Partnerschaft und Monogamie

Guten Tag,

ich melde mich heute mit einem intimen Thema, das mich aber sehr umtreibt. Es geht um Liebe, Partnerschaft und Monogamie.

Nach diversen Erfahrungen mit langfristigen monogamen Beziehungen und vielen Rücksprachen in Selbsthilfegruppen und mit Therapeuten, steht die Vermutung im Raum, dass ich nicht monogam leben kann/will/soll. Nun frage ich mich - neben der praktischen Umsetzung - ob dies ein adhs-typisches Phänomen ist und ob sich in diesem Thema noch mehr Leute hier wiederfinden?

Nun ist es ganz sicher kein reines ADHS-Thema, dass Menschen mit Monogamie struggeln könnten. Aber es macht in meinen Augen durchaus Sinn, dass es unter ADHSlern ein weiter verbreitets Problem ist. Wie geht ihr ggf. mit dem Druck um, falls es weiterhin das Ziel ist, monogam zu leben?

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Ich glaube wenn man sich Druck macht weiterhin monogam zu leben wird man nur unglücklich damit. Man sollte ggf. Partner*innen mit ins Boot holen, sich informieren, gibt z.B. viele gute Bücher darüber wie man gut mit Polybeziehungen umgeht und dann das Abenteuer wagen.

Ich bin selber poly bzw. Beziehungs-Anarchist, eine monogame Beziehung käme für mich nicht mehr in Frage.

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Monogamie ist nichts biologisches, sondern entwickelte sich gesellschaftlich:

  • Besitz & Erbe: Mit Sesshaftigkeit und Landwirtschaft wurde es wichtig, Eigentum und Land an „eigene“ Kinder weiterzugeben → Monogamie sicherte klare Abstammung.
  • Machtbalance: Polygynie führte zu „überschüssigen“ alleinstehenden Männern → Konflikte/Gewalt. Monogamie verringerte soziale Spannungen.
  • Religion & Moral: Christentum, später auch staatliche Gesetzgebung, machten Monogamie zur Norm → kulturell verankert.
  • Frauenrechte: Monogamie konnte Frauen mehr rechtliche Absicherung geben, z. B. gegen „Verstoßung“.

Wie es zur Monogamie kam: Zunächst meist als Elitenregel (um Rivalität einzudämmen), dann rechtlich/religiös durchgesetzt und gesellschaftlich internalisiert.

Wie du lebst entscheidest du. Alles hat immer sein Pro/Kontra. Für mich ist es nichts typisches ADHS.

Offene Beziehungen sind bei Schwulen tatsächlich weit verbreitet, da man dort sowieso mit der teils nicht vorhandenen gesellschaftlichen Akzeptanz umgehen muss, macht man sein eigenes Ding und sch***t auf die Erwartungen.

Wichtig ist, dass eine offene Beziehung von Anfang an offen ist und nicht geöffnet wird weil es Probleme gibt um sie zu retten.

Problem ist auch, dass viel es schwieriger ist einen Partner zu finden der auch nicht monogam sein will.

Ich struggle schon immer damit.

Mir ist eben auch in der Beziehung schnell Langweilig. Was aber der Liebe, Zuneigung und Vertrautheit absolut kein Abbruch tut

Für mich sind diese beiden Dinge komplett getrennt.
Warum sollte man nicht wenn man sich gefällt? Aber das Leben nicht miteinander teilen will.
Man spielt ja auch zusammen Tennis und geht dann wieder getrennte Wege.

Hyperfokus auf Personen kommt auch noch hinzu. Dopaminbombe schlecht hin.
Und wehe die Person spielt nicht mit.
Aber seit ich Medikinet nehme ist das bei mir deutlich besser geworden. Ich kann mit dem Rückzug meinens gegenüber deutlich besser umgehen. Wenn auch nicht perfekt. Aber deutlich besser, weniger Quälend.

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ich denke das ist eher ein männerthema
über sowas mache ich mir schon lange keine Gedanken. Ich lebe eh mehr der weniger wie ich will und habe seit ich zuhause ausgezogen und in die eigene Wohnung gezogen bin grundsätzlich immer schon getan was ich wollte, mich weder an Konventionen noch an Schranken der Gesellschaft orientiert.

