Es gibt so viele Videos zu dieser Software und in allen sieht es leider kompliziert aus! Obwohl es das gar nicht ist.
Ich werde wirklich mal so ein Video veröffentlichen das einfach aussieht
Es gibt so viele Videos zu dieser Software und in allen sieht es leider kompliziert aus! Obwohl es das gar nicht ist.
Ich werde wirklich mal so ein Video veröffentlichen das einfach aussieht
Ist so unscharf. Vielleicht in der falschen Qualität hochgeladen edit: dauert wahrscheinlich bis es in höherer Qualität zu sehen ist
Haha, ja, kein Problem.
Die grundsätzlichen Funktionen scheinen schon identisch zu sein mit Finanzblick oder auch Finanzguru.
Mit dem Nachteil des fehlenden automatischen Trackings (zumindest bei mir jetzt).
Mag schon sein, dass sowas manuell zu tracken irgendwann auch bei mir funktioniert, weder bei mir noch meine Freundin hat das bisher funktioniert.
Das ich grad überhaupt so optimistisch bin, dass ich das hinkriege, liegt hauptsächlich daran, das die Apps die ich getestet hab das sofort konnten und mir damit die ganze Sorge genommen haben, dass ich das sowieso nicht hinkriege.
Die Punkte bei denen ich gerade noch hadereauf App Seite beziehen sich auch alle mehr oder weniger auf den Aspekt der einfachen Bedienung und automatisierung:
Wie gesagt, kann sein, dass ich das noch nicht so ganz verstanden habe und zu sehr auf den physischen „wo ist das geld denn nu“ aspekt fixiert bin.
Wir hatten ja mal versucht ein Haushaltskonto einzurichten und da wars zum Beispiel halt auch schon ein Problem auch nur damit einkaufen zu gehen: Kam alles vor, von Pin vergessen, weil zu lange nichts drauf war, bis kein Geld an der Kasse haben, weil ich keinen Überblick hatte, was drauf war.
Alles Probleme, die sich ja mit App hoffentlich beheben liessen jetzt.
Das andere Problem war eben, dass da auch keiner ein Budget hatte und ich dann Geld ausgab, die sie eigentllich eingeplant hatte um Rechnungen zu bezahlen.
Was halt nur geht, wenn das Geld auch physisch vorhanden ist.
Ich hab einfach nach wie vor Probleme objektiv beurteilen zu können, ob das wirklich spezielle Probleme sind, weil ichs alles super ADHS konform brauche oder es einfach nicht anders geht bei uns (was meine Freundin mehr oder weniger immer behauptet, wenn ich versuch da was anders zu machen) oder ob ich halt einfach an meiner Freundin scheitere, weil die (noch) nicht 100% mitmachen will…
Ich verbring 10 mal mehr Zeit damit, ein kompliziertes Problem zu lösen als möglicherweise nötig, bevor ich mir 5 Minuten lang überlege, ob vielleicht die Aufgabenstellung fehlerhaft ist…
Vor allem wenn halt nicht nur ich am Problem beteiligt bin.
Genau mit einem völlig automatischen tracken wäre es für mich zum scheitern verurteilt. Fixkosten gehen eh automatisch.
Bei allem anderen muss ich vorher in meinen Topf schauen und es dann sofort bewusst rausnehmen. Würde das automatisch gehen wäre es eine reine Tracking App - und die funktionieren nie. Meine Erfahrung.
Nur so kann auch eine Verhaltensänderung stattfinden.
Falls du eh kein zusätzliches Konto für die flexiblen Ausgaben hast könntest du eines wählen, was mit YNAB funktioniert. Ist ja kostenlos.
Revolut nutzen wir gern in der Familie- damit kann man kostenlos Echtzeitüberweisungen machen. Ist das einzige in Deutschland. Konto kostet nix. Wird nicht mal der Schufa gemeldet.
Aber da gibts ja einige Alternativen
Ganz sicher weiss ich jetzt nicht, ob wir uns da falsch verstehen: Ich kriegs nicht OHNE automatisches tracking hin. Das schien nur bei YNAB nicht sofort zu funktionieren.
Ich kann einfach nicht nach jedem Einkauf eintragen, wieviel das war.
Vor dem einkaufen muss ich natürlich auch einmal kurz drauf zu schauen, wieviel noch im Topf ist und DANN erst entscheiden ob oder was ich kaufe.
Geht beim Amazon shopping zuhause auf jedenfall dann einfacher als zwischen zwei Terminen beim Supermarkt, aber das hab ich schon verstanden, dass man das nicht komplett automatisieren kann.
