Wenig Konzentration trotz Ritalin

Hallo liebe Alle,

Ich bin momentan etwas verzweifelt und hoffe hier auf ein paar Antworten.

kurz zu mir:

  • 30 Jahre, weiblich
  • Diagnose seit 8 Monaten
  • 300mg ret. Elontril/Bupropion gegen Depressionen (hilft aber übrigens auch ganz gute gegen ADHS-Symptome)
    -30mg ret. Ritalin 1-0-0 plus 10mg unret. MHP 30 Minuten vorher

Die Diagnose habe ich vor 8 Monaten mit Anfang 30 bekommen.
Davor war ich jahrelang wegen rezidivierender Depressionen in Behandlung.

Da ich in der Schule eigentlich immer gute Noten hatte und viel in mich gekehrt war, kam wohl niemand auf die Idee, mal auf ADHS zu untersuchen. Dabei war mein Bewegungsdrang früher enorm, was auch meine Lehrerinnen immer wieder angemerkt haben.

Wir haben nach der Diagnose mit der Eindosierung von Ritalin begonnen.
Zunächst schrittweise mit unrerardiertem MHP in 10mg-Schritten.

Die ersten Tage waren krass: so ruhig war es in meinem Kopf noch nie.

Seitdem ist es leider nicht mehr ganz so überwältigend.
Ich nehme inzwischen 30mg retardiertes Ritalin plus 30 Minuten vorher 10mg unretardiertes MHP.
(Die Dosierung haben wir gewählt, weil ich sonst ca. 30 Minuten nach Einnahme eine so bleierne Müdigkeit empfinde, das eigentlich nichts mehr möglich ist. Nach 2 Stunden geht es dann meist wieder. Durch die 10mg im Vorfeld ist das allerdings komplett weg.)
Das bisschen Wirkung, das ich habe, klingt nach meist 4-5 Stunden ab. Danach: hallo Rebound! Den nehme ich voll mit.

Leider bin ich immer noch recht unzufrieden, was die Konzentration angeht.

  1. Schwankt die Wirkung sehr, je nach Tagesform.
  2. Hab ich das Gefühl/ die Hoffnung: da ginge eventuell noch mehr.

Zusätzlich kommt jetzt hinzu, dass die Nebenwirkungen wieder anfangen: Kurz nach der Einnahme habe ich eine Herzfrequenz von 112/Minute (Normal sind bei mir ca. 60-70). Dadurch kommt natürlich eine innere Unruhe und Getriebenheit und um die Konzentration steht es auch gar nicht gut.
Ich halte mich übrigens an alle Vorgaben, was das Essen angeht: ich esse direkt vor der Einnahme ein ordentliches Frühstück und versuche ausreichend zu trinken.

Auf meine Unzufriedenheit mit der Konzentration angesprochen, hat meine Ärztin leider nicht so wirklich was gesagt, bzw. meinte, „dass das eine subjektive Einschätzung“ sei und „eigentlich nicht üblich“ für das Medikament sei. Ja nun gut. Das hilft leider auch nicht so richtig.

Jetzt zu meinen Fragen:

  1. Ist es normal, dass die Konzentration trotz der Tabletten so schwankend ist?
  2. Könnten andere Medis vielleicht besser helfen?
  3. Oder ist das die Wirkung, die Ritalin bietet und „mehr“ ist halt nicht drin?
  4. Woher kommen plötzlich wieder diese Nebenwirkungen, also das Herzrasen? (NW hatten sich eigentlich nach 2 Monaten gelegt)
  5. Könnte es ansonsten an der Dosierung liegen? Vielleicht sind 30mg ja doch nicht das Richtige.
  6. Kann die unterschiedliche Wirkung mit dem Zyklus zusammenhängen?

Ich würde mich freuen, wenn jemand ein paar Tipps für mich hätte.

