Was tun wenn einem Niemand glaubt?

Ja ja, macht euch weiter über mich lustig.

Labertherapie (und damit meines ich alles von Psychonalyse bis Verhaltenstherapie) wirkt bei mir nicht weil ich diese Krankheit wirklich habe. Ich kann mich nicht zusammenreißen und damit Aufhören. Jede Therapie die mir sagt ich soll mich zusammenreißen und damit aufhören ist sinnlos weil ich es nicht kann. Weil ADHS real ist und keine Faulheit und kein schlechtes Benehmen. Meine Forderung wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit von Psychotherapie gegen Konzentrationsstörungen zu liefern ist ja auch Niemand nachgekommen. Klar, ihr wisst auch so dass ihr recht habt! Scheiß auf Fakten! Scheiß auf Argumente!

Ich habe übrigens auch noch keine irgend wie geartete Psychotherapie gesehen die die Konzentrationsprobleme von ADHSlern überhaupt angegangen ist. Die sehen das als reine Zeitverschwendung und nutzen die Zeit lieber für Borderlinekram. Dinge die man natürlich Psychotherapeutisch angehen kann, die ich aber nun mal nicht habe. Konzentration und Aufmerksamkeit kann man mit Psychotherapie nicht beeinflussen und wenn man das anspricht kommen höchstens dumme Sprüche wie „reiß dich zusammen“ „pass halt besser auf“ „schreib dir nen Notizzettel“. Bullshit!

Es ist wohl müßig hier weiter zu diskutieren wenn ihr es euch zur Aufgabe macht den Spasti so lange zu mobben bis er bereit dazu ist die „richtige“ Therapie an zu nehmen oder eben nicht mehr wieder kommt. Kenn ich alles. Die letzte SHG hat mich ja auch mit einem Alki verglichen der so lange keinerlei Hilfe bekommt wie er nicht bereit ist das Saufen zu lassen …

Noch einen Tipp: vielleicht noch einen Disclaimer dass in diesem Forum echte ADHSler nicht erwünscht sind.

Offenbar bist du der Meinung, du hättest als „echter ADHSler“ das Recht, andere zu beleidigen und dich wie die Axt im Walde zu verhalten. Irrtum!

Du hast recht, es ist überflüssig, sich hier weiter „auszutauschen“, da du auf deinem Standpunkt beharrst, keine andere Meinung zulässt und einem echten Austausch offensichtlich gar nicht interessiert bist.

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Folge den Links:

:expressionless: :expressionless: :expressionless:

Toastbrot, bitte schimpf nicht ganz so heftig. Das bringt hier niemandem was.

Einige, die hier geschrieben haben, haben sich die Mühe gemacht, dir etwas differenzierter zu schreiben. Das ist dann nicht böse gemeint, sondern beinhaltet auch die Frage an Dich, genauer nachzudenken und dann etwas genauer darauf eingehend zu antworten.

Ich habe vor meiner Diagnose auch zwei VT erlebt. Die eine Therapeutin war sehr einfühlsam und mitfühlend. Hat mir in der Situation aber nur für bestimmte Probleme geholfen, die nicht so ADS Typisch waren.

Bei der zweiten Therapie ging es tatsächlich um Probleme, die aus dem ADS resultieren, die Therapeutin war erstens nicht an ADS/ADHS interessiert, wusste darüber gar nichts und hat sich auch nicht bemüht, als ich die Diagnose bekam, sich schlau zu machen. Zweitens war sie null empathisch.

In dieser Therapie bekam ich immer mehr Frust über mich selber. Die Aufgaben, die sie stellte, waren auch so von Typ, schreiben Sie sich auf, um wieviel Uhr Sie dasunddas machen wollen und dann machen Sie das. Und eine Woche später fragte sie allen Ernstes, ob ich das um die Uhrzeit gemacht hätte.

Da fehlten einige Zwischenschritte…

So, und wenn Du eben auch sowas erlebt hast, dann kann ich das verstehen, dass Du sagst, es bringt Dir nichts.

