Verkehrskontrollen und Test Kits gibts ja heute schon. Also vielleicht wird hier und da mal jemand auf der Straße bzgl. Cannabis kontrolliert (gabs früher aber auch schon), aber wirklich mehr Arbeit sollte die Polizei meiner Meinung nach durch die Legalisierung nicht unbedingt haben.
Das Gegenteil sollte eintreten.
So rechnen es Experten jedenfalls voraus.
Die jährliche hohe Zahl an Strafverfahren gegen Konsumenten wegen dem Besitz von kleinen Mengen fällt weg. Die Polizei muss das dann nicht weiter verfolgen.
Oder Verfahren, wo der gewöhnliche Konsument hin und wieder abends nach Feierabend mal einen geraucht hatte und am nächsten Tag in eine Verkehrskontrolle kam und der Test auf Basis von Abbauprodukten positiv anschlug, obwohl kein aktives THC mehr in der Blutbahn vorhanden war.
Der Konsument verlor deswegen dann evt. den Führerschein, musste mit zur Wache, Arzt wurde gerufen für die Blutabnahme und alles was danach noch kommt (MPU usw.)…
Da fällt nun einiges weg (sofern man die Grenzwerte bzgl. Besitz und Teilnahme am Strassenverkehr nicht überschreitet).
Das sollte die Polizei, Staatsanwaltschaften, Richter und andere Behörden (Führerscheinstellen usw.) eigentlich entlasten und dem Staat auch eine Menge Verfahrenskosten ersparen, die meist im Sande verlaufen.
Dazu fand ich die Vorträge von u.a. Richter Müller auf Youtube damals auch ganz spannend, als ich während der Therapie noch tief im Thema drin war.
Solchen kleinsten Vergehen MUSSTE die Polizei vorher nachgehen, egal wie wenig der Konsument intus oder dabei hatte.
Das hat auch schon Existenzen zerstört (für geringe Mengen).
Viiiiiel Papierkram und allgemeiner Aufwand für 1 Joint oder jemanden, bei dem ein paar Krümel oder Reste gefunden wurden.
Jetzt wird man vielleicht mal kurz kontrolliert, darfst Menge X dabei haben und Grenzwert X beim Test haben… und dann darfste weiter.
Wer sich daran natürlich nicht hält, der soll sie dann halt dann von mir aus auch ordentlich drüber kriegen 
Und Cannabiskonsum und Gewalt sind jetzt auch nicht gerade eine passende Kombination.
Gibt sicherlich welche, die Alkohol und Cannabis gleichzeitig konsumieren, aber da kenne ich eigentlich nur solche, die auch irgenfwie kaputt sind und zum Teil auch andere Sachen zu sich nehmen.
Bringste dein Schweizer Fernglas mit, kommst hierher und dann legen wir uns auf die Lauer und beobachten die Nachbarn aus den Niederlanden 
Da siehste vom Anzugträger bis zur Gammelmütze alle friedlich vor den Shops stehen, holen sich ihre 5g am Tag (die meisten sogar weniger, also nur bisschen was für diesen einen Abend) und alles ohne Stress, entspannt, als wärs nix besonderes.
Keiner trinkt Bier, oder benimmt sich komisch.
Die meisten Konsumenten, die ich kenne, wollen auch gar keinen Alkohol trinken. Die mögen das nicht und basteln sich lieber einen, chillen dann den Abend lang für sich alleine, oder auch mal in einer kleinen Runde… und dann gehen die friedlich ins Bett 
Ausnahmen mag es geben, aber vor allem für den gewöhnlichen Feierabend- / Gelegenheitskonsumenten passen Stress und Aggressionen i.d.R. nicht wirklich zusammen.
Wer mag auch schon Fratzengeballer beim Chillen?
Gute Laune und Entspannung ist das Ziel.
Eeeeeeeaaaasyyyy

Von den 84+ Millionen Einwohnern in DEnwirds nun auch nicht jeder probieren wollen. Angeblich sinds um die 4,5 Mio. Konsumenten in Deutschland bzw. so viele sollen zwischen Alter X - Y mindestens einmal damit in Kontakt kommen.
Müsste man vielleicht mal übers Wasser in die USA schauen. Da haben ja mehrere Staaten legalisiert.
Wie es sich seitdem entwickelt hat, weiß ich nicht, aber man hörte damals viel positives und da leben ja noch mehr Menschen.
Härtefälle wirds sicher weiterhin geben und die Medien werden das Thema, besonders am Anfang, wahrscheinlich entsprechend aufbauschen und negativ behaften.
Aber doch, joa, ich kann mir gut vorstellen, dass das klappen könnte hier 