Bin ein richtiger Schlingel, ich weiß.
Finds gut das man drüber redet.
Wie es schon im Titel in Klammer geschrieben ist „Glaube versetzt Berge“, an was auch immer ein einzelner, oder mehrere „gerne glauben möchten“ ist hierbei, wie bei allen Glaubens Ansätzen, jeweils für den einzelnen, oder Gruppierungen, für diese anscheinend immer ausschlaggebend.
Ich persönlich habe seit jeher ein Problem damit mich Konstrukten von festgefahren Glaubenansätzen, heisst Religionen jeglicher Art mit einer tiefen Überzeugung anschliessen zu können, welche meiner persönlichen Meinung nach eh schlussendlich alle nur menschengemacht sind, und dabei eigentlich ganz egal wie sie sich eine jeweilige Religion dabei nennt, oder was die Anhänger behaupten was ihnen anscheinend für ihren Glauben anscheinend jeweils angeblich ihrer Meinung nach jeweils zugrunde liegen würde.
Wenn es eine Universale Gottheit oder sowas wirklich gibt, dann kennt sie mich in und auswendig, blickt in mein Herz, in mein innerstes, denn wenn die Religion recht hat, oder „hätte“, dann wurde ich ja von eben dieser universellen Kraft (Gott) erschaffen, die angeblich hinter allem steht, und dann muss ich mir ja eh eigentlich um nichts wirklich Sorgen machen.
Was für mich die logische Konsequenz beinhalten würde, dass das Universum, also Gott, wünschte das ich genau so bin wie ich auf die Welt gekommen bin, denn wie Einstein schon gesagt hat: „Gott würfelt nicht“.
Und um mehr muss ich mir dann ja eigentlich nicht Gedanken machen, ausser um das Leben und meine persönlichen Erfahrungen, die ich bis jetzt in meinem Leben gemacht habe, da ich ja wie gesagt aus „Sternenstaub“ gemacht wurde, wie alle anderen Lebewesen auch, und das Universum, oder Gott, das dann auch genau so wollte wie es ist, oder eben ich als Mensch auf die Welt gekommen bin.
Und am Ende meines Lebens wenn ich dann irgendwann an Alterschwäche sterbe, wie es jedem Lebewesen auf diesem Planeten irgendwann passiert, und dann vielleicht dahin zurück kehren werde aus was ich und jedes Lebewesen ursprünglich entstanden ist, nämlich aus Sternenstaub, dann werde ich mich da vermutlich einfügen müssen, ganz egal ob mir der Gedanke daran jetzt momentan gefällt oder nicht.
Ich persönlich möchte jedenfalls keiner Religion angehören, ganz egal wie sie sich nennt, denn sowas brauche ich nicht, weil ich glaube das sich der Kreislauf des Lebens sowieso irgendwann schliesst und alles im Universum wahrscheinlich nur eine ewige Wiederholung ist, auch wenn vielleicht nicht immer alles gleich aussieht, ist es trotz allem schlussendlich immer das gleiche.
Aber Leben wird geboren um schlussendlich wieder zu vergehen, wie eine Blume die spriesst und nach gegebener Zeit stirbt, vorher aber noch ihre Samen in der Umgebung verteilt hatte, und insofern in ihren neuen Sprösslingen auf der Erde weiter lebt.
Wie, warum, wieso, was weiss ich?, dass werde ich dann sehen wenn es soweit ist wenn ich dann irgendwann von dieser Welt scheiden werde wenn meine Zeit irgendwann definitiv abgelaufen ist.
Und bis dahin bemühe ich mich einfach mein Leben und meine Beziehungen die ich zu anderen Menschen habe, so gut wie möglich zu leben und wenn möglich mein bestes zu geben, und mehr als das kann in Wirklichkeit eh kein Mensch auf dieser Welt machen, egal ob mit oder ohne ADHS.
Ich hab mir tatsächlich mal eine eigene „Gottheit“ erschaffen, ein riesiger alter Fisch, eigentlich sieht man nur seinen Kopf wie er aus einer gigantischen Höhle schaut mit offenem Mund und trägen Augen. Einen Namen hat er nicht, ich weiß nicht mal was der genau macht, der ist halt einfach da. Ich finde den Gedanken irgendwie beruhigend.
