ADHS, ASS was ist hier los?

Ja, das war so schlimm anfangs als ich mit Elvanse Gestartet habe das ich Gedacht habe ich werde verrückt. Weil ich nach Wirkende völlig anders war. Wie Jekyll und Hyde. Das kann passieren nach 41 Jahren unebhandelter ADHS die eine ASS Maskiert. Habe bisher nur eine Verdachtsdiagnose von meinem Neurologen gestellt bekommen, Abklärung von den Spezialisten kommt erst nächstes Jahr aber man ist sich schon jetzt sehr sicher. Lässt sich wahrscheinlich auch nicht mehr anders erklären wie ich mich mittlerweile unter dem Medikament verhalte.

2 „Gefällt mir“

Ich finde die Thematik ziemlich spannend.

Ich beschäftige mich sehr viel mit ASS, zumal mein Mann auf dem Spektrum ist.

Ich bin mir bei mir selbst nicht sicher, wie viel „Autismus“ in mir steckt.

Einerseits kann ich mich mit fast allen Symptomen wiedererkennen bzgl. ADHS und trotzdem kenne ich Verhaltensweisen von mir, die irgendwie doch nicht passen, oder doch einfach dazu kommen.
Manche Dinge sind sehr anders bei mir, wie ich das jetzt bei vielen anderen ADHS Betroffenen kennen gelernt habe.

Das H ist nicht so übermäßig ausgeprägt bei mir. Mein Kurzzeitgedächtnis ist einfach völlig fürn Hund. Funktioniert selten wirklich gut…

Wenns jedoch was gibt, was mich wirklich interessiert und ich unbedingt wissen will, oder prägende Erfahrungen, Ereignisse, dann ist das nicht bloß eine „schemenhafte Erinnerung an etwas“, sondern was sehr klares und eindeutiges.
Viele ADHS Betroffene berichten davon, die haben keine wirklichen Erinnerungen an ihre Kindheit. Ich hab eine verdammt gute Erinnerung an meine Kindheit und Jugend. Bis heute und die Erinnerungen verblassen auch nicht wirklich. Kann was positives sein, kann aber auch echt zu Problemen führen, weil Traumata dann quasi wieder „voll da“ sind. Macht es schwierig.

Soziale Situationen sind oft kompliziert. Ich habe es auch sehr oft auf meine angeborene Hörbehinderung geschoben, was nur zum Teil richtig ist. Es erklärt halt warum ich Schwierigkeiten habe zu verstehen im akustischen Sinne. Trotzdem fühle ich mich oftmals „socially awkward“.
Da passiert es dann oft genug, wenn einer mit einem interessanten Thema anfängt, ich dann reingrätsche und wien Wasserfall darüber im völligen Hyperfokus labere und auf 20.000 Details eingehe. Leute kommen nicht zu Wort und fühlen sich genervt von mir. Die wenden sich ab. Ist der Grund, warum viele Freundschaften im Sande verlaufen sind.

Ich habe manchmal Probleme anderer Leute Intentionen zu sehen und verstehen. Manchmal bin ich auch völlig blind für die emotionale Lage anderer.
Ich überkompensiere manchmal meine Aussagen, indem ich sie doppelt und dreifach erkläre, weil ich nicht missverstanden werden möchte.

Manche Situationen gehe ich im Kopf 30 mal in 30 unterschiedlichen Varianten durch und bin dann immer noch verunsichert, wie etwas ablaufen wird. Ich finde es manchmal einfach extrem schwierig mich auf das einzulassen, was nie in meinem Kopf passiert ist. Ich neige oft zu Katastrophierung von Ereignissen und male mir das schlimmste aus. Oder auch das Gegenteil ist der Fall.

