Das auf jeden Fall
ja, sorry dass ich das so stringent formuliert habe, ich bin auch autistisch zu dem adhs, das kommt manhmal durch ich kann ja gar nicht wissen , was du hastas immer bei dem, was ich sage. ich rate das ja nur.
dr punkt ist aber, das alles, was ich dir gesagt habe, dichn nichts kostet außer disziplin und bisschen nachdenken, und, falls nichts anderes passiert, bist du am ende trotzdem gesünder als vorher.
und dran glauben musst du auch nicht, damit es funktioniert. du musst es nur machen.
ja, der dicke bauch kann einfach so sein, dass du am ende gar nicht so viel bauchfett hast an der stelle, sondern du hast einfach oermenent soviel bakterien /nahrungs/ballaststoffbrei im dünndarm, zusammen mit ständiger Gasbildung, daß du quasi zwischen bauchnabel und geschlechtsorgan ein städniges bäuchlein hast, was zu 2 hosengrößen mehr führt.
sieh dir das schaubild an:
wenn du einfach nur auf getreide verzichtest, bist du das hauptding los, was dich aufbläht.
deutsche essen nun mal superviel getreide, das ist der einzige grund, weshalb ich immer ovn getreide rede. wir essen superviel davon.
beachte auch, daß es hier nicht um kalorien geht. das spielt keine rolle. hier geht es um den blutzuckerantsieg. du kannst eine flasche olivenöl trinken, und hast fast keinen blutzuckeranstieg, oder 2 stück butter essen, oder ein kilo rindertalg.
das sollst du natürlich nicht machen. der blutzuckeranstieg ist wichtig, weil mit jedem blutzucker anstieg wird insulin ausgeschütttet, und der körper mag 2 dinge nicht: üermanent zu hoher blutzucker, und permanent zu hooher insulinspiegel.
dann macht der körper folgendes:
er schiebt den zu vielen blutzucker in die fettzellen und das ist dann fett (oder er schiebt den zucker mit wasser zusammen zwischen die zellen, das ist die berühmte wassereinlagerung bzw schwellung, oder auch insulingesicht)
und was auch passiert, die zellen an sich werden insulinresistenter als vorher.
ist nicht schlimm, da man das leicht wieder reduzieren kann. aber je gravierender die insulinresistenz, desto schwieriger, extrem schwieriger bis unmöglich wird es, die insulinresistenz wieder zu reduzieren.
es ist also günstig, wenn man einen gewissen punkt nicht überschreitet.
also: lieber keine fertignahrung, richtiges essen ist gut, aus basic zutaten kochen ist gut (keine tütensuppe oder sowas), proteinpulver und riegel würde ich nicht empfehlen, und mal zwei wochen kein Getreide essen, einfach nur als test, um zu gucken was passiert. iss halt kartoffeln und bohnen und linsen, geht auch mal .
Das kommt mir total bekannt vor, genau das gleiche habe ich auch erlebt und bei dem aufgeblähten Bauch hat es endgültig klick gemacht:
ADHS/ASS können in einer bisher noch nicht richtig erforschten Art und Weise mit Mastzellerkrankungen zusammenhängen.
Wenn meine Mastzellen ruhig sind, dann habe ich kaum noch ADHS-Symptome.
Ist auch kein Wunder, weil die Mediatoren aus den Mastzellen den Hirnstoffwechsel total durcheinander bringen.
Kopfschmerzen kommen von einem erhöhten Histaminspiegel durch die Medis, in Kombination mit verschiedenen Lebensmitteln ist das dann mal mehr mal weniger ausgeprägt. Das hatte ich auch und in diesem Fall ist tatsächlich keins der Medikamente verträglich.
Ich war total frustriert, bin aber zum Glück auf die Verbindung zu MCAS gestoßen (50%Korrelation), mit entsprechender Nahrungsumstellung wurde es deutlich besser, so gut wie seit Jahren nicht mehr - bis mich vor kurzem eine weitere Corona-Infektion komplett aus dem Rennen gekegelt hat…
Aber das ist eine andere Geschichte.
Google mal MCAS, falls es sehr viele Übereinstimmungen bei den Symptomen gibt, empfehle ich das Buch „Die systemische Mastzellerkrankung“ von Molderings und Mücke und „MCAS“ von Nina Chen.
Die Erkrankung ist noch nicht lange bekannt, man ist weitgehend auf sich selbst gestellt, aber es gibt ausgesprochen gute Webseiten von Selbsthilfegruppen.
