Vorsicht bei Kaffee und ADHS Medikamenten während der Eindosierung

Bei mir hatte/hat Kaffee nie eine paradoxe Wirkung gezeigt, sondern hat immer wie bei Nichtbetroffenen gewirkt. Trotzdem vertrage ich keinen Kaffee mit Elvanse. Ich trinke seitdem nur einen Kaffee morgens bevor ich Elvanse nehme und fahre gut damit.

Auf FB lese ich immer wieder, dass manche die Wirkung von Elvanse mit einer Tasse Kaffee am Nachmittag verlängern. Für mich kommt sowas nicht in Frage, denn Kaffee am Nachmittag hat mich immer apathisch und schlecht gelaunt gemacht, und ich konnte ewig lange danach nicht einschlafen.
Und da ich sehr viel mit Nikotin dampfe, kann ich aus meiner Erfahrung berichten, dass Nikotin keinen Einfluss auf die Mediwirkung hat.

3 „Gefällt mir“

Huhu,
der letzte Eintrag hier, ist ja schon ne Weile her. Ich würde auch noch gerne anmerken, dass die Hypothese „Ich hab ADHS, also hilft Kaffee“ nicht unbedingt allgemeine Gültigkeit hat. Insbesondere Menschen, die sich gerade erst beginnen mit der Thematik auseinanderzusetzen, könnten da verunsichert sein. Allen denen die segensreichenWirkungen des Gebräus zu Gute kommen, mögen sich bitte von folgendem Zitat nicht den Kaffeegenuss verderben lassen.

"Worum handelt es sich bei der Kaffeeunverträglichkeit?

Bei einer Kaffeeunverträglichkeit kommt es nach dem Konsum von Kaffee zu – in einigen Fällen Allergie-ähnlichen – Symptomen, wie Schwitzen, Zittern, Übelkeit und Durchfall. Tatsächlich handelt es sich jedoch nicht um eine Allergie, sondern um eine Unverträglichkeit gegenüber der im Kaffee enthaltenen Stoffe."
Also, Kaffe kann ne positive Wirkung zeigen, aber man kann auch durchaus ADHS’lerIn sein und trotzdem eher unangenehme Symptome spüren. Das kann unter anderem an der Röstung, den Gerbstoffen u.s.w. liegen. Ich persönlich vertrage Espresso besser als Filterkaffee, weil Espressobohnen durch die längere Röstung weniger Säure enthalten.

6 „Gefällt mir“

Ich nehme auch mal den Faden wieder auf und kann berichten:

Frisch diagnostiziert im Frühjahr, und begann stufenweise Medikinet 10 mg bis 50 mg zu nehmen. Mit Medikinet ging es gar nicht, dass ich Kaffee trank, hatte aber auch kein Verlangen bei den höheren Dosen. Wenn doch Kaffee, dann hatte ich erhöhten Blutdruck und wurde nervös.

Jetzt mit Elvanse 30 mg trinke ich morgens einen Kaffee und wenn ich lustig bin auch am Nachmittag einen, es geht gut zusammen. Was gaaaar nicht geht, interessanterweise, ist Schwarztee, vor allem am Nachmittag oder gegen Abend. Der Schlaf ist ruiniert und icb werde fahrig und ungehalten.

Der Psychiaterin habe ich von den Erkenntnissen aus diesem Forum und neinen Erfahrungen erzählt. So ganz glauben wollte sie mir nicht.

Aber danke nochmals für den Hinweis hier im Forum :medal_sports:

4 „Gefällt mir“

Danke für den ausführlichen Bericht.
Bei mir ist es leider so, dass ich durch Medikinet einen hohen Ruhepuls habe (~90-100) und bei leichten Belastungen (Staubsaugen, Zähneputzen) schon bei 120-140 bin. Heute habe ich das erste mal wieder morgens um 8 koffeinhaltigen Kaffee getrunken, weil ich Medikinet erst am späten Vormittag gegen 11 nehmen wollte. Ging nach hinten los. Mein Puls wird dadurch noch höher als mit Medikinet allein. Kann daher auch nur raten, vorsichtig mit Kaffee und Stimulanzien zu sein!!

