Tiefenpsychologie bei AD(H)s sinnvoll?

Hey ihr Lieben,

ich bin etwas geschockt und brauche mal eure Einschätzung.

Bei meiner Tochter (6 Jahre) besteht die Verdachtsdiagnose ADS. Weil sie in den Test Situationen sehr ängstlich war, sollen wir zunächst eine ambulante Therapie machen und dort an den Ängsten arbeiten. Danach sollen wir wiederkommen, um die Diagnostik abzuschließen.

Heute hatte ich ein Beratungsgespräch bei einer Psychotherapeutin die tiefenpsychologsich arbeitet. Als ich sie gefragte habe, in wiefern sie die mögliche ADS in der Therapie berücksichtigen würde, hat sie mir ausführlich erklärt, dass das mit der ADHS noch garnicht vollständig belegt ist. Sie glaubt also nicht daran. Wenn ein Kind zum Beispiel Hyperaktiv ist, müsste man schauen, was es durch die Hyperaktivität verdrängt. Also womit es sich beschäftigen müsste, wenn es zur Ruhe kommt.

Dann hat sie mir auch noch zu verstehen gegeben, dass wir in den Elterngesprächen ja auch mal nach den Ursachen meiner Migräne schauen könnten. Also nur, wenn ich das wollte. Aber sie war auch hier wohl fest davon überzeugt, dass die Gründe für Migräne immer tiefenpsychologisch zu suchen sind.

Ich frage mich eh schon, ob eine Therapie gegen die Ängste helfen wird, wenn ADS der Hintergrund ist. Nach heute scheint mir aber nur eine Verhaltenstherapie in Frage zu kommen.

Nun habe ich nächste Woche nochmal ein Erstgespräch, bei dem meine Tochter aber dabei sein soll (und deshalb wieder einen Tag Schule verpassen würde). Ich überlege das jetzt direkt abzusagen und nur noch nach Verhaltenstherapie zu suchen. Was die Suche natürlich nochmal deutlich erschwert.

Wie sind da eure Erfahurngen? Könnte es sich doch lohnen hinzugehen?

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Kuckuck :adxs_wink:

Laut S3-Leitlinie würde eine VT am besten passen.
Eine TP könnte aber auch gute Ansätze haben.

Wenn ich richtig informiert bin, müsste es aber mehr Therapieplätze für VT, als TP geben, da VT weiter verbreitet sein soll.

Auf den folgenden Seiten kann man sich Infos holen und abwägen, welches Verfahren besser passen könnte.


Übersicht: Psychotherapeutische Richtungen, Schulen, Verfahren:
https://www.therapie.de/psyche/info/therapie/einleitung/

Speziell zu VT:
https://www.therapie.de/psyche/info/therapie/verhaltenstherapie/artikel/
(Ganz unten nach „Quelle“ gehts zu weiteren Seiten bzgl. VT Formen, Methoden, Abläufe usw… Ist bisschen versteckt)

Speziell zu TP:
https://www.therapie.de/psyche/info/therapie/tiefenpsychologisch-fundierte-psychotherapie/

Rundum die Kostenerstattung (falls nötig):
https://www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/psychotherapie-kostenerstattung/

Die Seite ist allgemein nicht übel.


Beim KBV kann man sich auch super austoben:
https://www.kbv.de/html/service_fuer_patienten.php

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Hey, danke dir, die Seite ist super.
Ich glaube dann suche ich wirklich gezielt nach einer Verhaltenstherapie. Bei uns ist die Verteilung leider eher 50:50.

Das erstaunt mich bei Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen sehr.
Hier sind die VT deutlich in der Überzahl.

Hä???