Durch adhs Beitrag verwechselt und quatsch geschriebn, habs wieder gelöscht
Bin insgesamt noch relativ neu diagnostiziert, wurde auf 20mg Elvanse eindosiert. Hatte auch täglich Kopfschmerzen und der Arzt meinte, es käme vom Koffein Entzug. (Ich sollte erstmal die Finger vom Kaffee lassen).
Aber ich kenn das Kaff-Entzugs-Kopfweh, das hier war anders. Eher in der 2. Hälfte der Wirkdauer und auch weniger bei Bewegung oder im Beisein anderer.
Bin dann drauf gekommen, dass dieses Zähnezusammenbeissen als Nebenwirkung von Elvanse mein schon bestehendes Problem mit der Kiefer- und Atlas-Fehlstellung verschlechtert/getriggert hat. Hab mich dann massieren lassen, war beim Osteopathen und hab ab und an beim Auftauchen der Kieferspannung den Mund für 1 Minute aufgerissen, bis die Spannung nachließ.
Seither ist Ruhe.
Ich denke, beim Sport und bei der Kommunikation ist das einfach besser in Bewegung.
Hi,
Koffeinentzug ist es nicht - Das habe ich schon hinter mir. Kam von 10 Tassen und war nicht ganz einfach - aber nichts im Vergleich zu den Problemen mit den Medikamenten. Eine Schiene habe ich mir wegen meiner Nackenschmerzen machen lassen - kann ich aber leider nicht tragen weil dann schlafen nicht funktioniert. Aber mit den Medikamenten sind die Nackenschmerzen weg
Ich bin etwas weiter:
- Ritalin morgens lasse ich aktuell weg
- Heute hatte ich im Bett einen Müsliriegel und 3,5mg elvanse - das war etwas wenig. Danach Frühstück, 2 Scheiben Brot mit Butter und Frischkäse. Ich laufe damit ziemlich unfokussiert rum und es fehlt an Antrieb…
- Aber: als das nervige Ziehen ca. 1 1/2 Stunden später angefangen hat → Banane gegessen → aus dem Ziehen wurde ein dumpfer Schmerz
- Dann nachher Maultaschen zu Mittag gesessen → einfach aufs sofa gefallen, extrem müde. 1 1/2 Stunden später war es besser
- Es ist naheliegend das es mir dem Essen zu tun hat und irgendwie der Stoffwechsel im Gehirn ein Problem hat. Ich könnte mir vorstellen dass das warme Mittagessen damit zu tun hat…. Vielleicht stattdessen mal nur ein Brot versuchen? Was meint Ihr?
Hat jemand eine Idee was da beim Stoffwechsel nicht funktioniert? Das würde auch erklären warum ich generell mit den Medikamenten so Probleme habe… Auf Getreide zu verzichten ist keine wirkliche Lösung - ich bin froh wenn ich es so mit dem Essen schaffe. Auuußerdem ist mir aufgefallen das Elvanse von der Stimmung nicht der Hit und Concerta 18mg da besser ist. Aber da habe ich das nervige ziehen und zu wenig Focus
Ohne mehr über dich zu wissen, rate ich:
hoher Blutzucker und hohe Blutzuckerschwankungen durch eine beginnende Insulinresistenz.
Da kannst du nichts machen, da dies äußerst stark mit dem essverhalten zusammenhängt, und du selber schriebst, daß du da nichts ändern kannst. da musst du wohl mit Leben.
oder diabetismedikamente nehmen, das wäre auch eine lösung, dann kannst du weiter Getreide essen und weiter insulinresistent bleiben.
Getreide und Kohlenhydrate lösen halt nun mal starke Insulinschübe aus, und die sind es, die Insulinresistent machen, da der körper 2 dinge hasst:
zu hoher Insulinspiegel, und zu hoher Blutzucker. Der Körper versucht, beides möglichst stabil und niedrig zu halten, und Zucker aus dem Blut heraus zu halten, und auch aus den Zellen. von daher macht der Körper dich insulinresistent, um dich zu schützen, leider geht das in unserer Zeit mit Überschuss an Kohlenhydraten und Unerschuss an fetten, Gemüse und Protein dann nach hinten los.
Das ist jetzt alles geraten, ne.
Du kannst deinen Blutzucker selber überprüfen, indem du 2 wochen lang dich immer testest, und das immer aufschreibst, und dann rausfindest, wie du dich fühlst bei welchem Blutzuckerspiegel, dann weiß du es genau, und dann musst du dich nicht auf andere verlassen, sondern kannst selber entscheiden, weil du eigene daten über dich selber hast.
hoher blutrzucker macht sowohl erschöpfung als auch Kopfschmerzen
Die eschöpfung nach dem Essen ist ziemlich eindeutig. iss ein steak mit eiern und butter und gemüse OHNE Kohlenhydrate. Gemüse zuerst essen. kein witz.
guck ob das dann auch auftritt. wenn nein, dann liegt es an den Kohlehydraten.
lies es einfach mal nach, du musst mir nicht glauben, glaube halt einfach der medizinischen Autorität.
da ist irgendwo in der Mitte ein Absatz mit erschöpfung und kopfschmerzen nach dem essen.
