Spricht mein IQ-Test gegen AD(H)S?

Hallo in die Runde,
dies ist mein erster Beitrag hier. Ich bin weiblich und 37 Jahre alt. Ich fühle mich neurodivergent und das schon lange. Seit Jahren bin ich eigentlich weitestgehend überzeugt davon, dass ich ADHS habe, aber ich habe mich lange nicht getraut, es auch wirklich diagnostisch anzugehen. Gestern habe ich mich endlich dazu aufgerafft, eine Überweisung zur ADHS-Ambulanz vom Hausarzt zu besorgen. (Es zeichnet sich ab, dass es bis zum Ersttermin noch sehr lange dauern wird.) Nun kommen jedoch immer wieder Zweifel in mir auf, ob ich mich ganz falsch einschätze und ob mein Schritt einfach nur unnötig war.

Vor einigen Jahren habe ich einen privaten IQ-Test (Mensa) gemacht, in dem unter anderem steht:

„Zu Ihrem Arbeitsstil ist anzumerken, dass Sie keinerlei Korrekturen auf dem Antwortbogen vorgenommen haben. Sie haben … von … Aufgaben (…) richtig gelöst. Das bedeutet für Sie, dass Sie bezogen auf Ihre Bezugsgruppe über ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit, Aufgabenerkennung und Aufgabenerfassung sowie Wissensorganisation und Wissensreproduktion verfügen.“

Im alltäglichen Leben nehme ich mich oft als vergesslich, unkonzentriert und sehr schlecht organisiert wahr. Ich überziehe leider oft Deadlines, bin sehr chaotisch und unaufgeräumt (sowohl innen als auch außen) und sehr impulsiv in der Auswahl an Dingen, mit denen ich mich befassen will. Widerspricht die Auswertung oben aber nicht meiner Wahrnehmung? Oder ist es so, dass das Bewältigen eines IQ-Tests auch im Hyperfokus stattfinden kann?

Gestolpert bin ich allerdings auch über Folgendes, was dann vielleicht doch in die Richtung ADHS weisen könnte(?):

„In der Gesamtbetrachtung Ihrer Ergebnisse fällt auf, dass Sie nicht nur sehr hohe, sondern auch konstante Werte erzielen. Nur im Bereich der Gedächtnisleistung stürzen Sie signifikant ab.“

Es ist oft auch mein Gefühl im Alltag, dass mein Arbeitsgedächtnis nur sehr unzureichend funktioniert. Ich halte mich z. B. für mathematisch wirklich stark, aber Kopfrechnen ist eine Katastrophe. Nach zwei bis drei Schritten habe ich keinen Zugriff mehr auf Zwischenschritte im Kopf. Auch wenn es um Bestellungen geht und mein Mann mir seinen Getränkewunsch sagt, stehe ich oft plötzlich ahnungslos da. Es ist wie ausgelöscht.

Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Viele Grüße
Yellow

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Hallo @YellowBird

Erstmal muss ich dich leider enttäuschen. Intelligenz hat leider nichts mit ADHS zu tun (Schade… Wäre auch gerne voll schlau!!)
Auch unter den ADHSlern gibt es Überflieger und Matschbirnen. :laughing: Wie überall.

Ob du wirklich ADHS hast, kann dir wohl wirklich nur deine Ambulanz aufklären. Wieso denkst du sei es falsch das abklären zu lassen?
Selbst wenn du kein ADHS hast, bist du eine Erkentniss weiter und weißt das du deine Probleme woanders suchen musst.

Du hast das Recht das abklären zu lassen wie jeder andere von uns hier auch!

Vielleicht kannst du ein paar ADHS Bücher lesen, an Selbsthilfegruppen teilnehmen und weiter im Forum aktiv bleiben um die Zeit zu überbrücken!

Ich drück die Daumen das alles gut läuft und du bald Klarheit hast! :blush:

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Hallo Jen,

ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Es ging mir darum,

  • dass mir dort eine hohe Konzentrationsfähigkeit attestiert wird, die ich bei mir im Alltag sehr vermisse
  • dass „keine Korrekturen“ den Eindruck erwecken, ich könne ganz sortiert und fokussiert arbeiten, was ich aber meistens überhaupt nicht kann

Und

  • dass aber auch erwähnt wird, dass die Gedächtnisleistung signifikant schlechter ist als die anderen Kategorien.

Auf die Höhe des IQs wollte ich gar nicht eingehen, deswegen habe ich die Werte auch weggelassen.

