangenehmes Gefühle und wenig motivierendes Gefühl.
Ich verliere dann total meine Mitte.
Aber auch sehr oft, in Umgebungen, wo ich einfach „involved“ bin und so automatisch in die Rolle als Hotelier, Gastgeber, Dienstleister und Hauswart - und MATERIALVerwalter falle - das fühle ich mich Ohmächtig, ich kann mich schlecht abgrenzen - und meine SAchen fallen dann unter den Tisch.

Da fällt mir auf, im Geschäftsleben, wo ich ein guter Programmier war, ich half den anderen, ich schwatze - und am Abend, wo dann endlich Ruhe eingekehrt war, konnte ich wirklcih auf meine eigentliche Arbeit konzentrieren. Es hat sich etwas vermischt. Am Tag lief auch das Sytem langsam, und am Abend konnte ich einfach effizienter arbeiten. Fakt war, das sich aber zu abgelenkt war, um meine Arbeit während der eigentlichen „Arbeitszeit“ zu erledigen… (zum Glück war ich gut motiviert, meine ARbeit dann aber effizient zu erledigen, wir durften ja nicht zuviele Stunden rapportieren, ich war extern.

Ja ich BRAUCHE meine RUHE, um meine Sachen zu erledigen. Wenn ich mal in entsprechender Disposition bin, geht es eigentlich ganz gut, wie ich heute sehe.
Ich bin nicht in einem Hyperfokus, aber ich habe Klarblick auf meine „Arbeit“, kann mit Ablenkungen ungehen, und bleibe im Kontext der „Arbeit“.
Ïntressantweise war das während des Arbeitsleben meist so. Ich war dann aber schon angehaftet im Arbeitsleben, und es machte mir Mühe loszulassen - und ein angemessenes Privatleben zu haben.
Meine Grossmutter hatte mir ja in den frühen 80er Jahren mal gesagt, „Päddi, du kannst mit den Frauen nicht nur über Computer reden“. Dann verarbeitete ich mir in Folge sehr viele Interessensgebiete.
Im Prinzip interessiere ich mich für alles… Aber eben - vieles ist dann im 5UG.
Der Job war eine Kontext. Aber man kann nciht in 100ten von Kontexten hin und her switchen, das geht nicht. So muss ich mich wieder auf ein KOntext fokussieren, eine Haupttask (nciht aufräumen und Haushalt), vielleicht ein IT-Projektchen, das nciht so schwierig ist.
Gestern stiess ich im Web noch auf Ghost, eine Blogsoftware, was mich ja als WP-Alternative für Blogs interssiert. Ich möchte ja seit sicher fast 20 Jahren einen Blog schalten…
Ich „muss“ Freundin will frühstücken, Hund muss dann raus - und nachher werde ich sehen, ob ich an diese Energie anknüpfen kann…

Nun ist bald 6:28… kann das sein, 2h!!! so verzettelt man sich, besonders im schreiben…

Danke für Deinen Feedback
Ich hatte eine Geschichte ja, irgendwo im Forum, etwas skizziert, dass mit 60 gravierene Probleme mit den Folgen meiner Prokrastionation dem Wunsch, die Pendenzen zu erledigen, ich nun spüre, WIE SCHWIERIG das ist, kam dann auf die Idee von AD(H)S und sehe nun dass sich sich durch AD(H)S meine Leben erklären lässt.
Im letzen Post in diesem Thread, beschreibe ich, wie es mir heute gelingt um 3:00 Morgens trotzd wideriger Umstände, und mit leichtigkeit mein EBanking anzugehen. Nun kurz diese Antwort, und dann hoffentlihc die Ablage.
Zum einen arbeite ich daran, die Knackpunkte zu finden, und die Schräubchen, wo ich meine Blockaden überwinden kann - und wie ich feststellte war für mich Jogging ein Mittel in eine signifikant bessere Fitness und mentale Befindlichkeit zu kommen.
Nun - versuche ich die Sachen zu implementieren.
Aber wie Du zurecht sast, vielleicht ist etwas zu ambitiös für den Hallwiler-Halbmarathon zu trainieren, aber es gibt kürzere Läufe 5, odr 10km, was möglich wäre.
Ich muss mich ja nicht anmelden, es geht einzig alleine darum, dass ich wieder mit etwas Training i.a. anfange.
Laufen ist einfach, aber sollte wohl neue Schuhe habe, mein Velo ist nun kein Genuss für lönger Fahrten, müsste dort auch schauen… (ich bin jaüberall im Verzug, auch mit der Wartung (Pneus pumpen), da verstehts das vermutlich.
Wenn dann wieder in eine Phase von Energie kommt, war soviel untergegangen… Jogging ist jedenfalls einfach. Auch mit den alten Schuhe auf der Finnenbahn. Und die ist ca. 800m (wenn du Dich in BAsel auskennst - vom Musicaltheater bis Lange Erlen Vita Parcours).

