Planer, Notizbücher und co. - Struktur bei ADHS

Hallo ihr lieben,

Mich würde mal interessieren, an diejenigen, die keine Apps nutzen für die Tages/Wochen/Monatsstruktur, wie ihr das handhabt?

Wie plant ihr eure Tage, Wochen, Monate, damit ihr nicht plötzlich aus allen Wolken fallt, weil dann doch am nächsten Morgen um 8 Uhr ein Arzttermin ist, den ihr völlig vergessen habt? :grinning:

Ich handhabe das so, dass ich mir einen Planer besorgt habe. Die Dinger findet man ja mittlerweile bei TEDI, Action und co zuhauf, für ziemlich günstiges Geld, zumeist mit durchaus netten Funktionen.
Über die Hülle und Fülle von Notizbüchern müssen wir nit reden. XD Da ist für Jeden was dabei.

Der Planer ist für Wochen und Monate gedacht. Dort notiere ich mir, welche Termine wann anstehen und welche Erledigungen und Besorgungen geplant sind.
Für die Tagesstruktur habe ich ein einfaches Notizbuch, wo ich meine Tägliche ToDo Liste habe, Meinen Medikamentenplan, meinen Zyklus und die Symptome/Nebenwirkungen tracke und notiere, wie mein Gemüt im allgemeinen ist. (Weil ich gerade abnehme, notiere ich mir mein Gewicht dazu.)

Bisher funktioniert das ganz gut für mich.

Ich habe 20.000 Apps versucht, nichts klappt. Ich bin am Handy zu sehr abgelenkt, als dass ich mich dann doch mal wirklich mit der Strukturplanung in der App beschäftige. :neutral_face:

Daher die „Altmodische“ Variante. Ich arbeite ohnehin gerne mit den Händen. :wink:

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Huhu :wink:
Ich habe mal aufgeräumt in meinem persönlichen "Saustall’ am Schreibtisch und festgestellt dass mir nur eins hilft fokussiert zu bleiben:

Nur ein Ort, wo Termine abgelegt sind.
Bei mir hat klassisch Outlook plus Kalender & OneNote gewonnen :slight_smile:

Ich trage konsequent alles nur da ein damit es sich synchronisiert und ich privat & Büro matchen kann.

Analog hab ich einen schönen schwarzen Moleskine Kalender geschenkt bekommen, der toll aussieht, aber leider nicht genutzt wird :roll_eyes:
Ich bin zu ungeduldig zum Schreiben :writing_hand:
Alles plappere ich überall hinein, geht schneller :smile:

Hab nen schönen Tag liebe @anon45431701

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Das Einzige, was bei mir einigermaßen funktioniert, ist ein Bullet-Journal. Also nicht eins von diesen vorgefertigten Bullet-Journals, die man fertig kaufen kann, sondern einfach in einem blanko Notizbuch selbstgemachtes.
Es ist unperfekt genug, dass ich es auch wiederaufnehmen, wenn ich es mal schleifen lassen habe. Ich bin nicht an die Vorgaben gebunden und kann so reinschreiben, wie ich es gerade brauche. Es fehlen keine „Features“, die es unkomplett machen, alles kann man mit dem Stift eintragen, malen, kritzeln, schmieren, je nach Lust und Laune.

Ich habe keine besonders schöne Handschrift, deshalb finde ich die vorgefertigten nicht so gut, weil ich immer das Gefühl habe, ich „verschandel“ sie mit meinem gekritzel. Das passiert mit mit einem billigen Notizbuch eher nicht.

Letztendlich brauche ich tatsächlich fast nur die ganz einfachen Notationen aus der Anfänger-Anleitung. Die ganzen Ergänzungen, die man so im Internet findet, sind insofern gut, dass ich nicht bei jeder Idee auf ein neues System umsteigen will, ich kann es einfach in meinem Journal probieren (und stelle dann meistens irgendwann fest, dass ich irgendwann aufgehört habe, die entsprechende Liste / Sammlung / Übersicht / Wasauchimmer weiter zu benutzen).

Benutze das jetzt schon bestimmt 8-9 Jahre, immer mal wieder mit Unterbrechungen, bin bisher aber immer wieder dazu zurückgekehrt.

