Das hat mir heute gut getan

Gut gemacht! :+1:
Und mach dir keinen Kopp, was die anderen denken, das war wohl mehr Überraschung weil sie es nicht so gewohnt waren von dir, als das es dir wirklich negativ ausgelegt werden könnte (falls doch - such dir andere „Freunde“ denn das sind dann keine).

Wer immer verfügbar ist, dessen Zeit ist dann den anderen oftmals nicht soviel wert. Ich glaube, dein „Wert“, die Achtung deiner Person für die anderen ist damit also sogar noch gestiegen. Dir ist ja etwas mehr wert, kostbar, wenn es für dich eben nicht dauernd verfügbar ist.

Was eh immer da ist, ist doch eher belanglos, als das man dafür einstehen oder es (be-)achten müsste.

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Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde, aber leider kam ich noch nicht dazu :confused:
Einmal wegen einem plötzlichen Todesfall in meinem Umfeld, der mich sehr beschäftigt hat, aber auch wegen noch einer guten Neuigkeit: Endlich habe ich eine Zusage für einen Ausbildungsplatz! Meine allerallleraller erste Ausbildung mit 26… endlich :grin: Es war schon echt manchmal frustrierend, wenn die ganze Zeit Absagen kamen, aber umso mehr ist es erfreulich, dass es jetzt doch noch am Ende geklappt hat :partying_face:

Wollte mich auch die ganze Zeit für eure lieben Antworten bedanken @Mythria und @Schröder :blush:
Das kommt wirklich etwas spät, aber auch schon letzte Woche saß ich da, habe schon was eingetippt und nach einer Stunde frustriert aufgegeben, fragt mich nicht warum ^^

Ihr habt auf jeden Fall so Recht!
Das Thema ist ja auch noch immer aktuell, wenn es nicht schon das ganze Leben lang so war.

Ich merke gerade, dass ich immer mehr darauf achte nicht ständig rund um die Uhr für andere verfügbar zu sein. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch eine Person mit der ich mich fast jeden Tag getroffen hab und meistens waren das auch so 8 Stunden und irgendwann hab ich gemerkt, dass das einfach zu viel ist. Es macht dann einfach keinen Spaß mehr und davon hat auch niemand was davon. Nur habe ich trotzdem Angst selbst ein Treffen zu beenden und nach Hause zu gehen, weil die Person ja denken könnte, dass ich kein Bock mehr auf sie generell mehr hab, was ja quatsch ist. Sonst würden Treffen 24/7 gehen und einer muss es ja beenden und diesmal bin ich das :smiley:
Wie hier schon gennant wurde: Die Zeit verliert seinen Wert und es ist alles so selbstverständlich. Das hat ja auch was mit Grenzen setzen zu tun.

Das kann ich unterschreiben!

Das muss ich mir echt merken! Jede Medaille hat auch zwei Seiten, fällt mir gerade ein :smile:

Mein Fehler ist es, dass ich nicht mal von vorne rein klipp und klar sage, was ich möchte und was nicht. Das ist mehr so ein rumgeire wie z.B. „ja ich weiß noch nicht…“, „vielleicht…“, „es könnte…“, obwohl ich schon da weiß, dass ich gerade nicht möchte. Mache auch gerade eine Therapie und da behandeln wir dieses Thema auch, wie ich es schaffen kann klipp und klar meine Bedürfnisse zu äußern :slight_smile:

Danke nochmals, dass ihr mich so aufgebaut habt :blue_heart:
Habe wie gesagt das alles schon früher gelesen, aber noch keinen Kopf gehabt zu reagieren :slightly_frowning_face:

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:adxs_happy: :adxs_anfeuer:

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Heute war ich in meinem Lieblingsbuchladen und kam mit einer jüngeren Angestellten ins Gespräch, mit der ich schon vorher einige Male kurz zu tun hatte.
Wir sprachen über Lesetechniken und Konzentrationprobleme beim Lesen. Ich gab zu, dass mich lesen sehr anstrengen würde und sie vertraute mir an, dass sie Autistin sei und eigentlich absolute Stille bräuchte, die es ja aber leider nie geben würde und sie unter ihrer Reizfilterschwäche sehr leiden würde.
Daraufhin ich: „Ich kann das sehr gut nachvollziehen, da ich ADHS habe.“
Sie: "Ich auch, habe letztes Jahr meine Doppeldiagnose bekommen. Und es tut so gut, mal jemanden zu treffen, der mich versteht "

Und ich fand es schön, dass sich im Alltag solch unvorhergesehenen vertrauenvollen Gespräche ergeben. :slightly_smiling_face:

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