Ritalin unretardiert bei Ersteinstellung

Es gibt Vorteile und Nachteile.

Das unretardierte Metyhphenidat ist quasi das Vorbild aller Retardmedis. Die Retardkapseln sollen die zwei- bis dreimalige Gabe des unretardierten MPH simulieren. Und es ist gut dass es sie gibt, denn alle zwei Stunden oder so nachdosieren ist ziemlich lästig.

Aber dieses Simulieren gelingt den Retardmedis mehr oder weniger gut je nach Einnehmendem. Und wer mit unretardiertem MPH erst einmal testet, ob MPH sich gut eignet, weiß jedenfalls, wenn es schlecht funktioniert, liegt es am Wirkstoff, und an der Dosis und dem Abstand, aber jedenfalls nicht an ebendieser Kapsel.

Und man kann, wie Justine auch sagte, fein dosieren, in 2,5-mg-Schritten. Wenn man 5-mg-Tabletten viertelt, sogar in 1,25-mg-Schritten.

Aber der Vorteil der kurzen Wirkung kann auch ein Nachteil sein. Wenn die Tablette nur drei Stunden wirkt und man damit nicht rechnet und zu spät nachnimmt, denkt man vielleicht, MPH taugt nichts, weil ich erlebe eine Achterbahnfahrt.

Manche Ärzte dosieren wohl lieber mit Retardkapseln ein, weil es weniger Erklärung braucht. Eine Kapsel reicht wenigstens für einen knappen halben Tag.

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Danke.
So ähnlich steht es ja auch in dem Artikel von Rosenfluh:

Schade auch, dass es außer Medikinet kein Retardpräparat mit 5 mg gibt.

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Das kann verschiedene Gründe haben.

Vielleicht ist Deine KV kulant was das angeht.

Dein Arzt konnte die Notwendigkeit plausibel begründen was aber (vor allem am Anfang) nahezu unmöglich ist.

Dein Arzt ist einfach nett und ihm ist es egal, ob er das dann aus eigener Tasche zahlen muss. Er bekommt ja vermutlich auch seinen Anteil von der Pharmaindustrie.

Die Rechtsprechung ist was den off-label-use von MPH angeht recht eindeutig. Das muss die KV nur in selten Fällen übernehmen.

Und zwar nur dann, wenn:

  1. um die Behandlung einer schwerwiegenden (lebensbedrohlichen oder die Lebensqualität auf Dauer nachhaltig beeinträchtigenden) Erkrankung geht, wenn 2. keine andere Therapie verfügbar ist und wenn
  2. aufgrund der Datenlage die begründete Aussicht besteht, dass mit dem betreffenden Präparat ein Behandlungserfolg (kumulativ oder palliativ) erzielt werden kann.
    (SG München, Urteil vom 20.10.2022 - S 38 KA 50/22 - openJur Rn. 25)

Wobei 1. von der Rechtsprechung generell eher bezweifelt wird. Jeder Betroffene widerspricht da natürlich sofort.

Im Endeffekt ist es einfach nur Bürokratie. Zulassungsverfahren sind teuer. An Medikamente für Kinder bzw Jugendliche und Erwachsene werden teilweise andere Anforderungen gestellt. Medikinet und Medikinet Adult sind unterschiedliche Medikamente. Es kommt dabei nicht auf den Wirkstoff an. Daher kann die Zulassung von Medikinet Adult nicht auf unretsrdiertes Medikinet übertragen werden.

Was öfter einmal angemerkt wird (und das zutreffend) ist, dass bei unretardiertem MPH ein höheres Missbrauchspotential besteht. Man merk den „Kick“ schneller. Ausserdem geht es schneller wieder vorbei im Fall einer Überdosierung. Manche zermahlen die Tabletten auch, um sie zu schnupfen. Was wohl auch nochmal einen besonderen „Kick“ gibt. Mittlerweile eine recht beliebte Partydroge. Deshalb zerbrechen die Kügelchen in den Adultpräparaten auch in so eine Art Glassplitter, wenn man sie zermahlt, damit man sie nicht durch die Nase ziehen kann.

Off-label-use ist an sich kein Problem. Du musst das Medikament dann eben selbst bezahlen. Zum Glück ist es nicht unverschämt teuer.

An sich ist es derselbe Wirkstoff und daher für Erwachsene nicht gefährlicher als die retardierten Varianten. Dein Arzt hätte es Dir ja ansonsten auch nicht verschrieben.

Wie hast Du denn den Abend so erlebt? Ging alles gut und hast Du Dich weitestgehend wohl gefühlt? Ich hoffe doch sehr! :slight_smile:

*schon wieder so viel Text :roll_eyes:

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Sie hat es ja Off Label auf einem Kassenrezept bekommen. „Einfach so“.

