Hallo ihr Lieben,
Ich wollte euch berichten wie mein Tag war . Ich habe Gott sei dank das Glück das der Hausarzt mich versteht dass er mich nachvollziehen kann und mit Medikinet einverstanden ist .
Er möchte trotzdem noch mal mit der Neurologin sprechen um ggf. Mir eine andere Dosis zu geben . Ich sagte dass die Neurologin alles bisher auf Angst geschoben hat . Ich war seit letztem Jahr in einer niedrigen Dosis . In meinen Augen . Ich war fast abends immer am durchdrehen mein Kopf - meine Angst (Hypochondrie).
Nun Mal der Tag heute :
5.00 Aufstehen -Frühstück erste Tablette.
RET 20mg sofort einen guten Effekt auf die Psyche ,Glücksgefühle, Konzentration ist da, keine Sprunghaftigkeit .
6.30 Dienst - 13.00:
Um 9 uhr leichte Unruhe , Nervösität leichter Hunger -
Tablette 20mg ret
Bis dahin weiterhin gute Stimmung , manchmal euphorisch- ich strahlte Selbstbewusstsein aus - war nicht impulsiv .
Um 13:00
Wieder leichte stimmungsänderung, Chefin fragte mich wegen einspringen wurde leicht unruhig- musste wieder schnell reden - rededrang .
War nicht amused:see_no_evil: war etwas erbost 
(rebound?!)
Müsliriegel gegessen 20mg ret.
Dienstende —- Stimmung war besser .
Um 15 Uhr :
Freundin besucht -merkte wie ich wieder von eine ins andere komme - leicht schnell spreche und sie nicht ausreden lassen kann.
Auch ein Gefühl der Traurigkeit ist gekommen
Um 16 Uhr : die nächste Medikinet konnte aber nicht wieder essen (20mg?!) hier wieder lieber weniger ?!
Bis jetzt :
Innerlich entspannt- ausgeglichen-motorische Ruhe - keine Gedanken der Angst -könnte schlafen
Zusammenfassung:
Meine Neurologin sah mich immer mehr als den Angstpatienten. Wollte nie mit der Dosis hoch . Das ist nur ein kleiner Teil ihrer Symptome.
Anfangs war ich nur immer mit 10-0-0
Dann mal 20-10-0
Dann Wechsel auf Concerta nur 36mg-0-0
Aber immer war abends Angst da Unruhe . Es kam eine massive Art der Hypochondrie . Bin oft abends wo nichts mehr half und wirkte zu Ärzten oder hab Freunde angerufen .,Ich kann nicht mehr ‚,. Und gedacht ich hab’ das und das.
Nun seit Medikinet und hoher Dosis das Gefühl endlich mal ein ruhiges Leben zu haben .
Ich wurde ja die Jahre über immer unruhiger .
Ich bin doch ersichtlich ein Kandidat für höhere Dosis und über den Tag verteilt .
Auch eine Exposition mit der VT ergab : wir fuhren Auto (ich berichtete über meine angststörung (aufgrund dieser in Behandlung) dass ich dort berichtete ich werde unruhiger meine Hände sind zittrig !! . Normalerweise ist dort zu erwarten , dass die Angst bei längerem aushalten nach dem Höhepunkt sinkt Eine Angststörung erkannte die Therapeutin nicht . Das ist keine angststörung ! Ich brachte einen Zettel wo ich alles notierte was mir schon lange im Alltag schwer fällt. Da meine VT erfahren ist , forensische Erfahrung !! Kam sie auf adhs . Sie traute sich das zu testen .
Der Test ergab ADHS vom gemischten Typ .
Dennoch sieht die Neurologin meine Ängste als mehr .
Hätte ich diese Erfahrung nie gemacht - so würde es mir jetzt nicht so gut gehen .