Du fragst: „Wieso denkst du, es sei falsch, es abklären zu lassen?“

  • weil ich Ressourcen nutze, die Andere ggf. sehr viel nötiger brauchen
  • weil ich Angst davor habe, dass ich für meine eigene Wahrnehmung belächelt / dass ich nicht ernst genommen werde
  • Möchte ich damit einfach Faulheit kaschieren?

Solche Gedanken gehen mir durch den Kopf.

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Mit hoher Intelligenz kann man ADS bis zur Unkenntlichkeit kompensieren.

Deshalb macht es Sinn, dass Du zB zur Vorberreitung auf die Testung den großenSynptomtest auf adxs.org machst und dabei jeweils notierst, welche Eigenart speziell bei Dir für ADS/ADHS sprechen würde.

Bleib dran, es ist schwierig aber möglich…

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Alles gut. Das mit dem IQ war nur ein Sidenote da es wohl ein verbreiteter Irrglauben ist das ADHSler Hochbegabt seien. Darauf wollte ich hinaus.

Das der Test so wiedersprüchlich ist kann viele Gründe haben.

Es ist schwierig anhand dessen jetzt eine Ferndiagnose zu stellen und zu sagen das ist es oder das ist es nicht.
Dafür sind wir hier keine Ärzte.

Ich sag mal so: Es ist trotzdem möglich. Ich hätte es bei mir auch nicht gedacht. Von daher.

Du hast trotzdem das Recht es abklären zu lassen. Jeder hat das. Egal ob Ressourcen oder nicht. Wenn es dir wichtig ist und es dich belastet dann mach das.

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Hi @YellowBird ,
das muss nicht zwingend ein Widerspruch sein. Möglicherweise war die Motivation den Test gut zu bestehen höher als deine Motivation bei deinen alltäglichen Aufgaben. Das wäre sogar recht typisch für ADHS, weil die Aussicht den Test zu bestehen, mehr Dopamin freisetzen kann, als die Aussicht eine Alltagsaufgabe erledigt zu haben.

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Das war ja auch eine besondere Situation, und ich kann mir gut vorstellen, dass du hochmotiviert und konzentriert warst. Das schließt ADHS nicht aus. Dass dein Arbeitsgedächtnis merklich schlechter war, spricht sogar dafür. Die Intelligenzverteilung ist genauso wie bei neurotypischen. Ich würde die Diagnostik machen, das beschäftigt dich doch schon recht lange. Und du hast das gleiche Recht auf Gewissheit und dann ggf. auch Therapie wie jeder andere. Einen ersten Eindruck kannst du über den Symptomtest auf adxs.org gewinnen.

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Hier hast du deine Antwort auf deinen guten IQ-Test.

Ein hoher IQ schließt ein ADHS nicht aus. Mit hoher Intelligenz kann man tatsächlich das ADHS sehr stark masken, soweit, dass niemand wirklich jemals auf die Idee käme, dass du ADHS haben könntest :wink:

Du kannst natürlich im absoluten Hyperfokus die BGestleistungen bringen und sehr gut abschneiden. Nicht umsonst gibt es unter ADHSlern mit hoher Intelligenz Überflieger, die auch unter den Besten Ihres Jahrgangs sind/waren, oder einen sehr guten Studienabschluss haben. (1,0-1,5 in der Benotung)
Das hingegen zeugt dann wieder an sich für ein ADHS.

Insbesondere mit diesem Zitat.

Gestörte Gedächtsnisleistung ist ganz klar ein Symptom von ADHS. Und ganz besonders ist ein IQ-Test bei undiagnostizierten und unbehandelten ADHSlern sehr oft eine Diskrepanz vorhanden, die weit außeinader gehen können. Hier Wissensstand, logisches denken und hohe Aufassungsgabe gegenüber der Arbeits/Gedächtsnisleistung. Das ist absolut nicht unüblich und ist hier im Forum schon öfters ans Tageslicht gekommen. :wink:

Wenn du gerne wissen möchtest, ob und wie stark es vorhanden ist, kannst du gerne auf adxs.org, wie schon angedeutet wurde, den großen Symptomtest machen. :wink:

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Ich habe den Test jetzt mal gemacht und komme auf 26 Punkte (zwischen deutlicher und starker ADHS-Symptomatik). Nach ICD-10 wäre es wohl nicht erfüllt, da motorische Unruhe fehlt.

DSM5 wäre erfüllt (ab 5 von 9 Symptomen bei Unaufmerksamkeit, das läge bei mir bei 8 von 9).
ASRS 1.1 18 wäre ebenfalls erfüllt.

Okay. Es macht mich ruhiger, dass auch dieser Fragebogen in die Richtung weist. So komme ich mir nicht völlig fehl am Platz vor.