2 „Gefällt mir“

Ich habe beim medikinet adult gar kein kaffee vertragen.
Im Nachhinein gehen ich und mein arzt aber davon aus, dass das retard sich zu schnell freigesetzt hat…
Hatte eine eche Einstellung der Hölle…
30-10-0-0 war ich bis zum Mittag überdosiert (stand heute). Haben es dann mit 20-20-0-0 probiert, deutlich bisher. BIS ich einfach gar nichts mehr bermekt habe und man ne Speiseröhrentzündung festgestellt hat…
Also: kaffee sollte man meiden um den Effekt zu beobachten, trotzdem sollte man auch gucken, ob es jetzt wirklich medikenet als wirkstoff, plus kaffee war oder doch eventuelle das medikenet, welches falsch freigesetzt wird… bei retarden kann ich wirklich nur empfehlen vorher zu gucken, ob man rückligend problme mit sodbrennen etc hatte, denn das ist ne wichtige Voraussetzung für die wirkung…

Heute schütt ich mir den tag über 5 kaffee rein und merke nur, dass ich kaffee mag. .bei elvanse 50mg.

Kaffee regt die Säureprofuktion extrem an, genasuo wie energy und co.

1 „Gefällt mir“

Habe heute den Test gemacht ….
Einstellungsphase….
Heute Kaffee ausgetauscht entkoffeiniert
und sieht da kein so massiven Antrieb , herzrasen Unruhe und co ….
Hab auch hier die Augen geöffnet bekommen was das Essen betrifft , habe heute Mittag vor meinem Medi paar Haferflocken mit Obst verdrückt …. Keine großartigen Vorkommnisse …. Das erste mal kann ich mich mal ablegen und chillen das ging 6 Wochen nicht :see_no_evil: aber jetzt weiß ich das :blush: …. Schade das das einem die Ärzte nicht sagen :rage:…… mal gespannt wie es weiter geht . Danke für deine Aufklärung

3 „Gefällt mir“

Hallo @Pam wurdest du bei der Ausstellung deines BTM Rezeptes nicht darauf hingewiesen auf Koffein und Alkohol bei der Einstellung ganz zu verzichten oder nur wenig zu konsumieren? Das sollte deine* Ärztin* rückgespiegelt bekommen!

1 „Gefällt mir“

Nein wurde ich nicht :woman_shrugging:t2: aber ich habe sie darauf hingewiesen… ich glaube die kriegen jetzt richtig eins auf den Deckel :see_no_evil:… aber Medikinet ist nun mal keine Halslutschtablette von daher wäre es nicht mehr als richtig ….
Habe den damaligen Arzt gefragt, habe Migräne und konnte aber aufgrund anderer Medis meine triptane nicht nehmen seine Antwort : hin und wieder geht das schon machen sie ja nicht regelmäßig da war für mich alles gesagt, oder naja wenn sie mal ausversehen zu viel medikinet nehmen dann kann es nur passieren das sie high sind …. Eigentlich sollte ich mal diese Aussagen meiner Ärztin sagen dann ist er richtig am Arsch ….kannst dir nicht vorstellen wie oft Medikamente vertauscht wurden oder vergessen wurden mitzugeben ….das kann böse nach hinten los gehen ….( medikinet musste ich selber mitnehmen wegen btm das ist schon richtig so)wenn da mal was passiert würde ich mich nicht wundern….ich sag es dir ich habe schon soviel erlebt nicht nur bei psychischen Kliniken auch in anderen . Traurig sowas naja abgehakt

1 „Gefällt mir“

Huhu, zu dem Thema erlaube ich mir mal auf die Umfrage hinzuweisen:

1 „Gefällt mir“

Ich habe im Sommer das erste mal Methylphenidat Zentiva (und später Ritalin adult) genommen. Ich habe vorher sehr viel Kaffee getrunken, aber jetzt brauche ich ihn einfach nicht mehr. Wenn überhaupt schaffe ich max. 2 Milchkaffee sonst ist mir schwindelig und zittrig.
Mir hat der Kaffee früher geholfen, über den Tag zu kommen, fokussiert zu sein, zu entspannen. Allerdings hatte ich oft Magenschmerzen.