Nochmal häää???
Der Grund für Migräne ist Migräne. Das ist eine primäre Kopfschmerzerkrankung mit genetischen Ursprung, keine Folge von wasauchimmer. Also irgendwie schon - hast halt Pech, dass Du die Migräne-Veranlagung in den Genen hast. Aber die bekommst Du auch tiefenpsychologisch nicht weggequatscht. :adxs_wand:

Keine Ahnung, ob das jetzt spezifisch tiefenpsychologischer Quatsch ist oder nur die Therapeutin doof. Eigentlich heißt es ja, die Therapierichtung ist nicht zwingend so wichtig, hauptsächlich muss die Chemie zum Therapeuten stimmen, damit eine Therapie hilft.

Aber nach dem Erlebnis würde ich um „Tiefenpsychologen“ einen sehr weiten Bogen machen und nach Verhaltenstherapie suchen.

Viel Erfolg!

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Ich würde mal Deine Tochter fragen. Entscheidender als die Therapieform ist die Person.
Ist auch nicht so, dass es Therapieplätze im Übermaß gibt.
Die Frage ist, ob ihr zur Testung auch noch woanders hin könnt. Vielleicht hat deine Tochter ja nur bei denen Angst. Voraussetzung für eine Testung sollte so was nicht sein, aber klar, deine Tochter muss da ja irgendwie mit machen.
Denkst Du denn, dass sie eine Angststörung hat?
Und muss die Testung jetzt sein?
Wir waren viel später dran und fanden das eigentlich gut weil unsere Tochter da kognitiv voll mit machen konnte und das für sich selbst gemacht hat, nicht für uns Eltern.
Leidet sie denn? Oder „nur“ ihr?
Ich frag deswegen weil unsere Tochter in der Schule erst auf dem Gymnasium richtig Probleme bekommen hat.

:clown_face:

:clown_face:

Tut mir leid für diese… zugegebenermaßen sehr dumme Reaktion, aber mehr ist mir zu den Aussagen dieser… „Expertin“ nicht eingefallen…

Ich habe keine Erfahrung mit Therapieformen, aber ich denke, der wichtigste Punkt wurde genannt:

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Hey @Traumfresserchen danke für deine Antwort.

Also ja sie hat eine soziale Phobie. Deshalb sind wir aktiv geworden. Beim KJP haben wir uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Meine Tochter ist auch gerne dort hingegangen. Sie hat auch den Test auf Angststörung und die Leistungsdiagnostik mitgemacht. Sie hat Angst vor Menschen etwas falsch zu machen. Trotzdem hat sie die Tests aus meiner Sicht gut mitgemacht. Der KJP sagt, dass das Ergebnis klar ADS sagt, aber es halt ein Restrisiko gibt, dass die Symptome durch die Ängstlichkeit ausgelöst werden. Da ich meine Tochter ja auch zuhause erlebe, kann ich das für mich ausschließen. Aber ich verstehe schon die Argumentation.

Sie leidet zur Zeit hauptsächlich unter den Ängsten und damit zusammenhängend an einer sensorischen Überempfindlichkeit und geringem Selbstwert. Deshalb ist der Ansatz der Psychotherapie gegen die Ängste durchaus gut.

Die Tiefenpsychologen scheinen insgesamt auf Ursachenforschung in der Vergangenheit ausgelegt. Die Ängstlichkeit hängt aber denke ich stark mit der ADS zusammen (ich war als Kind genauso) und daher ist das denke ich für uns nicht zielführend. Deshalb hat es mich interessiert, ob jemand hier gute Erfahrungen mit dem Ansatz bei AD(H)S und Ängstlichkeit gemacht hat.

Wir suchen jetzt nach einer Verhaltenstherapie.

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Danke dir. Tut gut zu hören, dass ich nicht die einzige bin, die das extrem schräg fand.

Ich habe gerade nach Therapeuten gesucht. Eigentlich ja für Verhaltenstherapie. Dann bin ich aber auf einen Tiefenpsychologen gestoßen, der explizit auf der Webseite stehen hat, dass er Vorträge zu ADHS für Kitas und Schulen anbietet. Da dachte ich, das könnte ja doch passen. Zum Glück habe ich ihn nochmal gegooglt.

