@Rocco Mach dich nicht verrückt… wenn dann bald der Brief kommt, sieht es warscheinlich so aus: 
Ich drücke dir die Daumen 
Man darf doch mit Adhs Auto fahren… warum sollte deswegen jemand durchfallen können? Klar, man braucht Bescheinigungen vom Facharzt… insbesondere die Medikation betreffend. Das sollte es aber gewesen sein…
Weil es in der Hand des Gutachters liegt ob man bestanden hat oder nicht. Er könnte das als Begründung nehmen, dass er nicht glaubt das man stabil genug ist zukünftig Drogen frei zu sein.
Vor dem Führerschein und nach der mpu kräht da kein Hahn nach.
Hi Rocco,
ich hoffe du hast mitlerweile bestanden? Wie schafft man es denn bei einer MPU nirgends das Thema Adhs zu erwähnen, das stelle ich mir schwierig vor… Ich habe in ein paar Wochen auch eine vor mir und weis noch nicht wie ich das anstellen soll. „Verheimlichen“ wir denke ich nicht klappen.
Ich hab einen fragebogen bekommen und einfach nein angekreuzt. Hab aber auch noch keine Diagnose.
Also wenn du denen den Knochen nicht hin wirfst, dann haben die da auch nichts dran rum zu nagen. Ansonsten würde ich den Rest mit nervösität erklären…
Hast du keine mpu vorbereitung? Da würde ich es aufjedenfall mal ansprechen was du sagen sollst.
Sehr viele Sachen, z.B. Trinkmotive und Vermeidung in Zukunft usw. hängt viel mit Adhs zusammen bei mir, es wird schwierig da nichts davon zu erwähnen. Auch die Verhaltenstherapie ist vermutlich eher gut als schlecht. Jedoch nehme ich Elvanse und keiner weiß wie sich das auswirkt… Ich habe MPU Vorbereitung, der hat gesagt das es kein Problem ist und ich schlimmstenfalls noch ein ärztliches Gutachten bringen muss. Oder ich könnte das auch im Vorfeld der MPU der Führerscheinstelle melden. Ob der sich jedoch der Problematik mit dem Amphetamin Medikament bewusst ist weiß ich nicht
Wenn er sagt, es sei kein Problem, dann wird das auch so sein.
:juhuu :juhuu ich hab bestanden
:juhuu :tanz :anfeuer :knuddel :herz :sonne :weihnachtsparade :stolzsschild
Guten Tag an alle,
ich suche verzweifelt nach Informationen/Erfahrungen zum Thema MPU (Medizinisch Psychologische Untersuchung im Zusammenhang mit dem Führerschein) und Elvanse. Ich muss demnächst zu einer MPU wegen einer Alkoholfahrt mit dem Fahrrad. Zudem hat mir mein psychiater Elvanse verordnet, welches ich seit einigen Monaten nehme.
Mit welchen Konsequenzen ist zu rechnen wenn der Gutachter oder die Führerscheinstelle von der Medikamenteneinnahme (natürlich nach ärztlicher Verordnung) erfährt?
Von „es reicht ein Rezept vorzulegen“ bis „positives Gutachten nur bei Abstinenz von (auch legalen) Amphetaminen“ konnte ich schon alles finden.
Hat hier jemand Erfahrungen oder Ideen an wenn ich mich da wenden könnte (ohne Pferde scheu zu machen)?
Ich möchte das ungern verheimlichen, insbesondere da bei mir der Alkoholkonsum und AHDS ziemlich „Verknüpft“ sind. Auch möchte ich das einmal klären um nicht bei jeder Polizeikontrolle Angst vor einem Drogentest haben zu müssen.
Viele Grüße
Hey @Rocco , Mega! Ich freue mich für dich… 
Dann kannst du ja jetzt die Diagnose motorisiert vorrantreiben 
Brrrmbrrmmrrrrrrr…
Ich hab die mpu so prokrastiniert, dass ich erst noch die Prüfung neu machen muss. :jammer :rotwerd
Hast du deine Diagnose erst nach dem Führerscheinentzug bekommen? Dann würde ich das auch nicht verschweigen… bei der Mpu geht es ja im Kern darum, dass man sich mit sich Selbst und den Auslösern des damaligen Fehlverhaltens auseinandergesetzt hat, damit es in Zukunft nicht wieder passiert. Wenn du eine Verhaltenstherapie gemacht hast, ist das definitiv nichts, was du verschweigen solltest… genau solche Sachen wollen die doch hören, oder?
Hä… seit wann gibts das denn? Wie lange war der Lappen denn weg? Ein bekannter von mir hat den Führerschein nach 8 Jahren ‚weg‘, nach der Mpu direkt wiederbekommen… Hmmm
Ist aber auch schon ca.2 Jahre her…
Was meinst du mit Alkoholkonsum und ADHS sind bei dir verknüpft?
Ja die habe ich danach erst erhalten (bzw „wieder“, irgendwann mit 12 mal, aber nicht weiter verfolgt und dann vergessen)
Ja so sehe ich das auch, hierüber mache ich mir auch keine Sorgen, an meinem Verhalten habe ich genug verändert :lol:
Jedoch kanns da wohl gerade bei Amphetamin Probleme geben und jeder sagt was anderes, keiner kennt sich aus…
Das macht mich noch verrückt! Tagelang/Monatelang zerbreche ich mir den Kopf über Trinkmotive bla bla bla, entdecke „nebenbei“ noch ADHS, behandle das und jetzt steh ich, trotz all den Mühen, vor so einer Ungewissheit
Elvanse ist vielleicht zu „neu“ als das sich hiermit schon alle Behörden beschäftigt hätten…
Ich hab meinen Führerschein in der probezeit verloren.
Die Regelung ist so, dass du so lange zeit hast die mpu zu machen, solange du den Führerschein hattest. Heißt wenn du 8jahre lang Führerschein hattest, kannst du innerhalb der 8 Jahre die mpu machen ohne die Prüfung abzulegen.
Das glaube ich nicht :lol: Zählt zur Krankheit fällt mir gerade auf :ai Aber auch geprägt durch schlechte Erfahrungen mit Behörden… (wegen der Krankheit? :roll: )
Vielleicht hilft das ein wenig ?
ADHS-Ausweis – ADHSpedia
<LINK_TEXT text=„https://www.adhspedia.de/wiki/ADHS_und_ … Fenverkehr“>ADHS und Straßenverkehr – ADHSpedia</LINK_TEXT>
Infos – ADHS-Ausweis – Der Ausweis für ADHS-Patienten
Du hast dich deinen Problemen gestellt, eine ärztlich bestätigte Diagnose erhalten… und wirst mit einem offiziell zugelassenen Medikament behandelt! All das verhindert doch, das du in Zukunft nochmal in alte Muster zurückfällst. Wenn du das so ‚verkaufst‘, weil, so ist es ja auch… was sollen die sagen? Und, welche Wahl hast du… also mach dich nicht verrückt
Dein Medikament musst du denen nicht erklären… kann sein das du ein Attest vom Arzt beibringen musst, aus dem hervorgeht dass die Fahrtüchtigkeit dadurch nicht beeinträchtigt wird. Eigentlich sollten die sich eher Sorgen machen, einen Adhs’ler unmedikamentiert auf die Straßen loszulassen :aufsmaul