Hi @DasGoldeneTheater ,
Ich versuchs nochmal.
und zitiere mich erst Mal selbst:
Kurzkettige Kohlenhydrate vermeiden - Weißbrot, Nudeln, Zucker…
Langkettige Kohlenhydrate futtern - Vollkornbrot, wenn Nudeln, dann Vollkorn (falls Du die runter bekommst) oder Dinkel-Nudeln (die Dinkel-Nudeln sind echt gut, schmecken fast wie normale, aber lassen den Blutzucker nicht so schnell ansteigen. Den Tipp habe ich von einem Diabetiker ). Kartoffeln lassen den Blutzucker auch langsamer ansteigen als Nudeln, wenn Reis, dann Vollkornreis.
Du musst nicht auf Getreide verzichten. Du musst das richtige Getreide essen und außerdem mit ausreichend Fett und Eiweiß essen, damit der Blutzucker nicht zu schnell ansteigt. Mit Getreide ohne Fett und Eiweiß sind die Schwankungen zu groß.
Fertiggerichte vermeiden. Zu viele Konservierungsstoffe, zu viel Histamin, schlecht für Magen und Darm.
Und wenn die Wampe schmelzen soll, rechne Dir mal aus, wie viele Kalorien Du am Tag brauchst und rechne mal nach, wie viele Kalorien Du am Tag zu Dir nimmst (Rechner findest Du im Internet). Wenn Du immer etwas unter Deinem Gesamtumsatz bleibst, dann verlierst Du langfristig auch Gewicht. Aber nie weniger als den Grundumsatz essen! Den braucht Dein Körper, um zu funktionieren. Bekommt er das nicht, startet er ein Notprogramm, bei dem jede zugeführte Kalorie als Fettzelle eingelagert wird.
Wenn Du wissen willst, wie Dein Blutzucker schwankt und welche Lebensmittel ihn besonders hochpushen, kannst Du Dir ein Blutzuckermessgerät mit Teststreifen kaufen. Bekommst Du in Drogeriemärkten, online, Apotheke…
Immer morgens nüchtern messen, dann vor jedem Essen, 1 h nach dem Essen und 2 h nach dem Essen messen. (Ja, das dauernde Gepiekse ist doof und aua, aber so bekommst Du einen realistischen Überblick).
Ernährungstagebuch führen und die Werte dazu schreiben. Sportliche Betätigung auch dazu schreiben mit Uhrzeit. Ebenso Medikamente.
Zwei Wochen durchziehen und dann auswerten.
3,5 mg Elvanse sind quasi nix. Kann auch sein, dass Du unterdosiert bist. Das kann sich auch ziemlich unangenehm bemerkbar machen.
Was mir noch einfällt:
Man kann mit essen viel tricksen, zum beispiel sind gekochte Nudeln, die man über nacht abkühlt, irgendwie stärkedichter als wenn man sie grad gekocht hat - dann ist der Blutzuckerantstieg und dann der Insulinanstieg längst nicht so groß.
Gemüse immer zuerst essen, auch das funktioniert nachweislich, und zu allem immer essig dran machen, am besten Apfelessig (apfelessig wirkt auch gegen candida, andere Essig, davon ernährt sich candida gerne, hab nochnicht kapiert warum, sehr komplex)
sehr feine Haferflocken lassen Blutzucke rasant ansteigen, sehr grobe anscheinend fast garnicht, auch das ist gut.
Sorry dass ich so viel darüber schreibe, es ist mein autistisches Spezialinteresse.
@ dasgoldenetheater
sorry, ich bin obsessiv, du bist der chef, ich will dir nichts vorschreiben, ich liebe einfach nur das thema.
Ne, passt schon. Ich kenne sowas auch - aber mit anderen Themen - und bin für jede Idee sehr dankbar. Mein Psychater mit dem ich seit längerem nach einer Lösung suche hat aktuell keine, mein Hausarzt die nächsten zwei Wochen keine Termine und beim Neurologe der ADHS-Profi ist warte ich seit längerem auf einen Termin. Das aber nur am Rande…
Ich habe das heute getestet - ich bin mir unschlüssig.
