Diagnostik nicht auffällig- trotzdem ADHS?

Danke für deinen Bericht. Das ist sehr spannend und icu werde mit dir von dir genannten Bücher kaufen. Darf ich dich fragen ob dein Sohn auch im AG schlecht abgeschnitten hat?

Ja es war das Arbeitsgedächtnis.

Sorry, passt nicht so ganz zur Frage hier, aber würde es total spannend finden, wenn das als niederschwelligere Methode ausgebaut würde: Scientists develop AI-based method to detect ADHD by analyzing videos

Hier auch noch eine Stimme für eine zweite Meinung, vielleicht direkt bei einem Kinderpsychiater, um im Fall einer Diagnose Medikation ausprobieren zu können.

Unser Sohn hat seine Diagnose im 3. Anlauf bekommen und profitiert von den Stimulanzien eindeutig. Auch er ist überdurchschnittlich begabt und in der Schule nicht durch mangelnde Konzentration aufgefallen.

Er hatte die letzten Jahre gute Phasen, in denen ich dachte, es gehe auch ohne Diagnose. Wir hatten aber auch ganz andere Phasen und über die Jahre wurden die schlechten Phasen zu Hause mehr.

Unsere Tochter mit 12 hat noch keine Diagnose (IQ-Test unauffällig, Lehrerfragebogen negativ, also keine ADHS-Diagnose), war auch lange unauffällig in der Schule, aber mein Gefühl ist schon länger, dass sie die Diagnose haben sollte. Jetzt hat sie eine Angststörung mit psychosomatischen Symptomen entwickelt und ist deswegen in psychotherapeutischer Behandlung. Ich hoffe, wir kommen darüber an die Diagnose.

Jedenfalls ist auch unsere Erfahrung, dass die Probleme größer werden und dass die Ergebnisse der ADHS-Diagnostik leider recht willkürlich sind.

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Danke für deinen Input. Blöde Frage aber…
Was passiert eigentlich, wenn jemand Medikamente nimmt, obwohl man dann doch kein adhs hat? Also wenn man falsch diagnostiziert wurde? Also wirken die Medis dann einfach nicht ?

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also, dann funktioniert man tatsächlich ein kleines stück besser, ist aber wesentlich aufgedrehter dabei als ein adhsler.

und adhsler funktionieren im vergleich dazu wesentlich besserer, also, der effizienz sprung ist viel viel messbarer und offensiochtlicher, wei es ja tatsächlich defizite gibt.

bei mir ist das gitarre spielen. ich kann ohne ritalin auch spielen, aber viel langsamer und unsauberer und unkreativer, und lernen kann ich überhaupt nichts, ich kann es nicht behalten.

allerdings springt jeder bei überdosis irgendwann im dreickeck, und labert alle voll, oder ist ultra aggressiv oder impulsiv.

Bin ja auch nur Mutter betroffener Kinder und kein Experte, aber ich würde sagen, bei jemandem mit ADHS wirken Stimulanzien regulierend, bei anderen eher aufputschend.
Unser Sohn wird ruhiger, weniger impulsiv und überdreht, kann sich besser konzentrieren und ist umgänglicher.

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Ist bei meiner Nichte genauso.

Die Diagnose erfolgt ja anhand der auftretenden Symptome (also nicht durch ein Blutbild oder so). D.h. diese Symptome, welche eben mit dem Dopaminmangel zusammenhängen, sollten sich durch die Medikamente verbessern. Wenn sie das nicht tun, könnte es sein, dass eine andere Ursache - also kein ADHS - vorliegt und die medikamentöse Therapie damit nicht das richtige ist.

ABER: Es kommt leider auch vor, dass Menschen ADHS haben und die Medikamente trotzdem nicht wirken. Es ist also kein valider Test auf ‚kein ADHS‘.
Zudem dauert die Einstellung der Medikamente, also das finden der richtigen Dosis und des richtigen Medikamentes, teilweise einige Wochen bis Monate.

Letztendlich würde es also darum gehen, ob es deinem Sohn mit Medikamenten besser geht als ohne.
Ich denke bei der Hyperaktivität würdest du ja sehr schnell merken, ob er noch aufgedrehter wäre oder es ihm hilft zur Ruhe zu kommen.
Bei den Stimulanzien ist es auch so, dass die Wirkung in der Regel für einige Stunden bis ein Tag andauert. Wenn also eine ‚schlechte‘ Wirkung auftritt, kann man auch problemlos absetzen und dann ist es sehr schnell vorbei.

Sehr vereinfacht kannst du es dir vielleicht wie mit einer Brille vorstellen. Wenn du kurzsichtig bist, hilft die Brille. Jedoch musst du auch dann die richtige Stärke für die Gläser finden (und das kann ein bisschen dauern). Wenn du aber gar nicht kurzsichtig bist, wird die Brille eher dazu führen, dass du schlechter siehst, Kopfschmerzen bekommst, usw.
(Auch da könnte es aber ggf. sein, dass du kurzsichtig bist aber auch noch eine andere Augenkrankheit hast, weshalb die Brille nicht richtig hilft. Das macht es dann manchmal komplizierter…
Und auch Menschen ohne Kurzsichtigkeit können eine Wirkung wie z.B. bei einer Lupe oder einem Fernglas haben. Also in einzelnen Situationen die Brille auch toll finden, aber es im Alltag nicht wirklich hilfreich ist. Also wenn man die Lupe immer vor den Augen hat, stelle ich mir das ziemlich hinderlich vor.
Das wären dann vielleicht „die Studis ohne ADHS, die mit Stimulanzien ‚besser‘ lernen können“. Das Beispiel ließe sich jetzt wahrscheinlich noch viel weiter spinnen :spider: aber das lasse ich mal, ist ja auch nur ein oberflächlicher Vergleich :sweat_smile:)

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Kann man nicht voraussagen. Eine Nichtwirkung von Stimulanzien wäre jedenfalls kein Beleg dafür, dass keine ADHS vorliegt.