1 „Gefällt mir“

Also ich liebe ja meinen Kaffee hab voll die Rituale gehabt welche mir wichtig waren ….
Aber ich vertrage keinen Kaffee mehr , zittrig ,nervös, schwindelig und einfach drüber ….
Das ich aber nicht verzichten muss habe ich für mich einen super entkoffeinierter
Kaffee gefunden der nicht nach Wasser schmeckt …. Somit verzichte ich auf nichts….

2 „Gefällt mir“

Ich habe mir jetzt ein paar Wochen Gedanken gemacht über das Thema " Kaffee weglassen " während der Einstellung und doch eine Frage:

Nehmen wir mal mich als Beispiel. Ich trinke seit über 30 Jahren morgens meinen Kaffee, um überhaupt in die Puschen zu kommen.
Jetzt kommt das Ritalin dazu und ich soll den Kaffee weglassen, um die Wirkung der Stimulanzien besser beurteilen zu können. Aber:

Ist Ritalin ( oder MPH ) überhaupt ein Stimulanz in dem Sinne? Es puscht mich ja nicht auf, sondern sorgt dafür, dass meine Gedanken klarer werden. Tut es meinem Körper gut, wenn er nach 30 Jahren Kaffeekonsum plötzlich verzichten soll? Was, wenn man verzichten kann, aber nach der Einstellung wieder von vorne anfangen muss, weil der Kaffee ( auf den man ja verzichtet hat ) nun wieder hinzu kommt?

Ist es denn nicht realistischer mit dem Kaffee, der für viele zum täglichen Ritual gehört, zu probieren die richtige Dosierung zu finden?

Die Fragen sind wohlmöglich blöde, aber es beschäftigt mich seit Wochen.
Ich habe seinerzeit trotzdem meinen Kaffee getrunken, allerdings hat er mir tatsächlich die ersten Tage während der Einstellung gar nicht geschmeckt, so dass ich natürlich erheblich weniger konsumiert habe als vorher.

Als mein Körper sich an die Dosierung meines Ritalins gewöhnt hat, kam automatisch der Geschmack wieder und ich trinke soviel wie vorher.

Auch sagte meine Ärztin damals, ich solle alles wie bisher nehmen, da es ja mit berücksichtigt werden muss bei der Einstellung.

Sorry für die Frage, aber es gibt Dinge, die ich idiotensicher erklärt kriegen muss, damit ich sie verstehen kann.

1 „Gefällt mir“

Koffein wirkt anders, wenn Stimulanzien (MPH, AMP) dazukommen. Grüße an deine Ärztin: mehr als die Hälfte der Betroffenen hat bei Stimulanzieneinnahme Probleme mit Koffein, die ohne Stimulanzien nicht da waren.
Daher bei der Eindosierung weglassen. Später kann man es wieder dazu nehmen.
Der Unterschied ist, dass bei einer späteren Wiederhinzunahme die Kreuzwirkung nicht als Medikamentenunvertglichkeit wahrgenommen wird, sondern korrekt zugeordnet werden kann.

3 „Gefällt mir“

Nein, das sind keine blöde Fragen.

Wenn man nach der Einstellungsphase wieder Kaffee (oder schwarzen Tee/Energydrinks) in der gewohnten Menge trinkt, wäre es paradox, dann müsste man ja einmal ohne und einmal mit Kaffee seine Dosis finden.

Aber das ist ja nicht gesagt. Ich nehme seit 2004 Methylphenidat und kann seitdem kein Koffein mehr vertragen. Es macht mich zappelig, das ist sehr unangenehm. Dabei habe ich vorher kannenweise starken schwarzen Tee getrunken, um in Schwung zu kommen und zu bleiben.