Ich spüre - heute hab ich die Energie was aufzugleisen. Zudem ist der Jahrezeitpunkt gut. Die Tage werden länger und auch wärmer. Und ich hab heute ja entdeckt, dass es eigentlich nicht die äusseren Umstände sind, die mich bremsen, im GEgenteil -ich hatte heute mit Freundin zu viel gesfrüh stückt - und schon fühle ich wieder tendetell den Sündenbock. Abgesehen davon, dass sie vielleicht nochmal einen Tag bei mir anhängt… DAs hatte mich ja auch immer geschlaucht, man ist froh, wenn der GAst wieder geht - und er bleibt und bleibt und bleibt (abgesehen davon, dass er am andern Ort Miete bezahlt, und schon ist man in der Reaktivtät, wo jeder GEdanke mit dem beschmutzt ist - und ich arbeitsunfähig werde.

Nun versuche ich die Energie von heute morgen anknüpfen, fühle mich vertraut mit der Tastatur des Laptops, schreibe hier noch fertig. Bin noch im Fokus meine „Arbeit“ und solange das so bleibt, sind Störungen zwar Ablenkungen, aber sie bringen mich nciht aus dem Arbeitsfokus. Um ich bin heute eben drinnen.

Als ich mich an die Aussage von Rahel erinnerte, würde ich das natürlich schon gerne mal ausprobieren… zumal es von der Sache her viel weniger schlimm und schädlich ist, und nicht mal anhängig macht, als vieles andere, was viel bedenkenloser verschreiben und komsumiert wird. Alkohl an erster Stelle…
Vor gut 15Jahren hat mir ja mal eine Ärztin eine Minimaldosis AD verschrieben, und zwar genau aus dem Grund, weil ich einen relativ hohen Alkohlkonsum habe. Damals war die erste Pille dermassen traumatisch, dass ich aus irgend einem Grund gar nicht damit anfing.
Heute nehme ich ja Escitalopram, und es half mir meine Energie wieder zu bekommen, die ich eine Weile nicht mehr hatte.
Ist ja auch lustig - meine FReundin nimmt Sertralin, um mit dem Stress im GEschäft besser umgehen zu können (und sie braucht es effektiv, ich spüre das an ihrer Stimme, sie hat dann den Klang wie die Stimme meiner depressiven Mutter, ich merkt das gleich). Die Schwester der Freundin nimmt Escitalopram um in ihrer Ehe besser mit dem Mann ungehen zu können…
Nun fange ich an zu fabulieren - andere nehmen Cocain, Amphetamin, sonstige Drogen um die Arbeit und das Leben zu prestieren. Und interessaterweise ist gerade das Ritalin als Teufelszeugs verschrien…
Ich werde ihm nicht nachrennen, aber ein Gespräch mit einer FAchperson, das stimmt, wäre sinnvoll, was mir helfen kann, meine Strategie anzupassen. Denn die Ziele sind klar, meine uneigensten Möglichkeiten so auszunutzen, wie es mir - von meinen Fähigkeiten - „eigentlich“ gegeben ist…

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