Manche Dinge machen mich einfach komplett fertig, wenn ich die sehe. Im Treppenhaus wurde neue Elektrik gemacht. Im Zuge dessen bekam es einen neuen Anstrich. Die Fußleisten aus Steinfliesen wurden dabei teilweise entfernt. Am Ende wurden Neue dran gemacht… und das sieht anders aus. Ich stand da nach Fertigstellung im Treppenhaus 5 Minuten rum und hab da auf diese Fliesen gestarrt. Kam der Nachbar und fragt mich was los sei. Ich hab mich erst völlig erschrocken und meinte dann so: „Diese Fliesen machen mich völlig fertig! Wie kann man das so lassen?!“ Der hat mich völlig verstört angesehen. :rofl:
Aber auch manche Bahnhöfe machen mich echt bekloppt. U-Bahn Haltestellen sind die Schlimmsten von allen. :exploding_head: Da gibt es Muster und Fliesenformen, da krieg ich nen ziemlichen Rappel, weil ich dann nicht anders kann, als wie ne blöde in eine Ecke zu starren und irgendwelche Motive darin ausmale. :face_with_raised_eyebrow:

Ich bereite mich tlw Wochen auf einen „Trip“ vor. Gehe unterschiedlichste Routen durch, beschäftige mich ausgiebig mit der Umgebung und will dafür sorgen, dass alles passt. Ob das klappt? Maybe… not so much. Das meiste liegt einfach nicht in meiner beeinflussbaren Hand.

Ich kann mich wirklich stundenlang mit etwas beschäftigen, was wirklich meine komplette Aufmerksamkeit hat und kann da bis ins tiefste Detail gehen, ohne dass mir dabei langweilig wird. Ich versinke aber dann auch so tief dadrin, dass alles andere dann einfach nicht mehr relevant ist.
Wenn ich ein Thema habe, worüber ich mich mit anderen austauschen kann, bin ich schnell Feuer und Flamme und packe Detailwissen aus, welches ich noch aus gefühlten Urzeiten meines Lebens kenne und oftmals sind Menschen dann plötzlich irritiert.

Manche Konzepte in der Welt finde ich einfach schlicht seltsam und unlogisch.
Ich habe in der Grundschule manchmal meine Klassenlehrerin ziemlich doof darstehen lassen, weil ich Manches einfach mit einer so klaren und eindeutigen Logik geschildert habe, dass sie einfach keine Antwort darauf hatte. :rofl:

Während meiner Abizeit kam allmählich durch das Internet mehr zutage, was die Themen Autismus und co angingen. In der Schule hingen zig Poster, die darüber aufklärten.
Immer wieder kam die Phrase: „Autisten leben in ihrer eigenen Welt.“ Fand ich merkwürdig, weil ich nicht gerallert habe, was es heißt „nicht in einer eigenen Welt“ zu sein. Ich kam auch selbst nicht wirklich dahinter, dass da was dran sein könnte. Sondern dachte mir schlicht: „Hä. Tut das nicht jeder? Jeder hat doch seine eigene Gedankenwelt in der er sich beschäftigt und sich Gedanken macht.“

War mir immer nen Rätsel, bis ich die Diagnostik gemacht wurde, bei der auch eine Autismus Differenzialdiagnostik durch die Fragebögen gemacht wurde… Offiziell bin ich nicht diagnostiziert, es steht auch nicht im Bericht, allerdings sagte mir die Psychologin im Diagnosegespräch, dass ich nicht die nötige Punktzahl erreicht habe, aber die angekreuzten Fragen recht eindeutig auf autistische Verhaltensweisen/Züge hinweisen. Es ist eher eine Persönlichkeitszeichnung mit autistischen Anteilen und das ist völlig ok.

Mein Leidensdruck ist eher auf der ADHS Seite. Trotzdem hilft es mir durchaus zu wissen, woran ich bin um zu verstehen was ich machen kann um damit besser umzugehen.

Durch die Medikamente sind mir viele Dinge plötzlich klar geworden und einiges ist sichtbarer geworden und selbst mein Mann ist manchmal sehr irritiert über manch ein Verhalten von mir, seit den Medikamenten, weil er das eigentlich nur von sich selbst kennt.