Ich danke euch sehr für eure Beiträge :yellow_heart:

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Die motorische Unruhe fehlt bei vielen Erwachsenen. Ich empfinde aber dennoch eine innere Unruhe bzw eine Getriebenheit. Viele Sachen anfangen, blos nichts vergessen. Restless Leg habe ich auf jeden Fall, aber das ist auch nicht mehr so ausgeprägt wie früher. Dein Problem mit dem Kopfrechnen ist auch recht typisch, alles was bei mir über die einfachen Rechenarten und Prozentrechnung hinausgeht kann ich nicht mehr bewältigen. Textaufgaben sind für mich der absolute Horror, ich weiß gar nicht womit ich da anfangen soll.

Ich denke du hast den richtigen Schritt getan. Alleine zu wissen dass man ADHS hat kann schon sehr viel helfen.

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Ich hab das gleiche Ergebnis in der ADHS-Diagnostik gehabt: extrem hohe Konzentrationsfähigkeit bei sehr hohem Arbeitstempo und nicht vorhandener Fehlerquote, die Gedächtnisleistung hingegen entsprach der einer Stubenfliege. Bei überdurchschnittlicher Intelligenz (meiner, nicht die der Fliege).

Da braucht es auch keinen Hyperfokus für, es reicht, wenn ich etwas wirklich interessant / aufregend finde. Das ist in Testsituationen ja oft der Fall.

Die Unruhe kann auch nach innen gerichtet sein.

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Im ICD-10 ist das noch aufgeteilt in „Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität mit Beginn in der Kindheit und Jugend“ und „ Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung“. Als Kind stand bei mir als Diagnose auch noch ADS in den Befunden.:sweat_smile:

Ich hatte beim Mensa-Test eigentlich einen Totalausfall, was die Merkposten des Arbeitsgedächtnis-Teils selbst angeht.

Aber mein Eselsbrücken-Gerüst hatte noch perfekt funktioniert, so dass ich sogar bei der Gedächtnisleistung korrespondierende Werte hatte. Heute verstehe ich das besser einzuordnen. Im Gerüst- und Eselsbrückenbauen mussten wir Profis werden.

37 ist jedenfalls genau das Alter, in dem man gern Jahre mit dem Hin und Her verliert in Sachen Diagnostik. Unter Hochdruck fühlt man sich, als braucht man sofort Medikation. Wenn der Hochdruck wieder nachlässt, erzählt jemand, dass das doch bei den Abschlüssen gar nicht sein könne. Und dann hört man wieder darauf.

Über 40 wird es aber - im Fall von ADHS - oft schnell enger mit dem Kompensieren und den Gerüsten.

Daher würde ich jetzt den nächsten Schritt gehen mit der Diagnostik, bevor der Druck durch äußere und innere, hormonelle Umstände evtl. noch größer wird. Jedenfalls, wenn nicht anstehende Verbeamtung, Versicherung o.ä. entgegenstehen.

Wenn das Ergebnis „kein ADHS“ ist, umso besser. Dann spukt es weniger im Kopf rum.

Auch ein ADHS-Ergebnis zieht man aber ohnehin noch sehr oft in Zweifel und gerade bei der möglichen Doppel-Etikettierung ist man sehr auf gute Diagnostiker angewiesen.

Und eigentlich ist nur wichtig, was hilft und ein Fahren auf der Felge verhindert.

Diese Seite finde ich sehr hilfreich: Hochbegabte/Angehörige - Können macht Spaß

Ein paar Threads zur Schnittstelle von „twice exceptional“ gibt es auch schon.

Ich verweise gebetsmühlenartig auf „Overexcitability“ als Symptom beider Phänomene, HB und ADHS: https://www.youtube.com/watch?v=jLwPwH1FmXM

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Mensatest, hohe Punktzahlen, Gedächtnisleistung einer Kartoffel…yes.

Ich denke allerdings das dieses Ergebnis vorsichtig zu bewerten ist. Oft steht auch noch ein Kommentar in der Erklärung, das: „der IQ im Merkteil mit Lehrstrategien nachtrainiert werden kann“. Ich frage mich wer prinzipiell, Fähigkeiten besitzt und sie selbst organisiert selten einsetzt. Also prinzipiell und tendenziell Menschen mit mehr Punkten in IQ und mehr Punkten in ADHS. Das Lernen nicht gelernt. Aus welchen Gründen auch immer.

Zusätzlich ist ein Merkfähigkeitstest per Definition insich langweilig. Es kann nur Wissen abgefragt werden das in keinem anderen Kontext eine Rolle spielt. Und dann soll das ganze auch noch verzögert wiedergegeben werden. Mit ADHS alles schwierig. Wie beim Arbeitsgedächtnis, denke ich.