Theoretisch könnte Gott ein schwarzes Loch sein, vielleicht die Summe aller schwarzen Löcher die irgendwann alle Galaxien verschlucken, und zwar solange bis wir irgendwann wieder in einem leeren und dunklen und unendlich kalten Universum angelangt sind in dem sich am Ende alles wieder auf diesen einen Punkt konzentriert von dem ein neuer Urknall ausgehen wird, und somit wieder alles von vorne beginnt.
Vielleicht ist das des Rätsels Lösung, dass wir alle in einer Endlos Schlaufe gefangen sind?.
Wie auch immer, vielleicht erfahren wir ja mehr nach unserem Ableben darüber, vielleicht erfahren wir aber auch nie irgendwas über dieses Spiel des Lebens, weil wir nur miskrokopisch winzige Teile in diesem ganzen Spiel des Universums sind, winzige Zahnrädchen die sich nur unendlich immer wieder aufs neue drehen müssen, zumindest solange sie physisch auf irgendeiner Welt als irgendeine Art von Lebensform leben, wo Leben auf irgendeinem Planeten jeweils gerade für eine Lebensform überhaupt ermöglicht ist.
O.k., ich fasse grob zusammen:
ADHSler sind eine neue Stufe der Evolution des homo sapiens und 2032 werden sie aufsteigen.
Wir sind aus Sternenstaub und eventuell in einer Endlosschleife.
Viele hier gaben ein sehr gestörtes Verhältnis zu Medizinern und halten „Alternativmedizin“ für akzeptabel.
Und der seit der Nazi-Zeit verbrannte Begriff „Schulmedizin“, der aktuell in der Regel verwendet wird, die wissenschaftliche Medizin zu diskreditieren, ist völlig unproblematisch.
Und vielleicht ist Gott ein großer Fisch.
O.k., ich konvertiere. Oh, großes fliegendes , unsichtbares Spaghettimonster, ich komme.
@Jesse67 also ich persönlich habe nie so etwas behauptet das Adhs’ler die Krönung der Schöpfung sind die irgendwann vielleicht die Rettung der Menschheit sind.
Ich persönlich sehe hinter solchen Gedanken keinen Sinn.
Wir wissen bis jetzt nur, dass Leben geboren wird um nachher irgendwann wieder zu sterben, und warum Leben überhaupt existiert ist nach wie vor eigentlich sowieso ein Mysterium, auf welches der Mensch bis heute nicht wirklich Antworten hat.
Denn egal ob es sich um Einzeller oder komplexere Lebensformen handelt, nach wie vor wissen wir bis heute nicht warum diverse Lebensformen überhaupt entstanden sind.
Wir wissen eigentlich ja nur das sich Lebensformen immer weiter entwickeln und sich an ihre jeweilige Umgebung versuchen anzupassen.
Letztendlich könnten wir alle jetzt schon im Paradies auf Erden leben. Die Mutter Erde bietet alles dafür und der Mensch wäre rein theoretisch auch dazu in der Lage wenn er der Umsetzung fähig wäre.
Ja Liebe @Nelumba_Nucifera „theoretisch“ ist wäre das so, nur halt in der Praxis funktioniert es leider anscheinend nicht so zwischen den Menschen, obwohl wir alle nur einen Planeten haben, auf dem wir alle irgendwie zusammen leben sollten.
Und trotzdem schaffen wir es nicht das wir alle an einem Strang ziehen und uns gegenseitig helfen, oder uns wirklich darum bemühen das wir alle gut gemeinsam auf diesem Planeten zusammen leben könnten.
Sondern im Gegenteil, von allen Spezies die auf diesem Planeten bisher lebten, sind wir die einzige Lebensform die uns selbst, und zudem allen anderen Lebensformen auch , anscheinend ohne Probleme den Gar ausmachen könnten, Hauptsache einem selbst geht es gut solange man auf dieser Erden lebt.
Aber eben, dass alles ist so komplex und so schwierig für viele Menschen zu erfassen, dass es wohl so weiter gehen wird wie schon Jahrzehnte vorher, oder letztendlich vielleicht schon Jahrhunderte vorher, weil der Mensch sich zwar technolgisch weiter entwickelt hat, aber evolutionär immer noch auf der Stufe unserer Vorfahren steht.