War es bei Dir in etwa so?

Wie viele Therapien von der Art hast Du denn schon gemacht?

Vor wievielen Jahren?

Mit was für bzw. bei wievielen verschiedenen Therapeuten?

Mein Eindruck ist, dass es himmelweite Unterschiede zwischen den Therapeuten gibt. Natürlich spielt die Persönlichkeit eine große Rolle, aber natürlich auch eben die Methode.

Ich glaube, dass man schon ein Bisschen geholfen bekommen kann, wenigstens die wichtigsten Dinge hin zu bekommen. Was ja auch nicht heißen muss, dass dir die Verrentung angesprochen werden muss.

Aber vielleicht kannst du doch durch eine Therapie, wie auch immer sie heißt, profitieren. Es muss nur der richtige Ansatz gefunden werden und du könntest dich besser fühlen.

Meiner Meinung nach ist es Zeit, dass wir im Forum einen neuen Thread eröffnen, in dem die verschiedenen Methoden/Techniken behandelt werden, die unter dem Begriff Verhaltenstherapie angewendet und evtl. mit der Kasse abgerechnet werden können.

Dann sollten wir der Vollständigkeit halber auch Therapien nennen, die es gibt und die was bringen können - aber leider nicht angerechnet werden können.

Dabei könnten wir auch aus adxs.org was nehmen, aber es wäre toll, wenn andere auch ihre persönlichen Erfahrungen einbringen könnten.

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@toastbrot

  1. Hier macht sich niemand über dich lustig!!

  2. Du bist nicht der einzig wahre ADHSler auf dieser Welt!

  3. Wenn du schon seit Jahren immer wieder fast überall abblitzt, solltest du dir endlich mal die Frage stellen, ob es wirklich immer nur an den anderen liegt oder nicht vielleicht doch an dir selbst!

  4. ADHS hast du sicherlich, aber ich schätze mal, dass das längst nicht dein einziges Problem ist…

  5. Du hast, was den Stand der wissenschaftlichen Forschung über ADHS betrifft, nicht den Hauch einer Ahnung, sonst würdest du nicht solchen Mist verzapfen!

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Hmm… Es ist wohl müßig hier weiter zu diskutieren, wenn du es dir zur Aufgabe machst, aus gut gemeinten Ratschlägen Angriffe gegen dich zu basteln… nur um dich wieder als Opfer inszenieren zu können. Kenn ich alles.
Die gleiche Nummer hast du schon in der Anderswelt abgezogen. Jetzt fehlt nur noch dass du uns vorwirfst, wir hätten behauptet, du seist selbst Schuld an deinem Adhs… [size=85]gähn[/size] (und ein theatralischer Abgang, natürlich…) :roll:

Wenn es wirklich das war, was du hier erreichen wolltest, nur zu… lösch deinen Account und hör auf, unsere Zeit zu verschwenden! „Mission Complete!?“

Noch ein Tip: Hier im Forum ist jeder erwünscht, der sich rund um das Thema Adhs mit anderen austauschen möchte! Wer an anderen Ansichten oder Meinungen nicht interresiert ist und die Mühe, die sich Mitglieder hier machen um zu helfen und Lösungsansätze zu finden nicht zu schätzen weiß… ist hier falsch!

Vielleicht liest du dir das ein oder andere nochmal durch, bei dem ‚dummen Geschwätz‘ waren durchaus gute Tips dabei… :wink:

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Also gut…
Lieber @toastbrot du bist ganz schön aggressiv unterwegs weißt du ich arbeite in Kindergarten und ich habe wirklich schon viele Menschen Erlebt die mir nicht geglaubt haben und auch ich habe anfangs auf meiner Meinung beharrt ok du fühlst dich angegriffen auch dieses Problem kenne ich und habe bis heute Problem dadurch. Die lösung ist reflektieren und bevor du an dich decke gehst tief durchatmen.
Du musst ja die Tipps und Ratschläge nicht annehmen aber hör auf so beleidigend zu sein den dass regt mich auf. Ok du hast es schwer aber du bist nicht alleine auf dieser Welt ich musste zb von der Schule bis zur Ausbildung kämpfen um weiter zu kommen und ich war schon fast am verzweifeln.
Zum anderen du fragst um rat und beschwerst dich dass sich die anderen über dich lustig machen du bist Frustiert und lässt es gerade an den anderen aus so sehe ich das gerade.
Und zur Therapie ok du musst da nicht hin aber… dann brauchst du auch dich nicht zu beschweren oder zu jammern wenn du keine Hilfe annimmst kann dir auch keiner Helfen