Zitat:
"XY, stellt in seinem Beitrag fest, dass ADHS ein Symptom ist, das auf ein tieferliegendes Problem hinweist. Dabei müsste man ermitteln, was das Kind so unruhig sein lässt, warum es nicht „in sich ist“.

Also für mich sind die Tiefenpsychologen nun definitiv raus.

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Hallo,

es besteht ein Restrisiko, ah so. Also macht man erst einmal gar nichts in Bezug auf ADHS und verliert wertvolle Zeit.

ADHS ist aber wahrscheinlich, was selbst der KJP sagt. Also sollte er auch ADHS behandeln. Von Risiko kann man eigentlich nur sprechen, wenn eine Gefahr droht. ADHS-Medikamente haben zwar Nebenwirkungen und stellen insofern eine Gefahr dar. Falls ADHS sich als Fehldiagnose herausstellen sollte, wären ADHS-Medikamente zwar nicht sinnvoll gewesen. Gefährlicher für Nicht-ADHS-ler als für ADHS-ler sind sie aber nicht.

Ich verstehe daher nicht, warum die Ärzte nicht das eine tun und das andere nicht lassen. Wenn es Zweifel gibt und man nicht weiß, ob ein Symptom Ursache des ADHS-Verdachtes ist oder Komorbidität einer ADHS, dann sollte man das Symptom (also hier die Angst) behandeln und gleichzeitig die vermutete ADHS behandeln.

Im weiteren Verlauf würde sich dann bald der ADHS-Verdacht bewahrheiten oder verworfen werden. Eigentlich ist jede Diagnose ein Stück weit vorläufig.

Und die Gefahr einer monatelangen Nicht-Behandlung einer ADHS wird oft stark unterschätzt.

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Letztendlich wäre es für eine Tiefenpsychologische Behandlung gar wichtig , dass ADHS als eigene Diagnose zu betrachten und die Therapie darauf abzustimmen.
Tiefenpsychologische Probleme können ADHS mit anfeuern und es ist hilfreich diese Dinge zu bearbeiten , aber ADHS bleibt trotzdem bestehen es reduzieren sich nur zusätzliche Stressfaktoren.
Liegt kein ADHS vor dann ließen sich ADHS ähnliche Symptome beseitigen.
Eine Medikation kann manchmal erst eine Behandlung möglich machen.

Bestimmte Symptome lassen sich mit Medikamente reduzieren was mit tiefenpsychologischer Therapie nie möglich sein wird und manche Tiefebpsychologeb können es nicht akzeptieren das ohne Therapie Symptome einfach mit der Medikation weggehen.

Der Tiefenpsychologische Ansatz hat so manchen von uns Jahrelang suggeriert nicht tief genug an sich gearbeitet zu haben und das stagnieren wurde dann auch noch Tiefenpsychologische gedeutet, bis die AdHS Diagnose uns endlich von diesem Stigma erlöste .

Aber ich möchte für meine Baustellen neben ADHS die gute Tiefenpsychologische Arbeit mit guten Therapeuten nicht missen, was mir eben so half

Eine Verhaltenstherapie betrachtet ja letztendlich auch tiefliegende Auslöser und schließt dies nicht aus.

Nun frag ch mich ob mein Beitrag Off Toppic war ??:joy::crazy_face:

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Ach so. Naja, Du hast Dich ja schon gut informiert und weißt ja schon, dass Phobien bei Kindern mit ADHS nichts ungewöhnliches sind.
Bei sensorischer Überempfindlichkeit eigentlich auch kein Wunder weil Dein Kind einfach schlecht auf die relevanten Reize reagieren kann und dann unsicher ist. Mit ein paar negativen Erfahrungen ist man dann schnell in der Angststörung.

