Hallowell/Ratey erwähnen tatsächlich auch eine Umkehrung und nennen sie „attention surplus disorder“.
Ich hatte aber noch keinen Anlass, mich damit zu befassen, und kenne leider keine Details, ob das evtl. eine Art TPN-Überfunktion abbildet.
Könnte es, obwohl ich bei einer Dosis von 30mg etwas spüre, trotzdem sein dass ich eine höhere Dosis benötige, die dann eventuell über einen längeren Zeitraum konstant wirkt? Und nicht die mit 30mg, dass diese ab Tag 2 schon nicht mehr wirkt?
Könnte.
Okay.
Ich werde bald in die Oberberg Klinik Rhein Jura im Schwarzwald verlegt. Die haben zumindest ADHS als Teilgebiet aufgeführt…
Diese Klinik hier behandelt die ganze ADHS Symptomatik einfach nicht gut. Noch ein Zitat des Chefarztes: „ADHS ist ja meistens nur so zwischen 11 und 15 Jahren. Im Erwachsenenalter schleicht sich das ja aus. Deswegen findet er dieses ganze medikinet Thema nicht gut.“
Ich hoffe dass ich da die ganze Sache noch einmal besser angehen kann.
Ich muss mich wohl auch damit abfinden, dass ich einfach Hypersensibel bin und das das ganze erschwert.
Da bitte ich doch glatt im Interesse aller Betroffenen um eine PN, wer dieser Arzt ist und in welcver Klinik.
Weitergabe erfolgt wie immer komplett anonym.
Vor so einem Bullshit müssen wir andere Betroffene schützen!!!
Danke Dir
Werde ich dir zukommen lassen.
Hast du hier irgendwelche Erfahrungen oder kennst Ärzte die sich dafür bereit erklären könnten?
Mir geht es immer schlechter und Stoffwechsel läuft dermaßen auf Hochtouren dass ich dem einfach nicht mehr nachkomme. Teilweise reicht aufgenommene Nahrung nicht Mal für eine Stunde, wenn ich nicht gerade im Bett liege und nichts tue.
Wenn natürlich dafür mein Gehirn verantwortlich ist, welches ständig Glucose braucht, weiss ich auch nicht wie das verbessert werden soll.
Eine reine Qual momentan.
Da war ja was, moment:
Adressliste
Klicks an, lies es durch, schreib eine Email mit deiner PLZ an die angegebene Email-Adresse.
Alles Gute!
Ich wüsste leider niemanden, der besonderes Knowhow mit Superschnellverstoffwechslern hat.
Schade.
Ich weiss nicht ob ihr hier die richtigen Ansprechpartner seid, aber gibt es Möglichkeiten seinen tatsächlichen Nährstoffbedarf/Stoffwechsel messen und bestimmen zu lassen? Nicht über diese Standardformeln im Internet…
Ich habe eben das Phänomen dass ich oft gar nicht richtig weiss, wann ich Hunger habe bzw. Hunger nicht wirklich für mich definieren kann.
Da ich ja die Vermutung hab das dies bei mir sehr extrem zu sein scheint, möchte ich dies doch gerne Mal richtig bestimmen lassen.
Weil ich auch nicht weiss ob bzw inwiefern meine Stimmungszustände auch mir einer Unterzuckerung zu tun haben können.
Und meint ihr wirklich dass es möglich ist, dass man einen derart hohen Stoffwechsel hat, dass die Energie im Prinzip direkt verbraten wird, sobald sie zugenommen wird ? So fühlt es sich leider für mich an, besonders in stressigen Situationen im Leben. 
Oder kann dies durch mein Gehirn gesteuert sein, das durch Nahrung den Dopaminmangel ausgleichen möchte ?
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Ich benötige hier echt Hilfe.
Ich hab einerseits keinen Appetit aber andererseits kann ich meinen Hunger überhaupt nicht mehr stillen. Meine Schlaflosigkeit setze ich zunehmend mit meiner ständigen Unterzuckerung in Verbindung. Aber ich bin quasi nach einer halben Stunde wieder unterzuckert und mein Magen ist nur noch übersäuert und vernichtet alles sobald es reinkommt.
Selbst wenn ich in der Nacht etwas esse bringt es mir nichts.
Ich vermute, dass das wenig mit AD(H)S zu tun hat.
