Darf ich fragen, ob das konkrete Gründe hat? Denn meines Wissens nach machen Stimulanzien ADHSler:innen nicht abhängig und können im Gegenteil Suchterkrankungen aufgrund von „Selbstmedikation“ sogar vorbeugen.![]()
ich war 17 Jahre mit einem Alki verheiratet
@Jutta-F woher stammt Deine Angst „immer“ abhängig zu werden?, und das obwohl ja bekannt ist das Methylphenidat nicht abhängig macht?.
@Jutta-F okay unsere Beiträge habe sich überschnitten, aber Alkohol und Methylphenidat, dass wäre ja wie der berühmte Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, oder nicht?. ![]()
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Ich habe fest gestellt, dass ich innerhalb kurzer Zeit den Wein gerne trinke. Als Ex Frau eines Alkis sind da gleich die Alarmglocken an
Stimmt, aber Angst kann man nicht erklären
Danke für deine offene Antwort. Das ist dann natürlich ein Grund, der (leider) nachvollziehbar ist. ![]()
@Jutta-F ja okay das verstehe ich, wenn man Angst hat kann man anscheinend ja nicht immer rational denken, aber wie auch immer, in diesem Fall ist Deine Angst höchstwahrscheinlich unbegründet?, oder doch irgendwie doch nicht?. ![]()
Obwohl man als Mensch ja anscheinend von allem möglichen und unmöglichem abhängig werden kann?, aber Hey, dieses Thema ist dermassen schwer zu erfassen und zu erklären das ich merke das ich bei solchen Gedanken gerade vielleicht wieder in unerklärliche Tiefen abtauchen könnte das ich solche Gedanken lieber gleich wieder verdränge. ![]()
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Ich habe Bulimie und das zählt auch zur Sucht. Ich möchte mich einfach nicht davon freisprechen und bin in diesem Bereich besonders aufmerksam
Das ist ja auch gut so.
Kontakt mit einem schönen klugen Menschen, der meine ADHS-Macken niedlich, lustig und bereichernd findet und sich freut, wenn ich ihm random fun facts über Fischotter oder Grammatik erzähle. Und er traut sich auch immer mehr, seine eigenen Spezialinteressen rauszulassen, ein paar gemeinsame weirde Interessen gibt es auch.
Wir haben uns erst viermal gesehen, aber selbst wenn daraus nix wird, ich möchte jemanden, der herzlich lacht, wenn ich schon wieder das Brettspiel aus Versehen abräume oder vor Lachen grunzend vom Sofa falle.
Ich darf nicht nur einfach sein, was ja schon ein wahnsinnigen „Geschenk“ ist, mein Sein wird auch noch gefeiert und begrüßt.
Ich glaube, mein und sein inneres Kind spielen richtig gut zusammen
Zusammenfassung
und der Bettsport ist next level.
Uffffffffffffff
Liebe Katz
Ich freue mich so sehr für Dich und bin sogar ein klein bisschen neidisch
Genieße jeden Moment und du hast Recht
man kann auch mit tollen Menschen ohne Beziehung seine Zeit verbringen, aber ich wünsche es dir trotzdem ![]()
Klingt doch super.
Solange du uns weiter an deinen „Aber Frau Katz,…“ Schulgeschichten teilhaben lässt und nicht nur ihm alles erzählst, drücke ich sämtliche Daumen…![]()
(Und sonst natürlich auch) ![]()
Ihr seid lieb und ich fühle mich sehr in der Fülle
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Kommt mir bekannt vor, ging mir genau so. Jetzt sind wir 16 Jahre zusammen, Ende nicht in Sicht. Hoffentlich geht`s bei dir ähnlich. ![]()
Heute im Zeichenkurs: Schraffieren.
Es ist vielleicht überraschend, aber ich bin nicht sonderlich gut darin, längere Zeit gleichmäßige Striche zu malen, irgendwann zeigen sie in eine andere Richtung und ehe ich mich versehe, male ich Kringel.
Der Dozent sah mir zu und sagte irgendwann: „Wir müssen für Dich nach einer anderen Technik schauen.“
Ich war direkt im Defensivmodus: „Aber ich streng mich doch schon so an!“, woraufhin er sagte „Ich sehe das, aber ich sehe auch, wie sehr Du Dich dafür konzentrieren musst, vielleicht finden wir etwas Passenderes.“
Das ist eigentlich eine Kleinigkeit, aber ich bin es so gewohnt, dass mein Anstrengen nicht gesehen wird oder als eben nicht mit genügend Nachdruck ausgeführt wird, dass ich echt ganz glücklich war.
Ich glaube das kann daran liegen das es im kreativen Bereichen viel mehr Ahhs ler gibt als man denkt .
Daher vielleicht auch das Verständnis.
Ich freue mich aber sehr für dich
Ich habe heute mit ziemlicher Verspätung endlich ein Aufgabe abgeschlossen, für die ich eigentlich gar nicht zustänig bin und die ich ziemlich unterschätzt hatte.
Aber dennoch: Arbeiten und Selbstorganisation im Homeoffice, Betreuung meiner kranken Tante (nebenher) und dann noch Zusatzaufgabe in den Abendstunden…und alles ohne Medis.
Ich kann mir heute mal auf die Schulter klopfen und endlich wieder frei atmen. ![]()
Ich denke, dass es eher daran liegt, dass sich immer mehr Menschen, die mit Menschen und ihren Talenten arbeiten, sich mit Neurodiversität grundsätzlich auseinandersetzen und nicht nur begreifen, dass gar nicht so wenige Menschen anders ticken, sondern dieses Wissen auch umsetzen. Und dann gehen sie auch auf neurodiverse Menschen ein.