Potenzielle Diagnose Sohn 6 Jahre

Hallo ihr Lieben…

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und hoffe auf gute Ratschläge.

Kurz vorweg: der Papa hat im Kindesalter ADHS diagnostiziert bekommen. Lebt aber soweit ganz gut damit. Ist was das aber angeht auch sehr abgehärtet und nicht so emotional dabei wie ich.

Unser Sohn ist 6 Jahre alt und wir vermuten bei ihm AD(H)S. Es gab sowohl im Baby- als auch im Kindergartenalter Auffälligkeiten.

Er hat schon immer sehr stark auf äußere Reize reagiert und hat schon als Baby nicht viel schlafen können bzw. ist schnell wach geworden/konnte schlecht in den Schlaf finden.

Im Kindergartenalter fing es dann an, auf der Sozial-Emotionalen Ebene schwierig zu werden. Hatte ständig Probleme mit Gleichaltrigen. Wurde schnell wütend und langte dann zu.

Wir waren aufgrund der Aussagen der Erzieherinnen dann schon im Alter von 4 knapp 5 Jahren einmal beim Kinderarzt vorstellig. Dort wurden wir leider vertröstet und wir sollen den Schuleintritt abwarten. Man könne uns so nicht helfen.

Da ein Kitawechsel anstand, haben wir uns darauf eingelassen. In der neuen Kita schien es erstmal gut zu laufen. Die Erzieherinnen waren zufrieden und es gab laut ihrer Aussagen keine großen Auffälligkeiten.

Er wurde dann früh mit 6 Jahren eingeschult. Kognitiv ist er total fit und ein cleveres Kerlchen. In der Schule ging es dann aber leider wieder los.

Schwierigkeiten mit den anderen Kindern begannen wieder und auch mit der Lehrerin (die meiner Meinung nach nicht sehr kompetent ist) gab es Auseinandersetzungen.

Mein Sohn der sehr eben sehr gefühlsstark ist berichtete mir, dass die Lehrerin zu ihm sowas sagte wie „du brauchst jetzt nicht heulen“, „Du bist selber Schuld“, „Lüg jetzt nicht“.

Er wurde häufig aus dem Unterricht rausgenommen und einzeln gesetzt und sich aus dem Sportunterricht ausgeschlossen. Es hat sich alles sehr zugespitzt und leider haben wir das alles immer nur durch die Erzählungen unseres Sohnes oder durch Strafarbeiten erfahren.

Das Gespräch mit uns als Eltern wurde nicht gesucht. Unseren Sohn hat das alles so sehr belastet, dass er Sonntags schon tagsüber geweint hat, weil er wusste montags geht es wieder zur Schule.

Wir haben dann ein Gesprächstermin vereinbart. Wir haben darum gebeten mit der Schulsozialarbeiterin zusammen zu arbeiten weil es für uns so nicht weiter gehen kann. Leider kam da bisher nicht viel bei rum.

Wir haben unabhängig davon letztes Jahr im Herbst nochmal ein Arzttermin gemacht. Dieser hat uns nun empfohlen einen Psychologen zu konsultieren. Die Terminevergabe ist da ja leider utopisch. Für uns hieß es ein Jahr warten. Und mit Ergotherapie überbrücken.

Nun hat mein Sohn in der Zeit leider total depressive Gedanken entwickelt. Immer wieder kommt „Ich bin so dumm“, „Ich hasse mich“, „Ich hasse mein Leben, immer versau ich mir alles“, „Ich will nicht mehr leben.“
Das zu ertragen ist für mich/uns sehr hart. Seine Mitschüler isolieren ihn. Wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben und nicht mehr mit ihm spielen.
Mein Mutterherz bricht jeden Tag aufs Neue.

