Wenn irgend jemand schon unbedingt Empfehlungen „für Adhs’ler*“ raus hauen möchte, dann lieber brauchbare Tipps fürs tägliche Leben.
Tausend mal lieber besuche ich einen Tanz Kurs, gehe in einen Mal, Näh oder Koch Kurs, in einen: „Wie züchte ich ein Bonsai Bäumchen“ Kurs, oder von mir aus in einen Partner Massage Kurs, dass bringt mir auf jeden Fall 1000 mal mehr für mein Geld, wenn ich für einen Kurs bezahle, und sei es auch nur mit meiner Zeit die ich dafür aufwende.
Statt mich ewig und drei Tage mit meinem „inneren und verletzten Kind“ herum zu schlagen, dass hat ja fast schon was Sadomasochismusmässiges wenn man sich sowas über längere Zeit antut.
Und irgendwie dünkt es mich, hat dieses „innere Kind heilen“ Geschwafel was Freudjanisches, scheint was tiefenpsychologisches zu sein.
In alten Wunden rum stochern, Haare mit Heisswachs Pflastern ausreissen, rum heulen und sich selbstbemitleiden, aber vor allem viel zu lange in die falsche Richtung schauen, nämlich nach hinten, und genau das ist eigentlich garnicht gut wenn man sowas zu intensiv betreibt, fördert nur Depressionen und zieht einen restlos runter.
Nicht das man sich nicht mit seiner Vergangenheit beschäftigen sollte, Klar sollte man das, denn man lernt ja bekanntlich nur aus der Vergangenheit.
Aber das Leben spielt sich in der Gegenwart ab, und was viel wichtiger ist, ist das man lernt positiv nach vorne zu schauen, dass man für die Zukunft plant., dass man nach Dingen Ausschau hält die einem effektiv und wirklich dabei helfen um in seinem Leben klar zu kommen.
Von daher, mir persönlich kann solches „inneres Kind“ Geschafel definitiv gestohlen bleiben.