Wie hast du während des Test den Abfrageteil erlebt? Für mich war es ein Schock innerhalb des Test die Fragen nicht mehr beantworten zu können. Meine Punktzahlen in den Untertests danach waren höher als vor dem Abfrage-Teil. Der Adrenalinschock scheint hilfreich zusein. Zeichnet insgesamt das Belastungs-EKG meiner Aufmerksamkeitsspanne.

Liebe Grüße

Dass bei mir noch Ressourcen freilägen, die nachtrainiert werden könnten, steht da auch.

Ich würde ja tatsächlich gern mein Kurzzeitgedächtnis trainieren wollen, um im Alltag besser zurechtzukommen. Ich bin Lehrerin, da ist wirklich blöd, wenn man den Satz, den der Schüler gerade geäußert hat, nicht mehr zutreffend erinnert. :unamused: Das macht auch die Mitarbeitbewertung usw. sehr anstrengend.

Aber: Ich habe auch mit Trainingsapps bisher nicht das Gefühl, dass es da irgendwie Fortschritte gäbe. Insofern möchte ich der Auswertung gern entgegenrufen: „Ja, wie denn?!“

Innerhalb des Tests war es zwar kein Schock für mich, weil ich das Gefühl ja kenne, aber ich erinnere mich, dass ich mich gefragt habe, mit welcher Strategie das Andere wohl lösen mögen. Auswirkungen auf andere Testteile hatte es nicht, glaube ich. Ist aber auch schon 3 Jahre her (glaube ich).

Vielleicht schaust Du mal hier hinein: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1059914560?ProvID=11000522&gclid=EAIaIQobChMI9fawqsmnggMVpZSDBx1cbw27EAQYASABEgJrs_D_BwE

Gerade wegen der Parallelen in Sachen Übererregbarkeit, damit ggf. auch Ablenkbarkeit könnten ja ADHS-spezifische Tools unabhängig von der Diagnose auch bei reinen HB-Problemen helfen.

Ich habe es eine Weile mit Gehirnjogging wie Neuronation versucht, aber die Studienlage spricht m.E. eher in die Richtung, dass man mit Gehirnjogging-Training nur beim Gehirnjogging besser wird.

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Das mit dem Kurzzeitgedächniss ist ja mein Hauptproblem.
Aber das hatte ich auch schon in der Schulzeit,daher hatte ich nur Erfolge in Fächern in denen ich nichts auswendig lernen musste.
In meinem langjährigen Job konnte ich immer gut alles mit Logig schaffen.
Bis die Rabattverträge kamen und man irre lange unlogische Wege brauchte um am Pc sein Ziel zu erreichen.
Ich brauche einen Job in dem ich Logisch denken kann und wenig auswendig lernen muss.

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Das klingt sehr gut! Ich nehme mir das Mal für später. Neuronation habe ich auch probiert. Der Erfolg war mäßig…

Klingt irgendwie nach mir :grin:

Geografie, Geschichte, Biologie - schlecht
Mathe, Informatik, Deutsch - super

Habe dann auch erfolgreich Informatik studiert. Da musste man zum Glück nur selten auswendig lernen. Später bin ich dann mit Mathe und Informatik ins Referendariat (ohne Lehramt vorher) gegangen. Die Vorbereitung der Vorzeigestunden hat mich völlig fertig gemacht. Ich kann dazu nur sagen: „Fertig ist in einer komplexen Welt eine Entscheidung“ und dieses „Fertig“ habe ich immer seeeeeer weit nach hinten ausgedehnt. Überhaupt habe ich nie das Gefühl, endlich fertig oder zufrieden zu sein. Und auch immer das Gefühl, das noch was ganz Wichtiges fehlt (was auch oft der Fall ist).

Gestern alles tip-top vorbereitet, Unterricht didaktisch und methodische total gut durchdacht. Aber Kopien der Arbeitsmaterialien auch mit in den Unterricht zu nehmen, könnte helfen :woozy_face:

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Punkt 1 ist bei mir durch die Medikamente weg - zum ersten Mal in meinem Leben bin ich da und nicht schon wieder auf dem Weg woandershin.

Punkt 2: Ich hatte mich auch auf die Diagnostik hervorragend vorbereitet, mit Schönschrift, und alles fein säuberlich mit nur wenigen Kaffeeflecken abgeheftet. Schade, dass der Hefter den Schreibtisch nie verlassen hat. Auch das ist besser, aber trotz allem einer der Punkte, bei denen ich nie als nt durchgehen werde. Aber ich bin schon zufrieden, nur noch auf dem Level „zerstreute Professorin“ zu agieren und nicht mehr auf „lost in space“.

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