Weil es in der Literatur und in den Studien kaum dokumentiert ist, das eine individuell subtherapeutische Dosis zu unangenehmen Wirkungen führen kann - dieses Wissen meiner Meinung nach aber für Betroffene während der Eindosierung sehr wichtig ist - habe ich eine Umfrage forumuliert mittels google Formular.
Hoffe, die Antworten können auch anderen helfen. Und weiter hoffe ich, ich habe sie sinnvoll formuliert:
Finde ich übrigens super das du diesen Thread und Umfrage hier ins Leben gerufen hast! Ich hoffe die Teilnehmer können klar differenzieren zwischen Unterdosierungssymptomen und Nebenwirkungen. Auch klasse das du all deine Erfahrungen und Sammelsurium an Recherchen hier zusammen gefasst hast.
Habe teilgenommen, wusste aber nicht was ich an Dosis angebe wenn ich aufteile. Zum Beispiel nehme ich 20mg morgens und 10mg Mittags. Gebe ich dann 30mg an oder 20mg?
Ich tue mich ein bisschen schwer mit der Formulierung: passende Dosierung
Ich nehme morgens 50 mg Elvanse und komme damit super über Den Vormittag . circa ab 13:00 Uhr spüre ich dann, wie die Wirkung langsam nachlässt, als einzige Nebenwirkung (oder ist das dann schon Rebound?) Bekomme ich dann einen sehr trockenen Mund
Demnach würde ich die Dosierung zunächst mal als passend bezeichnen, würde mir aber wünschen, dass sie länger anhält.
Also insgesamt doch immer noch nicht die passende Dosierung, oder?
Zumindest gibts eine passende Dosierung und hauptsächlich interessant ist, ob du durch etwas zu viel oder zu wenig Nachteile hast und ob es Nebenwirkungen durch Unterdosierung gibt.
Was natürlich oft auch schwierig zu differenzieren ist.
Habs nur 2 Tage probiert mit einer zweiten 1/3 Dosis, aber empfand es als unrund.
Könnte sich bei längerem Versuch natürlich ändern.
Wobei mir immer die Wirkkurve in den Kopf schießt, ab wo bei mir der Bereich liegt, wo die Wirkung nachlässt.
Wenn man da für sich den richtigen Zeitpunkt und die richtige Zweitdosis herausfinden würde, um die Kurve nicht wieder all zu hoch schiessen zu lassen, so dass es sich unangenehm oder drüber anfühlt, aber stattdessen die Kurve nur dezent nochmal ansteigt und lediglich den milden Rebound nach hinten verzögert, könnte ichs mir gut vorstellen
Aber wie gesagt, letztendlich sind das nicht die wesentlichen Fragen, dieser Umfrage - welche Dosis die Betroffenen nehmen. Auch wenn das interessant ist.
Da ist wahrscheinlich die Umfrage von Ulbre interessanter.
Ach ja echt schade, dass wir wegen des Zusammenbruches der Anderswelt die ganzen ersten „Gehversuche“ Erwachsener mit Elvanse in der ersten Zeit nach der Zulassung nicht mehr nachlesen können.
Ich würde meine eigenen Beiträge ja schon gerne nochmal nachlesen…