Also mein allgemeiner Rat @toastbrot setz dich zuhause hin und überleg was du willst und was du vor anderen erwartest dann wie du an das Ziel kommst wie dein Verhalten bis dahin war und so mehr kann ich dir jetzt auch nicht helfen ES LIEGT AN DIR

Der Gedanke, dass es Dir mit mehreren „Dosen“ besser gehen könnte, könnte ein Trugschluss sein.
Viel hilft da nicht unbedingt viel. Wenn Dir das geholfen hat, dann hat das u.U. im für Dich möglichen Rahmen gewirkt.
Der Rest muss über Verhaltenstraining, Selbsterfahrung, Aufmerksamkeitstraining angegangen werden … Es bleibt mühsam, es gibt keine „Erlösung“. Leider.
Je länger ich mich damit befasse (in Bezug auf mich selbst), desto besser kann ich unterscheiden zwischen „originärem“ ADHS (also das, wogegen die Medikation helfen kann) und komorbiden Erkrankungen (zB. Angst oder auch Paranoia) oder einfach nur doofen Denk- und Verhaltensgewohnheiten, die sich aus dem ADHS entwickelt haben. Ich nehme daher jede nur mögliche Hilfe an und bastel mir meinen individuellen Therapie-Koffer.
Bei mir hilft die Medikation gegen diese bohrende, nagende Unruhe. Ganz schlimm bei anstrengender Kopfarbeit. Ich springe dann auf und renne rum - und muss pausenlos auf Klo. Mit Medikation ist das unangenehme körperliche Gefühl weg, der Drang aufzustehen und rumzulaufen bleibt. Also trainiere ich das. Die Medikation hilft mir, mein Verhalten ändern zu KÖNNEN.


Das war auch das, was mir als erstes auffiel. Auch das kenne ich von mir: ich nenne es das „Oma auf der Autobahn Syndrom“ (angelehnt an den doofen Witz: Oma fährt auf der Autobahn und hört im Verkehrsfunk: „Auf der Strecke von Oberbichl nach Rutzelhausen kommt ihnen ein Falschfahrer entgegen…“. Oma: „Was heißt hier EINER - TAUSENDE!!!“).
Da bleibt die Frage, wie Du das angehen kannst, dass Du „gehört“ wirst. Hast Du da eine Person Deines Vertrauens, die Dich in einer solchen Situation begleiten kann? Die Dir auch im Nachgang sagen kann ob der Arzt das tatsächlich gesagt hat oder ob Du das nur auf Basis dieser höllischen ADHS-Empfindlichkeit so interpretiert hast?
Oder jemand, der Dir Auskunft über Dein Verhalten geben kann? Dem DU das Mandat gibst, das zu dürfen?
DAS ist übrigens was für eine Verhaltenstherapie. Die hilft Dir zwar nicht gegen Dein ADHS, dafür kann sie Dir helfen, Dein Verhalten einzuordnen und u.U besser zu steuern.
Voraussetzung ist aber eine umfassende Krankheitseinsicht. Da muss man sich auch mal was sagen lassen, auch wenn’s weh tut.

Ich hatte allerdings eine Therapeutin, der ich vertrauen konnte. Ihre Meinung über das „medizinische Fachpersonal“ war eher gemischt.

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Danke @Hibbelanna aus deinem Post habe ich grade ganz viel gelernt! :slight_smile:

Ich selber bin nämlich auch auf der Suche nach einer Therapie, frage mich aber auch, woran da eigentlich genau gearbeitet werden kann, WENN die Therapeutin/Therapeut sich gut mit ADHS auskennen.