Im Bett ein Müsliriegel, dann 5mg elvanse. Dann ca. 250mg Joghurt gefrühstückt. Das Joghurt hat nicht lange gehalten. 3- 4 Stunden später ein Steak - das war schon grenzwertig spät. Danach hatte ich wieder einen schlimmen Müdigkeitsanfall mit sofa (es geht einfach nichts mehr) und auch definitiv keine ausreichende Wirkung vom Elvanse (Antrieb/focus) mehr. Als es dann ausgeschlichen war war es wieder besser.
Positiv ist dass die mentalen Schmerzen aber tagsüber besser (wenn auch noch vorhanden) waren.
Ich stelle mir jetzt aber die Frage was das ist. Steak+Salz+Thymian sollte mich so nicht umhauen.
Dazu passt das es mit einem Proteinriegel schon morgens eine Katastrophe ist, mit dem Müsliriegel aber funktioniert.
Normalerweise Frühstücke ich Vollkornbrot (das ist ok?), morgens habe ich aber (außer mit dem Proteinriegel) keine Probleme. Erst Mittags - aktuell mache ich mir Maultaschen oder etwas vergleichbares.… 10Mg Ritalin ist schon fast etwas viel, 10mg Elvanse wären passend. Das Problem ist das die Medikamente je nach Tag oft anders wirken und in höheren Dosen diese Mentalen Schmerzen verursachen die einfach zu viel ablenken. Concerta 18mg passt vom Antrieb (schon etwas viel), Focus ist aber lala und ich habe diese permanenten mentalen Schmerzen. Bei 10mg Elvanse ist das besser… Spannenderweise habe ich diese Schmerzen auch abends nach wirkende, morgens vor medikamenteneinahme aber nicht. Ich bin mir relativ sicher dass die richtige Dosierung um die 10mg liegt - die rebounds sind weg und von dem was alle als unterschwellig bezeichnen - ich merke das direkt. 5mg sind zu niedrig - aber ich bin noch auf der Suche. Und aktuell hat es mich nach dem Mittagessen einfach aufs sofa. Ich versuche morgen mal 10mg.
Ideen?
ich überleg mir was. ich muss darüber nachdenken.
nimm dir zeit. zeit ist der schlüssel, und überlegen, und dinge auspprobieren. du packst das. du hast alle ressourcen.
ich denke darüber nach.
Unkomplizierter allerdings auch teurer wäre ein INsulintracker , den man am Oberarm anbringt. Der trackt dann kontinuierlich deinen Blutzucker und sendet es per Bluetooth ans Smartphone.
Wenn du dann dazu dein Essen/Medikation passend einträgst bekommst du einen wirklich guten Überblick was so im Körper abgeht und das ohne permanente piekserei.
hatte ich selber, funktioniert wirklich gut. und erschreckend…
zieht leider ohne ende strom vom smartphone, deswegen würde ich, wenn ich das nochmal machen würde. mir ein billiges gebraucht opferhandi holen.
also das zieht strom wegen bluetooth.
ich habe xdrip+ benutzt. das ist eine art aufzeichnungsprogramm mit datenbankfunktion
Man muss Bluetooth nicht permanent anhaben , der Tracker speichert einige Stunden.
hi dasgoldenetheater!
ich habe das thema lange hin und her überlegt, und auch berücksichtigt, was du zuletzt geschrieben hast, steak und so. hier mein fazit.
was ich hier mache, ist hypothesen aufstellen.
meine hypothese zu dir ist:
hohe Blutzuckerschwankungen, wahrscheinlich aufgrund unerkannter milder Insulinresistenz.
eine hypothese ist ein werkzeug. sie nimmt einen problemcluster und gibt ihm eine form, damit man eine passende lösung finden kann.
wenn mehrere hypothesen zeitgleich im raum steht, oder eine hypothese angezweifelt wird, muß man experimente machen, um die hypothese zu untermauern. irgendwann hat man dann genügend daten, um einen (teil)beweis erbringen zu können. dann hat man eine theorie. aber das ganze sind ohnehin modelle, sie bilden nicht die wirklichkeit ab.
dies beudeuted:
wenn du meine hypothese „blutzuckerschwankung“ weiter verfolgen willst, mußt du daten sammeln.
also blutzucker messen, sehr oft am tag, dann aufschrieben wie du dich fühlst, und auch das essen aufschreiben, und die medikamente.
dann hast du einen wertvollen datensatz, weil in dem daten satz viele quantitativ meßbare dinge jeweils einen wert ergeben: dein wohlbefinden.
besser gesagt, alle diese messbaren dinge korelieren mit deinem subjektiven befinden. - aber darauf kommt es ja an, daß du dich gut fühlst.
