Was sind Eure Orte der Ruhe?



Weihnachtsspaziergang in aller Ruhe!

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Ging mir genauso, als ich noch regelmäßig schwimmen gegangen bin. Ich glaube, auch die taktilen Reize, das Plätschern und die gedämpften Laute unter Wasser tragen bei mir dazu bei, dass ich mich entspanne – und die Tatsache, dass ich zwar in Gesellschaft bin, aber niemand von mir verlangt, zu interagieren, wenn ich meinen Kopf unter Wasser tauche.

Ich habe eigentlich keinen echten Rückzugsort, aber unter Wasser war immer alles schön und gut und ich fühle mich so frei, wenn ich mich schwerelos im dreidimensionalen Raum bewegen kann, wie ich gerade Lust und Laune habe. Ein Purzelbäumchen hier, ein Luftkringel da :grin:… Dort habe ich die Welt Welt sein lassen können, bin zur Ruhe gekommen und war glücklich. Vielleicht ein Grund, wieso ich trotz anfänglicher Panik später so viel Freude am Tauchen gefunden habe :ocean: :woman_in_lotus_position:.

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Mein kleiner Happy Place und Zwischenstopp für 1-2 Stunden beim Wandern.

Da pflanze ich meinen Poppes auf einen Baumstamm, lausche beim Meditieren dem Geplätscher und den Sumselbienchen, oder lese was im KVT Buch.

Ist ~100m abseits eines Waldwegs, wo bisher kein anderer Spatzwanderer hinkam wenn ich da war.

Wird Zeit für besseres Wetter… aber wenn die Vöglein ums Haus herum sich morgens um 5 einen zwitschern ist es auch schon ganz schön…

Bis die ersten Autos fahren oder schreiende Kids mit lauter Asi-Mucke über Bluetooth Speaker am Haus vorbei zur Schule dackeln :roll_eyes:

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Schönes Plätzchen Erde. Schau mal, mein Ruhepol ist ähnlich. Und nicht weit entfernt vom Trubel meiner Stadt

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Bimst du also auch 1 Wald- und Wasserhörnschän? :partying_face:

Wald und Wasser und ich bin glücklich und der Kopf schweigt :heart:

https://youtube.com/playlist?list=PLBzB5d7Wswt3nA1KtyKzOysGJf3LBWb6R&si=tbbR88Gv8gBibLmX

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Ja, geht mir auch so. Oder am Rhein, direkt am Niehler Sandstrand oder auf der schäl Sick in Deutz, unten an der Zoobrücke …ich liebe es :sparkling_heart:

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@Lea
Ich habe noch nie so ein blaues Bild wie deins gesehen :blue_heart:
Blau steht für Freiheit, der Blick in die Weite des Rheins gerichtet…Wohin die Reise führt :sailboat:

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Liebe @Lea das Bild ist der Hammer, nicht nur wegen dem tiefen Blau, was mir persönlich extrem zu einer entspannten Ruhe sowie einem Gefühl von innerem Frieden verhilft, sondern auch wegen des Vogels im oberen linken Bereich, den Du sehr professionell in Deinem Bild einfangen konntest, was mir persönlich ausserdem ein Gefühl von grenzenloser Freiheit vermittelt, an einem anscheinend grenzenlosen blauen Horizont an dem die Gedanken abschweifen dürfen, wo auch immer sie gerade hinwollen, und das alles, während man frische Luft dabei einatmet.
Wirklich grandios dieser Augenblick den Du da einfangen konntest.
Aber auch das Bild von @SneedleDeeDoo gefällt mir sehr gut, dass Bild hat etwas magisches, könnte mir vorstellen, dass wenn man dort länger verweilt, man dort vielleicht sogar Kobolde oder Feen in diesem Wald erblicken könnte.
:heart:
P.s. übrigens schön das ihr den Thread wieder ausgegraben habt, denn nun habt ihr mich dazu motiviert demnächst auch mal wieder Orte der Kraft in der Natur aufzusuchen.

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Ja das ist ein echt schöner Thread und ist eine Inspiration dafür, dass man öfters wachsam durch die Gegend spazieren sollte :sunflower:
Ich bin sogar bei einem Spaziergang kopfmäßig ganz woanders und die Achtsamkeit geht leider dadurch etwas unter.

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Vielleicht sollte ich jetzt endlich damit loslegen. Wollte schon vor 2 h los, aber… Nein. Kein aber. Ich gehe jetzt!

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Das ist toll oder? Das ist bei uns in Köln in Niehl am Rhein als es vor ein paar Wochen geschneit hatte. Die Kälte hat den hmmel und das Wasser so gefärbt…einfach traumhaft, da habt ihr recht @AbrissBirne @anon16814608
:sparkling_heart:

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Liebe @Lea Ja das ist wirklich sehr schön was Du da fotografisch festgehalten hast.
Ich selbst bin im Frühling sehr gerne im Schweizer Jura unterwegs welches sich vom Kanton Baselland bis in die West Schweiz erstreckt, mal schauen was für eine Velotour ich mal mit meinem Schatz zusammen eventuell planen kann.
Ansonsten vielleicht einfach, je nach dem, könnte ich hier vielleicht im Thread auch einfach mal ein schönes Foto beisteuern aus einem schönen Wald irgendwo, wo derzeit überall der Bärlauch blüht. :bear: :heart:

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Die Nacht ansich ist mein Ruheort, wenn alles andere schläft :sleeping:

Dann ist, gefühlt für mich, meine eigene Geschwindigkeit eine andere. Ich habe ohnehin am liebsten Nachtschichten gemacht, privat und beruflich.