Eine Frage habe ich noch, wenn Du oben sagst, mehrere Dosen am Tag seien nicht unbedingt sinnvoll, meinst Du dann, man sollte bewusst nicht den ganzen Tag medikamentiert sein? Für manche kann es vielleicht doch hilfreich sein oder zumindest, bis eine Therapie angefangen wurde.

@Nono Nein, das meine ich nicht. Eher in die Richtung: Viel hilft nicht unbedingt viel. Der User schreibt ja, dass es ihm besser ging - aber er eben weitere Verbesserungen über mehrere über den Tag verteilte Dosen erreichen wollte.
Kann ja sein, dass es hilft - aber ich würde vermuten: eher nicht, er kommt mir eher „drüber“ vor. Ist aber nur mein subjektiver Eindruck.
Ganz im Gegenteil: ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei mir die Medikation eher einen bestimmten Angst-Stress, den ich manchmal (zur Zeit - Panikmodus) habe, verstärkt - dann muss ich weniger nehmen. Auch wenn ich dann unruhiger bin. Das ist dann die Entscheidung zwischen Pest und Cholera…

@Hibbelanna da muss aber klarer unterschieden werden

  • höhere Dosis, wie oft am Tag

  • prüfen, ob man nicht eigentlich schon mit der niedrigsten handelsüblichen Dosis überdosiert ist (ist bei mir der Fall), dann ggf Tabletten / Kapseln teilen und noch mal ganz von unten mit niedriger Dosis anfangen

  • und dann die Frage, wie lange am Tag ist eine Medikation gegen andere Effekte abzuwägen…

Das mit dem Angst-Stress finde ich interessant, hatte ich so noch nicht gehört…

Ärzte, die sich gut mit ADHS und entsprechender Medikation auskennen, wissen, dass bei Erwachsenen oft sehr viel geringere Dosen notwendig sind als bei Kindern.

Das hat mir mein Arzt schon vor 20 Jahren gesagt, als er mich das erste Mal auf Ritalin eingestellt hat. Erwachsene werden viel zu häufig aus Unkenntnis überdosiert. Und genau da liegt eventuell auch das Problem bei Toastbrot. Es spricht eher für die Ärzte als gegen sie, wenn sie die einfach geforderte Erhöhung der jeweiligen Dosis verweigert haben.

Und ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass Medikation alleine meistens nicht hilft. Medis treiben mich zwar an, aber ich laufe dann einfach los und habe wieder keinen Plan, womit ich eigentlich anfangen soll. Ich bin seit Jahren auf der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz, weil ich meine eingeschliffenen Verhaltensmuster durchbrechen will. Dafür bieten die Medis lediglich die Basis, den eigentlichen Weg ebnet erst die Therapie.

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Ja und Elvanse 20 ist die niedrigste Dosierung… ich habe mit 2mg angefangen, schon einen kleinen Unterschied gemerkt, bei 5 mg war es schon ziemlich deutlich, meine Dosis war am Ende morgens 15 mg und mittags 7,5 mg. Da ich 30er Kapseln hatte, ergab diese krumme Dosis, die dann auch so passte.


Stimmt! Wie wäre es, wenn wir mit einem imaginären Edding einen dicken Strich unter die bisherige, offensichtlich missverstandene Kommunikation ziehen und, im gegenseitigen Respekt… nochmal neu anfangen?

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@toastbrot ?

Vielleicht reden wir mal weniger darüber waswiewarum in der Vergangenheit schief gelaufen ist und schauen lieber auf das hier und heute… darauf, wie man die Ist-Situation verbessern könnte!?

Du schreibst das du EU-Rentner bist, wie sieht dein Alltag denn aus zur Zeit, was machst du den ganzen Tag?

Gruß A.

