Das ist natürlich scheiße und nicht immer einfach zu lösen, aber im Endeffekt wäre das für mich die „Bleiben oder gehen“-Frage. Langfristig würde ich kündigen unter solchen Voraussetzungen.
Für solche Fälle bleibt eigentlich nur noch die Strategie, alles heimlich umzugestalten, die Zielsetzung zu verschweigen und alles als Vorteile für Nichtbetroffene zu verkaufen. Das geht dann mehr in die Richtung wie bei mir, Programmierern gute handwerkliche Praktiken zu vermitteln, die aus Versehen auch der Barrierefreiheit von Software helfen. Barrierefreiheit muss also ein Outcome sein, ohne als Zielsetzung explizit thematisiert zu werden. Da wäre echt Kreativität gefragt.