Wie äußert sich das bei Euch...?

Hier wird an alten Auto-Traumata im (Park-) Hause Elementary gerührt… Mist.

PKW/Kevin: „Damals hieß es ja, ich solle es nicht persönlich nehmen. Es läge an diesem ADDingsda.“

Elementary: „Ja, so war das ja auch.“

PKW/Kevin: „Kann nicht sein. Ich habe mich in diesem Forum belesen. Heute auf dem Supermarktparkplatz.“

Elementary: „Ja, und?“

Kevin „Normale ADHSler vergessen, WO im Parkhaus sie parken. Aber nicht, DASS sie überhaupt im Parkhaus parken!!“

<URL url="Der Humor-Thread: Du hast ADHS, wenn - #251 von Elementary text=„viewtopic.php?f=13&t=305&p=12870&hilit=Kevin#p12870“>Der Humor-Thread: Du hast ADHS, wenn - #251 von Elementary

Jetzt weint er wieder tagelang Klimaanlagen-Kondenswasser. Drama Queen.

Orr, das ist sehr umfangreich.
Natürlich würde ich das zuerst auch verneinen, weil Unaufmerksamkeit und fehlende Konzentration macht keinen Lärm und blinkt nicht.
Um so was festzustellen, muss eins reflektieren und aufmerksam sein.
Klar Sachen liegen lassen. Passiert. Passiert auch Menschen ohne AD(H)S.

Wenn mir jemand bei einer Begrüssung die Hand gibt und das Händeschütteln ausreichen unangenehm ist, bekomme ich die ersten beiden Sätze nicht mit,
in der Regel auch den Namen der Person. Dann kann ich mit ja/nein und allgemeinen Antworten schauen, wie ich wieder ins Gespräch zurückkomme. Und muss
schnell herausfinden, wie die Person wohl heisst.

Gespräche bekomme ich auch nicht ausreichend mit, weil sich meine Gedanken an Aussagen aufhängen und ich dann schauen kann, wie ich wieder ins Gespräch zurückkomme.

Dinge, die monatlich zu erledigen sind auf Arbeit habe ich mir notiert und ich hole jeden Monat die Notizen raus, weil ich sonst nicht weiss, wie das nochmal war.
Kann ja nicht jeden Monat dieselben Fragen stellen.

Überhaupt schreibe ich sehr viel mit, oft nicht, um es je wieder zu lesen, sondern, um ausreichend aufmerksam zu bleiben.

Ich sitze bei Veranstaltungen unbewusst gerne vorne. Ich hab mal eine langweilige Brandschutzunterweisung genutzt, um zu schauen, was passiert, wenn ich in der letzten Reihe sitze.
Ich bekam 0 von der Thematik mit, hätte anschließend aber sagen können, wer mit welcher anderen Person gesprochen hat, wie viele Menschen vorm Fenster vorbeigegangen sind und
welche Teilnehmenden auf Toilette gegangen sind.

Überhaupt mag ich es sich selbst Szenarien aufzubauen, um zu sehen, was passiert. Ist halt anstrengend aber lohnend.

In einem Gruppenraum sitzen, einen laufenden Fernseher hinter mir und Gespräche um mich herum, kann z.B. dazu führen, dass ich plötzlich in einem Geräuschebrei sitze und Schwindelgefühle bekomme.

Es ist relevant, wo ich sitze und was ich wie tue. Sich selbst kennenzulernen ist wichtig. Am Ende sogar wichtiger als eine Diagnose.


<LINK_TEXT text=„Alec With Pen on Instagram: "REPOST FUCK YOU" … _copy_link“>Alec With Pen on Instagram: "REPOST FUCK YOU"</LINK_TEXT>

Wie ich wünschte, das besser einbetten zu können!