Wer hat schon gesagt, dass das Leben einfach ist? :wink:

6 „Gefällt mir“

Mich würde auch mal interessieren wieviel hier einen guten Bildungsweg haben, ich bin Schul- und Ausbildungsabbrecher, letzteres mehrfach. 41 Jahre Scheitern und Erwerbsminderungsrente. Da kommt man sich manchmal echt „dumm“ vor auch wenn ich mir ziemlich sicher bin das dem nicht so ist. Da wird denke ich schon was dran sein wenn man liest das die wohl teils bei der Diagnostik schon drauf achten wie gut die Person im Leben zurechtgekommen ist. Was ich ehrlich gesagt daneben finde, man muss ja nicht erst scheitern um Hilfe zu verdienen.

1 „Gefällt mir“

Hallo,

Bei meiner ADHS Diagnose kam heraus, dass ich autistische Züge zeige und man hat mir eine Adresse gegeben wo ich die Diagnose machen kann. Das kam für mich sehr überrachend, dass ich womöglich auch ASS habe könnte.

Als ich mich durch ASS durchgelesen habe, verstehe ich mich selbst besser und verstehe auch meine nicht so typische ADHS Symptome. Im Januar 2024 habe ich dann meinen ersten Termin für ASS.

Ausserdem kann ich hierfür die neue Folge von Neurodiverdings empfehlen, hier erzählt Charlotte über ihr Doppeldiagnose.

3 „Gefällt mir“

Da sagst du was, ich habe Abitur, ein abgeschlossenes (Fachhochschule, duales) Studium und arbeite seit 30 Jahren in der selben Firma
Brachte meinen Psychiater auch zunächst zu der Aussage, das sei für ADHS ja sehr untypisch.
Aber erstens bin ich in einer sehr großen Firma, wo man auch intern wechseln kann, was ich auch getan habe . Und zweitens bestehe ich ja nicht nur aus meinem ADHS (und vielleicht AS), sondern habe auch ein sehr großes Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit, dass für mich gerade in jungen Jahren an erster Stelle stand.

Kannst du das vielleicht noch ein bisschen näher ausführen?
Worauf konkret bezieht sich das zum Beispiel?

Ich hab da gerade irgendwie keine Vorstellung
Und ich merke zwar auch, dass ich nach dem Wirkende von Elvanse irgendwie Probleme hab, bin aber furchtbar schlecht in Selbstbeobachtung und Selbstbeschreibung

Das kenne ich auch nur zu gut :confounded:

Hab grad noch mal den Test gemacht:

Inzwischen schon zum dritten Mal und jedes Mal mit anderer Punktzahl. Dementsprechend schwankt die Auswertung auch zwischen leichten und deutlichen Anzeichen von AS.

Ich finde diesen Thread hier echt wichtig, vor allem auch was die Wirkung von Medikamenten bei einer ich nenn es mal laienhaft „KreuzDiagnose“ angeht

1 „Gefällt mir“

Aspie Quiz das ist das Aspie Quiz, das ist sehr ausführlich. Ist auch mal Interessant zu machen.

Bei mir kamen ab 50mg Elvanse Sensorische Besonderheiten dazu, es wurde alles laut, Farben intensiver usw. mich hat alles regelrecht überfordert, konnte kaum noch Leuten ins Gesicht schauen, das war Schmerzhaft, Stereotypien haben stark zugenommen ( Oberkörperschaukeln, Händeflattern auch habe ich angefangen Gegenstände umzustellen z.B. Stühle, Dinge zu Sortieren ( Repetitive Verhaltensweisen) damit alles immer Gleich war auf meinem Platz auf der Ergotherapie und VT Therapie. usw… Kam durch den enormen Stress da haben sich die Symptome verstärkt der vermutlichen ASS. Ich wurde in der Sozialen Interaktion, entschuldigt den Ableistischen Ausdruck „Kern Behindert“ und merkte erst wie Stark ich vorher ohne das Medikament geschauspielert (Maskiert ) habe, konnte das auch nicht mehr solange Elvanse wirkte, es war unendlich anstrengend. Und als das Medikament abends Rausging war wieder alles wie vorher. Das hat sich aber jetzt mittlerweile ausgeglichen. Ich habe vermutlich meine Lebenlang eine Rolle gespielt bis ich es nicht wirklich mehr gewusst habe das ich es tue. Stichwort Masking. Ich bin seit 11 Monaten, in Ergotherapie, VT Therapie, und Neurologische, Psychiatrischer Behandlung. Meine Diagnosen waren Borderline, Sozialphobie die sind jetzt weg und es wurde nun in einem Fachärztlichen Gutachten vom Neurologen ADHS und V.a. ASS als eigentliches Problem festgestellt. Ich werde ausschliesslich mit Elvanse, mittlerwele 70mg behandelt, Neuroleptika wurde mir Angeboten damit ich ein bisschen Ruhe abends bekomme aber die habe ich ausgeschlagen und mich selbstdiszipliniert mit Sport und Routine, sowie viel Ruhe.