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Nein, es gibt wohl nichts mehr zu reden. Ihr seid hier der Meinung das Borderline-VT (das, was viele Kliniken eilig auf ADHS umgebogen haben weil sie eben ihr Geld mit VT verdienen und es sonst nix wirksammes gegen ADHS gibt) das Mittel der Wahl gegen ADHS ist. Da ich aber kein Borderline habe, und da diese Therapien gegen die Konzentrationsstörungen rein garnichts an zu bieten haben lehne ich diese für mich ab. (Womit ich nicht behaupte dass diese Therapien Niemandem helfen. Aber mir helfen sie eben nicht).

Ihr könntet diese Erfahrung nun akzeptieren und versuchen konstruktiv damit um zu gehen. Statt dessen fahrt ihr aber die Verhaltenstherapeutenschiene „wir haben immer recht! wir sagen was gemacht wird! entweder unsere Therapie oder gar keine“.
Wenn eine Klinik so verfährt kann ich das ja noch verstehen. Kliniken sind letztlich auch nur Wirtschaftsunternehmen die ihren Gewinn maximieren wollen und das tun sie in dem sie ein einmal aufgebautes Therapieprogramm auf andere Krankheiten ausweiten. Ob es nun hilft oder nicht kann der Klinik letztlich egal sein.

Was ich halt befremdlich finde ist wenn Betroffene diese Logik übernehmen. „Der Patient widerspricht mir, also habe ich recht“ mag aus Sicht des Arztes bequem sein um sich lästige Kritik Leib zu halten. Logisch gesehen ist es aber nicht nachvollziehbar. Das man Kritik bekommt sagt rein garnichts darüber aus ob die eigene Position richtig ist oder nicht und eure Schlussfolgerung dass ich eben weil ich Psychotherapie ablehne erst recht eine machen muss ist nicht haltbar.

Toastbrot, schön, dass du nochmal wieder reingeschaut hast!

Es wurde ja eine Menge geschrieben, seit du zu letzt gepostet hast…

Da liest man natürlich erstmal quer… aber zwischendurch sind da ja auch noch ein paar andere Stimmen gewesen als nur die zum Thema Labertherapie.

Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass hier jemand von Borderline Therapien gesprochen hat…? Oder trifft das zu, ich habe zumindest den Begriff Borderline nicht gesehen… sind die genannten Methoden auch und vor allem bei Borderline anzuwenden?

Persönlich hätte ich noch die Empfehlung, mit der App Die Achtsamkeit und oder Insight Timer auszuprobieren… an anderen Stellen habe ich dazu hier im Forum schon geschrieben. Da sind geführte kleinste und kleine (und große) Meditationen drin. Am Anfang wird man ständig rausfliegen und aussteigen, was aber gar nicht schlimm ist. Man kann sich zumindest mal mit den kurzen Atemmeditationen von 2 Minuten versuchen und langsam voran hangeln. Wie gesagt, es ist normal, immer wieder den Faden zu verlieren. Und man hat definitiv nicht schon in der ersten Woche WOW Erlebnisse, aber man kann sich echt was Gutes tun auf diese Weise…

Was stimmt, ist, dass in der letzten Jahren versucht wurde, CBT für Borderline auf ADHS anzuwenden, so weit ich weiß mit bescheidenem Erfolg. Davon hat hier aber keiner gesprochen.

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Was heißt hier „Ihr“? Hier spricht jeder für sich!
Aus welchem Kommentar ließt du das heraus? Ich kann für deine Behauptung in keinem Kommentar einen Beleg finden.


Da muss ich wirklich nicht nur schmunzeln, sondern wirklich mal laut lachen! Wenn es hier jemand Konstruktivtät vermissen lässt, dann bist du das.


Auch hier wieder eine vollkommen haltlose Behauptung! HIer pocht niemand darauf recht zu haben, es wird dir lediglich nahe gelegt, mal deine Perspektive zu ändern. Auch hier bist wieder du es, der nur seine eigene Haltung gelten lässt.


