Der Austausch heute hier im Forum, duschen und 
nachher in mein frisch bezogenes Bett zu schlüpfen 
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Danke für die Erinnerung. Hab eben kurz mit meinem Freund geklärt, dass wir das auch dringend mal machen sollten - also morgen - das letzte Mal war … äh … so kurz vor Weihnachten oder so? 
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Er hat tatsächlich gewonnen. Und im Moment sieht es eher so aus, als würde er das uns erzählen, bis er selbst erwachsen ist.
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Liebe @Daydreamer im ersten Moment als Du das geschrieben hattest mit dem „vor Weihnachten oder so“, habe ich ernsthaft darüber nachgedacht: Was meint sie jetzt?, dass duschen oder das Bett frisch anziehen?, und erst beim zweiten mal lesen checkte ich: Klar!, sie meint das Bett frisch anziehen. 
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Wird in der Schweiz das Bett angezogen? 
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@Katz also ja, ich sage zum Beispiel: „hüt wot i’s Bett früsch a’zieh“, oder ich sage: „wart schnäell, ich wot’s Duvet no schnäel früsch a’zieh“, (franzs.:Duvet=deut.:Federbett?, oder Bettdecke?).
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Ich möchte hier an dieser Stelle einmal mehr wieder sagen: "Vielen Dank an euch @alle ohne Usernamen im einzelnen „aufzählen“ zu wollen, sondern im Gegenteil, denn ihr seid @alle irgendwie auf eure eigene Art einfach nur tolle Menschen, und ich bin froh und dankbar das es ein Adhs Forum wie dieses hier gibt, dankbar für alles was uns hier gemeinsam weiter bringt, uns einander näher bringt.
Ich selbst bin alles andere als „einfach“, bin meistens wahrscheinlich irgendwie „kompliziert“, was weiss ich, und trotzdem das ich so bin wie ich bin, weiss ich das es hier sehr viele Menschen gibt, die vielleicht auf ihre ganz eigene Art, irgendwie garnicht wirklich viel anders als ich selbst bin.
Auch wenn es hin und wieder vielleicht zu Missverständnissen kommt, so waren wir doch bis heute immer wieder gemeinsam dazu in der Lage diese vielleicht aufzuklären und suchen gemeinsam immer wieder nach neuen Wegen, so gut wir es eben können, und mehr als das, kann eh kein Mensch.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag Abend, eine gute Nacht und schlaft alle gut.
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Ich weiß nicht, ob das hier rein passt. Eigentlich bin ich eher verwirrt.
Habe die Wiederholung einer Casting-Show für Kinder gesehen. Eigentlich ist das weder meine Art von Sendung noch meine Art von Musik, bin da von der Quiz-Sendung vorher „hängengeblieben“.
Und dann kommt da ein 11jähriger und singt „Let it be“ von den Beatles(?) und ein 51jähriger Die-Hard-Heavy-Metal-Fan braucht Taschentücher und füllt innerlich die Adoptionspapiere aus.
Da stimmt doch was nicht, oder? 
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Die härtesten Heavy Metal Fans, haben den weichesten Kern.
Je mehr du auf der Bühne hart abrockst und deine Kehle ins Mikro brüllst, desto spießiger bist du Privat.
Ungeschriebenes Metalhead-Gesetz. 
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Das ich durchaus zu sentimentalen Regungen fähig bin, kann ich wohl kaum leugnen (und spießig find ich das Ganze jetzt eher weniger). Aber doch nicht, wenn ein 11jähriger `ne Beatles-Song raushaut. 
Doch sicher.
Ich kenne genug Metalheads, egal, wie stark die Tattoos haben, denen würde ich ohne Bedenken meine Kinder in die Hand drücken, wenn ich nen Babysitter bräuchte… (abgesehen, dass ich keine habe). Die würden sich rührend um die kümmern.
Die sind wirklich die liebsten und sentimentalsten Personen, die ich kenne.
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Ich bin nicht tätowiert, aber ja, die kenne ich ich auch.
Wer mal gesehen hat, wie sich so´n volltätowierter 110 Kilo schwerer Bombenleger, den man vom Aussehen eher im Knast als auf dem Kinderspielplatz verorten würde, in aller Öffentlichkeit vor seinem Nachwuchs zum Affen macht, weil der das so lustig findet, da muss man einfach (mit)lachen. 
Und es geht ja auch nicht darum, ob Metalheadz nun sentimental sind oder sein dürfen, sondern um die Situation in der es „passiert“ ist.
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@Schröder also ich warte ja noch immer drauf das ein 11 jähriger einen Elvis Song wie „If I Can Dream“ singt, dann kommen mir die Tränen, obwohl ich Dich wegen dem Beatels Song „Let It Be“ auch gut verstehen kann das Dich das gerührt hat. 
Also heute war mal wieder ein besch… Tag, obwohl ich dachte, dass es mit mir langsam emotional wieder bergauf geht. Ich werde seit einiger Zeit von Arzt zu Arzt gereicht, wegen diversen mehr und weniger aushaltbaren gesundheitlichen Problemen und die Erkenntnis, dass wir nicht wirklich weiter kommen, zusammen mit dem andauernden Schlafmangel überfordert mich. Die Konsequenz sind immer öfter wiederkehrende Tage, an denen ich mich fühle, wie eine depressive Person, den ganzen Tag lang unkontrolliert heule (auch in der Öffentlichkeit 
) und null–komma–gar–keinen Appetit habe – eine ganz neue Erfahrung. Ich habe Angst, dass das zu einer richtigen Depression ausartet, wenn das so weiter geht.