Man könnte jetzt drüber debattieren, ob es wirklich Sinn macht, das zuerst weg zu therapieren, was vermutlich schwierig wird. Ist ja nicht so, als könnte man das einfach weg schnippen. Schadet natürlich nicht, sich der Sache anzunehmen, aber davon die ADHS Behandlung abhängig zu machen finde ich fraglich. Wüsste jetzt auch nicht, was daran so fürchterlich gefährlich ist, eine ADHS Behandlung zu starten.

Aber letztendlich muss man halt mitspielen oder sich einen anderen Arzt suchen, was auch nicht einfach ist. Das Kind hat auch irgendwann keine Lust mehr.

In eurem Fall also ganz klar: VT
Was nicht heißt das Tiefenpsychologie nicht auch gut wäre. Nur halt nicht wenn man schnell Ergennisse braucht.

Für Deine Tochter ist es ja jetzt ultrawichtig, dass sie Hilfe bekommt und nicht mehr so viele negative Erfahrungen machen muss durch ihre Reizfilterschwäche oder halt einfach durch ihr ADS.

Nur dass Du´s mal gehört hast, falls ihr dann irgendwann die medikamentöse Therapie beginnen könnt. Meine Tochter hatte mit bestimmten Dosierungen eine noch stärkere Reizfilterschwöche. Das wurde dann nach einiger Zeit und höherer Dosis besser.
Da muss man bisschen rum experimentieren.

@Traumfresserchen und @Falschparker Ich bin da ganz bei euch. Mir wäre ein paralleles Vorgehen auch am liebsten gewesen und ich hoffe halt sehr, dass wir mit der Therapie ein Stück weiterkommen. Für Tipps, wie wir ihr in der Übergangszeit noch helfen können bin ich auch sehr dankbar.

Und ich tröste mich noch mit folgendem Gedanken:

Meine Tochter hat natürlich auch Ängste gegenüber Medikamenten. Mein Mann ebenso (Auch wenn wir uns hier gut austauschen. Er hat sich halt bei weitem nicht so tief damit beschäftigt wie ich).
Nun bin ich gerade selbst in der Diagnostik und bei mir ist das glaube ich eine sehr klare Sache. Ich könnte dann im Januar mit den Medikamenten starten und meine Tochter kann sehen, dass es nichts schlimmes ist. Wenn wir bis dahin nicht weiter sind, würde ich meine Diagnose auch einfach zum Anlass nehmen, um nochmal zu dem KJP zu gehen. Denn ein Fall in der Familie sollte ja noch ein Argument mehr sein.

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Nein garnicht Off-Topic. Im Gegenteil, sehr interessant und schön zu lesen, dass es dir geholfen hat.

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Du berichtest von Erfahrungen mit einem Arzt / Therapeuten, die wir allen Betroffenen gerne ersparen würden.

Wenn du sicher bist, dass das nicht auf einem Missverständnis beruht, hilf bitte anderen Betroffenen, indem du unter dem folgenden Link deine Erfahrungen mit diesem Arzt / Therapeuten einträgst. Das kann anderen Schaden ersparen.
Herzlichen Dank!

Und natürlich freuen wir uns immer über jede Information zu ADHS-kompetenten Ärzten und Therapeuten.

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Deine Tochter ist hochsensibel, sie wird Zweifel der Eltern spüren. Es ist also wirklich sinnvoll wenn du ihr das vormachen kannst und vielleicht auch deinem Mann etwas die Sorgen nehmen kannst.

Leider ist deine Tochter in einem Alter wo sie das alles kognitiv noch nicht so gut verarbeiten kann.
Das sind Themen wo viele Erwachsene dran scheitern.

Ich hoffe Du schaffst es, ihr begreiflich zu machen, auf welche Art und Weise ihr die Medis helfen können. Und dass es nicht ihre Schuld ist, dass sie Probleme hat.