Liebe Grüße
Glori

Kurzzusammenfassung:
- AHDS trotz guter Noten
- Müdigkeit nach Ritalin/MHP
- schwankende Wirkung/ tagesformabhängig
- unzureichende Konzentration/ Konzentration könnte besser sein
- hohe Herzfrequenz nach Einnahme
- Abhängigkeit von Menstruation?

Innerhalb der 5 Stunden schwankend?

Für mich klingt das so als seist du überdosiert. Die 10 mg unretardiert machen es im Grunde noch schlimmer.

Ist dir klar das Ritalin adult ( ist das dein Präparat?) etwa 5-6 Stunden wirkt?

Normalerweise nimmt man nach ca 5 Stunden die nächste Dosis - da der Tag ja selten nur 6 Stunden geht!

Es ist wichtig nicht den richtigen Moment zu verpassen da man sonst in einen Rebound fällt.

Ich selbst hatte auch erst Ritalin adult. Es war aber stressig für mich nach 5 Stunden während der Arbeit sn die nächste Einnahme zu denken. Hatte ich die verpasst war es schlimmer als ohne Medikamente.

Jetzt nehme ich Concerta - das wirkt deutlich länger, reicht aber auch nicht über den Tag.

Je nachdem wie lange mein Tag ist nehme ich mittags eine zweite Concerta, Ritalin adult oder Ritalin unretardiert.

Hier habe ich mal erklärt, welche Präparate mit Methylphenidat in D für Erwachsene zugelassen sind und was die wichtigsten Unterschiede sind

3 „Gefällt mir“

Hallo Justine,

Danke für deine schnelle Antwort.

Die Konzentration schwankt zwischen den einzelnen Tagen.
Mal besser, mal gar nicht, oft leider nur etwas besser.

Die 10mg unretardiert nehme ich, damit eben die Müdigkeit nicht kommt. Meine Ärztin hat es so erklärt, dass sie vermutet, dass der Anstieg vom Wirkstoff im Blut bei mir zu langsam geht - deshalb zur Überbrückung die 10mg, weil ich sonst nach Einnahme erst mal Stunden schlafen müsste.

Danke für die Übersicht.
Ich war etwas irritiert wegen der Wirkdauer, weil eben überall steht, dass die so viel länger wirken sollen und ich meistens schon nach 4 Stunden in den Rebound komme.

Vielleicht probiere ich es tatsächlich noch mal mit einer geringeren Dosis. Da hatte ich bei der Einstellung nur leider oft das Gefühl, dass es eben noch nicht so ganz reicht und bin deshalb weiter hoch gegangen.

Momentan habe ich Ritalin adult. Vorher war es Medikinet adult. Bei beiden waren es dieselbe Problematik.

Das mit der schwankenden Konzentration kenne ich auch.
ich nehme zwar Elvanse die seit 1,5 jahren davor aber medikinet und ich bin ehrlich das wirkte auch nicht immer so, dass die Konzentration 100% da war
Ich glaube das ist völlig normal wenn ich so auf meine Kollegen schaue, die erzählen auch quasi als nicht Adhsler, dass die Konzentration nicht immer hält. Das ist vermutlich Tagesform abhängig.

Und ich glaube die Erwartungshaltung an die Medikamente darf man nicht zu hoch stecken. wichtig ist dass das gesamte Adhs Paket abgemildert wird, also zum Beispiel auch deine emotionalen Themen und die Baustellen bezüglich sozialer Interaktion etc.

Liebe Grüße

1 „Gefällt mir“

Warum nimmst du denn nur eine Dosis ? Ist doch klar das es nur ca 5-6 Stunden wirkt.

Mit dem unretardierten dazu kannst du überhaupt nicht differenzieren welches Präparat da welche Wirkung macht. Wenn das Ritalin dich müde macht ist die Dosierung nicht richtig.

Nach einer Stunde sollte die Wirkung einsetzen.

1 „Gefällt mir“

Moin @Glori
Da würde mich jetzt einfach nur prinzipiell interessieren was deine Ärztin zur Wirkdauer gesagt hat.

Müsste mir den Beipackzettel im Netz mal durchlesen, jedoch Wette ich dass da was von wenigen Stunden steht und nicht den ganzen Tag.