Aber wenns Geld so knapp ist, muss eben auch sofort übersichtlich klar sein, ob das gesamte Budget vom Monat/Jahr dann noch aufgeht, nicht nur was in dem EINEN Topf ist.
Das fand ich bei Finanzguru bisher am besten.
Revolut hab ich mir schon ein Konto zugelegt, das war sofort sehr einladend…
Nein. Das bleibt in diesem Budget es sei denn du verschiebst es. Muss auch so sein. Wenn im nächsten Monat noch genug übrig ist kannst dann auch weniger rein.
Nein. Musst du selbst machen, siehe oben.
Auf welchem Konto das Geld ist ist völlig Wurscht.
Du wählst bei Account mit welchem Konto du gerade bezahlt hast
Karte im Handy? Applepay geht nicht verloren, braucht man kein Pin.
Wöchentlich das Haushaltsgeld überweisen.
Reicht auch am Abend. Aber warum eigentlich nicht? Dauert doch keine halbe Minute. Kann man direkt hinter der Kasse machen.
Wenn man es abends macht sieht man es ja bei der Bank oder man nutzt eine Bank die verknüpft ist.
YNAB macht es bewusst so, das man es selbst zumindest bestätigen muss. Sonst würde es für Menschen mit adhs nie funktionieren.
Falls deine Freundin das auch macht kannst du ihr einen Link schicken, dann bekommst du eine Prämie.
Nur das du das nicht verschenkst
Übrigens bei revolut selbst kann man auch Budgets anlegen!!!
Aber da YNAB wirklich mein Leben verändert hat würde ich das so nie aufgeben .
Das sagen allerdings in den USA viele ADHSler!! Hier ist’s halt nicht bekannt.
Ja, das seh ich eben anders.
Bei mir hat es bisher nicht funktioniert, WEIL ich mich damit zuviel beschäftigen müsste.
Wenn ich die meisten Probleme in meinem Leben beschreiben müsste mit einem Satz ( die ich aufgrund von ADHS habe) würde der heissen: „Das würde nur eine Minute dauern…ABER SOVIEL ZEIT HAB ICH NICHT!!!“.
VIelleicht bist du einfach schon zu lang in Behandlung oder das ist eben etwas, was bei dir auch trotz ADHS schon immer besser funktioniert hat.
Das ist jetzt keine Kritik, in unserem Haushalt gibts auch Dutzende Probleme, wo ich meine Freundin einfach nicht verstehe, weil das „doch nur ne Minute dauern würde“.
Ein Teil davon ist einfach das konstante Stressgefühl, dass schlicht der Dopaminmangel auslöst und das absolut keine sinnvolle Begründung braucht. Aber das dann auf nachfragen natürlich immer „logisch“ erklärt werden kann.
Der andere Teil ist aber auch eben das konstante Scheitern, weil etwas, was für alle anderen auf eine bestimmte Art und Weise funktioniert…nur für einen selbst eben nicht und daher jedesmal, wenn man damit konfrontiert wird, zum Fluchtreflex führt „Sorry, hab grad keine Zeit mich mit dem Budget zu beschäftigen“.
Für mich ist der wichtige Teil die Beschäftigung damit, wie die Budgets funktionieren, das Tracking MUSS die App automatisch können, weil ich mich damit einfach ADHS bedingt nicht befassen kann/will.
Bei mir war es 25 Jahre eine Katastrophe und als ich das begonnen habe war ich nicht in Behandlung und habe keine medis genommen.
Für mich gehört das zum bezahlen dazu genauso wie Geldbeutel rausholen und wieder wegstecken. Länger dauert es nicht.
Huhu und danke für diesen Thread.
Ich habe mich vor knapp zwei Wochen von euch inspirieren und motivieren lassen und eine genaue Kostenaufstellung über meine Fixkosten erstellt. Inklusive wiederkehrender Kosten, die nicht jeden Monat anstehen (von Versicherung über Haarpflege, um auch solche Ausgaben zukünftig besser einzuplanen und nicht plötzlich alles in einem Monat zahlen zu müssen). Allerdings mit der App Daily Budget. Die habe ich vor einem Jahr oder so mal in der Vollversion gekauft (und dann auf dem Handy verstauben lassen ). Ist ganz okay, allerdings hat man (wie es der Name eventuell schon vermuten lässt) halt ein tägliches Budget, das einem ausgerechnet wird. Wöchentlich wäre mir zwar lieber, man kann die Ausgaben aber auf einen beliebigen Zeitraum verteilen.