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Mit Apps komme ich auch nur wenige Wochen oder teilweise nur Tage klar …
Da ich auf der Arbeit auch mein Handy & Co nicht nutzen darf, ist es für mich auch immer sehr anstrengend gewesen die Termine dann nachzugucken (z.B. irgendwelche Feste, an Tagen früher kommen, weil jemand krank ist, etc. da hatte ich andere Termine nie im Kopf)

Da ich schon einige analoge Notizbücher & Kalender nur für wenige Monate genutzt habe, da diese nie so gepasst haben und ich nach spätestens 4 Monaten einen neuen Kalender wollte, weil der alte teilweise unausgefüllt war oder zu viele Listen & Termine drin waren, hatte ich versucht nur einen Kalender mit Monatsübersichten zu nutzen + das Notizbuch von filofax, bei dem ich die Seiten einfach raustrennen, umsortieren oder nachfüllen kann. Das lief ganz gut, da ich bei Dienstbesprechungen z.B. einfach irgendeine Seite aufschlagen und später „richtig“ ins Register einsortieren oder wegwerfen konnte.
Normale Notizbücher fand ich immer blöd, weil ich keine Seiten rausreißen konnte & bei Blöcken werden die Blöcke ja irgendwann so dünn & hässlich und sortieren konnte ich im nachhinein ja nix.

Mit der Methode lief es auf jeden Fall gut, doch ich probiere gerade aus mir selbst Kalenderseiten auszudrucken. So nach dem Motto „Neues Kitajahr, neue Kalendermethode“.

Ich habe mir jetzt einen dünnen Ringordner in A5 geholt und ein wenig dickeres Kopierpapier & bis vorerst Dezember Monatsübersichten (bei denen ich jetzt aber schon weiß, was ich anpassen möchte) und eine Schuljahresübersicht ausgedruckt.
Für die Wochenansicht habe ich 2 Ideen gehabt, die ich jetzt für den September & Oktober ausgedruckt habe, um diese zu testen. Bei der für den September hatte ich mir schon paar Randnotizen gemacht, was ich verändern würde.
So habe ich weiterhin die Möglichkeit für Notizen irgendeine Seite aufzuschlagen, denn ich habe da noch Notizseiten mit drin, jedoch auch diesen Zettel dann „richtig“ einzusortieren und ich habe somit die Möglichkeit immer wieder einen „neuen“ Kalender zu nutzen, da sich die Seiten dann ja doch irgendwie verändern, weil ich Verbesserungsmöglichkeiten finde & auch altes/ unwichtiges einfach rauswerfen kann.

Zyklustracker, Stimmungstracker etc. möchte ich auch noch mit einfügen. Da suche ich nur nach einer Vorlage, die mir passt oder ich für mich passend machen kann - doch dort könnte ich zur Not wie bei einem extrem kreativen/bunten Bullet journal was selbst mit der Hand erstellen. Zyklus tracken ist aber etwas, was gerade so auch in einer App funktioniert, weshalb das noch nicht so wichtig ist.

Und für Freizeit habe ich in der Küche einen großen Wandkalender, in dem auch die Termine von meinem Partner, sowie Geburtstage drinnen stehen, da kontrolliere ich sonntags immer, ob in beiden Kalendern das gleiche steht & alle Termine außerhalb der Arbeitszeit drin stehen.

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Schon interessant- es gibt die digitalen und die Papier - ADHSler :sweat_smile:

Wenn ich etwas aufm Papier habe muss ich es einscannen, da es sonst nicht funktioniert :see_no_evil:

Aber bevor es Smartphones gab, ging es am besten mit den Kalendern die 7 Tage nebeneinander hatten. Die kleinen.

Edit: hab’s gefunden. Nur dieses Format ging. Wenn es hochkant war, ging es nicht.

Verrückt.

Und jetzt aufm Handy brauche ich unbedingt eine Monatsansicht.

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hm - ich gehöre eindeutig zu beiden :laughing:

Ich liebe Papier - und Listen und schreiben und alles was dazugehört. Immer schon. Hieß leider (Überraschung) nicht automatisch, dass das mit dem Planen und Organisieren dann auch einfach so funktioniert.