Meiner Tochter hat z.b. sehr geholfen dass sie durch die Testung auch die Bestätigung bekam, dass sie hochintelligent ist. Auch empfindsam sein ist eine tolle Fähigkeit, nur ist unsere Welt halt von Grobianen regiert und gebaut. Allein dieser ständige Straßenlärm, den andere nicht mal wahrnehmen, macht mich depressiv.

Sei aber vorsichtig in deiner Eindosierung, denn du könntest ja auch erst mal fiese Nebenwirkungen haben. Das wäre dann ja eher kontraproduktiv. Könnte also auch schief gehen, der Plan.

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Hallo :slight_smile: gibt es einen Grund das ihr eine Therapeutin gewählt habt, die tiefenpsychologisch arbeitet, oder war das Zufall, weil da ein Termin frei war? In der TP versucht man ja eher z.B. Traumata aus der Kindheit, oder auch verborgenes im Unterbewusstsein zu finden und zu bearbeiten. Ich finde das bei einer 6 Jährigen gar nicht so eine gute Idee, da sie sich an weiter zurückliegende Ereignisse gar nicht mehr selbst erinnern kann, weil sie da noch zu klein war. Das hieße, man müsste eigentlich über Gespräche mit euch evtl Auslöser für Ängste finden, die man dann versucht mit ihr zu bearbeiten. Da ist doch eine VT, die einem skills vermittelt, wie man sich in Angstsituationen verhalten kann, um sie besser zu überstehen, geeigneter. Außerdem ist es wirklich eine sehr gute Idee, um Therapeuten die nicht an ADHS „glauben“, einen riesengroßen Bogen zu machen. Das ist jawohl sowas von unprofessionell :frowning: wie kann man nur hilfesuchenden Eltern so etwas sagen?! Es gibt genug Menschen, die solche Aussagen dann gerne glauben und deren Kinder deshalb hinterher viele Jahre undiagnostiziert leiden müssen und so noch Gefahr laufen weitere Krankheiten zu entwickeln.
Ich wünsche euch ganz viel Glück bei der weiteren Therapeuten Suche und das der nächste Termin richtig gut wird! Liebe Grüße :slight_smile:

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Da hast du recht mit den Nebenwirkungen. Das habe ich noch nicht bedacht.

Ich habe bei meiner Tochter die Medikamente erst einmal angesprochen, da meine sie, dass sie lieber sie selbst bleiben möchte. Krasser Satz, fand ich. Wir haben darüber dann natürlich gesprochen und ich habe ihr versucht zu erklären, dass die Medikamente sie als Person nicht verändern. Da das jetzt aber eh noch nicht ansteht, habe ich es dann auch wieder gut sein lassen. Wenn ich die Medikamente zuerst nehme, sollte ihr das diese Ängste hoffentlich nehmen.

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Danke dir! Ja es war eher Zufall. Der KJP hatte uns da zu keinem System speziell geraten und da wir hier viele (scheinbar überproportional viele) TPler haben, haben wir dort zuerst einen Termin bekommen. Die Frage, wie das bei einem 6-jährigen Kind helfen soll, hatte ich allerdings auch im Kopf und habe das auch konkret angesprochen.

Wir haben nun tatsächlich eine VTlerin gefunden, die sogar ganz in der Nähe ist und noch einen Therapieplatz frei hat. Am Donnerstag ist das Schnuppergespräch. Sie ist eigentlich Erwachsenentherapeutin, macht aber gerade eine Zusatzqualifikation. Deshalb ist sie noch nicht in den üblichen Datenbanken und noch nicht überlaufen. Sie wird von einer erfahren Therapeutin hospitiert usw. Ich werde berichten…

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Wow - von einer 6-jährigen?! :open_mouth:

Das muss sie doch irgendwo aufgeschnappt haben. Macht die Sache natürlich nicht einfacher. Aber wenn sie sieht, dass Du trotz Medikamenten immer noch Du bist, könnten die Vorbehalte schnell schwinden.

Viel Glück mit der Therapeutin! :four_leaf_clover:

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