Das geht grundsätzlich schon. Für den Arzt ist es halt immer mit einem Regress Risiko verbunden und haften muss er im Zweifel auch. Deshalb ist das eher unbeliebt.

@Justine:

Das ist ein Eindosierungsplan für Kinder und ich frage mich, waurm du den hier für eine erwachsene Person postest?

Mein Arzt hat mir damals gesagt, dass gerade bei Ritalin die Medikamentierung genau andersherum läuft, nämlich, dass Erwachsene geringere Dosen verabreicht bekommen als Kinder. Ich habe damals mit 5 mg angefangen.

Und ich dachte eigentlich, dass wir hier lediglich von unseren Erfahrungen berichten und den ein oder anderen Rat geben und nicht, ohne die Disposition einer Person auch nur ansatzweise zu kennen, dieser die Anweisung für die Eindosierung geben.

Tut mir leid, wenn ich hier schon wieder Kritik übe, aber meiner Meinung nach, ist das sehr bedenklich, denn du bist keine Ärztin.

Der Hinweis auf eine Eindosierungstabelle ist ja ok, aber nicht die konkrete Anweisung, wie jemand seine Medikation handhaben soll. Dafür ist allein der Arzt zuständig und wenn wir hier andere Ratschläge geben, dann sollten auch die vorher mit dem Arzt abgesprochen werden bzw. der Arzt gewechselt werden, wenn dieser ganz offensichtlich keine Ahnung hat.

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Du bist jetzt etwas leichtfertig mit einem Korruptionsvorwurf.

Der auch noch unplausibel ist. Die Pharmafirmen wollen Geld verdienen mit Retardkapseln, solange sie unter Patentschutz stehen. Mit unretardierten Tabletten, die jeder nachmachen kann, können sie keinen großen Profit mehr machen. Dafür wird keine Firma einen Arzt bestechen.

@Justine Das ist jetzt eine interessante Perspektive. Den erwachsenen ADHS-lern, die vor 2011 mit Methylphenidat behandelt wurden, blieb ja nicht anderes übrig als unretardiertes MPH. Was sie selbst bezahlen mussten - aber die noch teureren Retardkapseln wären demgegenüber der pure Luxus gewesen.

Ab 2011 (Zulassung von Medikinet Adult) und noch mehr ab 2015 (Zulassung von Ritalin Adult) war es dann genau umgekehrt - die Kapseln werden von den Kassen übernommen, aus eigener Tasche Tabletten zu bezahlen ist im Vergleich natürlich teurer.

Wie mensch eindosiert wird, entscheidet sich damals wie heute durch finanzielle Sachzwänge, und nicht dadurch was vielleicht sinnvoller wäre.

Untersucht wird ja alles Mögliche, ich kann mir gar nicht vorstellen dass noch niemand das Eindosieren mit Tabletten oder Kapseln verglichen hat - dennoch sagt der von dir zitierte Rosenfluh-Text, die Dosisfindung mit Tabletten sei nicht evidenzbasiert. Spannend.

Dazu ein Auszug aus dem Leitfaden ADHS-Behandlung auf adxs.org:

Wir erachten die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise für grundsätzlich sinnvoll. Dies sind jedoch lediglich Gedanken aus wissenschaftlicher Sicht, die keine therapeutische Handlungsempfehlung im Einzelfall darstellen können.
In jedem Fall muss eine individuell abgestimmte Therapieplanung durch einen Arzt oder Psychotherapeuten erarbeitet werden.
Unsere Darstellung dient nicht zur Selbstmedikation, sondern dazu, Betroffenen und deren Familien ärztliche Empfehlungen verständlicher zu machen und die beschriebenen Optionen mit dem behandelnden Arzt und Therapeuten erörtern zu können.

Und noch ein Auszug aus den Forumsregeln:
Erfahrungen über selbst verwendete Produkte sind zulässig, wenn diese im Verhältnis zu den Beiträgen des Mitglieds deutlich untergeordnet sind.

Der 2. Auszug bezieht zwar auf Werbung, aber ich denke, generell sollte man nur über persönliche Erfahrungen mit Medikamenten berichten, die man auch selber genommen hat.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass man früher explizit darauf hingewiesen hat, das man Änderungen der Dosierung nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt vornehmen soll. Momentan scheint es mir eher so, dass teilweise auch dazu ermuntert wird, diese Anweisungen einfach zu missachten. Vielleicht sollte einfach jeder, der Hinweise zur Medikationen und Dosierungen gibt, noch mal überprüfen, ob er/sie sich an diesen Vorgaben orientiert.

Auch wenn die Ratschläge gut gemeint sind, können sie gerade Newbies auch unnötig verunsichern.

