Hallo zusammen!
In meiner Not wende ich mich mal wieder an euch!
Habe bereits einiges an Medikation ausprobiert:
Einige Wochen Bupropion, dann leider eine massive Allergie entwickelt, die nach Absetzen sofort verschwunden ist
5-6 Wochen Medikenet adult was mich sehr depressiv gemacht hat.
Am längsten jetzt Elvanse.
Hab klein angefangen und über Wochen hin gesteigert.
Die Probleme fingen bei 30 mg an, welche ich jetzt 4 Wochen genommen habe:
Nach 3 Tagen konnte ich plötzlich nicht mehr schlafen.
Im Laufe der Wochen bekam ich immer mehr Symptome:
Erhöhter Puls ( allerdings überwiegend noch im Norm Bereich, fühlte sich dennoch unangenehm an. )
Innere Unruhe, Gereitzheit
Vermehrte Ängste
Entspannung war nicht mehr möglich
Zur gleichen Zeit wurde bei mir Hashimoto und Eisenmangel diagnostiziert. Ich schob alle Symptome darauf.
Als ich Anfang der Woche heulend vor meinem Hausarzt saß, weil ich mal wieder nicht schlafen konnte, meinte er, ich solle Elvanse mal weglassen( er kennt sich aus, hat 3 Söhne mit adhs) und schauen was passiert.
Hab dies per Mail mit meinem Psychiater abgeklärt ( Termin bei ihm in 1,5 Wochen) und nach 24 Stunden waren die Symptome weg. Ich kann wieder schlafen, fühle mich sehr erschöpft, aber die unangenehmen körperlichen Symptomen sind komplett weg.
Lieder gehr es mir seit gestern psychisch mies:
Bin unglaublich gereizt, mich stört alles, 1000 Gedanken im Kopf, schnell gestresst, kaum Impulskontrolle
ADHS lässt grüssen, gefühlt schlimmer als vorher.
Ich schreibe Buch seitdem ich Stimulanzien einnehmeund hab eben nochmal nachgelesen: am angenehmsten waren 20 mg, wenngleich ich da noch oft Kopfdruck hatte.
Rauf bin ich mit der Dosierung, da ich nur 5 Stunden Wirkung hatte. Bei 30 mg war die Wirkung auch nicht viel länger bzw konnte ich das gegen Ende gar nicht mehr beurteilen, da ich nur noch fertig war…
Was meint ihr:
Waren die 30 mg eine Überdosierung?
Soll ich wieder auf 20mg gehen oder alle 2-3 Tage 30mg?
Vielleicht doch eher 2x10/15 mg oder komplett absetzen?
Ohne wird es echt schwierig, besonders mit Arbeit und meinem Sohn…
Mein Psychiater lässt mir da freie Hand, ich soll ihn nur imner informieren. Und wie gesagt, hab ja bald einen Termin.
Habt ihr Ideen, Anregungen oder Impulse für mich?
Wäre euch sehr dankbar
Liebe Grüße