Dieses Problem habe ich leider auch und bevorzugt mit meinem Partner.
Dann kommt es ständig zu Streit.
Gestern abend hatten wir auch wieder dieses Problem.
Abends bin ich sowiso nicht mehr so aufnahmefähig.
Morgens ist er aber nicht aufnahmefähig und da beginnt unser Problem schon.
Ich kann Dir da auch keinen Tipp geben weil genau dieser Punkt ist mein Hauptproblem bei meinem Adhs.
Meine Konzentration hat sich durch das Elvanse deutlich verbessert.
Aber dieses Komunikstionsproblem , das habe ich nur mit Leuten die viele Informstionen in kurze Sätze packen.
Damit kommt mein Gehirn wohl nicht klar.
Ich kann dir da nur raten immer sofort nachzufragen wenn du etwas nicht verstanden hast, auch wenn es sehr mühselig ist und deine Gedult und die Gedult deines Gesprächspartners auf eine harte Probe stellt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das gerade Menschen die sich so kurz fassen eben nicht gerne reden und nicht geduldig sind. :fischglas

Aus meiner Sicht stimmt es leider. Bin selbst eine davon.
Ist dein Mann ebenfalls betroffen?

Ich denke, dass ich das für mich auch so unterschreiben kann. Ich fasse mich auch gerne kurz und mag es nicht triviale Sachen ewig weit auszuführen.
Aber, wenn jmd etwas nicht verstanden hat und nachfragt, dann reagiere ich eigentlich nicht genervt. Ich bevorzuge gerne viele Infos in kurzen Sätzen. Da muss ich mich anstrengen aufzupassen. Wenn geschwafelt wird, dann schalte ich sofort aus.
Aber vllt reden wir auch über völlig unterschiedliche Situationen. Kommt natürlich auch immer auf die Komplexizität des Themas an wie man etwas ausführt.

Anderes Beispiel:
Manche Personen hören sich furchtbar gerne reden ohne dabei inhaltlich irgendwas rüber zu bringen. Auf sowas reagiere ich zB ziemlich allergisch. Da schalte ich sofort auf Durchzug. Da verpasst man in der Regel auch nichts.

Was meiner Therapeutin aufgefallen ist, die mich damals diagnostizierte, ist, dass ich für fast alles schon - Zitat - „beeindruckende Antistrategien“ entwickelt habe. Und ich glaube, dass das für unsereins ein notwendiges Übel zum Überleben ist. Ich hatte mit meinem Vater aber auch ein extremes Negativbeispiel, auch das kann sich offenbar positiv auswirken. :mrgreen:

Das ist z.B. ein Thema für eine Antistrategie, wobei man ein wenig tiefer analysieren muss. Nutzt Du oft Dein Handy, d.h. Google-Maps für unbekannte Strecken, z.B. in der Stadt? Das Problem ist mMn, dass viele Menschen nur noch der Wegbeschreibung folgen und dabei keine Eindrücke mehr von der Strecke gewinnen, die man sich in Erinnerung rufen könnte. Wenn ich mit einem Freund einen Städtetrip gemacht habe, hat imer er navigiert. Sobald wir eine Strecke einmal gelaufen sind, konnte ich sie meist problemlos ohne Navigation wiederfinden, er aber nicht - weil er immer nur auf’s Handy starrt. Um meinen (zugegebenermaßen gut ausgeprägten) Orientierungssinn nicht durchs Navi dauerhaft zu verschlechtern, schaue ich eine mir unbekannte Strecke (zu Fuß) auf dem Handy an, merke mir dann „2. rechts, 3. links“ bzw. schaue einfach grob die Richtung an und laufe hin. Da ich solche Angaben eigentlich sofort vergesse, muss ich sie nur ständig wiederholen. :mrgreen: Ich hoffe, es ist trotzdem klar, worauf ich grob hinaus will. Es gibt natürlich kein pauschales Rezept, man muss immer individuell rausfinden, was für einen passt.

Einen Browser für die Uni einrichten, in dem es nur Uni-spezifische Lesezeichen gibt. Und es geht eben viel um Disziplin: Sich zwingen, nicht auf andere Seiten zu klicken. Mir kommt es oft so vor, als würden gerade ADHS’ler das ADHS oft als Ausrede für fehlende Disziplin nutzen (nicht auf Dich gemünzt, sondern allgemein). Auch ADHS’ler können Disziplin entwickeln. Nur ist bei uns der innere Schweinehund ein Schweineelefant, was das ganze noch mühsamer macht.