Diese Stoffwechselprobleme könnten eher eine Ursache von AD(H)S sein, oder sie bestehen parallel dazu. Ich bezweifle aber, dass diese Stoffwechselprobleme originär aus dem AD(H)S resultieren.
Für deine superheftigen Stoffwechselprobleme müsste es irgendwo Webseiten und Foren geben, die dir besser weiterhelfen können.
Für alles AD(H)S-ige, das sich daraus ergibt , findest du hier sicher gute Gesprächspartner.
(Ich will dich nicht wegschicken ich möchte nur, dass du die Infos findest, die du brauchst…)
Vielen Dank @UlBre
Es ist bei mir nur eine Mischung aus so vielen Dingen die du ja an meinen vielen unterschiedlichen Beiträgen bestimmt merkst.
Ich komme jetzt in eine neue Klinik und hoffe dass mir da geholfen werden kann weil jeder Tag für mich momentan eine absolute Qual ist.
Wie soll ich dieses ADHS, mit dem Hochsensiblen, vor allem nach innen gerichtet und dazu noch so einem Stoffwechsel jemals in Griff bekommen. Mein Tag besteht nur noch aus Verzweiflung, Heulen, inneren Unruhezuständen die mich in Selbstmordgedanken treiben. Und ich kann nicht mehr ohne mein Handy. Bin ich Mal nicht mehr in diesen Zuständen, Google ich von morgens bis abends nach Lösungen, weiteren Ursachen usw.
Es ist ein absoluter zwang, den ich nicht unter Kontrolle habe.
Ich weiss ihr könnt mir nicht helfen, aber ich bin einfach nur noch verzweifelt und kurz davor einzuknicken.
Guckt sich das denn jemand mit Dir an?
Ich glaube, dass das für viele von uns inzwischen eine ganz eigene Dopamin-Baustelle ist, algorithmusbedingt. Ist ja nicht untypisch, dass aus Lösungs(ver)suchen und Selbstmedikation ein neues Problem wird.
Ich wünschte das mit dem Handy wäre mein Hauptproblem.
Ich habe leider das innere Gefühl dass mein Körper gerade aufgibt und ich nicht mehr lange mitmachen kann. Ich baue einfach immer mehr ab, sowohl die Nächte als auch Tage sind nur noch Alpträume für mich.
Im Minutentakt kommen Selbstmordgedanken auf, wobei dazu nicht in der Lage bin weil ich Leben will.
Säure im Magen fühlt sich oft wie Hunger an, genauso Durst. Habe das Problem mit Elvanse, dass ich sehr oft Durst/ Magensäure mit Hunger verwechsle. Ich habe durch die Müdigkeit gelernt zu unterschieden d.h. werde ich tagsüber extrem erschöpft und müde, dann weiß ich, dass ich essen muss.
Wie äußert sich bei dir die Unterzuckerung und hast du in solchen Phasen dein Zucker gemessen? In jeder Apo gibt es solche Geräte und Teststreifen.
Das kenne ich so gut, man will irgendwo in der Ecke liegen und sich selbst bemitleiden, schafft es aber nicht, da man innerlich wegen der Unruhe durchdreht. Dazu schafft man es auch nicht die Gedanken in die richtige Richtung zu sortieren.
Ehrlich gesagt, glaube ich inzwischen auch nicht, dass es eine Depression ist, denn wäre es so, müsste ich seit meiner Kindheit Dauer depressiv sein.
Kenn ich, beim akuten Stress komme ich aus der Spirale nicht weg. Bei mir sind es aber irgendwie Grübelzwänge, die ich mir als Runterkommen Mechanismen unbewusst antrainiert habe.
Seit wann nimmst du Bupropion?
Da dir dein Zustand fremd vorkommt, könnte ich mit durchaus vorstellen, dass es mit dem Medikament zu tun hat, in der Einstellungsphase von Spiegelmedikamenten nicht unüblich.
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Ich danke euch für eure Tips, aber ich kann nicht mehr konstruktiv damit umgehen.
ich habe nur jetzt schon über 5 Kilo abgenommen, ich quäle mich jeden Tag. Die Missempfindungen sind der reinste Horror.
Ich bin leider fest davon überzeugt dass ich das nicht mehr lang mitmache bzw. Mitmachen kann.