Bin Mitte 40 und habe wirklich alle erdenklichen Papierkalenderlösungen durchprobiert - selbstgebastelte, Bullet-Journal, Moleskine (Wochen-, Tages-, Zieharmonika-Format, …).

Der große Schritt hin zur endlich funktionierenden Planung war die Kombination von

a) der Erkenntnis, dass ich ADHS habe

b) das Buch von Russell Ramsey “The ADHD Toolkit” (Verhaltenspsychologe schreibt im Grunde über Kalender- und ToDoList- Nutzung) gelesen und nochmal gelesen und soweit alles umgesetz.

c) Konsequenz im Kalender-Design.
Es muss mega übersichtlich sein.
Es muss viel Platz zum Gestalten geben (im Sinn von: für die eigenen Bedürfnisse anpassbar).
Es muss leicht genug sein, dass ich es wirklich überallhin mitnehmen kann.

Ich hab in einen (wirklich teuren) Papier Kalender investiert, der all das erfüllt für mich. Den Hobonichi Techo - zweigeteilt von Jan bis Jun und Jul bis Dez. Hat Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagesseiten. Wiegt wenig. Liebe dieses Teil

d) Übertrag der wichtigsten Termine am Tag in die “Structured”-App, damit ich am Handy, am Computer und am Tablet zugriff dazu habe.

Kann gerne bei Interesse weiter ausführen. (Eines meiner Lieblingsthemen :smiley:)

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Wobei - ich denke gerade noch genauer nach - es liegt zusätzlich an der Adaption von ein paar Techniken aus dem klassischen Bullet Journal
und ein paar Dinge, die ich als dem „Full Focus Planner“ geklaut habe.

Das erste betrifft, wie man mit Notizen im Laufe des Tages umgeht (sogenannter Braindump :brain:)
Zweiteres betrifft Quartalsplanung - Wochen Rückblick und Wochenschau sowie jeweils drei wichtigste Ziele zu formulieren - für das Quartal, für die Woche und für den Tag.

Ich gehe mir immer so schnell verloren, Spruch all meine Ziele und Vorhaben - und diese Art von Rück- und Vorschau nach ganz bestimmten Regeln hilft enorm.

Und ich muss auch noch einfügen, dass ich vielleicht sehr ADHS untypisch gerne meine eigenen Regeln und Rituale und Strukturen mache (ASSAnzeil?) - aber ich ändere sie auch gerne immer wieder mal ab :woman_shrugging:t2:

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Ich benutze tatsächlich mein Office paket, 2 euro pro Monat und ich habe 100 GB Cloud Speicher und kann die Dateien (Dokumente und Bilder) die ich Unterwegs brauche, auf mein Handy abrufen. Ich werde bald eine Standleitung zu einem Ordner machen, da packe ich vom PC aus, alle Dokumente rein ich brauche und ich kann vom Handy aus auch Drucken durch die Epson app. Termine trage ich im PC Kalender ein und das ist nicht synchronisiert, daher mache ich extra bei mehreren Terminen in der woche, eine TXT und schreibe alle da rein

Liebe @anon45431701
Ich benutze so einen grossen Wandkalender wo genügend Schreibfläche hat, heisst weniger Bilder sondern ehr so das Modell „Familienplaner“.

Dort trage ich mir alles wichtige ein, und da es zu meinem Tages Ritual gehört dort mehrmals täglich drauf zu schauen, vor allem morgens und abends, kann mir eigentlich nichts entgegen.

Ausserdem hänge ich mir dann noch grosse handgeschriebene Zettel, z.B. am Kühlschrank, Badezimmer Spiegel, an der Wohnungstüre auf, die ich mit sehr grosser Schrift und vielen bunten Farben und extra grossen Ausrufezeichen und doppelt fett unterstrichen ect. gestalte, im Prinzip wie schon damals in der Schule. :wink:

Und mit diesem System fahre ich auch bis heute gut, also warum sollte ich irgendwas daran ändern?.:person_shrugging:t3:
Nöö wüsste nicht wieso?, und in dem Fall können mir auch sämtliche Apps mit ihrem ständigen gepiepse oder gedudle, was auch immer, :roll_eyes:
allesamt den Buckel runter rutschen. :joy::rofl:

Klingt spannend.

