Was hast du Schräges geträumt?

War schon wieder zu komisch :joy:

Hab irgendwie geträumt, dass mein Partner und ich zu Silvester in einem Haus waren (das war komisch, weil das Haus war die Wohnung in die wir ziehen wollten - aber die Wohnung war woanders und kleiner, als das Haus :joy:)

Zumindest waren wir alleine und mein Partner war im Keller. Er hat mich angerufen, aber irgendwie auf einem Akkubohrer… und er konnte seine Knie nicht mehr bewegen. Da musste ich den Krankenwagen rufen, aber ich wusste die Adresse nicht. Bin überall rumgelaufen und hab auf Maps geguckt. Und die wollten auch irgendwie nicht kommen. :sweat_smile:

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Träumen ist Konsolidieren und Festigen von Erinnerungen vor allem an Sinneseindrücke und Emotionen im Langzeitgedächtnis. Neues wird mit Altem verknüpft und das Gehirn trainiert quasi das Abrufen der Erinnerungen wild durcheinander. Einmal wild in die Traumorgel gegriffen. Heraus kommt der Kassettenrecorder aus der Kindheit im Hörsaal. Dass wir Geschichten daraus machen, liegt eher an unserer Freude daran, einen Sinn in etwas hineinzulesen. Es kann sogar passieren, dass ein äußerer störender Reiz in den Traum eingeflochten wird, z.B. wenn der trockene Mund weh tut oder die Blase voll ist.

Ein absichtsvolles Unterbewusstsein oder an den Haaren herbeigezogene Interpretationen muss man zur Erklärung von Träumen eigentlich nicht bemühen, aber im Therapiesetting hilft es manchen Leuten beim sich Öffnen, über ihre Träume statt über ihre normale Situation zu sprechen. :wink:

In der fünften Klasse war ich einmal erkältet und musste auf eine Mathearbeit lernen (KGV und GGT). Ich hatte dann einen Traum, wo ein Mitschüler immer wieder im selben Rhythmus „GGT“ sagte, also eine Art Dreivierteltakt mit dem GG als Auftakt und dem T als Einserschlag. Es war zuerst seine Stimme, die aber nach und nach in einen röchelnden Klang überging. Das war ziemlich gruselig, trotz des Minimalismus. Dann bin ich aufgewacht und habe gemerkt, dass mein Atem so laut und schwer war und diesen Rhythmus vorgegeben hatte.

Mein Schlaftherapeut meint, dass weniger zu schlafen kurzfristig wie ein AD wirkt und dass Albträume zwar nervig seien, aber leider normal und nicht beunruhigen müssen. Träume können schlechte Laune machen. Er träumt häufig, dass er vergessen hätte, für seine Diplomprüfung zu lernen und nur prokrastiniert hätte. Dabei hatte er sich gut vorbereitet mit Lerngruppen usw.

Ich träume öfters, dass ich irgendwelche Prüfungen nochmal machen muss, dass ich auffliege und dass mir Leistungen aberkannt werden (Impostor-Syndrom). Irgendein absurdes Problem taucht plötzlich auf, ich habe früher die Arbeit von jemand anderem abgegeben oder etwas in der Richtung.

Ein sehr schönes Buch über Schlaf und Träume:

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Hallo alle miteinander,

mein Traum war nachhaltig. Er hat mein Leben irgendwie verändert. Ich habe tatsächlich einen Menschen gesehen mit Sandalen. Teilweise ist jedoch die Realität bei mir manchmal nichtmehr vom Traum zu unterscheiden. Alles ist dann so, als würde ich es in Echt erleben. Ihr könnt mich anschreiben, falls ihr was drüber wissen wollt. Möchte Euch keine Angst machen oder so. Für mich ist es auch teilweise etwas spuky.

Sandalen? Jau, spooky… Wenn noch weisse Socken drin stecken isses ein Albtraum…

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Nee, Socken waren keine dabei zum Glück. Das wäre wirklich ein Alptraum gewesen. Habe erst sehr spät bemerkt, dass es tatsächlich Jesussandalen waren. Das ganze Geschehen und das leichte Gefühl dort in dieser Gegend war einfach genial.

Leicht fühlen im Traum ist was tolles, ja! Heute habe ich geträumt, dass ich auf einem Reifen die Wasserrutsche runterging, und durch irgendeinen Schubser durchs ganze Halllenbad flog. Wiiiiiuuuu!

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Ich muss immer wieder darüber schmunzeln, dass die Modebranche oder wer auch immer irgendwann entschieden hat, das weiße Socken in Sandalen schrecklich sind und die halbe Menschheit darauf konditioniert hat.
Hätte niemals jemand was dazu gesagt könnte man die kommentarlos weiterhin tragen , weil niemand den Input hätte es kommentieren zu wollen.