Allgemein hört sich das für mich aber schon sehr nach ADHS an.

Meine Unaufmerksamkeit stört mich sehr.

Ich sollte Magier werden, weil einfach alles, was ich in die Hand nehme spontan und nachhaltig verschwindet. 🧙‍♂️

Okay, warum stehe ich in diesem Raum?

Wie alt ich bin? 34 ähm (rechne, rechne, rechne) nein, 36.

Ich bekomme vieles einfach nicht mit.

Wie bitte? Was hast du gesagt?

Heute hat meine Frau mich losgeschickt um einen Sack Universalerde und einen Sack mit Kompost von der Garage in den Garten zu tragen. Ich bin mit der Schaufel zurückgekommen.

Das Schlimmste ist, dass ich selbst merke, wie lächerlich das ist. :man_shrugging:

Wenn ich eine versteckte Kamera aufstellen und mich filmen würde, wie ich Dinge „verschwinden“ lasse, würde ich sehen, wie ich es irgendwo hinlege und Sekunden später wie ein Irrer danach suche.

Ich vergesse auch ständig wie alt ich oder andere sind und muss immer rechnen.
Auch was vergangene Jahre betrifft, z.B. wann ich meine Diagnose genau bekam, 2017 oder 2018, das weiß ich leider immer noch nicht genau, bin zu faul um mein Bericht zu suchen.

Tja, ob ich Antistrategien bzw Kompensationsmechanismen verwende weiß ich echt nicht. Ich bin’s so gewohnt, dass mir das nicht auffällt.
Wenn ich irgendwo fremd unterwegs bin, dann nutze ich schon das Smartphone, wenn ich nicht weiß wo es langgeht.
Aber ich gucke mir die Map auch grob an und sehe nach, was in der Nähe ist.
Dann muss ich auf dem Weg dahin, nicht zwingend aufs Handy starren. Das versuche ich eh zu vermeiden, das ist ja auch teilweise sehr gefährlich.
Vor 3 Woche ist mal wieder ein Jugendlicher unter die Tram geraten, weil er aufs Handy geguckt hat und Kopfhörer auf hatte. Tot.
Deswegen benutze ich auch bewusst keine Noise-Cancelling Kopfhörer - ist mir echt zu gefährlich.
Und dann kommt meine Träumerei noch on top, was durch Musik verstärkt wird. Nene …

Das mit dem Tip bzgl des Browsers ist gut. Das werde ich mal umsetzen. Danke!

Ich hatte ja jetzt einen Monat „frei“ von der Arbeit. Hatte Vorlesungen und 2 Wochen Urlaub.
Jetzt bin ich seit gestern wieder dabei. Ich habe das Thema „ADHS“ im Hinterkopf und ich versuche jetzt herauszufinden, ob ich eingeschränkt bin im Alltag. Das ist echt schwer. Ich will dabei versuchen, neutral zu bleiben. Nicht alles ist ADHS. Wenn überhaupt (bei mir)

Was ist mir die letzten Tage wieder verstärkt aufgefallen?
Stimmungsschwankungen und Ängste. Zukunftssorgen.
Alles wird wieder überbewertet, ich mache mir schonwieder zu viele Gedanken.
ABER: das liegt nicht an einer psychischen Erkrankung, es ist meine Lebensunzufriedenheit durch meine berufliche Situation. Ich weiß nicht wohin mit mir. Es macht nicht irre.
Ich stehe gerade an einem Scheideweg, hab evtl eine neue Stelle in Aussicht. Weiss aber nicht ob es richtig ist diese anzunehmen, dann kommen die Ängste wieder.
Mache ich es nicht, bleibe ich unzufrieden. Es ist echt furchtbar.
(Ich weiß, dass es einigen hier noch wesentlich schlechter geht und möchte niemanden die Ohren zujaulen, aber Leidensdruck ist immer eine subjektive Sache unabh. vom Niveau, auf dem man leidet)

