Hallo Flause,
herzlich willkommen im Forum.
Ich kann das Buch „Digital Minimalism“ von Cal Newport empfehlen. Hier gibt er selbst (auf Englisch) eine Einführung dazu (das Buch gibt es auch in deutscher Übersetzung):
Das Besondere an seinem Ansatz ist, dass man erstens dafür sorgen muss, Ersatz für den Medienkonsum (vor allem Handy) zu finden, bevor man loslegt, so dass man nicht in ein Loch fällt. Und zweitens nennt er das Ganze bewusst nicht Detox, sondern Minimalismus, weil man gezielt reflektieren soll, wofür man Medien nutzen möchte - und das dann auch dauerhaft einführt, den überflüssigen Rest möglichst weglässt.
Vielleicht bist du einfach jemand, der Hintergrundrauschen braucht. Aber ich kann mir vorstellen, dass es auch da „gutes Rauschen“ und „schlechtes Rauschen“ gibt. Ich selbst kann zum Beispiel viel besser arbeiten mit Musik oder diffusen Hintergrundgeräuschen wie z.B. im Café (ohne direkte Tischnachbarn, die ein irre interessantes Gespräch führen), während mir Social Media oder permanent Podcasts anhaben nicht gut tut.