Ich habs mitm Bulletjornal mal probiert. War irgendwie nen Schuss in den Ofen. Ich saß dann davor und hatte nen brett vorm kopp.
„Und wie fange ich jetzt an?“
Mir fehlt dabei nen rahmen an Bedingungen, also wusste ich vor lauter bäumen nicht, wie ich den wald sehen sollte.
Habs dann gelassen. :sweat_smile:

Apps sind mir zu umständlich. Ich krieg das nicht gebacken mich dann mit der app am handy zu beschäftigen. Stattdessen surfe ich im web, chatte, gammel hier im Forum, oder tue was ich nicht sollte, aber nicht planen… xD

Ist also nicht praktikabel für mich. Ich habs mit Outlock schon versucht. Fands einfach mega umständlich und habs wieder gelassen.

Es gibt tatsächlich nur eine App die ich nutze. Ich nutze sie mit meinem Mann zusammen und wir haben uns jetzt die pro version gekauft. Ist ne habit-tracker app, die eher sonderbar für ne bestimmte zielgruppe ist. :wink: (sehr starkes nischenprodukt und eher nicht fsk6/12^^) Da wir beide mit der app arbeiten können, ist das eine prima sache, um uns gegenseitig zu helfen und unseren Aufgaben nachzukommen.

Im flur hängt derzeit ein großer wandkalender in a1 Größe. dort trage ich alle termine von uns beiden ein, natürlich farblich codiert!

Am pc habe ich das gleiche Problem, wie am handy. Zu viele ablenkungen und daher plane ich am pc soweit erstmal kaum was. Nur wenn ich bestimmte unternehmungen planen muss.

Da ich in den meisten fällen ohnehin nen Rucksack nutze unterwegs, passt da mein planer gut mit rein. :wink:

Scheint wirklich so zu sein. Die digitalen und papier/stift planer :laughing:

Whiteboard/Kreidetafel gut sichtbar in der Wohnung aufhängen und alle Termine immer darauf schreiben. Geht auch als Klebefolie für Schränke (Kleiderschrank, Küchenschrank). Whiteboard praktischer da kein Dreck durch Kreide.

Bei Reisen nehme ich den Whiteboard-Stift mit und nutze dann den Zimmerspiegel wie ein verrückter Professor.:joy:

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Ich bewundere echt das ihrrr das Handschriftlich könnt, ich kannes wegen einem Schaden am Handgelenk nicht, daher mache ich alles am PC

Gehöre auch zur Whiteboard-Fraktion. Es hängt im Flur, gegenüber des Wohnzimmers. Da kommt alles drauf, jedes Familienmitglied hat seine eigene Stelle. So sieht man auch, ob sich was überschneiden könnte.

Zusätzlich trage ich alle Termine auf der Arbeit in meinem privaten Outlook ein mit Erinnerung. Auch Verabredungen mit Freunden zum Beispiel um Doppelbelegungen zu verhindern.

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Ich habe tatsächlich zwei Taschenkalender, die ich überall mit mir rumtrage, zusätzlich für zuhause noch ein Adressbuch für meine ganzen Webseiten, Passwörter, etc.
mein Mann sagt mir immer, ich soll das doch ins Handy eintragen, aber da krieg ich bei dem Gedanken schon Streß

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Oh ja! Kann ich nur bestätigen. Stresst mich auch nur.
Weil ich halt immer zwischen gefühlt 20 Sachen hin und her wechseln muss am Handy und ich dann trotzdem keine Ordnung habe. Deshalb Notizbücher und Planer, die habe ich dann vor mir liegen und auf einem Blick.
Ist auch der Grund, warum ich gerne 2 Monitore am PC habe.