Außerdem hat meine Motivation sogar noch gereicht, um mein Vorhaben, ein Sparkonto einzurichten, endlich in die Tat umzusetzen. Dann kann ich per Dauerauftrag direkt zu Monatsbeginn einen fixen Sparbetrag einzahlen und den finanziellen Puffer bei Bedarf nutzen.
Wenn ich es direkt aus meinem direkten Sichtfeld schaffe, gebe ich es hoffentlich weniger impulsiv aus.
Mein Gehirn ist der festen Überzeugung, dass ich ab sofort ein sparsamer, bedächtig und wohl überlegt konsumierender Mensch sein werde:
Ein neuer Nagellack? Blödsinn, ich habe doch schon genug davon zu Hause! Ja, es mag sein, dass ich ausgerechnet DIESE Farbnuance noch nicht besitze. Aber brauche ich trotzdem nicht.
Ein 50% reduziertes Sommerkleid? Okay, mag sein, dass das ein Schnäppchen ist. Aber das allein ist kein ausreichender Kaufgrund.
Ich möchte von jetzt auf gleich UNBEDINGT ein neues Hobby anfangen und benötige daher bereits vor dem Ausprobieren das komplette und teure Equipment? Ne ne, ich bleibe geduldig (okay, an dieser Stelle ist es eventuell minimal unrealistisch
) und warte ab, ob ich es wirklich eine Weile durchziehe.
An dieser Stelle nehme ich Wetten entgegen, wie lange das anhält.
Und jetzt noch mal ganz ernsthaft: Zu lesen, dass es anderen Leuten ähnlich geht wie mir, tut wirklich gut. Ich kann mich jetzt wieder mehr auf potenzielle Lösungsstrategien fokussieren und die inneren Vorwürfe, warum ich vorher nicht mehr zurückgelegt habe und dass ich nun selbst Schuld bin (: „Andere schaffen das immerhin auch!“) sind zumindest ein bisschen leiser geworden.
Ich habe zum Glück eine innere Blockade, mich zu verschulden oder Ratenzahlungen zu nutzen. Und auch Rechnungen etc. zahle ich sehr gewissenhaft. Aber was ich übrig habe, gebe ich auch aus… Da ich nun aber 1000€ netto weniger im Monat zur Verfügung habe (und zusätzlich einige Fixkosten angestiegen sind) und mein kleiner Puffer, den ich mir davor stolz zurückgelegt habe, aufgebraucht ist, muss ich dringend sparsamer haushalten.
Ich kann mir nicht vorstellen das es dann funktioniert - aber vielleicht gibts jemanden?
Wäre interessant.
Ich muss mich zumindest einmal oder alle zwei Tage ne Minute hinsetzen und die Buchungen bestätigen. Dauert dann keine Minute. Hab ich im Video gezeigt.
Anfangs war es aber wichtig das manuell zu buchen und das ging mir in Fleisch und Blut über.
Man drückt ja auch seine Zigarette im Aschenbecher aus und lässt sie nicht einfach fallen oder?
Obwohl ich aufgehört habe zu rauchen, aber vorher hatte ich ein Budget dafür
Wenn du deine Finanzen im Griff haben möchtest ohne in den Geldbeutel zu schauen wird es nix.
Ich verstehe deine Gedanken aber total. Als ich YNAB zum ersten Mal gesehen habe war mein Gedanke sofort - ne, ist zu komplex, das würde ich auf Dauer nie umsetzen!! Ich kenn mich ja.
Hab dann ungefähr drei Monate intensiv andere Apps ausprobiert die einfach aussahen. Aber nicht für mich funktioniert haben .
Dann dachte ich, ich geb ynab doch ne Chance wenn das alle so toll finden - und hab den Probemonat gemacht
Naja, so ganz echtzeit ist das bei Finanzguru oder Finanzblick auch nicht.
Das dauert dann schon auch 1-2 Tage, bis das gebucht ist, solange es eben auch dauert, bis ich das Online sehe. Aber ich muss mich null drum kümmern:
Ich muss nicht dran denken den Kassenzettel mitzunehmen, muss nicht dran denken es Abends einzutragen, muss es nirgendwo ins Handy eintippen, während ich zwei schreiende Kinder im Auto habe, muss es nicht via Whatsapp an meine Freundin schicken, nur um festzustellen, dass sie seit zwei Tagen ihr Handy nicht mehr aufladen konnte, ich muss mich nicht Abends losreissen vom Fernseher, weil ich zu müde und fertig und deprmiert bin um IRGENDWAS zu machen…
Ich muss nur vor jedem Einkauf einmal kurz checken „geht/geht nicht/soviel geht“.