Mahlzeit!
Ich glaube, Jesse67 hat auf eine sehr humorvolle Art und Weise den ganzen Thread zusammengefasst. Das war nicht auf dich bezogen.
Ich mag deine Ausführungen, AbrissBirne, ich kann ihnen folgen und eigentlich auch nur zustimmen. Ich verfolge den gleichen Denkansatz, weswegen mir Religionen oder auch Esoterik, völlig suspekt sind
Ich würde aber von mir sagen, dass ich ein spiritueller Mensch bin. Es gibt sicher vieles, welches wir noch nicht (er)kennen, aber irgendwie spüren bzw. „komische“ Erfahrungen machen. Aber nicht, weil Zauberei oder irgendwelche göttlichen Kräfte, sondern weil wir mathematisch/physikalisch/chemisch einfach noch zu unterentwickelt sind, um das zu begreifen/erkennen zu können
Wenn wir alle dann also irgendwann in einem schwarzen Loch und in der Unendlichkeit verschwinden, werden wir alle am Ende also irgendwann „spagettisiert“, was für mich als absolute Spaghetti Liebhaberin jeglicher Art irgendwie etwas sehr tröstliches hat.
Hoffentlich ist die Sauce für mich persönlich meine Lieblings Sauce, nämlich die gute und alt bewährte Bolognese Sauce meiner Mutter, die ich persönlich als kleines Kind sehr liebte.
Danke Liebe @Apfelblüte ich fühle mich von Dir verstanden.
Genau so empfinde ich es auch.
Ich war nie religiös-gläubig, egal an was Menschen so göttliches glauben können.
Mein „Glaube“ beruht einzig auf der Tatsache des Lebens! Ich glaube an die Natur
Und an Sternenstaub
Ich war mal im Planetarium und da wurde über Sternenstaub erzählt. Dieser Film war so berührend. Und ich war wahnsinnig ergriffen.
Die Vorstellung, ich war mal Sternenstaub und werde es irgendwann wieder sein, fand ich unheimlich tröstlich.
Das war damals der Moment, an dem ich Frieden mit meiner Sterblichkeit gemacht habe
Du wirst lachen: für mich war der Begriff bis dato völlig unvorbelastet und gleichbedeutend mit dem ziemlich sperrigen: „an der Universität gelehrte und von approbierten Ärzten praktizierte Medizin“
Meine Lieben alle, mein Schatz vermisst mich sehr, deshalb werde ich jetzt den Rest des Abends noch mit ihm verbringen.
Ich bin wirklich gespannt was ihr hier noch alles diskutiert, aber jetzt sage ich gute Nacht und wünsche euch allen einen erholsamen Schlaf.
Ich sollte meine Migränezeiten auf Sonneneruption-Parallelen abgleichen. Hat jemand konkrete Daten?
Na ja…. warum sollte etwas, das Polarlichter verursacht und Satellitenstörungen, sich nicht auch auf das Gehirn auswirken?
Ist erst mal nicht völlig auszuschließen, wenn auch noch zu beweisen
Auch besteht das Universum und damit auch wir nicht nur aus Materie, sondern auch noch aus Energie und Information
Und wenn man sich Materie mal auf subatomarer Ebene anschaut, bekommt man eh ziemlich schnell einen Knoten ins Gehirn beim Versuch, das mit der alltäglichen Wahrnehmung in Einklang zu bringen.
Deshalb bin ich durchaus bereit, mir da auch befremdlich erscheinendes erst mal anzuhören.
Die Schlussfolgerungen muss ich ja nicht teilen
Ich denke, sehr wenige haben damit ein Problem. Ich glaube, womit hier die meisten (?) ein Problem haben ist, daraus eine Überlegenheit zu konstruieren/ableiten zu wollen, wie es Solavana im Eingangspost gemacht hat:
Ja, diese Aussage finde ich auch sehr schwierig, aber darauf will ich gar nicht weiter eingehen.
Werden wir das je haben? Ich meine, vielleicht könnte alles ja ganz anders sein, und der vermutliche Schöpfer da im All kichert sich leise eins.
Überhaupt, messen wir Menschen alles nach unserer Egozentrischen Art,- wir, der Nabel der Welt.