Ich weiß hier gibt es sicherlich viele mit gleichen „Problemen“, Sorgen was auch immer.
Ich bin damit in meinem Familien- und Freundeskreis leider allein. Habt ihr einen guten Rat für mich? Potenzielle Diagnose Sohn 6 Jahre Potenzielle Diagnose Sohn 6 Jahre

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:heart:lich willkommen @JuLe1504
Der arme Kleine, das ist hart. Ich fühle sehr mit euch :disappointed_relieved:

Hier gibt es ganz liebe Menschen wie @grübeln und @Katha die sich sehr gut auskennen mit der Behandlung von Kindern und dir sicher helfen können.

Ich wünsche euch ganz viel Glück :adxs_wink:

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Hallo Lea!

Herzlichen Dank :mending_heart:

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Hallo und herzlich willkommen.
Das haben wir alles durch und ich fühle mit dir.
Wir waren damals extra vor der Einschulung beim Kinderpsychiater und wurden nur zur Erziehungsberatung geschickt. Ärgere mich heute noch darüber.
Erst mit 8 Jahren und 2 wöchiger Suspendierung von der Schule hat mein Sohn eine Diagnose bekommen.

Ich würde alle Kinderpsychiater abtelefonieren, die ihr erreichen könnt, da braucht man nicht unbedingt eine Überweisung.

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Habt ihr jetzt einen Termin?

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Meine Erfahrung ist, dass durch starke emotionale Schwierigkeiten in dem Alter noch nicht auffällt, dass das Kind zerstreut ist, unaufmerksam etc. Und ohne diesen Bereich bekommt man auch keine Disgnose.

Beim Arzt unbedingt sagen, dass Papa auch ADHS hat. Veranlagung spielt ja eine große Rolle.

Bei uns ist keiner Diagnostiziert, im Nachhinein sehe ich es bei meinem Mann.

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Ich kenne es von meinem Sohn, dass er in der Grundschule massiv Probleme mit der Lehrerin hatte. Wir haben uns dann um Gespräche bemüht, aber es wurde nicht besser. Von anderen Eltern haben wir dann auch erfahren, dass die Lehrerin „problematisch“ ist. Sie war einfach eine Mobberin, das kann man nicht anders sagen.
Unser Sohn wurde von ihr beleidigt, ausgegrenzt und vorgeführt und das haben die anderen Kinder irgendwann übernommen. Die emotionalen Gespräche, wo einem als Eltern das Herz vor Schmerz zerspringen konnte, kenne ich gut.
Bei uns war es auch so, dass unser Kind schon immer anders war, aber im Kindergarten war das kein Problem. Die Lehrerin wollte aber brave, leere Kisten, in die sie ihren Lernstoff legen kann. Für Besonderheiten war da kein Platz.

Wir haben unseren Sohn einer Kinder- und Jugendpsychiaterin vorstellen können. Diese hat zuerst einen Schulwechsel empfohlen. Das könnt ihr auch machen. Man hat ja so ein inneres Gespür dafür, ob eine Situation lösbar erscheint oder ob man sich daran aufreibt. Aus meiner Erfahrung heraus wollen sich ignorante Menschen nicht auf Besonderheiten bei den Kindern einlassen. Wir sind später auf Lehrkräfte getroffen, die auch nicht direkt wussten was genau alles zur Diagnose des Kindes gehört, die sich aber offen und interessiert zeigten, so dass eine echte Zusammenarbeit zwischen Kind, Pädagogen und Eltern entstehen konnte.
Den Schulwechsel haben wir eingeleitet und da wurde es schon mal deutlich besser.

Später bekam unser Sohn die Diagnose ADS und überdurchschnittliche Intelligenz. Es wurden dann Medikamente gegeben, die auch geholfen haben. Dazu Ergotherapie und Lerntherapie.

Was leider damals gar kein Thema war, war Elternarbeit und die Vermittlung von Wissen über AD(H)S. Das ist essenziell, besonders im jungen Alter der Betroffenen. Da sie sich weder richtig reflektieren können noch reif genug sind für Recherche und so weiter, muss hier das Team der Erwachsenen um das Kind aktiv werden. Wissen erlangen und teilen, Probleme und Ziele benennen und vor allem Lösungswege erarbeiten und ab und an prüfen, ob der Weg so passt.