Im Idealfall dann eben für alle arten von Ausgaben und mit nicht nur meinem Geldbeutel, sondern allen gemeinsamen Konten und Budgets im Blick.
Mein Geldbeutel ist zu 95% leer, wenn ich da reinschaue, weil ich so gut wie nie mit Bargeld bezahl, wenn es sich vermeiden lässt.
Wie gesagt, das wird zwar nicht in Echtzeit geupdatet, aber das brauche ich auch eher selten.
Zumindest wenns um Einkäufe im Supermarkt geht.
Wenn ich jetzt mal drei Tage hintereinander in den Baumarkt gehe und jedesmal 100 EUR da lasse, dann sollte ich das vermutlich schon manuell eintragen, wenn mein Gesamtbudget nur 200 EUR ist…
Frage ist, ob das dann doppelt abgezogen wird im Budget, wenn es tatsächlich in der Buchung auftaucht.
Das müsste ich nochmal recherchieren.
Mir fiel allerdings auch grad auf, dass bei YNAB direkt steht, dass es nicht dafür konzipiert ist mit europäischen Konten zu arbeiten, die auch dauerhaft im Minus sind.
Ich war in den vergangenen 20 Jahren vielleicht ein Dutzend mal im Plus auf meinem Konto und das meistens nicht länger als 1-2 Monate…
Vielleicht fehlt das auch zum Verständnis, warum ich grad noch so Probleme damit habe, unsere zukünftigen Budgets zu planen.
Akut gehts ja nur darum, dass ich nicht übers Limit von meinem Dispo komme, indem ich die Ausgaben tracke und genau weiss, wieviel bis Ende des Monats dann noch übrig bleibt.
Wenn ich tatsächlich Geld im Plus irgendwo hätte, dass ich frei einteilen könnte, dann wäre das wesentlich leichter.
So ist es zum Beispiel schwierig für mich, wie ich mit jährlichen Ausgaben umgehen muss.
Im Prinzip muss ich dafür ein jährliches Budget anlegen, dass durch 12 geteilt in jedem Monat als Budget angelegt ist, dass ins Gesamtbudget einfliesst.
Wenn ich also beispielsweise einmal im Jahr 120 EUR für was zahlen muss, dann mach ich ein Budget über 10 EUR, dass ich monatlich abrechnen lasse. Ich hab also für alle anderen Budgets zusammen insgesamt 10 EUR weniger zur Verfügung.
Aber aufm Konto hab ich dann ja pro Monat scheinbar immer 10 EUR mehr zur Verfügung.
Wie verhindere ich also jetzt, dass ich versehentlich denke „Oh, hab 20 EUr weniger als budgetiert ausgegeben diesen Monat, da bestell ich mir doch heute ne Pizza von“?
Und dann kommt im nächsten Monat die Jahresrechnung und ich hab nicht genug aufm Konto…
Muss ich das also dann automatisch umbuchen in ein jährliches Budget?
Oder muss ich das physisch machen , auf ein Konto wo nur das Geld für jährliche Abbuchungen drauf kommt?
Auf Revolut gibts ja beispielsweise „Tresore“, da bin ich noch nicht so ganz durchgestiegen, was das ist, aber da könnte ich ja quasi alles für die jährlichen Rechnungen „reinstecken“, damit ich das nicht versehentlich für was anderes ausgebe.
Ich denk aber grad auch einfach wieder laut, klink dich einfach aus, wenns anfängt dich zu nerven.
Dafür zahle ich jeden Monat etwas in die Budgets ein.
Versicherung kostet im Jahr 120 - also monatlich 10 Euro. Tut ja auch nicht weh.
Warum wohl? Das ändert sich ja dann oder wäre das nicht dein Ziel?
Am Anfang gibts da Möglichkeiten wie man es mit dem Minus einstellt.
Ich habe nur noch Guthaben Konten.
Erstes Ziel sollte sein: mit dem vorhandenen Geld auskommen und dispo abzahlen. Dann als Nächstes ein Puffer von einem Monatseinkommen - so das man mit dem Einkommen von diesem Monat die Budgets des kommenden Monat befüllen kann.
Und dann hat man irgendwann einen größeren Puffer.
