Ach @sonnenschein1
Ich glaube, Du stehst Dir gerade am meisten selbst im Weg und das eigentliche Problem sind nicht die ADHS-Medikamente.
Bitte nicht falsch verstehen. Das soll nicht heißen, dass Du selbst schuld bist!
Du kannst anscheinend gerade nicht anders. Die Angst frisst Dich auf und blockiert Dich.
Du hast in Deinem anderen Thema schon so viele Tipps bekommen:
Soll ich Elvanse abbrechen? Hormone und Nebenwirkungen - ADHS - medizinisch, neurologisch, therapeutisch* / Medikamentöse Behandlung von ADHS* - ADHS-Forum von ADxS.org
Aber Du schaffst Du es nicht, davon etwas umzusetzen, sondern Deine Gedanken kreisen weiter um die Angst (vor Nebenwirkungen, Rebound, bleibenden Schäden, Abhängigkeit, Entzug…).
Du hast Stress, Schlafmangel, einen unregelmäßigen Tagesablauf, Hormonchaos, isst nicht ausreichend nach der Einnahme, machst nach der Einnahme mit leerem Magen auch noch Sport. Das sind alles Faktoren, die sich negativ auf die Wirkung der ADHS-Medis auswirken können. Vielleicht nimmst Du den Focus mal von den ADHS-Medis und schaust, dass Du erst mal in diesen Bereichen etwas positiv verändern kannst. Vielleicht kannst Du Dich auch besser auf die Medis einlassen, wenn der Rest besser „passt“.
Und nochmal als Ergänzung:
Die Medis machen -in therapeutischer Dosis genommen- nicht süchtig/abhängig und man macht keinen Entzug durch, wenn man sie absetzt.
Ach ja, zu den Themen-Fragen:
-Bedarfsmedikation ist nicht schädlich, reicht aber nicht jedem.
-Ohne Medikamente wäre für mich schädlich - weil es mich wegen ständiger Überforderung langsam aber stetig in den Burnout treiben würde.
-Medis sind nützliche Helfer, machen das Leben aber trotzdem nicht zum Selbstläufer.