Nur ergänzend:
Wer medikamentös eingestellt werden will, kann da Vorteile haben. Viele finden keinen Arzt der einem etwas verordnen will oder landen bei jemanden ohne Ahnung.
Das Eindosieren fing dann bei einzelnen Patienten verzögert an. So in der 2. Woche. Wenn man 5 oder 6 Wochen dort ist, wird man da nicht optimal eingestellt. Es gibt mehrere Präparate. Und nicht alle Ärzte da haben Ahnung.
Das Finden der idealen medikamentösen Behandlung dauert erfahrungsgemäß ein halbes Jahr wenn man regelmäßig den Facharzt besucht.
So war es bei mir und bestätigten die raren qualifizierten Reha-Ärzte für ADHS. Man schafft auf der Reha also nur eine gewisse medikamentöse Basis wenn man schon die ADHS-Diagnose mitbringt und es von Anfang an kommuniziert. Aber besser als nichts ist es!