Mir war in absolut jedem Bereich meines Lebens Freiheit und Unabhängigkeit wichtiger wie alles und entsprechend habe ich immer gelebt.

Ich habe immer alles offen und auch sehr deutlich komuniziert bzw. eben nicht, weil was ich nicht weiß, worüber ich nicht nachdenken will - wird mich auch keiner zu bekommen bzw. auch niemand dazu bewegt bekommen, irgendwelche Absprachen zu treffen.

Das größte Problem bei Herren ist oft, das sie aber den A… nachgetragen bekommen wollen wie in einer monogamen Beziehung aber dann tun was sie wollen oder die Frau darf dann nicht wie sie will, was nicht ausgesprochen nur durch extrem nerviges Verhalten verdeutlicht wird.

So lange alles ab dem ersten Moment klar gestellt wird, in dem man offen ausspricht was man will bzw. einfach den Mund hält bezüglich versprechen, eingehen auf Träume vom Gegenüber und sich Dinge entwickeln lässt ist es doch ok, doch dazu muß man seinem Gegenüber vom ersten Tag an die Wahl lassen sich zu entscheiden und nicht erst mit offenen Karten spielen wenn das Gegenüber Feuer gefangen hat und man sich dem dann schon irgendwie sicher ist - sowas ist unterste Schublade, weil dann gegen die eigenen Gefühle nur die wenigsten dann erst mal entscheiden und massiv leiden

wüsste gern mal, wie du darauf kommst

Es gibt auch genug Frauen, die sich auf dem finanziellen Polster des Mannes ausruhen…

Die meisten Beziehungen entwickeln sich doch aber. Ich kann unmöglich beim ersten Date wissen, ob ich mit genau dieser Person den Rest meines Lebens verbringen werde. Oder vielleicht genau das.

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Stark vereinfacht, basieren deine Thesen doch nur auf anekdotischer Evidenz.

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Also ich persönlich halte absolut nichts von solchen Ideen a’la „offene Beziehung“, erstens weil wenn ich schon eine Beziehung mit einem Mann eingehe, heisst diesem Mann zuliebe manche Dinge in meinem Leben „für diesen“ z.T. aufgeben muss, oder zumindest einschränken muss, warum sollte ich dann akzeptieren das dieser Mann meint das er neben mir noch andere Frauen haben muss?.

Heisst warum sollte ich zusätzliche Mühe und Arbeit auf mich nehmen für eine Beziehung, wo keine ist?.

Da bleibe ich doch ehrlich gesagt lieber allein, oder treffe mich ab und zu mit jemandem zu einem kurzen Stelldichein, sollte ich sowas vielleicht unbedingt Mal wollen, statt mit jemand eine offene Beziehung zu führen, die mir persönlich letztendlich eigentlich nichts als Verdruss einbringt.

Denn sind wir doch Mal ehrlich, eine Beziehung total ohne Eifersucht gibt es nicht, denn wenn man gegenüber seinem Partner oder Partnerin ernsthaft wenigstens so was wie ein Minimum an echten Gefühlen der Zuneigung fühlt, dann würde es einem moralisch wiederstreben, diesen Menschen für den man echte Gefühle hegt, in irgendeiner Form zu betrügen.

Jedenfalls ist das meine persönliche Ansicht, und deshalb könnte ich persönlich NIE einen Menschen hintergehen von dem ich weiss das dieser mir gegenüber echte Gefühle von Liebe hegt, da ich persönlich dann nicht mehr in den Spiegel schauen könnte, wenn ich z.B. nach einem „sexuellen Abenteuer“ wieder nach Hause käme.

Von daher, entweder man entscheidet sich dazu ein Leben mit ständig wechselnden Sexualpartner*innen zu führen, und somit ohne die Vorzüge die einem nur eine aufrichtige Beziehung bieten kann, oder man entscheidet sich dafür ein Leben in einer monogamen Beziehung zu führen, welche auf gegenseitiger Liebe, Treue, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit basiert.

Doch beides zu wollen, klappt in der Regel nicht!.