Da stimme ich dir ausnahmsweise mal zu, denn diese Haltung ist absolut unlogisch! Worin ich dir absolut widerspreche, ist deiner Behauptung, wir würden diese unlogische Haltung ebenfalls vertreten. Das ist überhaupt nicht der Fall!

Jetzt mal Klartext:
Du hast eine vollkommen verquere Wahrnehmung (soll bei ADHSlern ja vorkommen…) und hast dich in deiner Art mit der Umwelt zu kommunizieren dermaßen verrannt, dass du dich von allem, was nicht deiner Erwartung und deiner Haltung entspricht, angegriffen fühlst.
Du merkst gar nicht, dass du anderen genau das vorwirfst, was du selbst permanent tust, nämlich vollkommen abstruse Behauptungen aufzustellen, die jeglicher sachlichen Argumentation und Fakten entbehren.
Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt noch antworte, weil es eigentlich verschwendete Zeit ist.

Aber vielleicht wachst du doch irgendwann auf und merkst, dass du dich mit deiner vollkommen verbohrten Art selbst an die Wand fährst. Dich nimmt doch niemand mehr ernst und Mediziner erst recht nicht. Wenn du nicht aufpasst, findest du dich irgendwann wirklich in der Klapse wieder oder endest als vereinsamter komischer Kauz.

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Sorry dass ich zu viel generalisiert habe. Ja, hier hat Niemand gesagt ich soll eine Borderlinetherapie machen. Das war mein Versuch zu erklären warum so viele angebliche ADHS-Therapien nichts bringen. Ich habe im Gespräch mit Ärzten eben gemerkt dass diese oft unter ADHS etwas ganz anderes verstehen. Dass es dort ausschließlich um Gefühle und Beziehungen geht, dass die Ärztin von den Konzentrationsstörungen bei ADHS null Ahnung hat, dass sie darüber nicht sprechen wollte als wüsste sie nicht wovon ich rede. Wenn dann noch die Klinik einen starken Schwerpunkt auf Borderline hat war das meine Interpretation dass sie ein anstatt eine ADHS-Therapie an zu bieten eine Borderlineprogramm umbenannt haben.

Was soll ich denn eurer Meinung nach machen? Ich habe 45h Verhaltenstherapie bei einem spezialisierten Therapeuten gemacht. Ergebnis: Null. Gegen Konzentrationsstörungen gibt es kein Mittel, das hat er mir gesagt. Ich habe eine zweite Gruppentherapie nach 2h abgebrochen, aus Zeitproblemen und weil die dort einfach nicht verstanden haben was mein Problem ist. Ich solle halt besser aufpassen. Ich hatte mehrfach Vorstellungsgespräche bei Kliniken bei denen ich gemerkt habe dass deren ADHS Programm für mich nichts ist, dass diese unter ADHS etwas fundamental Anderes verstehen (Borderline???) als das was ich habe und man dort - das ist das Hauptproblem - in keinster Weise dazu bereit war auch nur auf diese Kritik ein zu gehen. Die ziehen stur ihr Programm durch und wenn es das Falsche für mich ist dann ist es denen egal!

Woher also diese Bessenheit mit Therapie? Ich glaube ja einigen dass es ihnen geholfen hat. Das sind aber dann aber entweder Ausnahemen oder es liegen Komorbiditäten vor die man dann wiederum therapeutisch behandeln kann. Depressionen, Süchte, Persönlichkeitsstörungen, bei all diesen Sachen ist VT das Mittel der Wahl, gegen ADHS bringt sie fast Nichts, das sagen die Studien und das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung.

Die Sache ist im Grunde ganz einfach:

ADHS-Medikamente helfen gegen Konzentrationsprobleme, aber eben nicht immer und bei jedem gleich gut. Du hast also keine andere Wahl, als weiter auszuprobieren (Tipp: kleine Dosen, über den Tag verteilt) und damit zu leben.

Um zu lernen, mit ADHS zu leben, kann eine VT hilfreich sein.

Niemand hat behauptet, eine VT helfe gegen Konzentrationsprobleme. Üblicherweise besteht ADHS aber auch nicht ausschließlich daraus.