Verirren - wo seid Ihr schon mal gelandet?

Amazon hat mir dieses Buch vorgeschlagen:

Verirren: Eine Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene <LINK_TEXT text=„https://www.amazon.de/dp/3871346403/ref … MFbPE0Z99F“>https://www.amazon.de/dp/3871346403/ref=cm_sw_r_cp_api_i_XIqMFbPE0Z99F</LINK_TEXT>

Woher die das wieder wissen, dass ich damit ein Problem habe. :?:

Wo seid Ihr schon überall rumgeirrt?

Hihi :totlach schönes Buch.

Ich war mal in der nächstgelegenen Großstadt. Auto in der Tiefgarage eines Geschäfts abgestellt. Meinen Termin erledigt, noch gemütlich durch die Fußgängerzone geschlendert. Dann ganz stolz gweesen, dass ich das Geschäft mit der Tiefgarage auf anhieb wieder gefunden habe. Im Erdgeschoss die Treppe zur Tiefgarage angesteuert, aber die war nicht da. Mehrere Runden durchs Geschäft gedreht- nichts. Außen ums Gebäude geirrt- wieder nichts. Ich habe schon an meinem Verstand gezweifelt. Langsam kam Panik auf, Tiefgarage samt meinem Auto war einfach weg. Fehler in der Matrix? Im Paralleluniversum gelandet?
Habe mich dann getraut eine Verkäuferin zu fragen, die hat sich köstlich amüsiert: Es gab dort zwei Filialen von besagtem Geschäft…


Sowas passiert mir und meinem Mann ständig.
Einmal in Amsterdam haben wir unser Wagen 1 Stunde in der Tiefgarage gesucht.
Endlich gefunden, zum Ausgang, Barierre ging nicht auf, da Ticket abgelaufen. Hinter uns schon Schlange. Es war peinlich. Jetzt lachen wir darüber, aber damals ging es uns anders.
Sonst verfahre ich mich zum Flughafen Dortmund IMMER obwohl ich bestimmt 20 Mal dahin gefahren bin.
Auch wenn ich mit den Hunden irgendwo fremd bin, nehme ich oft Abkürzungen, die 60% ins Nirvana führen.
Die längste Autosuchaktion mit den Hunden war 6 Stunden zu Fuss und eine weitere mit meinem Mann mit dem Auto.
:fischglas

Ich schicke mir immer selber Standorte oder die addresse der Geschäfte die in der Umgebung sind.

In fremden Städten benutzt ich immer Google maps… :roll_eyes: Ja ich benutze ein Navi zu Fuß

Google Maps ist gerade als Fußgängerin ein Segen.

Google Maps verstehe ich auch als Navi super, aber mein im Auto installiertes Navi und ich haben Kommunikationsprobleme, ich biege so oft falsch ab, weil ich es nicht kapiere :woman_facepalming:t2:

Wir haben mal in Manhattan die Brooklyn Bridge nicht gefunden. Waren an einer anderen Brücke und dachten die isses. War unspektakulär und wir enttäuscht. War auch gar nicht für Fußgänger :joy:
Ich kenne die Brooklyn Bridge also nur aus Filmen!

:face_with_symbols_over_mouth::face_with_symbols_over_mouth::face_with_symbols_over_mouth::triumph::triumph::triumph: Meine Eltern benutzen auch immer ihr olles Navi… Ahhh… Mit Google maps wäre eine Autofahrt mit denen wesentlich entspannter…


Mein Auto ist noch kein Jahr alt :woman_facepalming:t2:


Dass mache ich auch. Die Blicke mancher Passanten sind goldwert, wenn sie das bemerken.

Kenne ich alles gar nicht. Habe als Kind sämtliche Landkarten und Stadtpläne auswändig gelernt. Verabscheue Navis aufs Äußerste.

Ist wohl doch noch komorbid der Asperger dabei, fürchte ich… :geek:

Ich hasse Navis auch wie die Pest und bin der Meinung, dass sie zur digitalen Verblödung beitragen. Manchmal benötige ich sie auch, aber meistens haben sie mich eher in die Irre geführt als mir geholfen.

Interessant ist, dass ich eher intuitiv fahre und mich immer dann verfahre, wenn ich mich auf Navi oder Karten verlasse, wobei ich Karten noch nie wirklich lesen konnte und meistens genau in die gegengesetzte Richtung laufe oder fahre.

Das witzigste, was mir jemals passiert ist, war eine Fahrt zu einem Geschäft in einer mir nicht sonderlich bekannten Stadt. Ich hatte eigentlich eine Vermutung, wo dieser Laden liegen könnte und fuhr erstmal intuitiv in die Innenstadt, parkte dort auf einem Parkplatz und lief anhand einer mir vom Routenplaner ausgedruckten Karte (Googlemaps gab es damals auf dem Handy noch nicht) wie blöd durch die Gegend und merkte irgendwann, dass ich mich vollkommen verlaufen hatte.