Meine Ideen für euch:

  • Überall anrufen und Mails schreiben, um zügig eine Diagnostik zu bekommen. Erwähnen, dass er depressive Gedanken hat.
  • Als Eltern viel Wissen anhäufen um selber einen Eindruck zu bekommen.
  • Schon mal hier auf der Hauptseite Fragebögen ausfüllen und sich, im Vorfeld der richtigen Diagnostik, erstmal „ein Bild vom Kind“ und der Problemlage machen. Oft weiß man vieles über sein Kind gar nicht, weil es Dinge nicht erzählt oder man nicht weiß, wonach genau man schauen muss.
  • Schulwechsel anstreben, zumindest aber Klassenwechsel. Sollte jetzt vor Ferienbeginn ein guter Zeitpunkt sein.
  • Schauen, ob es bei euch Vereine mit Erziehungsberatung gibt, denn die können oftmals euch oder eurem Sohn helfen (Beratung, psychologische Unterstützung, also Gespräche oder zumindest ein verstanden-werden)

Wie gesagt, ich würde erstmal das akute Problem „Lehrerin“ angehen. Ich weiß selber wie es sich anfühlt, wenn man nicht auf Arbeit will, weil das Umfeld dort so toxisch ist. Ich habe am Morgen überlegt was ich mir antun könnte, um nicht hin zu müssen. Ich hatte im Auto dann Panikattacken, so schlimm war es dort. Meine Kinder hatten beide Lehrerinnen, die genau diese Gefühle in ihnen auslösten. Der Sohn wusste sich nicht anders zu helfen als der Klasse zu sagen, dass er am liebsten alle umbringen würde. Die Tochter hat sich tagelang „krank“ im Zimmer verkrochen und depressive Züge gezeigt. Man muss in so einem Fall intervenieren und das schädliche Umfeld verlassen. Das Problem ist nicht das Kind, es ist das Umfeld. Mag sein, dass das Kind eine Diagnose mitbringt, aber das gibt keinem das Recht, das Kind fertig zu machen.

Ich will jetzt auch gar nicht den Eindruck erwecken, dass ich nur von unseren Problemen erzählen will. Ich möchte nur meine Ideen für euch mit einem Hintergrund versehen, damit klarer wird, warum ich etwas empfehle. Natürlich wird die Situation bei euch individuell anders sein und benötigt daher natürlich auch individuelle Herangehensweisen.

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@grübeln Vielen lieben Dank für deine Antwort!
Wir haben nun im August einen Termin beim Psychologen und am 01.07 einen Termin bei einer Psychotherapieambulanz, die Vorweg schon viele Test und Gespräche sowie Familienunterstützende Gespräche führt. Diese wurde uns empfohlen. Ich hoffe da kommen wir nach dem ersten unverbindlichen Gespräch weiter. Haben jetzt aber ein Jahr lang auf diese Termine warten müssen.
Es tut so gut zu lesen, dass wir mit der Geschichte und den Gefühlen nicht allein sind. Ich danke dir! :mending_heart:

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Na dann habt ihr bald geschafft bis zum ersten Schritt zumindest. Die Diagnostik dauert ja dann auch noch.

Wir warten auch gespannt auf den Juli, weil wir mit unserem Arzt mit der Medikation nicht vorankommen. Im Juli haben wir einen Termin bei einer anderen Ärztin.