Meine Meinung.

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So ist es! Und wenn dann hier keine Ratschläge mehr sondern eher Anweisungen gegeben werden, noch dazu mit dem Hinweis der Moderatorin, dass man den Arzt gerne von ihr grüßen könne, dann geht das meiner Meinung nach schon sehr in Richtung unverantwortlich.

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Da hat @Andromache Recht. Die Art und Weise wie ich das gemacht habe ist nicht richtig.
@Zoi - ich muss mich korrigieren. Kann höchstens sagen - diese Vorgehensweise finde ich empfehlenswert - die Anordnungen des Arztes sind natürlich vorrangig.

Ich muss mich anders ausdrücken.

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Der entspricht etwa dem Eindosierungsplan von ADxs.org - welcher nicht zwischen Kindern und Erwachsenen differenziert.

Die Kritik ist berechtigt.

Und trotzdem - in diesem Fall hat der Arzt angeordnet mit Ritalin 10 mg unretardiert zu beginnen - das würde ich so nicht machen.
Leider erleben wir es ja hier oft, das aufgrund von Eindosierungsfehlern Probleme entstehen.

Auch wenn es sicherlich verunsichert zu sagen - so wie dein Arzt das angeordnet hat ist aus meiner Sicht eher suboptimal.

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Ah ja das hatte ich unter dem Punkt mit dem netten Arzt vergessen zu erwähnen.
Vielen Dank für die Ergänzung :slight_smile:

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Ok also… habe alle eure Beiträge gelesen und ja, ich bin ziemlich verunsichert.

Weil ich das dann doch mal durchgerechnet habe, wenn ich nach der Tabelle da oben dosieren würde, hätte ich 10 Tabletten zu wenig, also 2 Tage zu wenig.

Wenn ich das so dosiere, wie der Arzt es gesagt hat, habe ich zwar genug Tabletten aber nur 3 Std. (in der 1. Woche) und 6 Std. Wirkdauer in den restlichen Wochen.

Ich hab auch Angst, ihn zu kontaktieren. Ich glaube zwar nicht, dass er mir meine Recherchen übel nehmen würde aber ich hab irgendwie trotzdem Angst.

Jetzt mal zu meiner Erfahrung von gestern mit 10mg, habe die um ca. 16:10 Uhr genommen:

Habe erst, so nach 20min. so einen leichten Druck auf dem Kopf gespürt, so als würde ich Kopfschmerzen bekommen. Habe aber keine bekommen.

Als ich dann so ca. 17:30 Uhr mit meinem Freund einkaufen und essen war, waren doch ein paar Sachen anders.

Alles eher subtil, also kein „Brille auf“ und die Welt hat ne andere Farbe oder so.
Ich war irgendwie fröhlich und optimistisch. Sonst fühle ich in mir immer so eine bleierne Schwere (Depression?), auch wenn ich gut drauf bin. Die war irgendwie leichter, vielleicht sogar weg!

Und dann wollten wir noch kurz zum Rewe und uns ein kaltes Getränk mitnehmen. Das ist so ein riesiges Rewe mit gefühlt 20 Kassen. Und wir sind quasi direkt zum Kühlschrank und haben uns an eine Kasse angestellt. Und nach ein paar Minuten habe ich hochgeschaut und DANN ERST gemerkt, wieviele Menschen da sind und ich war vollkommen geschockt!!!

Weil sonst hätte ich das NIEMALS NICHT bemerkt, ganz im Gegenteil: totale Reizüberflutung, tausend Stimmen und Geräusche und Gerüche.

Jetzt hatte ich das Gefühl, wie in einer kleinen Bubble zu sein, die mich abschirmt, ohne dass ich dafür was tun muss. Es war einfach verrückt.

Wieder zu Hause angekommen habe ich die Wohnung gesaugt, was ich seit Tagen wieder vor mich herschiebe. Und dann nen Wäschekorb voll Socken sortiert. Also ich hab nicht mal gezögert! :exploding_head:

Trotzdem habe ich das Gefühl, mir das vielleicht nur eingebildet zu haben/Placebo Effekt/blabla.
Aber letztendlich war das meine Erfahrung und was davon bleibt, wird sich ja zeigen!

Habe keine Nebenwirkungen gespürt und auch kein Rebound, soweit ich das beurteilen kann.

Weil ich jetzt so verunsichert war, habe ich gerade um 8:00 Uhr nur 5mg genommen. Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Bin total verunsichert… ich weiß, ihr seid ja nicht mein Arzt. Hat jemand vielleicht Erfahrungswerte? Macht es überhaupt Sinn, wie mein Arzt das dosieren möchte? :face_with_spiral_eyes:

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Ich hab ja den Eindosierungsleitfaden gelesen, verstehe das so, dass ich definitiv nach der 1. Woche meinen Tag abdecken sollte. Und in 2,5mg Schritten. Da ich die 10mg gut vertragen habe, würde ich bei 5mg anfangen…

Könnte das so vielleicht sinnvoll sein?