So ging es mir. Bis ich mit ynab anfing war ich mein ganzes Leben im minus, egal wie das Einkommen war. Und seit dem nie wieder.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau wie ich es am Anfang mit dem minus gemacht habe, aber hier gibts zum Beispiel auch Empfehlungen auf deutsch
Danke, das hatte ich nach kurzem Suchen auch gerade gefunden.
Ist eigentlich erstmal simpel: Einfach neues Goal mit Namen „Dispo“ erstellen und da den aktuellen DIsporahmen als Minuswert eintragen.
Dann ist das zur Verfügung zum verteilen auf Budgets, was gerade aufm Konto im Minus ist bis zum Disporahmen.
Essentiell für viele denk ich, das Problem is ja genau das: Das wir uns erst mit sowas wie Budgets befassen, wenn wir keins mehr haben…
Ich hab jetzt noch bisschen damit rumgespielt und bin echt hin und her gerissen.
Ich nutz wirklich lieber webapps/tools am laptop als aufm Handy rumzutippen und das ist wirklich ziemlich komfortabel und flexibel mit ynab.
Finanzblick wirkt viel schwieriger anzupassen (oder ich bin zu blöd. Aber wenn ich zu blöd bin…dann isses nicht ADHS freundlich…
Jährliches Budget muss man eben einmal machen und einrichten, vor allem das scheint da einfacher zu sein (bzw so möglich, wie ich das bräuchte):
Da kann man das Abbuchungsdatum eintragen und den genauen Turnus, dann wird das als monatliches Goal angezeigt und wirkt sich auf das verfügbare Gesamtbudget aus.
Das geht zum Beispiel mit Finanzblick nicht, da kann man nur „monatlich“ oder „jährlich“ eintragen.
Aber Rechnungen gehen zum Beispiel oft zu unterschiedlichen Daten ab und das macht zumindest die Ersteinrichtung extrem unübersichtlich.
Und die jährlichen Beträge scheinen sich nicht auf die Verfügbarkeit von den monatlichen Budgets auszuwirken.
Wie das mit den Konten funktionieren könnte, hab ich jetzt auch verstanden, das könnte so laufen:
Ich und meine Freundin machen beide ein Revolut Konto.
Je nachdem, wie wir die Fixkosten neu aufteilen oder eben nicht, behalten wir was wir fürs eigene, flexible Budget brauchen auf jeweils unserem eigenen Revolut Konto.
Und der Rest kommt aufs gemeinsame Revolut Konto.
Die bindet dann jeder für sich in die App ein, so dass die bei uns beiden in den Budgets angezeigt wird.
Aber.
Das wären dann 30 EUR im Monat, wenn man das monatlich bezahlt, oder wir müssen erstmal hinkriegen ohne budgeting 200 EUR zu sparen, damit wir uns das fürs Jahr kaufen können…?
Das is leider echt viel für uns gerade.
Dass vergangene Transaktionen beim Banken Linking nicht angezeigt wurden, ist vermutlich eine Einschränkung bei meiner Bank oder ein Bug, letzten Endes hab ich ja eh schon die Arbeit gemacht und alle Fixkosten in eine Tabelle eingetragen, da muss ich die Budgets eben jetzt so erstmal eintragen und dann die Buchungen einmal entsprechend kategorisieren, wenn sie dann das nächste mal kommen.
So weit ich das verstehe, sollte die App fürs automatisches tracking aber dann genauso funktionieren anderen Apps auch:
Mir also mit 2-3 Tagen Verzögerung anzeigen was abgebucht wurde (ausgenommen Barzahlungen) und das automatisch kategorisieren (nach einer Lernphase) und die Budgets damit updaten.
Das man damit selber keine Umbuchungen und so machen kann ist eher zweitrangig, wäre zwar nett, aber die anderen Apps die das können sind eben einfach zu unflexibel für meinen Geschmack.
Ach so. Für zwei muss man es dann zweimal zahlen.
Ich zahle es jährlich, ist günstiger. Als ich mit YNAB anfing war es viel günstiger! Glaube 40 Euro im Jahr. Als es so teuer geworden ist hab ich echt überlegt ob es Alternativen gibt - aber nix gefunden was wirklich so gut ist.
Lamonee ist eine deutsche webapp, ähnliche Idee aber lange nicht so komfortabel. Wollte da nicht mehr drauf verzichten. Letztendlich zahle ich mehr für Spotify und Netflix - hab ich dann gedacht.
Und ohne die Software wäre ich immer noch im Minus.