Aber der Thread heißt ja „das hat mir heute gut getan“ : trotz Allem habe ich es heute geschafft, mir einen Salat und Kräutertee zu machen und Selbsthypnose und Selbstmassage sei Dank ein bisschen ruhiger zu werden. Auch den Pflichtspaziergang für solche Tage habe ich hinter mich gebracht, und ich bin im Geiste eine Handvoll Dinge durchgegangen, für die ich dankbar bin. Ich bin nett und nachsichtig mir selbst umgegangen, auch wenn sich die damit verbundenen positiven Effekte wahrscheinlich erst später einstellen. Das tut gut – mal früher, mal später.
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Mit Töchterchen ins Solebad gehen hat mir heute gut getan. Und dass ich dort tatsächlich geschafft habe, nicht nur aufzupassen sondern auch mach mir geschaut habe (ohne dass ihr was hätte passieren können, und ich es nicht doch mitbekommen hätte und rechzeitig da gewesen wäre). einmal mich selbst mit Augen zu in die warme Sole zu legen und nur auf das schweben spüren konzentrieren (mit Ohren unter Wasser war es auch nicht mehr viel zu laut, nur noch voll) und als ich gemerkt habe ich hab keine Lust mehr könnte ich schalten, dass vielleicht einfach mein Kreislauf genug Sole hat und hab mich neben das Becken auf einen Liegestuhl gesetzt und mein Buch ein bisschen weiter gelesen. Das ging und tat erstaunlich gut.
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Gestern hab ich noch was gutes für mich getan, darf ich das hier auch Posten, wenn der Effekt erst noch kommt? Ich hab Donnerstag einen Termin bei einem neuen Psychiater, in der Nähe. Der mir die Diagnostik gemacht hat ist ne gute. Stunde Autofahrt in jede Richtung weg, und hat sich gar keine Kapazitäten für Therapie, würde am liebsten sogar das Rezepte schreiben nach der eindosierung an die Hausärztin abgeben. Jedenfalls ist der Termin so, dass ich vorher arbeiten muss, und ich kenne mich, ich schaffe es immer genau in solchen wichtigen Momenten die Zeit zu vergessen und wenn ich 1 Stunde vorher noch dran denke ‚bald muss ich aufhören, nur noch 1 aufgabe‘ dann merke ich doch erst 1min vor dem Termin dass ich längst hätte losgehen müssen… Jetzt habe ich mich eine Stunde vor dem Termin mit jemand eingeweihten verabredet, als Puffertermin. So komme ich nicht abgehetzt zu spät mit Gedanken noch in der Arbeit sondern kriege ich ein Mittagessen und kann vor dem arztTermin nochmal besprechen was sagen will damit ich nichts vergesse. Ich glaube das ist ein guter Plan
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Dass ich als notorische Ja-Sagerin auch mal nein gesagt hab. Das Geschrei war dann sehr groß, weil man ja davon ausgegangen ist, dass ich wieder ja sage.
Ich fühle mich manchmal ohne Persönlichkeit, ohne eigenen Willen, den ich nicht durchsetzen kann, ohne eigener Meinung, leicht manipulier -und verformbar. Ich will nicht mehr die Nette sein. Warum darf jeder mich kritisieren und ich nicht? Denke oft dass meine Gefühle und Empfindenugen nicht berechtigt sind und ich übertreibe. Kann dann meiner eigenen Wahrnehmung nicht trauen.
Jetzt halte ich das Gefühl aus, dass nachdem ich nein gesagt hab, mich wie das allerletzte fühle, denn man kann einfach nicht immer ständig nett sein. Ich werde nicht wieder angekrochen kommen. Das gehört zur Persönlichkeitsentwicklung dazu, zu seiner Meinung zu stehen. Ich will kein People Pleaser mehr sein!
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Ich verstehe dich sehr gut. Dass du diese Grenze gesetzt hast, war so toll! Das kostet Überwindung, Mut und Stärke. Dass anschließend Zweifel folgen, ob es wirklich in Ordnung war, so zu handeln, ob man nicht vielleicht doch im Unrecht ist und was nun die anderen von einem halten würden… All das auszuhalten oder diese Glaubenssätze sogar abzulegen ist nach dem mutigen Schritt die nächste Hürde, die es zu meistern gilt. Und du überwindest sie scheinbar mit Bravour.
Eine ehemalige Kollegin meinte mal zu mir „Ein Nein zu anderen ist ein Ja zu dir selbst. Stell es dir wie einen Zettel vor, auf dem auf der einen Seite ‚Ja‘ und auf der anderen Seite ‚nein‘ steht.“ Und damit hatte sie absolut Recht. Dass du Grenzen gesetzt hast, war nicht unhöflich, unfreundlich oder egoistisch. Unhöflich, unfreundlich, „nicht nett“ und egoistisch sind die Menschen, die auf ein Nein von dir mit Unverständnis reagieren. Also natürlich nicht generell, sondern in Kontexten wie deinen. Du hingegen handelst sogar sehr nett. Dir selbst gegenüber!
In diesem Sinne: Chapeau für deine tolle Leistung und deinen Mut.
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