Ritalin adult soll man laut Fachinformation tatsächlich nur einmal täglich nehmen.

Wenn sich ein Arzt nicht auskennt kommt es leider manchmal dazu, dass er dann davon ausgeht es wirkt den ganzen Tag.

Edit:

Ritalin Adult sollte einmal täglich in der Re- gel morgens oral eingenommen werden. Der Zeitpunkt der Einnahme kann an den Bedarf des Patienten angepasst werden. Die Einnahme sollte nicht zu spät erfolgen, um Schlafstörungen zu vermeiden. Die Do- sistitration sollte individuell erfolgen. Es soll- te das Behandlungsschema angewendet werden, das mit der geringsten Tagesdosis eine zufriedenstellende Symptomkontrolle erzielt.
Es sollte nur die Formulierung mit der ver-

1 „Gefällt mir“

Danke dir @Justine :slight_smile:

Unretardiertes MPH in 10-mg-Schritten? Und du hast dich jetzt nicht verschrieben? Also eine Woche 10, eine Woche 20, eine Woche 30 mg unretardiert? :adxs_ai:

Und jetzt nimmst du zuerst eine 10-er Tablette und eine Stunde später eine 30-er Kapsel?

Also dann ist mir klar, dass du zuerst einen schnellen Puls kriegst, später (wenn die Tablette nachlässt) dich schlecht konzentrieren kannst und nach 5 Stunden gar keine Wirkung mehr.

Probier besser mal, morgens nur eine halbe Tablette zu nehmen und viereinhalb Stunden nach Einnahme der Kapsel eine zweite Kapsel. Vielleicht reicht für den Nachmittag auch eine 20-er. Dann fällt der Rebound am Abend auch milder aus.

1 „Gefällt mir“

Vielleicht hast du recht und ich erwarte etwas zu viel.

Ich hatte einfach die Hoffnung, etwas mehr Unterstützung zu bekommen. Konzentriert an meiner Abschlussarbeit zu arbeiten, fällt mir immer noch schwer. Aber immerhin kann ich mit dem Ritalin überhaupt arbeiten. :sweat_smile:

Meine Ärztin meinte zu mir, dass ich die Medis nur nehmen soll, wenn ich mich geistig beschäftige.

Da ich versucht habe, den Stress meiner Abschlussarbeit geringer zu halten, hab ich nur ein paar Stunden am Tag gearbeitet und dementsprechend auch nur eine Dosis genommen.

Und ich hab halt eher schon nach 4-5 Stunden das Gefühl, dass die Wirkung nachlässt.

Aber wenn ich deinen Post der Fachinformation richtig verstanden habe, soll man auch nur eine Dosis von dem Ritalin adult am Tag nehmen?

Ähm, ja :sweat_smile:
Explizierter sagte sie, ich solle mal mit 10mg (unretardiertes MHP) einsteigen und dann mal ausprobieren, welche Dosis sich gut anfühlt und mich quasi durchprobieren bis 40mg. :woozy_face:
Da wusste ich leider noch nicht, dass die Eindosierung eigentlich deutlich kleinschrittiger vorgenommen werden sollte und bin leider relativ schnell hochgegangen. (es waren eher Tage statt Wochen zwischen den Erhöhungen)

Das irritierende ist, dass es die letzten 2 Monate mit der Dosierung gut geklappt hat und auch der Puls völlig im Normalbereich war.
Dass die HF so hoch geht, ist erst seit einer Woche wieder so.