Dass du wieder Kaffee wie früher trinkst, finde ich ungewöhnlich, aber ich gönne es dir. Musstest du denn deine MPH-Dosis wieder senken?

Dass zum Weglassen von Kaffee bzw. Tee bei der Einstellung geraten wird, liegt daran dass keiner weiß ob es bei einem selbst zusammen geht. Und dann funktioniert die Einstellung nicht und man denkt, Stimulanzien sind nichts für mich.

(Wobei: Auch wenn man es weglässt, wirken dann ja zwei Vorgänge auf einmal - das Stimulans - und davon nur sehr wenig am Anfang - und der Entzug des Koffeins. Von daher auch nicht ganz objektiv, vor allem wenn man vorher viel Kaffee oder Tee getrunken hat. Dann hat man vielleicht Kopfschmerzen und ist ganz träge, und es kommt vom Weglassen und nicht vom Medikament.)

Und zu deiner anderen Frage: Ja, für mich ist Methylphenidat (bei mir Medikinet Adult morgens - mittags nehme ich Ritalin Adult) ein Stimulans, das mich wach macht, ähnlich wie früher der (in „ostfriesischer“ Stärke zubereitete) Tee. Deswegen schätze ich es gerade morgens, dass Medikinet Adult deutlich merkbar zu wirken beginnt.

1 „Gefällt mir“

Hi @Shutterfly!

Zu deinen Fragen…

Ja, Ritalin ist ein Stimulanz. Das mit der Empfehlung den Kaffee anfangs weg zu lassen, gilt also. Das es dich aufputscht, sondern deine Gedanken beruhigt, klarer macht, ist ja genau dies paradoxe Wirkung. hättest du kein ADHS, würde dieselbe Dosis dich halt „aufputschen“. da du aber im Normalzustand deutlich weniger Dopamin für die Signalübertragung verfügbar hast ( bzw. dieses zu schnell wieder abtransportiert wird), wirkt die Erhöhung durch eine „korrekte“ Dosis Ritalin bei dir halt so, das dadurch deine Filtersysteme anfangen zu funktionieren, und dies beruhigt dich dann. würdest du dann noch mehr nehmen, würde aber vermutlich eine aufputschende Wirkung einsetzen. Die Eindosierung wird ja gemacht, um genau die (kleinste) Dosis zu finden, bei der deine Reizfilter und die Informationsübertragung zwischen den Nervenzellen gut funktionieren, ohne dich aufzuputschen.

Ich selbst hatte damals ca 2 Tage leichte bis mittlere Kopfschmerzen, dann war der Koffein Entzug durch bei mir. Danach habe ich dann halt koffeinfreien Kaffee getrunken.
Nach der Einstellung ist es natürlich etwas anders, aber du wirst schon spüren wann dir der Kaffee zu viel ist und wann nicht.

Vermutlich hast du das ja unbewusst die Letzen 30 Jahre versucht :wink:

Der Kaffee wirkt zwar indirekt auf die Dopaminverfügbarkeit, aber halt nur sehr kurz. dadurch bekommst du vermutlich nie eine „stabile“ Wirkung hin, sondern es ist eher ein fortwährendes Auf und Ab.
Und auch die Ärzte versuchen meist zu vermeiden 2 Medikamente zu geben die eine ähnliche Wirkung haben.

Ich empfehle ja auch nicht dauerhaft kein Kaffee mehr zu trinken, sondern hauptsächlich Kaffee in der Eindosierungsphase weg zu lassen.
Wenn du MPH ( wie Ritalin oder Medikinet Adult,…) nimmst, wird dadurch erreicht das die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen wieder besser funktioniert. Die Wirkdauer liegt meist im Bereich von 4-6h (bei retardierten Mitteln bzw. Mitteln mit verzögerter Wirkstofffreisetzung), oder ca 2h bei unretardierten, während denen die Wirkung recht stabil ist. Wenn du dann den Kaffee Dazu konsumierst, hast du ein zweites Mittel, das sich auf diese Signalübertragung auswirkt. Das kann (muss aber nicht) dazu führen das du plötzlich nicht mehr recht schnell zwischen „zu wenig“ und „mehr“ schwankst, sondern recht schnell zwischen „mehr“ und „zu viel“. Und das kann dann dazu führen das du Nebenwirkungen bekommst, bspw. Herzrasen starkes Schwitzen, Kreislaufprobleme etc…