wenn du dann deinen datensatz von einem monat mit der hypothese „blutzuckerschwankung“ kombinierst, dann wirst du zu neuen erkenntnissen gelangen. zum beispiel hast du dann im zweifelsfall die hypothese „blutzuckr schwanmkung“ wider legt, weil der durchgängig stabil war.
so das wars. weiter weiß ich nichts.
bedenke daß es andere hypothesen gibt, wie zb „mehr antidepressiva nehmen“ oder dergleichen, alle diese hypothesen musst du erstellen und überprüfen.
viel glück und lg
Hey,
danke für deine Rückmeldung. Ich habe das am Wochenende etwas beobachtet:
- 5mg Elvanse sind zu wenig
- 10 mg Elvanse sind morgens zu viel (es hebt mich nach ca. 1 Stunde drüber), passt aber Mittags.
- 7,5mg Elvanse sind etwas zu wenig (kaum wusch, zu wenig Antrieb/Focus).
- Es wirkt jeden Tag unterschiedlich, Essen hat einen Einfluss. Vollkornbrot hat keine Auswirkungen, nach einem Proteinriegel oder einem Brunch bzw. viel Essen falle ich einfach aufs Sofa weil nichts mehr geht…
- Schlafen hat auch Auswirkungen, ich bin (obwohl zeitlich mehr als genug geschlafen) morgens nicht ausgeschlafen…
- => Ich spreche mit meinem Hausarzt, man kann das testen. Vielleicht hat er auch noch eine andere Idee (Blutdruck, Verdauung, Intoleranzen) - Dann schaue ich weiter.
Danke für die Mühe! Falls sonst jemand eine Idee hat (die 5mg waren definitiv zu wenig!) nehme ich diese auch gerne.
Hallo @DasGoldeneTheater
Hab jetzt gerade den Thread nochmals überflogen. Was mir auffällt: Der Thread startet am 26.12. mit folgender Aussage:
Seither sind erst 11 Tage vergangen und du hast in dieser Zeit x verschiedene Dosierungen und Kombinationen durchgetestet: mit und ohne Ritalin, 3.5 mg / 5 mg / 7.5 mg / 10 mg Elvanse, morgens und/oder mittags etc. etc.
So kann das nicht funktionieren. Dein Hirn & Körper muss sich an eine Dosis und an einen Zeitplan gewöhnen können. Sonst wird das nichts. Kopfschmerzen gehören zu den Eindosierungsnebenwirkungen, die nach ein paar Tagen bis Wochen vorbeigehen. Das klappt aber nicht, wenn du alle paar Tage die Dosis / Medis / Einnahmezeitpunkte änderst.
Vorschlag: Du legst dich jetzt auf ein Schema fest, das einigermassen funktioniert hat (z.B. morgens 7.5 mg Ritalin, mittags 10 mg Elvanse). Und dann ziehst du das mal eine Woche durch. Ohne Ausnahme! Wenn du Kopfschmerzen kriegst, etwas essen (Traubenzucker und dann etwas richtiges) und sonst eine Kopfschmerztablette nehmen.
Dein Hirn braucht diese Zeit, um sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen zu können. Wenn du ein paar Tage die gleiche Dosis nimmst, „erwartet“ das Hirn am nächsten Tag um die übliche Zeit wieder diese Dosis. Wenn dann etwas anderes kommt als erwartet, gerät es kurzzeitig ins Schleudern und muss sich wieder anpassen. Wenn du das alle paar Tage machst, verwirrst du dein Gehirn komplett.
Also: Für ein Medi, eine Dosis und einen oder zwei Einnahmezeitpunkte entscheiden (möglichst immer um die selbe Zeit) und dann Geduuuuld haben.
Viel Glück
Ich sage messen messen messen
… sofern dich das Thema „insulinresistenz“ interessiert.
Das Problem ist dass es nicht nur Kopfschmerzen sind - es haut mich einfach um. Dazu kommt dass die Einstiegsdosis viel zu hoch war was den Leidensdruck erhöht… Problem2: Ich merke eindeutig wenn es mich „drüber hebt“ und dann bin ich nicht mehr lebensfähig
Aber ja - du hast trotzdem recht. Ich brauche erstmal eine Dosis wo ich nicht umfalle, dann kann man das finetuning mit den Nebenwirkungen machen.
Hattest du denn schon eine, die von den Nebenwirkungen her tolerierbar war? Sie muss ja noch nicht ideal sein, was die Wirkung betrifft. Einfach so, dass du die Nebenwirkungen eine Woche lang aushalten kannst. Dann nach einer Woche kannst du wieder eine kleine Änderung vornehmen. So dass du nach und nach zu einer guten Wirkung findest.