Psychiater erkennt Diagnose nicht

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Vor lauter Punkten wusste ich nicht, was nun gewollt und ungewollt war, aber habe mal gedingst, wie ich glaubte :grinning_face_with_smiling_eyes:

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So, ich war nochmal bei meinem Psychater.
Tatsächlich scheint er den Medikamenten gegenüber abgeneigt zu sein. Und dass ich die Medikamente auf der Arbeit nicht bräuchte spielt natürlich auch eine Rolle (diesen Punkt kann ich auch nachvollziehen).
Ich bin aber hartnäckig geblieben. Es geht ja nicht nur um die Arbeit - sonder um mein gesamtes Leben.

Er wird jetzt (bzw in ein paar Wochen), ein ausführliches Interview durchführen, was ca. 1½-2 Stunden dauert - und dann wird entschieden.

Jemand ne Ahnung um was genau es in so einem ADHS - Interview geht?

Da werden die ganzen Symptome und Verhaltensweisen abgefragt. Im Idealfall für aktuell und in der Kindheit. Dafür hat der Psychiater Fragebögen, in die er alles einträgt und dann auswertet.

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Vielen Dank für die Antowrt. Es geht aber nicht um diese 3 Tests: Conners Adult Rating Scale, Attention-Deficit-Scales for Adults, d-2 Test.
Die habe ich nämlich schon hinter mir.
Gedächtnistests habe ich auch schon hinter mir.

Nee, ist was anderes. Könnte z.B. das DIVA 5-Interview sein. Das ist ziemlich lang. Hat bei mir auch ca. 1,5 Stunden gedauert.

Ja, das könnte es sein. Ist jetzt die Frage ob dieser einizige Test dür die Diagnose austeichen wird, wenn er bisher dieDiagbose nicht bestätigt hat.

Ich habe nochmal erwähnt, dass die Fremdbeurteilung (ausgefüllt von einem Kollegen) anders bewertet wurde: als Bsp: ‚neigt zu Wutausbrüchen‘, ‚kann Dinge nur unter äußerstem Termindruck feststellen‘, ‚hat Probleme eine Aufgabe zu beginnen‘, ‚beendet angefangene Tätigkeiten nicht‘ - das sind alles Fragen, die mit 0 Punkte bewertet wurden: auf der Arbeit verlangt man das alles nicht von mir. Und persönlich haben ich und mein Kollege nichts miteinander zu tun.

Dann frage ich mich ja, warum der Kollege den Fragebogen überhaupt ausgefüllt hat. Das soll ja eine Person machen, die Dich gut kennt. :adxs_gruebel:

Die anderen Fragebögen und Tests hast Du ja auch noch.
Mehr hat mein Psychiater auch nicht gemacht.

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Meinen Freund hätte ich auch fragen können, aber er hat andere Ansichten was ADHS betrifft.

Und seit Corona habe ich keine richitgen Freunde mehr, viele haben Familie gegründet oder der Kontakt ist im Sand verlaufen.

Ich habe meinen Psychiater aber beim letzten mal klipp und klar gesagt, dass dieser Kollege mich nur von der Arbeit kennt und auf der Arbeit andere Anforderungen gelten… dass die Arbeit die ich dort leiste, überhaupt nicht vergleichbar mit einer normalen Arbeit ist. Danach hat er besagten Test vorgeschlagen. Ich habe richtig Druck machen müssen.
Keine Ahung warum er gegen Medikamenten ist.