P.s.
Und ganz besonders schlimm ist dieses „offene Beziehung Modell“ für Kinder die diese Scheisse zwischen ihren Eltern miterleben müssen.

Ich selbst bin ein Scheidungskind, und hatte einen Vater der meine Mutter betrog wann immer er nur konnte, und ich hasse meinen Vater bis heute dafür, und wenn er stirbt werde ich nichts anderes fühlen als ewige Verachtung ihm gegenüber.:face_vomiting:

Und noch etwas was mich persönlich immer wieder aufs neue erstaunt ist, nämlich die Tatsache, wie wenig solcher Menschen die von „IHRER sexuellen Freiheit träumen“ anscheinend über die Gefahren von übertragbaren Geschlechtskrankheiten nachdenken.
Und dann aufgrund ihres eigenen unstillbaren Sexhungers sich andere Menschen in Gefahr bringen, weil sie z.B. nicht mal bereit dazu sind, dann Minimum einen Gummi zu verwenden, woraus sich dann hier aus solchem Verhalten, höchstens schliessen lässt, wie rücksichtslos so was ist wenn man anscheinend nur an den eigenen Trieb denkt, statt daran wie gefährlich so ein Verhalten ist.

Jedenfalls triggert mich dieses Thema hier gerade ziemlich EXTREM, denn wie gesagt, ich bin ein Scheidungskind, und mein Vater, heisst Vater von 3 Kindern, mir und meinen beiden Brüdern, hatte meine Mutter sooo oft Betrogen wie es ihm nur möglich war, während unsere Mutter mit uns 3 Kindern Zuhause alleine war, weil ER ja immer SoUndSoviel Gründe hatte um „ausser Hause“ zu sein, „natürlich immer geschäftlich“, was aber natürlich immer gelogen war, da er sich in Wahrheit in diesen Zeiten immer auf der Jagd nach sexuellen Abenteuern befand.

Jedenfalls ja, deshalb fühle ich mich persönlich von diesem Thema hier getriggert, nämlich weil die Scheiss Untreue meines Vaters das gesamte Leben von unserer Mutter und uns 3 Kindern durch sein rücksichtsloses Verhalten für immer zerstört hat, und sich einer meiner Brüder später sogar das Leben nahm, was nämlich „eine Spätfolge“ des „ausschweifenden Lebens“ meines Vaters war.

Jedenfalls muss ich persönlich jetzt dieses Thema hier verlassen, denn es geht mir gerade überhaupt nicht gut. :waving_hand:

P.s.
Aber bevor ich dieses Thema verlasse, kann ich persönlich nur allen Menschen die das Gefühl haben das ihnen EIN Sexualpartnerin „nicht genügt“ nur empfehlen darüber nachzudenken das Sexualpartnerinnen keine „Wegwerfartikel“ sind die man „nach Benutzung“ in der nächsten Mülltonne „entsorgt“.

Sondern dass man in diesem Moment wo man mit einem Menschen gerade Sex hatte, „mit einem fühlenden und denkenden Menschen einen sehr intensiven Körperkontakt hatte“, und es keine Entschuldigung dafür gibt, wenn man diesen jeweiligen Menschen nur mit der Absicht „benutzt hatte“, um „seine eigene angestaute Geilheit irgendwie loszuwerden“.

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Wo habe ich mich aufs Geld bezogen ? ? ? Wo bist du den falsch abgebogen

ich rede von Monogamie etc. alles zu Thematisieren bzw. das zum Thema auf zu blasen

Ich hab nie was thematisiert und immer ganz deutlich gesagt das ich frei bin und frei bleiben will wie ein Vogel und habe das auch exakt so gelebt, selbst wenn sie scheiße im Bett waten, während ich gefrustet war beim einem im Beisein den wo ich hinfuhr um dann befriedigt zu werden angerufen und es auch klar so benannt, auch das derjenige es nicht hinbekommen hat zu befriedigen und ich es jetzt dringend brauche… und wenn er zuhause ist, ich sofort vorbeikomme…

