Das ist echt mutig, vielleicht sollte ich es ja noch einmal wieder mit Geräteturnen probieren, das habe ich im Sportunterricht immer geliebt( Kasten, Bock, Trambolin und vor allem Stufenbarren)
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@Ratte68 @Andromache also ich war ja mal eine schnelle Kurzstrecken Läuferin, schnell bin ich zwar heute nicht mehr, aber Kurzstrecken laufen kann ich immer noch sehr gut, vom Parkplatz in den Supermarkt rein und wieder zurück, oder so. 
P.s. Ballett mit 70 mache ich höchstens noch in
einer Wasserballett Formation, dass klappt besser mit 70kg auf den Rippen.
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Im Schulsport war ich immer immer gut ob Leichtathletik, Vollelyball oder Geräteturnen, Sport war neben Mathematik und Kunst und Werken eines meiner Lieblingsfächer
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Ich hatte auch schon ganz viele Leidenschaften, bin aber in den meisten nicht richtig gut geworden.
Was zu den Kriterien passt, die du geschrieben hast, ist bei mir z.B. momentan Ukulele spielen. Es fordert mich genau richtig und man kann immer wieder neue, kleine Ziele aussuche, wie z.B. ein neues Lied lernen. Beim Musizieren komme ich auch manchmal in einen Flow, wo nicht alles so langweilig erscheint.
Wenn du gerne etwas machen möchtest, wo ein „Produkt“ rauskommt, empfehle ich das Backen, es gibt so viele verschiedene Schwierigkeitsstufen und man hat nachher etwas, das man essen und teilen kann, und das nicht nur blöd herumliegt.
Und mit dem angesagt/out-Rhythmus hab ich mich ehrlich gesagt arrangiert. Man kann auch so Fortschritte machen. Aber du hast recht, manchmal ist es weniger erfüllend.
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Viel Spaß dabei, das für dich zu entdecken 
Vor ein paar Jahren gab es doch mal einen preisgekrönten Film über diese Frau, die mit über 50 das Gewichtheben entdeckte und dann innerhalb von 2 Jahren in ihrer Gewichtsklasse Meistern wurde. Das hat mich sehr inspiriert.
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Das mit den Vereinshobbies verstehe ich leider sehr gut, da fühle ich mich nach einiger Zeit so eingezwängt 
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Da fällt mir gerade ein das ich als kleines Mädchen sehr gerne Blockflöte gespielt habe, dass wäre ein schönes Hobby damit wieder mal anzufangen, dass Problem ist, wo mache ich das ohne meinen Schatz in den Wahnsinn zu treiben?.
Klar ich könnte im oberen Zimmer üben, die Türe schliessen, nur sind leider die Wände relativ dünn.
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Danke dir!
Ich finde, es ist nie zu spät, etwas neues auszuprobieren.
Und außerdem ist Ballett ja gar nicht neu für mich, da ich ja schon einmal damit begonnen hatte. Ich weiß, dass ich in diesem Leben keine Primaballerina mehr werden kann, aber Ballett ist sehr gut für das Körpergefühl und für die Haltung und an letzterer arbeite ich momentan mal wieder und möchte es jetzt endlich mal durchziehen.
Außerdem war ich ganz überrascht, dass die Ballettschule, für die ich mich wohl entscheiden werde, Spitzentanz auch für Erwachsene anbietet. Das war damals noch vollkommen tabu und deshalb habe ich auch wieder aufgehört, weil mir das ständige Üben an der Stange ohne Choreographie irgendwann zu langweilig wurde.
Ich bin eben der Typ „Ungeduld“ und hätte damals schon gerne das Solo in Schwanensee getanzt. 
Außerdem überlege ich schon seit einiger Zeit, mir die Haare doch wieder lang wachsen zu lassen. Das passt doch, denn dann kann ich mir auch wieder einen Dutt machen. 
ps: ich trage auch Konfektionsgröße 40, aber vielleicht wird sich durch das Ballett ja wieder etwas daran ändern.
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Daran hatte ich auch bereits gedacht, da ich überhaupt kein Instrument spiele, obwohl ich in meiner Kindheit mal mit Blockflöte und Gitarre angefangen hatte und mir von meiner Lehrerin geraten wurde, Musik zu studieren.
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Das stimmt einerseits, aber andererseits kann es auch sehr viel bringen. Ich habe mal gefochten und dort wurde ich sehr schnell und auf sehr nette Art in das Vereinsleben integriert. Das Problem war nur, dass erwartet wurde, an Turnieren teilzunehmen und das war für mich zeitlich einfach nicht drin. Da war ich dann alle 2 Wochen auf einem anderen Turnier und das wurde mir dann irgendwann zu viel.
