Ein Hoch auf alternative Lebenskonzepte! 
Wenn alle darin eingeweiht sind, ist es cool. Aber hinterrücks finde ich es scheiße.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Leider halten das nur wenige aus. Die meisten Menschen leben leider noch in dem von Hollywood produzierten Happy End-Irrglauben, dass es den einen Partner bzw. die eine Partnerin gibt, die alle auf ihn oder sie projizierten Bedürfnisse abdeckt und mit dem oder mit der man dann glücklich bis ans Ende seiner Tage leben kann…
Das ist vermessener Bullshit und leider die Ausnahme und nicht die Regel.
Wenn die Bedürfnisse nicht abgedeckt werden muss man eh schauen, ob man in der Beziehung bleiben möchte. Und wenn man sich dann etwas woanders holt sollte man so fair sein und das kommunizieren, ob das für den Partner in Ordnung ist. Er/sie muss dann mit entscheiden, ob dieses beziehungskonzept auch für ihn/sie passt.
Ich finde es falsch aus Bequemlichkeit oder Angst vor dem Alleinsein drüber hinweg zu entscheiden.
Ich hätte auf sowas keine Lust. Ich fände es in dem Sinne verantwortungslos weil man auch die Gesundheit gefährdet.
Noch schlimmer die Gefühle des Anderen als Ausrede für die eigene Feigheit nennen. Auch sich als Retter präsentieren, „oh er/sie ist ohne mich verloren, er/sie ist so schwach und kann nicht ohne mich“. Widerlich wirklich.
Betrug ist Verrat und eine große Demütigung für den Betrogenen!
Keiner sagt, dass eine Ehe ewig halten muss und die Liebe sowieso. Aber aus Respekt muss man die Eier haben und sich trennen, bevor man fremdgeht!
Ich sehe das für mich genauso und würde bzw. habe mich immer getrennt bevor ich in ein anderes Bett gehüpft bin.
Aber ich habe mittlerweile erkannt, dass es komplizierte Konstellationen gibt.
Es gibt Menschen, die nicht allein klarkommen. Körperlich, finanziell.
Ich hatte so eine Phase als meine Kinder klein waren.
Wenn mein damaliger Partner mich betrogen hätte, hätte ich ihn vermutlich nicht rausgeworfen.
Bis vor ein paar Jahren habe ich keinen vergebenen Mann angerührt. Heute sehe ich das anders und bin nicht sicher, was übler ist: der, der die Familie im Stich lässt oder der Fremdgeher.
Derjenige der fremdgeht, geht das Risiko ein, ein zerrüttete Familie zu hinterlassen, sodass er diese in Stich lässt.
Beides gleich schlimm.
Wie gesagt, es geht mir nicht um einen Freibrief für das Fremdgehen, sondern um das Thema Selbstreflexion und das Verwechseln von Liebe mit Besitzdenken.
Das Gros der Menschen, die aufgrund ihrer Selbstwertprobleme und/oder religiöser Überzeugung vollkommen widernatürlich an der Monogamie als the one and only Beziehungsmodell festhalten, provozieren ja auch die Lüge und den Betrug, weil sie, alles, was ihren Vorstellungen nicht entspricht unreflektiert verteufeln.
Möge der Shitstorm über mich kommen.
Ich denke, da müssen zwei Menschen übereinkommen, was für sie geht und was nicht. Der Rest sollte sich da raushalten…
Genauso sollte es sein!
So ist es aber leider nicht, weil sich viele als moralische Istanz begreifen. Aus welchen Gründen auch immer…
Einer langjährigen und sehr engenFreundin habe ich deshalb die Freundschaft gekündigt, weil sie mit zunehmendem Alter immer öfter meint, die Moralkeule schwingen zu müssen. Statt sich den Ursachen dafür zu stellen, zeigt sie lieber mit dem Finger auf andere. Aber das ist ja eine sehr beliebte, weil einfache Methode, sich des Themas zu „entledigen“. Nur leider fällt es einem immer wieder vor die Füße!
Also würdest du es super finden, wenn dich dein Partner hinter deinem Rücken betrügt und dich als hilflos, von ihm abhängig und schwach bei seiner Geliebte darstellt?