Da geht die Nacht auf dem Gletscher, ebenso wie die Nacht am Strand oder auf See.

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Nachts bei Vollmond irgendwo alleine in der tiefsten Pampa auf einem Berg angelehnt an einem Baum sitzend.
Da war ich mal voller innerer und äußerer Ruhe.

Als meine Erinnerungen aus einem traumatischen Erlebnis als Erwachsen langsam anklopften , gab es eine Phase wo ich kurz so etwas ähnliches wie dissoziierte. In dem Moment war komplette total Ruhe im Kopf.
Die Ärzte haben immer gelacht wenn ich gesagt habe.:“Diese Ruhe im Kopf möchte ich manchmal wohl auf Rezept haben! „:crazy_face::rofl:

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Omg, mir dämmert grade, warum ich in jungen Jahren oft nachts spazieren gegangen bin :bulb:
Oder im Nebel…

Heute gehe ich bei mental overload gerne in den Wald und fahre wann immer möglich ans Meer.


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Geht mir auch so. Allerdings nicht draußen. Ich habe nachts alleine draußen Angst, speziell außerhalb vom Dorf und Wald ist nachts der absolute Horror, da würde ich vermutlich hyperventilieren.

Ansonsten habe ich lange überlegt, überlege immer mal wieder wenn dieser Thread hoch kommt, aber ich habe leider keinen Ort der Ruhe. Selbst wenn da keine Menschen sind, es besteht ja, egal wo, immer die Möglichkeit das doch jemand kommt und selbst wenn das nicht, ist in meinem Kopf nie Ruhe.

Ich muss dann immer automatisch an alles denken womit ich Probleme habe (primär meine Rolle als Mama und Haushälterin…) bzw auch früher schon als ich noch arbeiten ging… ich kann nie entspannen, da ist immer ein Teil in meinem Kopf der immer sagt, du hast nicht das Recht dich zu entspannen, weil du dies das jenes nicht kannst, machst, darfst etc… das ist wirklich schlimm und muss ich dringend in der Therapie besprechen die Mitte Mai beginnt.

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Gestern habe ich mir die „Elch Wanderung“ angeschaut, das ist eine Doku, obwohl weiss garnicht ob man das überhaupt Doku nennen kann?, jedenfalls spricht da kein Mensch irgend ein Wort, man sieht nur verschiedene Kamara Einstellungen die auf Elche gerichtet sind und hört dazu die Natur Geräusche aus dieser Gegend, wie Vogel gezwitschere und so, halt aus der Natur in Schweden.
Jedenfalls bin ich total begeistert, habe mir das zum besser einschlafen können angesehen, und was soll ich sagen?, es hat Super gewirkt, ich glaube mein Gehirn hat sich schon nach 10 Minuten abgeschaltet und danach habe ich erst mal gepennt wie ein Stein.
Jetzt habe ich die Idee entwickelt das ich in Zukunft mal so Reise Dokus ohne Ton anschauen möchte, mal schauen ob so was auch funktionieren würde.
Obwohl?, so ganz ohne Ton und Geräusche?, wahrscheinlich klappt das ehr nicht zum einschlafen, komischerweise brauche ich dafür Geräusche oder Stimmen gemurmle, schon komisch irgendwie. :person_shrugging:

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Du brauchst also Ohrstöpsel und Naturgeräusche?

Klingt wunderbar entspannend.

Da gibts ganz viel auf Spotify.
Ich mag da u.a. auch Regenwald oder Gewitter :grin:

Leider sind die meisten Tracks bloß ein paar Minuten lang und die Wechsel von Track zu Track stören mich manchmal wenn ich einschlafen möchte :confused:

Aber sonst supi.
Zum Runterkommen vorm Bettgehen immer gut.

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Bei mir sind es Orte fern von Menschen und deren Lärm.

Ich wohne in einer Großstadt und merke immer erst wie kraftezerrend das Hintergrundrauschen der Stadt ist, wenn ich irgendwo bin, wo das nicht ist.

Ein Ort ist halbwegs in der Nähe.
Ich wohne in der Nähe der Ostsee und es gibt einen Strandaufgang, den nur Einheimische und ein paar glückliche Touris kennen.
Da dies für Kilometer der einzige Weg runter vom Steilufer ist, braucht man nur 500 Meter laufen und hat den Strand dann selbst bei schönstem Wetter quasi für sich alleine…
Da sitzen, die Füße und Hände in den warmen Sand graben und dem Plätschern der Wellen lauschen…

Ein weiterer Ort ist einer meiner Kindheit.
Ich bin in einem winzigen Dorf mitten in einem Nationalpark aufgewachsen.
Kilometerweise drum herum nichts außer Felder, Wälder, Wiesen und Seen.
Wenn ich da auf der Ecke bin, fahre ich immer an einen der im Wald versteckten Seen und tanke Ruhe… Ich kann da stundenlang am Ufer sitzen und einfach aufs Wasser schauen…

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Bei mir auch die Berge! Ich liebe Wandern und Laufen. Zum Glück wohne ich in Zürich, da ist man nahe an den Bergen und für den Feierabend-Lauf (oder Bike-Tour) gibt es kleinere Hausberge

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