Dann dachte ich, es wäre besser, nochmals vom Ausgangspunkt (Parkplatz) zu starten…
Als ich dann wieder an meinem Auto stand, bemerkte ich, dass ich (intuitiv) genau gegenüber des Geschäfts geparkt hatte, das ich die ganze Zeit suchte, das ich aber beim Aussteigen leider nicht bemerkt hatte.
Das hat mich mal wieder gelehrt, dass ich mich auf meine Intuition absolut verlassen kann.

Ich war auch mal eine Woche in Österreich ohne Karte und Navi unterwegs. Meine Tante fragte mich damals sorgenvoll, wie ich denn so überhaupt an mein Ziel gelangen würde. Meine Antwort war dann, dass ich die Richtung und mein Ziel kennen würde, es Autobahnschilder geben würde und ich irgendwann zwischen Salzburg und Wien in Krems die Autobahn verlassen müsse und sich mein Ziel auf einem Berg befinden würde, den ich wohl nicht verfehlen könne.
So war es dann auch. Mein Ziel prankte majestätisch in der Abendsonne und ich bin einfach auf Sicht gefahren… So komme ich irgendwie immer an.
Und auch während der Woche habe ich keine Karte gebraucht. Wien war ausgeschildert und so wie ich reingefahren bin, bin ich auch wieder rausgefahren und Stift Melk habe ich 30 Jahre nach meiner 1. Abifahrt auch wiedergefunden. Einfach an der Donau entlang. :wink:

Aber ich gebe zu, in absoluten Ausnahmefällen, wenn ich keine Idee habe, wo ich hin muss, benutze ich auchmal Googlemaps. :wink:

Zu Fuss komme ich mit Navi absolut nicht zurecht. Ich mag es auch sehr, Passanten nach dem Weg zu fragen. Meistens kennen sie sich mit Abkürzung und usw. sehr gut aus. Mein Mann dagegen, empfindet es als Schande nach dem Weg zu fragen., da entstehen oft Streitereien. Er ist auch Weltmeister im Verfahren bzw. Verlaufen

Ohne navi lande ich immer in den dunkelsten Ecken :ai ohne navi bin ich vollkommen aufgeschmissen, ich gehöre also auch zu den „navi zu Fuß“ Leuten :jammer
Wenn ich aber mal wieder einen dieser Kommunikativen Tage habe, laufe ich extra ohne Navi durch die Straßen, um gezielt Leute nach dem Weg zu fragen. Es könnte ja passieren, dass man rein zufällig in ein Gespräch verwickelt wird. :anfeuer :winken

:lol: <LINK_TEXT text=„https://www.welt.de/vermischtes/kuriose … -Irre.html“>Zagreb statt Brüssel: Navi leitet Belgierin 1400 Kilometer in die Irre - WELT</LINK_TEXT>

Bestimmt eine Adxs Kollegin :ai

Das kann doch nicht wahr sein!

Ich bin mal in einer Behörde gelandet, weil ich sie mit einer Arbeitsstelle verwechselt habe.

Und nach 15 Jahren habe ich den Ausgang immer noch nicht gefunden :fischglas

Na, immerhin weiß ich, wo es hier :kaffeekochen gibt.

Habe mich gestern in einem Autobahnkleeblatt verirrt, weil mein Navi und ich wohl Kommunikationsprobleme hatten.
Am Ende war auf dem Bildschirm ein blaues, vierblättriges Kleeblatt zu erkennen, ich hab anscheinend ne komplette Runde gedreht…

@mila galish

Ich habe mich durchgefragt :lol:

Ich habe mich schon mehrfach im schwedischen Möbelhaus verirrt. :rotwerd

Dieser eine Rundweg durch das Möbelhaus reicht doch, warum muss es noch überall Durchgänge geben?
Dass ist der reinste Irrgarten.

Wenn ich eines Tages nicht mehr hier auftauche, wisst ihr wo ihr suchen müsst. :wink:
Dann irre ich zwischen Billyregalen, stinkenden Duftkerzen (Stinkekerzen?) und Topfpflanzen umher. :fischglas

Da drinnen funktioniert ja leider kein Navi. :lol:

Endlich mal jemand, der den Geruch auch hasst. Ich könnt da :face_vomiting:

Ikea geht bei mir, halte mich strikt an die Pfeile.

Ich habe mich in der Grundschule (2-zügig, also 8 Klassen) mal übel verlaufen und Panik bekommen. Gab garantiert Tränen.

Und auf dem Gymnasium (unter 400 Schüler, kleines Gebäude) wusste ich nie ob ich im 1. oder 2. OG bin oder wo ich hin muss. Die hätten da doch Zahlen an die Wände schreiben können.
Ich hatte da ganz lange Alpträume von.

Zum Glück haben wir früher nur in kleinen Läden eingekauft. Die Durchsage ‚Die kleine Hedwig sucht ihre…‘ wäre zu meinem Markenzeichen geworden.

Es grenzt an ein Wunder, dass ich noch nie unfreiwillig im Wald übernachten musste. Markante Bäume kann ich mir zum Glück gut merken.