Der erste Arbeitstag war echt anstrengend. Was mich kaputt macht ist die Interaktion mit den Kollegen (obwohl ich sie mag). Dieses Reden, Kommunizieren,lnteraktion während ich meinen (zzt verstärkt auftretenden) Gedanken nachhängen MUSS(!). Wenn ich im „Sorgenmodus“ bin, dann kann ich die kaum ausschalten, keine Kontrolle.
Da kommt das Schauspielern ins Spiel. Nach aussen gebe ich mich fröhlich, bin aber innerlich kaputt. Dieses Maskieren gelingt mir in letzter Zeit nicht mehr so gut wie früher.
Ich bin den ganzen Tag im Sorgenmodus oder Traummodus, ich bin wirklich nie da. Das ist mir die letzten 2 Tage stark aufgefallen.
Die Arbeit gelingt mir, weil sie so leicht ist und automatisiert. Autopilot.
Aber meine Kollegen merken, dass ich abwesend bin.

Nach Feierabend dann natürlich extrem kaputt und das große Verlangen nach kurzer Ruhephase.
Als ich frei hatte und mein Freund Musik gehört hat. Kein Problem. Jetzt, wieder auf Arbeit, stört mich das extrem. Ich habe gestern 5* gesagt er soll leiser machen. Während des Urlaubes nie.

Dann nach Feierabend noch Musikunterricht. Wieder mehrere Aussetzer. Mein Lehrer meinte dann: ok, wir machen jetzt hier Schluss, du bist durch.

Generell merke ich auch, dass ich kleine Schüsselfehler mache. Aber die halten sich in Grenzen.

Vllt sind >das< meine Konzentrationsprobleme?

Das kenne ich leider zu gut. Ich glaube es liegt am negativen Hyperfokus. Ich komme ohne Medikamente, wenn es ganz stressig ist trotz Medikamente, gar nicht daraus. In solchen Momenten bin ich zu nichts zu gebrauchen.

Ja, das klingt plausibel.
Ich sage immer schon, dass ich meine Stimmungslage beschwören kann.
Je nachdem für welche Gedanken ich mich entschiede.
Die Sorgen sind aufgrund einer Situation da und dann muss ich zusehen wie ich die Kurve kriege.
Es wurde am Nachmittag dann besser. Knackpunkt ist, dass ich erstmal aus der Situation raus muss, die mich gerade stresst.
Da nutze ich dann die Strategien aus der Therapie.
Wenn ich sowas habe, dann mache ich irgendwas anderes.
Nach der Arbeit bewusst was unternommen, dadurch Ablenkung. Dann ging es wieder.
Früher habe ich das nicht geschafft, aber da habe ich auch nicht bewusst gegengesteuert. Ich hab mich dann fallen gelassen.

Heute geht’s einigermaßen.
Mit diesen Stimmungsschwankungen ist jeder Tag wie eine Achterbahnfahrt - das ist echt anstrengend.

Immer gelingt es mir nicht. Aber diese Emotionslage ist ja auch der Grund warum ich mir Hilfe geholt habe.

Was ich mir auch immer sage, wenn ich so negativ bin: „es ist nicht alles so schwarz weiß wie du gerade denkst“ und " andere Leute in deiner Situation sind auch nicht totunglücklich, warum machst du dir immer so einen Kopf?"
Das hilft mir immer ein kleines bisschen.

:lol: Das mache ich auch oft. Außerdem google ich oft später die Buchstaben von Autokennzeichen, die ich nicht kenne. Wenn mir zu Fuß auf dem Weg zum Supermarkt langweilig ist, zähle ich meine Schritte bzw. versuche es.

Ich fahre übrigens bewusst nicht Auto und will auch keins haben, weil ich arg zum Rasen neige. Mit dem Fahrrad ist man in der Stadt wegen der vielen Ampeln am Ende übrigens oft genau so schnell wie mit dem Autos und es entfällt die nervige Parkplatzsuche (sowie Knöllchen :wink: ). Beim Fahrradfahren bin ich übrigens höchst konzentriert und vor allem hilft es mir, Stress abzubauen. Beim Autofahren würde ich vermutlich eher noch mehr Stress aufbauen…