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ja genau, ich ich bin da auch noch vom alten Schlag, ich muss was in der Hand haben, in dem Fall halt den Kalender,
mag auch kein Kindle oder so, ich muss das Buch spüren :sweat_smile:

Kindle ist für mich sogar viel angenehmer für die Augen, als nen Buch.
Nen unterschied ob kindle oder richtiges buch in den händen macht es für mich nicht. :sweat_smile:

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Sorry meine lieben @anon45431701 und @dienika76 , insofern bin ich ja DER Dinosaurier Nr. 1. . :wink::t_rex::rofl:

Ich „brauche“ einfach das „Gefühl“ von „Papier“ „zwischen meinen Fingern“ !!! , sei es im „real Life“: Also was „Bücher“, „Schreibblöcke“, „Notiz Blöcke“, "veraltetes „Briefpapier“, „Briefumschläge“, sogar alte und sehr schöne „Briefmarken“, die LIEBE ich, ja persönlich, ja vielleicht total peinlich, aber deshalb trotzdem wahr, und nicht zu VERGESSEN! : Klo Papier!!!, was wäre die Welt OHNE Klo Papier???. :face_with_spiral_eyes:

Aber Spass beiseite. :crazy_face::woozy_face::sweat_smile::joy::rofl:

Wenn es um „Bücher“ geht, da bin ich stur, die „müssen“ bei mir einfach aus Papier sein. :face_with_monocle:

Aber eben, auch sonst bin ich „altmodisch“, ich gebe es zu!, manchmal frage ich mich „für was“ ich eigentlich damals in den 80ern mal einen „Schreibmaschinen Kurs“ gemacht habe. :crazy_face::woozy_face:
:rofl::rofl::rofl:

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Ich bin auch der Papiertyp, aber ich muss ja auch meinen Mann eindeutig als Fahrdienst oder zu überschneidenden Elternabenden einplanen. Jetzt auch noch zwei selbständiger werdende vergessliche Jungs fernsteuern und aber diese Termine auch für meinen Mann eintragen, damit er sie losschickt, wenn grade mal ihre Smartphones eingezogen wurden…

Also Google Kalender und ich kann unterwegs Arzttermine gut eintragen und überblicken uns vor allem sehr praktisch immer alles verschieben.

Neben der Spüle hängt bei uns ein ein nur dreispaltiger Familienplaner, bei dem ich links vormittag, Mitte Nachmittag und rechts Abend habe.

Ich suche auch immer einen, der nicht so flache Zeilen hat, weil man dann die Zeile verliert und nicht zwei Sachen gleichzeitig übereinander eintragen kann. Das sind dann nicht die fünfspaltigen Familienplaner.

Bei den fünfspaltigen, wo jeder Person nach Spalten eingetragen wird, erkenne ich nicht, ob die Person rechts außen mit der Person links außen zusammen wohin können kann bzw diese Zuordnung ist optisch mühsam.

Also jedenfalls war diese Methode mit nur einem Kalender für alle lange gut, aber außer mir kann das keiner entziffern.

Und ich will und kann nicht mehr länger das externe Hirn für drei andere sein.

Deshalb haben wir gerade eigene Familienplaner für die Jungs daneben gehängt, wo auch wieder die Spalten für morgens mittags abends zugeteilt werden, dann kann man Klassenarbeiten, Sportzeug und sowas reinschreiben und jeder könnte da nachsehen.

Bloß ist die Nische zu eng für drei Kalender und beim gelentlichen Abspülen schaut doch keiner außer mir dahin.

Die Jungs sagen sich, steht im Smartphone, und wenn das weggenommen wird - nicht meine Schuld… ja die Pubertiere die sich wie 17 fühlen wollen und verhalten wie 5jöhrige…

Ich hoffe das kriegen wir noch bald gelöst mit einer neuen Kalenderecke…

Dazu habe ich noch Outlook als Todoliste und Notizhättegerne würdegerne für mich persönlich - das bediene ich aber über die App Calendars, in der Drag and Drop möglich ist. Ohne geht es nicht. Und dann kriege ich diese Einträge mit anderer Aufmachung auf die Apple Watch als die „knallharten Termine“ aus dem Google Kalender . Hat sich bei mir gut bewährt.

Deine Jungs müssten einfach ihre Smartphones behalten dürfen aber dabei nur auf ihre Kalender zugreifen können und mehr nicht :stuck_out_tongue_winking_eye:

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