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@Hobbyhopper Vielen lieben Dank für deine Antwort. Es tut mir so im Herzen weh, dass wir tagtäglich unsere Kinder in die Hände anderer geben müssen, die einfach nicht mit ihnen umzugehen wissen. Was deine Kinder und auch du erlebt haben klingt schrecklich!
Über einen Schulwechsel haben wir tatsächlich auch schon nachgedacht. Eventuell werden wir das dann zum nächsten Schuljahr oder nächsten Halbjahr angehen. Wir haben in dem kurzen ersten Schuljahr nur schlechte Erfahrungen an der Grundschule gemacht.
Lieben Dank für deine Geschichte und deine Ratschläge. Durch die ADHS Diagnose meines Mannes kam ich schon früh dazu mich über ADHS zu belesen. Es war auch schon vor der Geburt natürlich Thema unseres Alltags. Aber wenn es das eigene Kind betrifft ist man trotz allem irgendwie wie vor den Kopf gestoßen. Ich erhoffe mir einfach durch den Besuch und die Gespräche mit der Psychotherapieambulanz und der Psychologin, bei der wir einen Termin haben, dass man uns an die Hand nimmt und das mein Sohn sein Leben wieder leben mag. Er ist doch noch so klein. :pensive:

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Ja endlich! Müsst/Musstet ihr auch immer so lange auf Termine warten? Ich drücke euch die Daumen, dass es mit der neuen Ärztin besser wird!

Bei uns ist es auch so, dass neben der Auffälligkeiten auf der Sozial-emotionalen Ebene auch die Rückmeldung der Lehrerin kam, dass er oft nicht anwesend zu sein scheint im Unterricht. Er schaut oft aus dem Fenster, verweigert aber auch häufig die Arbeit oder macht sie nur sehr langsam. Auch bei den Hausaufgaben ist es nicht anders. Er wird durch sämtliche Kleinigkeiten abgelenkt. Sei es nur das Kratzen des Bleistiftes auf dem Heft. Dann ist er raus und die Konzentration wieder zurück auf die Hausaufgaben zu bekommen ist dann fast unmöglich. Wir brauchen für die kleinsten Hausaufgaben in der Regel gut 2 Stunden. Er steht auch zwischendurch immer mal auf (grundsätzlich kein Problem und für ihn ja auch wahrscheinlich wichtig) aber da geht die Konzentration natürlich auch flöten. Ihm wurde ja auch häufig der Sportunterricht gestrichen. Katastrophal und bei ihm ganz klar kontraproduktiv. Haben wir der Lehrerin auch mitgeteilt. :upside_down_face:

Also so wie ich das lese, seid ihr schon auf einem sehr guten Weg! Ihr habt ein Problembewusstsein, informiert euch, habt euch um professionelle Hilfe bemüht und habt einen Diagnostiktermin.
Was ihr jetzt braucht, ist Geduld und Ausdauer.

Noch eine Idee: geht euer Kind in einen Sportverein? Besonders Ausdauersport ist hilfreich.
Falls nicht, und falls ihr das nicht sowieso schon tut, würde ich auch gemeinsame Sportaktivitäten empfehlen. Vielleicht eine Vater-Sohn Aktivität? Gemeinsam Fahrrad fahren, Ballsportart, klettern, laufen, tanzen was weiß ich. Kommt ja dem ADHS Papa auch zu Gute.

Das Problem mit den Hausaufgaben kenne ich. Hier war aber nicht nur die Konzentration das Problem, sondern auch eine Lernblockade, die sich durch die traumatischen Erfahrungen in der Schule entwickelt hat. Mein Sohn hat auch eine schwere LRS entwickelt. Ich musste oft erstmal mehrere bestärkende Sätze sagen, bis er überhaupt etwas davon mitbekommen hat. Sobald er nämlich den Ranzen öffnete ging sein kompletter Körper in eine Art Shutdown. Er hat sich nach außen hin komplett abgeschottet, um sich vor negative Erfahrungen abzuschirmen. Wenn er dann was geschrieben hat musste ich in etwa so reden: „Dein kleines a sieht hier sehr gut aus. Die Rundung hast du gut hinbekommen und du hast die Linie sehr gut eingehalten. Man kann das a richtig gut lesen. Bei diesem Wort hast du die erste Silbe sehr gut geschrieben, es sind alle Buchstaben dabei. Das hast du dir gut vorgesprochen und gehört.“ Erst dann hat er überhaupt erstmal aufgeblickt und mir zugehört! Und erst dann hatte ich seine Aufmerksamkeit um die zweite Silbe zu sprechen und zu schreiben. Es hat ewig gedauert und vor allem erst den Schulwechsel und positive Lernerfahrungen gebraucht, um die Lernblockade aufzubrechen.