Das Schlimme ist, man bemerkt das mit der Konzentration selbst ja gar nicht. Während jemand am Reden ist, denke ich bereits weiter, habe Assoziationen, Angst, das was ich später antworten will wieder zu vergessen bis ich endlich dran bin auch mal was sagen zu dürfen etc. und höre dann dadurch quasi nicht mehr zu (ganz besonders schlimm in Gruppen!). Mich lenken sowohl innere als auch äußere Reize permanent ab, es seie denn, ich bin im Hyperfokus. Ich würde da eigentlich auch gar nicht von Konzentrationsproblemen sprechen wollen, sondern eher davon, dass einem zu vieles sofort zugleich durch den Kopf schießt. Also so war es ohne Medikation. Ich wusste schon vorher, dass das ein Problem bei mir ist und habe mich immer arg zusammen gerissen.

Bücher iSv Romanen lesen auf MPH war auch eine völlig neue Erfahrung für mich. Bücher habe ich eh schon von der Kindheit an verschlugen, aber immer in einer Art „Speedreading“. Dass ich mir Gelesenes nicht merken kann, kann ich allerdings so überhaupt nicht bestätigen. Es war eher immer so, dass mich Details nie interessiert haben, sondern nur das große Ganze, nur die Quintessenz des Buches quasi. Mit MPH kann ich das Lesen quasi mehr genießen und bin dabei nicht mehr so „getrieben“; gleiches gilt bei mir für den Sport. Ich habe bei mir das Gefühl, dass ich grundsätzlich zu schnell bin und nicht merke, wie ich mich überflute mit zu vielen Infos z.B. Vermutlich ist es das, was bei AdxS mit „getrieben“ gemeint ist.

Zum Rasen will mich nicht äußern :wink: nur so, ich liebe Autobahn fahren ::sunglasses:.
Ich hatte zwei schlimme Unfälle mit dem Fahrrad und seitdem ist mir der Spaß vergangen. Bin entweder zu Fuß oder mit den Öffentlichen unterwegs.

Zum 1. Satz: :lol:

Zum 2. Satz: ich bin in meiner Hometown nicht mehr Fahrrad gefahren, da es zu gefährlich wurde! Irgendwie fuhren immer mehr und mehr Leute Fahrrad im fließenden Stadtverkehr allerdings ohne die Regeln zu können. D.h. ich hatte täglich fast 5 Beinahe-Unfälle, weil die anderen die Regeln nicht kannten. Es gibt Menschen, die fahren im Stadtverkehr Fahrrad und schwanken dabei hin und her als wären sie besoffen - am besten noch mit Kind hinten drauf. Den Rest gab mir ein Vorfall bei dem mich ein Lkw derart eng überholte, dass ich den schon fast an meinem Arm spüren konnte. Ich stand dann zitternd und heulend da. Mein Leben zog an mir vorbei.

Ich bin btw der Ansicht, dass Fahrradfahrende zur Ablegung der Therorieprüfung verpflichtet werden sollten.

Meine neue Stadt - ich liebe sie und nicht nur aus diesem Grund :lovedumb - ist dahingehend super! Hier nehmen alle immerzu Rücksicht. Habe es in meiner Hometown z.B. nie erlebt, dass ein Auto mal anhält, um einen Fußgänger über die Straße zu lassen oder einem Fahrrad bei rechts vor links mal trotzdem die Vorfahrt gewährt. Ich kann hier von zu Hause im Norden der Stadt mit dem Fahrrad den Fluss entlang bis ganz in den Süden der Stadt zu den Seen fahren. Das haben die super angelegt für Fußgänger und Fahrradfahrer. Das ist schon echt der Hammer! Überhaupt sind hier die Menschen soooo nett. Ich gehe hier auch viel langsamer als in meiner Hometown - bin quasi entschleunigter. Das ist auch eine krasse Veränderung.

Ich bin auch meist mit dem Rad unterwegs und das seit dem ich Rad fahren kann.

Auto fahren ist auch nicht grade erquickend für mich.

Kann jedoch empfehlen , dass man immer mal wieder fährt , damit man nicht ganz aus der Routine kommt. Je weniger man fährt um so mehr fährt einen dann der innere Stress hoch , wenn mal mal wieder hinterm Steuer sitzt.