„Gnothi Seauton“ Erkenne dich selbst.

Achja noch eine Anmerkung, ich hatte viele Freunde in meinem Leben, kurze Beziehungen, One Night Stands, eine Langjährige Beziehung. Dies ging aber alles nur mit Alkohol, das half mir Sozial nicht so unbeholfen zu sein. Bei den Liebesgeschichten gibt es aber eine Besonderheit, ich wurde „abgeschleppt“, ich selber wusste nie wie sowas geht, bei Dates war ich sehr unbeholfen, wenn ich die irgendwie Initiert habe. :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

Das wäre wahrscheinlich eher Thema für einen eigenen Thread, oder? Ich weiß nur nicht, ob es vielleicht diejenigen, die starke Probleme hatten, frustrieren würde zu lesen, dass andere es vielleicht leichter hatten :thinking:

1 „Gefällt mir“

Ich bin mir nicht sicher ob „leichter“ der Richtige Begriff ist. Hier sind ja alles Betroffene die mehr oder weniger Hilfe benötigen bzw. bekommen haben (Diagnosen erstmal egal ). Ich würde nicht wollen das jemand wegen mir ein schlechtes Gewissen haben sollte weil ich es vielleicht „etwas schwerer gehabt“ habe. Hier sind vielleicht auch Betroffene die sich dermaßen verausgaben, ohne es zu Wissen bzw. nicht Ernst genommen werden und Erfolgreich sind aber das geht dann auch nicht ewig gut, das sollte man meiner Meinung nach auch in Betracht ziehen. Irgendwann bricht vielleicht die Kompensationsleistung zusammen und das sollte man möglichst Vermeiden und vorher Intervenieren.

3 „Gefällt mir“

Hoppla da habe ich heute Morgen noch auf die schnelle, in einem Monolog mit soviel Details verloren anstatt dir kurz und knapp zu Antworten.
Kurz um, ich habe ein sehr starkes Bedürfnis, nach Ruhe, Ordnung und Vorhersehbarkeit auf der anderen Seite bin ich bzw. war ich sehr extrovertiert habe mich Impulsiv ins Leben gestürzt und im Chaos gelebt. Da beides nicht geht weil es dann zur Überforderung kommt sollte ja klar sein. Daher muss ich jetzt Stück für Stück lernen wo meine Grenzen sind und auch Lernen zu mir selber nein zu sagen.

1 „Gefällt mir“

@schlingelprinz du sprichst mir aus der Seele!

Habe hier mal still mit gelesen und mich echt wieder gefunden.
Da ich aber heute beim Psychiater war, eigentlich nur, um mein neues Rezept zu holen und den bisherigen Verlauf zu besprechen, ging es dann auch um Asperger.
Er hat mir einen Fragebogen mitgegeben den ich natürlich sofort daheim beantwortet habe und es tendiert, rein laienhaft betrachtet, schon sehr in Richtung ASS.

Um den Bogen wieder zurück zu bekommen, ohne meine täglichen und exakt selben Vorgänge, wäre ich aufgeschmissen.
Auch müssen die täglichen Dinge IMMER GENAU an ihrem Platz liegen. Und in einer bestimmten Anordnung. Ansonsten werde ich unruhig und kann nichts anderes machen, bevor das nicht wieder „richtig“ gestellt wurde.

1 „Gefällt mir“

Ich sag es sehr ungern aber ich Liebe Routinen, bekomm sie aber nur unter Medikation hin und Funktionier auch nur dann Vernünftig. Ansonsten gibt es Chaos im Kopf.