Er hat mich auch etwas getriggert, auch wie böse Männer mit Gefühlen von Frauen spielen weshalb ich ja keine mehr eingehe oder eingehen möchte, sondern ich tue und lasse was ich will und kommuniziere das auch so und ich setze damit auch die Regeln denn ich hab ja genuß Missbrauch znd Egoistmuß durch meine Kindheit erleben müssen und bin deshalb bis 30 zu sehr steuerbar gewesen - dem hab ich deutlich einen Riegel vorgeschoben und das Problem ist ja das Männer oft nur offen für ihre Bedürfnisse die Beziehung öffnen denn sie ertragen es nie bei der Frau…
oft gesehen und erlebt…

Beziehungen kosten aber auch Zeit und ein Zurückstecken was selten wirklich gewürdigt wird und ich für mich diese Zeit lieber anders verwende und aufwende

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Naja jedenfalls hoffe ich persönlich das ich den/die ein oder anderen eventuell „dazu bewegen konnte“, vielleicht doch Mal ein bisschen mehr darüber nachzudenken, dass es im Leben nicht nur darum geht was ein einzelner Mensch vielleicht „gerade möchte“, sondern das dass menschliche Zusammenleben aus viel mehr besteht als „einfach nur seinen eigenen sexuellen Träumen nachzuhängen“, koste es was es wolle.

Sondern das dass Leben von Erwachsenen Menschen vor allem darin besteht, dass man lernt Verantwortung für etwas zu übernehmen, und das heisst unter anderem soviel, dass man andere Menschen zu achten und respektieren hat, und kein einziger Mensch auf der ganzen Erde, Quasi „zur Befriedigung von eigenen sexuellen Begierden, wie ein Gebrauchsartikel für einen da ist, oder da sein muss“.

Und dann sogar diesem Menschen den „man“ sexuell „mal kurzfristig benutzt hatte“, nämlich aufgrund der eigenen Geilheit, danach Quasi auch noch „abzusprechen“, dass er oder sie überhaupt ein Mensch ist, sondern aus den Augen des „sexuellen Benutzers“, höchstens jemand ist, den er oder sie, während seiner eigenen Geilheit, im Prinzip, Quasi „aus der Not“, in diesem Moment, diese Person anscheinend „nur wie einen sexuellen Gebrauchsgegenstand“ angesehen hatte", heisst NICHT wie einen Menschen!.

Wie auch immer, ich persönlich jedenfalls werde meinen Vater verachten so lange ich lebe, und ein Vergeben oder Verzeihen gibt es NICHT für mich, im Gegenteil, ich hoffe das mein Vater für immer in der Hölle schmort.

Und das stattdessen mein Bruder der sich das Leben genommen hat, für immer im Himmel lebt.

Zum Abschluss nur noch dies.

Wer sich nicht imstande dazu fühlt um seinem Partner oder Partnerin treu zu sein, der oder die soll ein Leben mit wechselnden Sexualpartnern/innen führen wenn er oder sie will.

Aber was sojemand niemals darf!, ist einem anderen Menschen falsche Hoffnungen zu machen!.

Heisst wie gesagt, entweder führt man ein Single Leben mit einer ausschweifenden Sexualität!.

Oder man führt eine Erwachsene Beziehung mit einem Erwachsenen Menschen den man nicht betrügt!.

Dazwischen gibt es nichts, alles andere ist Lüge!!!.

Ich bin nirgends abgebogen. Ich habe nur daran erinnert, dass Frauen sich auch beschissen verhalten. Mein Sohn hat so eine bitterböse Geschichte erleben müssen, da war er gerade zwanzig und hat sich bis heute davon nicht erholt.

Du wirfst pauschal jeden Mann in den Pascha-Topf. Und nur, weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast, kannst du dir das nicht erlauben. Durch deine ach so freie Lebensweise tropft so viel Verbitterung, dass mir schlecht wird. Du hättest nämlich gern den einen Lebensbegleiter für den Rest deines Lebens. Und wenn du so frei und offen wärst, wie du behauptest, dann wärst du auch frei und offen für die eine Beziehung.

Liebe @Seven , es mag sein das es anscheinend ein paar wenige Frauen, prozentual gesehen gegenüber einer massiven Überzahl von Männern, im Vergleich, vielleicht „gelegentlich auch mal einzelne Frauen gibt die fremdgehen“.