Und glaube mir lieber @UlBre dein Albtraum wird eines Tages wahr. Der Tag wird kommen das die Modebranche es wieder als „Inn“ erlaubt.

Ich kann es nicht gut haben in Sandalen ohne Socken und nehm auch gerne mal weiß um die Menschheit zu schocken .
Dann muss ich innerlich schmunzeln, weil es ein von der Modebranche konditionierter Schock ist und alle darauf reingefallen sind um ich denke innerlich : „oh man , ihr lasst ich wirklich schocken , von sowas harmlosen wie Sandalen und Socken?“ :wink:

Aber dieses Modestigma ist auch wirklich schwer aus dem Kopf zu bekommen :see_no_evil::speak_no_evil::hear_no_evil::rofl:

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Wurde als Sommertrend 2023 gehypt

Übrigens habe ich heute auch noch geträumt dass ich eine Leiche zerstückelt habe und dann in kleinen Portionen bei Spaziergängen in sämtlichen Restmülltonnen entsorgte. Währenddessen kamen Schuldgefühle auf, da es doch eigentlich Biomüll wäre. Aus letzterem Grund hatte ich dann die Polizei am Hals.

Ich werde das mal nicht deuten :face_with_peeking_eye: :rofl:

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Das Sockenstigma ist so tief verankert, da reicht nicht eine Saison :sweat_smile:

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Und dann gibt es einen Albtraum, welcher sich, leider, seit Jahren immer wiederholt. Es geht nicht um eine bestimmte Umgebung, sondern um einen bestimmten… Umstand?!

Meine wiederkehrende Träume drehen sich auch immer um gleiche Themen. Früher wachte ich dadurch auf. Sozusagen aus dem Traum gerissen, hohem Puls und etwas verpeilt.

Eine Freundin brachte mich auf luzides Träumen. Die dort eingesetzten Techniken wie z. B. zwischendurch öfters Uhren ablesen und dadurch realisieren das ich im Traum bin.

Affirmationen im Bett vorm Einschlafen als Ritual halfen die heftigen Träume abzumildern. Meine stärkste ist: „Wenn ich träume, werde ich es merken. Ich gebe mein Bestes und ich kann es lösen, es wird okay sein.“

Meine wiederkehrenden heftigen Thematikem im Traum wurden dadurch abgemildert weil das Ende okay ist und ich irgendwie damit zurechtkam. Es gibt eine Lösung. Kreativ oder langweilig. Jedenfalls sind diese Albträume zum Ende okay und ich wache entspannt auf.

Ich reagiere inzwischen sofort, wenn der Traum beginnt und versuche sofort, alles raus zu bekommen, aber wie gesagt, nicht ganz erfolgreich… Da würde mich echt mal interessieren, was mich scheinbar unterbewusst so dermaßen beschäftigt, dass es sich immer wieder, seit Jahren, auf diese Art und Weise bemerkbar macht.

Mein Hirn katapultiert mich wieder an frühere Ereignisse mit unterschiedlichen Settings im Traum zurück. Ich kann die früheren Ereignisse nach dem Träumen benennen. Und es hat sich mit den Affirmationen vorm Schlafen sehr gebessert. Das hat ca. 3-4 Monate gedauert. Danach sind auch die Träume anders geworden. Mehr und bunter, weniger anstrengend.

Besondere Beobachtung:
Seit ich Bupropion länger nehme hat sich mein Schlafzyklus in Richtung normal (90 +/-20 Minuten) verschoben bzw eingependelt. Meine Schlafenszeit wird abends durch einen Wecker „eingeläutet“. Morgens steht der Wecker auf einem „jetzt“ musst du wirklich aufstehen" Zeitpunkt da ich von selbst aufwache am Ende eines Zyklus. Das kann auch mal 90 Minuten früher sein :wink:

in meinen Träumen laufen öfters mal auch Zeichentrickfiguren rum
erst letztens hab ich im Traum mit einer Zeichentrickwespe gekämpft…oder wars eine Hornisse, es war auf alle Fälle ein sehr sehr großes Insekt
Jedenfalls wollt ich sie erschlagen…aus Notwehr…sie hat meine Kinder, oder warens meine Enkeln bedroht, am Ende des Traums hat sie ziemlich angeschlagen ausgesehen…können Zeichentrickwespen tot sein? Ich glaub, sie hat noch gelebt…wer weiß
Im wirklichen Leben halte ich davon Abstand, Wespen oder sonstige Insekten zu erschlagen außer sie wollen mein Blut :sweat_smile:

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:adxs_lach: Oh man, ich habe lange nicht mehr so herzhaft gelacht.

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Ich glaube, @Annepanne hat zu viele liamcarps-Shorts geschaut :joy:

https://youtube.com/shorts/Bi7mwT-iNZw?si=8MhB0Ve310DHs4oK

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