1 „Gefällt mir“

Ich glaube, für die Kompensation Leistung müssen zwei Kriterien erfüllt sein
Zunächst mal muss man überhaupt in der Lage sein, die (vermeintlichen) Defizite zu kompensieren
Das eine dabei ist wahrscheinlich die kognitive Leistungsfähigkeit, das andere die emotionale (mir fällt da kein guter Ausdruck ein)
Und natürlich die Randbedingungen, die Umgebung, in der man lebt.
Und das zweite ist die Motivation dazu.
Für mich war aufgrund meines problematischen Elternhauses in meiner Jugend das wichtigste, dort rauszukommen und unabhängig zu sein, insbesondere finanziell .
Das stand auf meiner Prioritätenliste ganz oben. Danach kam erst mal lange gar nichts und erst viel später Dinge wie Lebensqualität und nicht materielle Dinge.
emotionale Bedürfnisse habe ich massiv verdrängt, und vermutlich als Folge der PTBS, ein ganz schlechtes Körpergefühl gehabt, zum Beispiel kaum Schmerzen verspürt. Und wenn ja, sofort alles mit Medikamenten unterdrückt.

Natürlich hat sich das alles irgendwann gerächt , aber zu der Zeit gab es für mich einfach keine Alternative
Schwächen, einzugestehen beziehungsweise diese überhaupt zu haben, war für mich vollkommen undenkbar. Mein größter Albtraum war und ist bis heute, von irgend jemandem abhängig zu sein.
Jemand, der in einem stabilen Elternhaus aufgewachsen ist und Unterstützung erfahren hat, hat diese Motivation vielleicht nicht entwickelt, hat vielleicht erfahren, zumindest in der Familie auch mit Defiziten geliebt zu werden
Kann womöglich auch besser Hilfe annehmen.
Und das ist aus meiner Sicht eine größere Leistung als ein Schul- /StudienAbschluss und ein entsprechender Job

Jemand, der in einem stabilen Elternhaus aufgewachsen ist und Unterstützung erfahren hat, hat diese Motivation vielleicht nicht entwickelt, hat vielleicht erfahren, zumindest in der Familie auch mit Defiziten geliebt zu werden
Kann womöglich auch besser Hilfe annehmen.

Das ist doch keine Leistung das sollte selbstverständlich für jeden Menschen sein. Würde ich jetzt behaupten. Ich glaube ich verstehe deine Aussage nicht so richtig :thinking: sowas passiert mir öfters.

Das liegt aber nicht an Dir, ich hab selbst gemerkt, dass ich nicht ausdrücken kann, was ich meine.

Muss mich noch mal sortieren, vielleicht kriege ich es noch hin

Ich selber komme aus einer Brokenhome Situation, habe nie Struktur vorgelebt bekommen bzw. gelernt. Habe eine „Wesentliche Behinderung“ von Geburt an, was auch immer das heißen mag, ich Zitiere nur, wird aber gerade abgeklärt der GDB. Ich muss dir ehrlich sagen ich finde es sehr beeindruckend wenn ich dich so Lese was du vermutlich geleistet hast, was ich jetzt einmal daran fest mache das du aus schwierigen Verhältnissen kommst, selbst Diverse Herausforderungen hast und trotzdem selbständig bist. Habe aber auch nicht den Bedarf mich mit dir zu vergleichen weil sowas in meiner Welt, so wie ich die Wahrnehme, überhaupt keinen Sinn macht. Für mich sind alle Menschen erst einmal nur da und einfach anders als ich. Ich kann das schlecht beschreiben.

1 „Gefällt mir“

Es macht auch keinen Sinn, sich mit anderen zu vergleichen, da spielen einfach zu viele Faktoren rein

Mist jetzt jetzt überkommt mich wieder dieses Gefühl von Einsamkeit obwohl ich weiß das ich das eigentlich bin, da ich ja genug Menschen in meinem Umfeld mittlerweile wieder habe. Kennst du das, kennt das jemand? Ich kann das nicht richtig einordnen.

1 „Gefällt mir“