Viele Ärzte haben diese Wechselwirkung leider nicht auf dem Schirm. daher tauschen wir uns ja auch über dieses Thema ja hier im Forum aus, um Erfahrungen die wir gemacht haben weiterzugeben, damit andere nicht die gleichen Fehler machen wie wir.

Kein Problem, verstehen ist immer besser als einfach zu machen, nur weil ein anderer das sagt ;-). Und eine gehörige Portion Skepsis ist gerade im Netz meist kein Nachteil.

LG Hagbard

Ich danke allen für die ausführlichen Erklärungen, die ich absolut nachvollziehen/ verstehen kann.

Es brannte mir halt unter den Nägeln und meine Ärztin ( wenn auch wirklich sehr gut ) ist ja auch nicht allwissend, oder musste sich bis dato noch gar nicht damit befassen.

Tatsächlich habe ich einen komischen Körper was meine Medis angeht. Obwohl ich morgens 30mg Ritalin adult und mittags ( dazwischen liegen 6,5 Std.) 20mg MPH AL nehme, werde ich durch den Kaffee nicht hibbelig oder nervös.
Selbst wenn ich ( bei Bedarf ) um 16.00 Uhr noch einmal 10mg Ritalin nehme und einen Kaffee trinke, bin ich völlig entspannt.

Das war der Grund für meine Frage, denn normal ist das ja nicht.

Finde ich schon… Du gehörst halt zu der knappen Hälfte, bei denen Koffein keine Kreuzwirkung mit Stimulanzien hat. Glückwunsch :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Danke für deinen Beitrag, ich bin ganz neu mit medikinet unterwegs und hatte vorher kaffee getrunken. Altaaaa. Ich war total hochgeschossen. Ich hatte nicht nachgedacht. Frühstück wie immer halt. Ich sehe ich kann hier viel erfahren. Ich hoffe ich werde auch zurückgeben können :slight_smile:
Danke Stini

3 „Gefällt mir“

Herzlich willkommen, @Stini :adxs_knuddel:

1 „Gefällt mir“

Hey ihr, danke für diesen und andere Beiträge zu Koffein. Ich habe leider auch erst hier im Forum „erfahren“, dass Koffein während der Einstellphase eher keine gute Idee ist.

Das Weglassen des Koffeins (Softdrinks, kein Kaffee) koinzidierte mit einer etwa einwöchigen Unterbrechung mit Medikinet bei mir. Vorher war ich bei 20mg morgens/mittags mit medikinet adult. Nach Wiederaufnahme mit 15/15/0 ohne gleichzeitiges Koffein ist die Wirkung… deutlich geringer bei mir.
Selbst bei jetzt wieder 20/20/0 ist die Wirkung vielleicht bei 20% von dem, was ich vorher empfunden habe. Dazu bin ich jetzt trotz der relativ hohen Dosis medikinet wieder impulsiv und „hippelig“. Die niedrige Wirkung ist auch schon nach 2-3h wieder verschwunden.
Leider habe ich mit 20mg pro Dosis auch schon merkliche Nebenwirkungen. Deshalb scheint mir eine Erhöhung der Dosis auch nicht die Lösung/der beste Test.

Ich bin gerade sehr irritiert, weil mit medikinet in den ersten Wochen sehr geholfen hat. Es war sehr befreiend. Jetzt nicht mal mehr annähernd in die gleiche Wirkregion zu kommen und stattdessen in Nebenwirkungen zu rennen ist hart.
Das einzige, dessen ich mir gerade sicher bin: Koffein für die Einstellphase wegzulassen würde ich aufgrund meiner Erfahrung stark empfehlen.