  1. Woche: 2x 5mg
  2. Woche: 3x 5mg
  3. Woche: 4x 5mg
  4. Woche: ?? Keine Ahnung ??

Sorry, dass ich so ein Fähnchen im Wind bin :grimacing:

[quote=„Falschparker, post:26, topic:12368, full:true“]

Du bist jetzt etwas leichtfertig mit einem Korruptionsvorwurf.

Der auch noch unplausibel ist. Die Pharmafirmen wollen Geld verdienen mit Retardkapseln, solange sie unter Patentschutz stehen. Mit unretardierten Tabletten, die jeder nachmachen kann, können sie keinen großen Profit mehr machen. Dafür wird keine Firma einen Arzt bestechen.

Du hast natürlich vollkommen Recht. Das war unbedacht geäußert. War spät. War müde. Ich wollte ihm natürlich keinesfalls irgend eine Form der „Korruption“ unterstellen. Kann es leider nicht mehr editieren sonst würde ich es löschen. Mea culpa. Ich bin da vielleicht etwas vorbelastet, weil ich mich schon ausgiebig mit so einer Thematik auseinandersetzen musste.

Zu Deinem zweiten Punkt kann ich klar „jein“ sagen. :sweat_smile:
Es geht ja bei Patenten in der Regel primär um den Wirkstoff - in diesem Fall MPH - und dafür ist das Patent ausgelaufen. Ritalin Adult und Medikinet Adult sind eigentlich auch nur MPH-Generika zwar Marktführer aber dennoch. Eine retardierende Wirkung kann man sich auch nur bedingt patentieren lassen und zwar das „Wie“ aber nicht das „Ob“. Daher wirken Ritalin Adult und Medikinet Adult auch anders obwohl es eigentlich derselbe Grundwirkstoff ist. Dass es da noch nicht so viele Generika gibt liegt zum einen an der teuren Zulassung und zum anderen an der Entwicklung einer anderen Wirkmatrix. Letztlich wird es wohl gerade auf dem breiten und überladenen Generikamarkt ein Interesse der Pharmaunternehmen geben ihr (unter Umständen) teureres Medikament unter die Leute zu bringen, weil die Konkurrenz viel größer ist als bei -in diesem Fall - Adult präparaten.

Ich will aber auch nicht streiten. :sweat_smile:

Ich finde das einen guten Plan!! Du kannst dann immer noch individuell anpassen.

Es ist letztendlich immer ein ausprobieren.

Eventuell auch mal auf Einzeldosis 7,5 und später 10 mg steigern. Zweite Woche 7,5 - dritte Woche 10 - aber das kann man dann entscheiden.

Die erste Erfahrung ist ja schon mal super :+1: freut mich :blush:

Angst solltest du eigentlich nicht haben. Aber vermutlich würde er auch nichts dagegen haben, wenn du mit kleineren Dosierungen anfängst.

Ich wollte dich auf jeden Fall nicht verunsichern - habe aber jetzt auch dank Rückmeldung gemerkt, dass ich meine Empfehlungen anders formulieren muss.
Manchmal verunsichert es halt auch, wenn einem jeder etwas anderes empfiehlt. Aber das kann man nicht ausschalten.

Am Ende entscheidest du selbst. Es gibt immer verschiedene Möglichkeiten mit Vor- und Nachteilen und jede Eindosierung ist individuell. Ist immer try and error.

:blush:

Danke dir :hugs:

Das beruhigt mich jetzt! Das ist halt nicht ganz so weit weg von dem Plan meines Arztes, die Tabletten reichen auch aus und ich kann mich erstmal reinfühlen :face_holding_back_tears:

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Das ist jetzt erstmal das wichtigste!

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So hast du es aber nicht gesagt, sondern hast eine Anweisung zur Dosierung erteilt und das steht dir nicht zu, da du keine Ärztin bist.
Und dsas Ergebnis ist genau das, was wir hier verhindern und dem wir entgegewirken wollen. VERUNSICHERUNG!

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Weiß ich ja jetzt -deshalb hab ich’s heute anders formuliert.

Ich versuche ja auch dazu zu lernen und bin auch dankbar fürs Feedback!

Meinte eher - trotz allem kann es natürlich immer verunsichern, verschiedene Meinungen zu hören.

Man kann Verunsicherung aber lindern, indem man die eigene Meinung und Fakten klar gegeneinander abgrenzt

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