Vielen Dank für alle Antworten hier in diesem Thema, ich verstehe ja grundsätzlich auch alle wo hier ihre Situation, oder die mit ihren Kindern geschildert haben.
Es ging mir hier ja auch nie darum das irgend jemand sich rechtfertigen muss, warum er/sie oder seine Medikamente nimmt.
Und als Mutter von zwei Kindern habe ich natürlich für jede andere Mutter hier Verständnis, denn ich weiss ja selbst wie anstrengend das Mutter sein mitunter sein kann.
Auch wenn ich dahingehend grosses Glück mit meinen beiden Kindern hatte was die Anforderungen des Schulstoffs anbetraf.
Meine Kinder fühlten sich in der Schule sehr oft gelangweilt weil sie überhaupt keine Mühe mit dem Schulstoff hatten, nur die Hausaufgaben waren insofern eine Qual für sie, weil sie nicht einsahen warum sie etwas zuhause noch mal „durchkauen“ sollten, was sie ja längst begriffen hatten.
Sie mussten auch nicht für Prüfungen „pauken“ weil sie das meiste bereits im Unterricht begriffen hatten.
Aber eine Hochbegabung bringt halt dann andere Probleme für Kinder mit sich, z.B. das sie beneidet werden, und aufgrund dessen dann natürlich leider oft das Opfer von Mobbing in der Klasse werden.
Und mit diesem Thema war ich als Mutter dann natürlich auch konfrontiert, was alles andere als einfach war, vor allem wenn man das Mobbing zu spät erkennt, und das eigene Kind dann bereits in der Klasse durch die Hölle ging.
Auch Gespräche mit Lehrkräften und der Schulleitung kenne ich, und diese Gespräche waren leider sehr oft frustrierend, denn viel gebracht hatten solche Gespräche oft leider nichts, ausser weiteren Frust.
Wie auch immer, ich verstehe jede Position, jede Meinung, von jedem wo hier Beiträge geschrieben hat.
Ich selbst brauche hin und wieder Meinungen von anderen, damit ich wieder neuen Input bekomme.
Von daher, noch mal Danke an alle wo hier etwas geschrieben haben, denn nun kann ich in aller Ruhe noch mal über verschiedene Dinge nachdenken.
Ich wünsche euch allen einen schönen Start ins Wochenende.
P.s. und selbstverständlich verstehe ich das sich jeder Mensch bis zu einem gewissen Grad anpassen muss, und natürlich verstehe ich das man nicht nur an anderen Forderungen stellen darf, sondern auch selbst einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten muss.
Das alles ist mir bewusst und empfinde ich auch als richtig.
Dennoch muss man aufpassen das man nicht in einen Modus abrutscht wo man Quasi nur noch für andere lebt.
Ein gewisses Mass an Egoismus ist eben auch wichtig, denn wer sich selbst nicht ehrt kann auch niemand anderen ehren.
Bei aller Liebe die man für andere empfindet, und damit meine ich die z.B. die eigenen Liebsten, muss man auch immer noch Zeit für sich selbst finden.