Ich habe es in den letzten Tagen mal mit 10mg retardiert versucht.
Die HF ist deutlich besser.
Allerdings kommt wieder diese bleierne Müdigkeit ca. 1h nach Einnahme.
Die geht tatsächlich nur in Kombination mit den 10mg unretardierten Methylphenidat weg.
(also: 10mg unretardiert → 30 min. später 10 mg retardiert Ritalin adult)

Was die Konzentration angeht, bin ich allerdings nach wie vor etwas verzweifelt.
Ich schaffe es, kleine einzelne Aufgaben zu erledigen. Allerdings brauche ich im Prinzip nach jeder erledigten Aufgabe eine kleine Pause und Bewegung. Damit lässt es sich leider nicht sonderlich effektiv arbeiten. (Schon das Schreiben hier fordert gerade viel Disziplin von mir :sweat_smile:)
Am meisten Angst macht mir momentan eigentlich, dass ich nicht weiß, wie ich es in einigen Monaten im Beruf schaffen soll, acht Stunden normal zu arbeiten. :melting_face:

Laut Fachinformation ja - realistisch ist das jedoch nix!

Eine Kapsel wirkt halt nur 5-6 Stunden und ein Tag hat ja deutlich mehr Stunden.

Es ist üblich, dass auch Ritalin adult zweimal täglich verordnet wird.

Unretardiert wirkt normalerweise 2-3 Stunden.

Dann wird es nichts mit der Eindosierung.

Nach der Eindosierung machen das einige. Hat Vor und Nachteile.

1 „Gefällt mir“

Was machst du denn dann beruflich ?

Je mehr Erfahrungsberichte man liest, desto klarer wird mir, dass die Medikamente - trotz gesicherter ADS Diagnose - sehr verschieden und sogar paradox wirken können. Bei mir persönlich führt das leider immer zum
Zweifel, ob ich ADS habe, was auch dazu führt, dass ich absetze und die typischen ADS-Symptome einsetzen.

Diese bleierne Müdigkeit nach der Einnahme die Dich überkommt z.B. las ich auch bei anderen schon häufiger und das war bei mir auch so. Da ich beruflich Gleitzeit habe, nahm ich immer SEHR früh eine Dosis Ritalin und schlief danach wieder ein, so dass ich diesen Effekt schlicht und einfach verschlief. Ritalin erfordert keine Nahrungsaufnahme zur Einnahme.

Ich nehme eine Menge Stimulanzien zu mir (nicht nur Medikinet - wurde umgestellt) und ich nehme für mich wahr, dass der Zeitpunkt der Einnahme und die richtige Dosis entscheidend sind und zwar nicht, um die Symptome zu vermeiden, sondern eher mit Rücksicht darauf, also die Einnahme zum Teil nach den Symptomen zu richten. Natürlich nur dann ratsam, wenn man insgesamt von dem Medikament profitiert und die Nebenwirkungen nicht einschränkend wirken oder gar bedrohlich sind.

Ich habe z.B. immer schon einen enormen Stresspegel gehabt - von Kindesbeinen an. Meine Mutter hat mit Sicherheit ADHS, aber sie geht auf die 80 zu und muss wegen vieler anderer Erkrankungen Medikamente nehmen. Sie ist hektisch, nervös, fordernd, immer in Bewegung, inkonsequent, ungeduldig, auch mit sich selbst. Hat aber glücklicherweise einen festen Rhythmus. D.h. dass ich von Kind an „getrieben“ wurde, aus meiner Konzentration gerissen, nicht in Ruhe gelassen, sehr viel tun musste, oft gleichzeitig und auch widersprüchliche Anweisungen bekam: „mach dies, mach jenes, warum hast Du noch nicht? (…)“. Man musste mit wenig Lob auskommen, aber mit vielen Hinweisen, was noch nicht oder unzureichend erledigt war. Zudem leide ich schon seit Kind an unter Schlafmangel UND Schlafstörungen (was nicht das gleiche ist!). Ich war trotzdem gut in der Schule. Oft krank, jedoch extrem zäh.

Ich bin zwar ein Mensch, der sehr gute sogar weit überdurchschnittliche Ergebnisse bringen kann, aber ich benötige dafür immer ungestörte ZEIT. IIch bin eine Hochleistungsmaschine, wenn ich gut drauf bin und mich eine Sache packt und ein totaler Looser, der im Chaos versinkt und „grandios“ scheitert, wenn ich mit den Notwendigkeiten und Routinen nicht klarkomme.