Wie @rocco sagte, wenn beide Ehepartner sich für eine offene Ehe entscheiden und beide glücklich damit leben, dann ist doch alles gut.
Oder drei Menschen. Oder vier. Oder …
:herz :herz :herz :herz :herz :herz :herz :herz
Liebe @allmighty,
hättest du meine Kommentare richtig gelesen, hättest du dir diese Frage wirklich sparen können.
Ok, dann habe ich was missverstanden mit den Moralkeulen. Dachte würde sich auf meine Kommentare beziehen. Es war definitiv nicht meine Absicht Moral zu predigen, sondern wollte nur meine Meinung dazu äußern :winken
Guten Morgen,
ich hatte einen sehr interessanten Traum, in dem ich eine sehr schlecht sitzende, bunte Perücke aufhatte.
Eigentlich ging es in dem Traum um etwas ganz anderes. Ich dachte dann, wie peinlich, diese schlecht sitzende, bunte Perücke und dann sah ich mich um und dann hatten ein paar Frauen verrückte Perücken auf und es schauten die eigenen Haare samt Ansatz an den Seiten raus.
Wasche ich heute meine Haare oder suche ich die Faschingskiste…
Irgendwie bedeuten die Wechseljahre doch auch ne gewisse Freiheit und Verrücktheit. Warum nicht einfach mal ne Perücke aufsetzen?
Gibt es die Probleme mit Pubertierenden wirklich oder ist das ein Konstrukt von Frauen in den Wechseljahren?
ist die Pubertät nicht auch sowas wie Wechselhjahre nur in die andere Richtung ??? 
und wenn dann Wechseljahre in beide Richtungen in Personen aufeinander treffen , ja Hallellulja :lol: 
Dein Traum ist recht interessant. Die heraublitzenden Echthaare der anderen könnten dafür stehen, dass man doch trotz Maskerade immer dieselbe bleibt, die man ist, wenn die Perücke nicht passt und deshalb nur Maskerade bleibt.
Wenn man die Bunte Perücke dagegen lebt, kann man jedoch alles sein und sich immer mal wieder neu erfinden.
Dazu fällt mir ein, dass ich normalerweise Fasching, Fasnet, Karneval etc. meide, wie der Teufel das Weihwasser. Aber dieses Jahr hatten wir als HR-Team beschlossen, uns an Weiberfasent als Hexen zu verkleiden.
Ich hatte ein ganz normales schwarzes elegantes Outfit an, sehr dunkel geschminkte Augen, schwarze Lippen und meinen blonden Bob unter einer schwarzen Langhaarperücke mit Gummispinne auf dem Scheitel versteckt.
Dazu habe ich ab und zu meinen irren Blick aufgesetzt und siehe da…kaum jemand hat mich erkannt.
Mein Hexenselfie (natürlich mit richtig irrem Blick) hat auf FB wahre Begeisterungsstürme ausgelöst und ich fand es sehr schade, als ich meine Kostümierung wieder ablegen musste.
Hab mich irgendwie wohl gefühlt…
wie Angelica Housten in der Adams Family
HEX, HEX!!!
Seit einem Jahr nehme ich sehr oft ein unbestimmtes Geruch in der Nase wahr. Es macht mich wirklich wahnsinnig.
Letzte Woche in Nacht von Sonntag zum Montag kam der Hammer. Ich bin wach geworden, weil ich schwören konnte, irgendwo im Haus brennt es. Hab mein Mann geweckt, in allen Zimmern und auch draußen geschaut, nix. Mein Mann hat auch absolut nichts gerochen. Er hat mich für verrückt erklärt und ist nörgelnd wieder schlafen gegangen.
Ich hab’s natürlich gegoogelt und da kamen u.a. die Wechseljahren als Grund.
Kennt jemand von euch so was ähnliches?
Interessanter Artikel zu einer Frau, die in den Wechseljahren mit ADHS diagnostiziert wurde <LINK_TEXT text=„Femail | Fashion News, Beauty Tips and Trends | Daily Mail Online … -ADHD.html“>At 52, I thought it was just the menopause - then I found out I had ADHD</LINK_TEXT>