Fahrschule war etwas schwierig (Bekanntes Thema: Lernkurve bei ADHS). Aber dann ging es und bin ziemlich früh mit dem Führerschein quer durch Europa gefahren. Musik hilft ganz gut.
Meine Paradedisziplin ist Großstadtverkehr und unübliche Verkehrsverhältnisse. Teilweise bin ich aber recht reizbar, genervt, beschimpfe Autofahrer, fahre schnell. Bisher alles kein Problem. Seit den Medikamenten hat sich das Fahrverhalten gebessert und ich fahre entspannter, weiß gar nicht ob meine Hupe noch geht.
Problematisch ist wenn die Wirkung des Elvanse nachlässt, da sinkt meine Aufmerksamkeit. Daher habe ich es mir angewöhnt Medikinet adult dabei zu haben mit bisschen Essen bei langen Autofahrten.
Zunehmend nutze ich aber Bus und Bahn wenn es sich ergibt und praktisch ist, ich also kein großes Zeug mitnehmen muss. Da kann ich die Fahrzeit tatsächlich produktiv nutzen. In der Bahn im Ruhebereich laufe ich zur Höchstform auf. Dafür bin ich kein Fan vom Mitfahren bei anderen. Bus ist auch eher so ein Mittel wenn Alternativen fehlen.
Fahrrad ist allgemein unproblematisch, da bin ich sehr achtsam unterwegs und denke für andere Verkehrsteilnehmer mit.