Wenn man das „sportlich übersetzt“: Sprint und Kraft, „Hauruck“ im Mannschaftssport, aber keine Ausdauer und auch keine komplexen und kombinierten Bewegungsabläufe. Man ist gut in dem Sport, den die eigene mentale und physische Konstitution hergibt. Und das muss man erst mal für sich herausfinden. In jedem Bereich des Lebens. Ich habe einen Job, der mir nur zum Teil liegt. Auch das ist wichtig zu wissen. Ich benötige am Nachmittag Konzentration für Tätigkeiten, die mir nicht liegen. Daher benötige ich zu Beginn der Mittagspause immer „Nachschub“.

Vielleicht werden diejenigen durch Stimulanzien müde, bei denen die Dosis zu gering ist oder die schnell verstoffwechseln und einen frühen Rebound bekommen oder die einfach - und das vermute ich eher bei mir selbst, da ich auch immer total müde wurde nach der Einnahme - auf einen normalen Stresspegel HERUNTERkommen und sozusagen mit den Medikamenten entspannen. Man kann tatsächlich ZU erschöpft sein, um einschlafen zu können. Und diese Erschöpfung hat Gründe. Mit Stimulanzien werde ich entstresst und kann durchaus davon müde werden.

Blöderweise kann ADS von vielen anderen Störungen / Komorbitäten begleitet sein und alles kann in Wechselseitigkeit zueinander stehen. Zudem sind Schlaf, Konzentration, Leistungsfähigkeit, soziale Bedürfnisse und Fähigkeiten nicht statisch, dh auch bei allen anderen Menschen nicht immer auf gleichem Level.

Was heißt das nun für die Einnahme von Medikamenten? Ich würde an Deiner Stelle täglich sehr früh eine Dosis nehmen und dann einfach länger schlafen, wenn das geht. Dann darauf achten, wann ein weiterer Müdigkeitsschub auftritt und wie regelmäßig. Entweder dann eine zweite Dosis VOR dieser Wirkung einnehmen oder es mit einer höheren Eingangsdosis versuchen.

Ich persönlich überwache ziemlich genau meine Vitalfunktionen. Bei mir habenz Stimulanzien bisher keinerlei Einfluss auf Puls oder den Blutdruck. Dabei trinke ich Kaffee, Wachmacher mit Guarana, nehme L-Thyroxin in hoher Dosis und Medikinet 2-3 Mal pro Tag. Ohne Stimulanzien schlafe ich jedoch nicht ein. Ich habe zwar immer noch einen Schlafmangel, aber die 5-6 Stunden Schlaf seit über einem Jahr sind mehr als ich die letzten Jahrzehnte abbekam. Dh versuche Deine zirkadianen Rhythmus zu erforschen.

Die circadiane Rhythmik steuert oder beeinflusst bei Menschen unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus, die Herzfrequenz, den Blutdruck, die Körpertemperatur, den Hormonspiegel z. B. Cortison und Insulin, die Konzentration von Immunzellen im Blut und deren Einwanderung in andere Gewebe, die Gluconeogenese, die Fettresorption im Darm und viele weitere [Stoffwechsefunktionen, ebenso die kognitive Leistungsfähigkeit.

Vielleicht ist auch Elvanse für Dich geeignet. Ich werde wahrscheinlich wieder auf Ritalin umsteigen, weil ich es hasse extrem früh zu essen. Ich gehe keine Essstörungen, aber es passt eben nicht zu meinem Rhythmus.

4 „Gefällt mir“

Hey!

Ich habe die Erfahrung mit Ritalin unretardiert gemacht.
Meine Psychiaterin hat mir Ritalin adult verschrieben , damit bin ich super durch den Tag gekommen.

Meine Hausärztin wiederum verschreibt mir die unretardierten Ritalin, die mir nicht mal halb so gut helfen wie die retardierte Form.
Habe das auch angesprochen, aber sie schreibt eben nur Ritalin unretardiert auf.