Hallo @RascalRingo ,
Wenn du etwas suchst, was du die ganze Zeit durchhalten kannst, ist mein Vorschlag zu suchen, was dich schon als Teenager fasziniert hat. Ich habe mir von meinem Konformationsgeld ein Schlagzeug gekauft, dann als Jugendlicher eine Band gehabt, die natürlich mit Studienbeginnen zusammenbrach.
Bis heute gibt es wenig, wo ich mich so fallen lassen kann wie beim Musik machen. Auch wenn ich das Rock Schlagzeug mittlerweile gegen ein Cajon ausgetauscht habe und wir meisten mit unseren Kindern gemeinsam spielen.
Ich habe übrigens jetzt mit Taekwondo angefangen, und das mit Mitte 40 und 130kg.
Mir geht es auch oft so, dass ich von Hobby zum nächsten Hobby gesprungen bin, bis ich irgendwann viele Dinge gar nicht erst ausprobieren wollte, da zu teuer, ich der Meinung war sowieso kein Talent zu haben oder mich nicht getraut hatte, neue Menschen kennenlernen zu müssen.
Inzwischen habe ich es jedoch geschafft, zumindest ein festes Hobby zu haben und zwar Mountainbiken. Leider fahre ich meistens alleine, was es etwas langweilig macht.
Sonst mache ich aber auch gerne folgende Dinge:
- Home-Workouts (Tanzen, HIIT, letztens sogar Yoga)
- Zeitschriften
- Ab und an zocke ich
- Im Winter gehe ich gerne in der Dämmerung joggen
- ich und meine Partnerin wollen bald einen Tanzkurs besuchen
Ich hätte eigentlich gerne noch ein Hobby, dass sozialer ist, aber bisher keine Ideen gehabt, bis auf den Tanzkurs.
Meine kontinuierlichen Hobbies sind:
Musizieren, ich spiele Gitarre, Ukulele und singe viel. Mein Freund spielt auch Gitarre. Das ergibt ganz passable Hausmusik. Eigentlich würde ich auch gerne in einem Chor singen. Allerdings kann ich mich noch nicht dazu durchringen.
zeichnen und malen, hier wartet als nächster Schritt Ölmalerei
wandern
Puzzle ab mindestens 1500 Teile aufwärts, alte Weltkarten, Kunst und ähnliches
Und ist Serien gucken ein Hobbie?
Früher war ich Leseratte in extrem. Seit ein paar Jahren ist es mir langweilig geworden. Ich glaube, weil mich simple Geschichten nerven, da ich auf den ersten Seiten weiß worauf es hinausläuft. Und für die anspruchsvollere Literatur reicht meine Konzentration nicht mehr aus. Das Gleiche gilt leider für Hörbücher.
Was ich gerne wieder anfangen will ist Stricken, das wäre doch etwas für den Winter. Und ich habe eine Nähmaschine deluxe, die auf ihren Einsatz wartet.
Bildhauerei find ich klasse, das habe ich jedoch bislang nur in klein ausprobiert. Aus Speckstein gibt es noch angefangene Projekte.
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Schönes Bild mit welcher Art von Künstlerfarbe hast Du das gemalt?
Das ist mit Acryl gemalt und ich habe 2 Jahre daran gearbeitet, weil ich nie zufrieden war. Jetzt habe ich es endlich beenden können 
Ein weiteres ist fast fertig. Früher habe ich genau so Bücher gelesen. Immer drei und mehr gleichzeitig. Ich hoffe, dass ich bald besser fokusiert malen kann, so dass ich nicht mehr so ewig brauche und besser loslassen kann.
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Liebe @Lupine dieses Bild von Dir beeindruckt mich sehr, es drückt so vieles für mich persönlich aus, dass ich es nicht mal in Worte fassen kann.
Verletzlichkeit auf jeden Fall, die Sehnsucht nach Ruhe, der Wunsch nach Geborgenheit.
Zumindest kommen diese Gefühle bei mir persönlich auf wenn ich dieses Bild betrachte.
Auch ich war schon immer kreativ, habe viel Spass aber auch Trost in der Malerei gefunden.
Leider bin ich seit meinem Burnout nicht mehr fähig dazu gewesen meine Gefühle in Bildern auszudrücken.
Ich war zu lange innerlich nur noch ruhelos, kann meine Gedanken nicht mehr wirklich fassen.
Fühle mich leer und ausgepumpt, traue mir nichts mehr zu.
Aber keine Sorge, langsam aber stetig geht es wieder aufwärts mit mir.
Jedenfalls habe ich meine Farben ect. noch nicht weggeschmissen, und sobald ich wieder Fuss gefasst habe, an was ich fest glaube, und sogar noch in diesem Jahr, dann werde ich wieder malen, dass spüre ich ganz deutlich.
Und dann werde ich, so Gott will, auch mal etwas von meiner Malerei zeigen, nur für euch. 