Was aber nichts daran ändert, dass Männer nach wie vor die jenigen sind, die „wenn sich ihnen eine Gelegenheit bietet“, schon immer, und viel schneller, eine solche Gelegenheit zum Fremd gehen gibt, diese dann auch entsprechend ausnützen.

Nicht umsonst gibt es auch im deutschsprachigen Raum dermassen viele Angebote von käuflichem Sex, weil eben besonders im deutschsprachigen Raum, anscheinend eine grosse Nachfrage zu bestehen scheint.

Heisst wenn wir davon ausgehen, (was die Statistiken schon lange wissen), können wir davon ausgehen das ca. 80% der verheirateten Männer, „Minimum“ in ihrem Leben, mindestens schon einmal in einem Puff, oder ähnlichem, gewesen sind.

Wie auch immer, jedenfalls ist und bleibt es eine Tatsache, dass die Fremdgeher Nr.1 innerhalb von Beziehungen, bekanntlich Männer sind!.

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Das finde ich schon ziemlich übergriffig und anmaßend. Jemandem auf Basis einer Äußerung zu “analysieren”, ist Küchenpsychologie in Reinform!

Du magst vielleicht Partnerschaft als wichtigstes Lebenselixier betrachten, aber akzeptiere bitte, dass dies nicht alle Menschen so empfinden! Aus welchen Gründen auch immer…

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Du hast recht. Ich habe mich von den Pauschalisierungen triggern lassen.

Wir sitzen, glaube ich, gerade beide am Küchentisch.
Ich bin nämlich lieber Single, als in einer seltsamen Beziehung

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Nö, ich sitze nicht am Küchentisch, du hast mein “vielleicht” in Bezug auf dich übersehen.

:heart:

Ich persönlich weiss nur eins, nämlich das mein Vater aufgrund seiner Art wie er mit Frauen umgegangen ist, heisst Frauen anscheinend vor allem als „Objekte angesehen hatte“, die dazu da sind „um seine sexuellen Gelüste zu befriedigen“, meine Mutter in eine emotionale Situation getrieben hatte, in der sie massiv depressiv geworden ist.

Und meine Mutter damals soweit gewesen ist, dass sie sich das Leben nehmen wollte, und ich niemals vergessen werde, als ich gerade Mal sieben Jahre alt gewesen bin, wie sie zu ihm sagte, während er im Garten unten stand, und sie mit mir gemeinsam auf unserem Balkon stand, dass sie sich vom Balkon runter stürzen wollte, und ich BIS HEUTE immer wiederkehrende Alpträume habe, und diese Situation aus meiner Kindheit, immer wieder, in Alpträumen durchleben muss.

BIS HEUTE bin ich traumatisiert durch diese Probleme zwischen meinem Vater und meiner Mutter, ganz einfach weil mein Vater NICHT treu sein „konnte“, oder einfach „NICHT treu sein wollte“.

Und deshalb werde ich solange ich lebe KEIN Verständnis dafür haben, wenn ein Mann „seine Sexualität anscheinend NICHT steuern kann“.

Sondern stattdessen deshalb „Menschenleben zerstört“, sowohl von der Partnerin, oder Ehefrau, als sogar noch von seinen eigenen Kindern.

Und wie gesagt, deshalb werde ich meinem Vater niemals „vergeben“ oder „verzeihen“, so lange ich lebe, und noch darüber hinaus.

Aber jetzt muss ich hier aus diesem Thema sofort raus, weil eben, dass ganze triggert mich extrem.

P.s.
Und ich sitze tatsächlich wirklich am Küchentisch, denn ich habe keinen anderen Tisch, trotzdem bin ich keine Küchentisch Psychologin, aber ein Opfer von einem Menschen der nur eiskalt seinen eigenen Interessen und seinem Sexualtrieb gefolgt ist, aber nachher dann sogar noch behauptete, dass ihn keine Schuld an allem trifft, sondern im Gegenteil, die Partnerin, oder Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Kinder, angeblich an allem Schuld gewesen ist, und er, der Vater, sich nicht zu helfen wusste, und er halt deshalb fremd gegangen ist.:face_vomiting:

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