In welchen Bereichen ist er denn motiviert? Also schulisch gesehen.

Ach so, habt ihr für die Hausaufgaben mal einen Timer probiert? Also einen Time-Timer auf z.B. eine Minute drehen und so lange konzentriert arbeiten. Wenn er piept loben, kurze Pause (ebenfalls eine Zeit festlegen) und einmal aufstehen, Hampelmann machen, ein Schluck trinken.
Dann die nächste Arbeitsminute.
Die Intervalle können auch größer sein, je nachdem wie die Grundvoraussetzungen sind. Klappt das gut, kann man die Intervalle steigern.

Dazu die Lernumgebung angenehm gestalten. Es kann helfen, Lofi Musik laufen zu lassen, ein gutes Arbeitslicht zu haben. Voll gedruckte Arbeitsblätter mit weißen Blättern so abdecken, dass nur die zu bearbeitende Aufgabe sichtbar ist. Klein gedruckte Aufgaben größer kopieren, dass die Augen nicht so angestrengt gucken müssen. Sitzposition bequem machen.

Es gibt viele Kleinigkeiten, die man machen kann.

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Bei uns bekommt man entweder sofort eine Absage oder ein halbes Jahr Wartezeit.
Wenn man aber bereits Patient ist, dann bekommt man schneller Termine.

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Er war letztes Jahr im Sportverein aktiv, er hat Fußball gespielt. Er ist aber sehr ängstlich und hat sich die meiste Zeit nur am Rand aufgehalten und sich vom Ball weggedreht. Irgendwann wollte er dann nicht mehr zum Training, da es ihm kein Spaß mehr gemacht hat und die anderen Kinder ihn aufgrund seiner Angst natürlich nie den Ball zukommen lassen haben. Zuhause ist das Fußballspielen mit Papa aber kein Problem. Da macht er es gerne. Wir haben auch schon Shindo - ein Selbstsicherheitstraining ausprobiert, da hätte ich ihn aber an den Haaren hinziehen müssen. Für mich keine Option. Er hat in letzter Zeit auch wirklich an allem die Lust verloren. Man kann ihn für nichts mehr motivieren und richtig gefallen hat er auch an nichts mehr. Er verkrümelt sich derzeit eigentlich am liebsten nur noch im Haus. Wir wohnen sehr ländlich mit großem Garten und anliegendem Wald. Aber auch das hat jeglichen Anreiz für ihn verloren. Er klebt förmlich nur noch an mir und findet selbst nicht ins Spiel oder die Motivation etwas zu machen.

Bei den Hausaufgaben haben wir auch schon einiges probiert. Ich habe auch von Alternativen Orten des Lernens gelesen. Also das die Kinder sich aussuchen können wo sie gerade ihre Hausaufgaben machen wollen. Aber die Situation ist genauso festgefahren wie sie es bei euch war. Kaum erwähne ich die Hausaufgaben liegt er schon weinend auf dem Boden er wäre so dumm und könnte das alles nicht. Wir sagen ihn immer wieder das er das alles gut schafft und kann (gerade in Mathematik ist er sehr affin). Aber diese Hilflosigkeit derzeit überwiegt gerade.
Ich werde mir deine Tipps und Ratschläge aber noch einmal zu Herzen nehmen und auch die Idee mit dem Timer ausprobieren. Wir sind für jeden Tipp dankbar!