Gefährlicher sind Stimulanzien dann jedenfalls nicht, d. h. Angst muss man nicht haben.

Meine Nichte hat eine voll teure Brille bekommen, weil, daß sie noch nicht lesen kann liegt nicht an adhs, adhs gibts gar nicht, obwohl ihr onkel das auch hat.

Dass sie nicht lesen kann, das liegt an Augenfehlstellung was weiß ich.

Naja ein jahr später hat sie dann doch die diagnose bekommen, und Niemand hat sich bei mir entschuldigt.

Ich wollte mal kurz ein Update geben.

Wir haben einen Termin für eine erneute Diagnostik Ende Februar! Bin gespannt, was dabei raus kommt.

Was auch interessant war: heute hat mich die Lehrerin angerufen. Unabhängig von meinen Bedenken. Sie hat eine Fortbildung zum Thema adhs gemacht, und hat meinen Sohn laut ihr in einigen Dingen wieder erkannt.

Sie meinte, momentan komme es öfters vor, dass seine Arbeiten nur so strotzen vor Fehlern aufgrund des schnelle Arbeitens…sie glaubt auch, dass es mit der Konzentration zu tun habe. auch das ständige reden, das frustriert sein, wenn was nicht gelingt und so, scheint vermehrt Thema zu sein.

Irgendwie fühlt es sich gut an, wenn plötzlich auch andere merken, dass da irgendwas anders ist. Klingt blöd, aber bis jetzt hab ich das Gefühl gehabt, nur ich sehe das…

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Hallo hier bin ich wieder!
Wir haben nun die Ergebnisse der Diagnostik: ADHS vorwiegend impulsiv und hyperaktiv und Legasthenie.

Ich muss sagen, ADHS war mir eh schon länger klar, darum ja die neue Diagnostik. Aber Legasthenie schockt mich…er hat sich in vielen Bereich dennoch verbessert ( mein Sohn macht ein sindelar Training- falls das wem was sagt) wodurch sich das Arbeitsgedächtnis scheinbar erhöht hat…

Ich habe ja schon weiter oben geschrieben, dass es nie schulische Probleme gegeben hat. Es ist eine Ganztagsschule, wir haben nie zuhause was machen müssen ( es gibt keine Hü) und wenn die Kinder schnell arbeiten und alles in der Schule erledigen, ist auch nichts zu tun. Jetzt stehen in der 4. Grundschule Schularbeiten an und ich sehe selbst, was für Probleme mein Sohn in der Rechtschreibung und Textverfassung hat- wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob das Problem nicht eher aufgrund fehlender Aufmerksamkeit ist. Die Lehrerin hat mir leider erst jetzt rückgemeldet, dass er viele Fehler macht usw. Vorher war das ja nie Thema

Ich weiß noch nicht wie es genau weiter geht… schulisch ist er ja immer noch gut bis sehr gut. Aber ich frage mich wie das auf der weiterführenden Schule sein wird… da gibt es doch neue Fächer, und alles ist schwieriger mit der Organisation. Ab welchem Punkt sagt man, Medikamente sind doch notwendig? Er muss ja kein Einser Schüler sein, aber Deutsch macht mir schon Sorgen…

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Hallo Sloml,

ich finde, „notwendig“ ist bei ADHS-Medikamenten nicht unbedingt die geeignete Kategorie. Wenn man Medikamente vermeiden will, findet man immer einen Grund, warum es doch gerade so noch ohne geht.

Aber du schilderst ja, wie angespannt und ruhelos er täglich ist. Und dass er mit seiner Wut etwas machen will. Das zeigt doch, dass es ihm wirklich schlecht geht. Das sieht vielleicht nicht dramatisch aus, weil er und ihr daran gewöhnt seid.

Daher empfehle ich, die Latte nicht zu hoch zu hängen und nicht zu lange zu warten! Ich habe mit 37 erst meine Diagnose bekommen und zum ersten Mal Medikamente genommen, und ich war sowas von erstaunt, wie ausgeglichen und gelassen ich sein konnte.

Im Rückschau auf seine Kindheit wird euer Sohn nicht mehr daran denken, ob er in bestimmten Fächern eine Note besser oder schlechter war, sondern ob er glücklich war, oder ob er sich unverstanden fühlte und immer Zoff mit seinen Eltern hatte.

Okay, ich gehe da sehr von mir aus. In den 1970-ern war ADHS-Behandlung noch nicht so üblich, aber ich denke manchmal, selbst wenn es so gewesen wäre, hätte ich vielleicht keine gekriegt - weil ich in der Schule nicht schlecht war. Daher schreibe ich hier immer mal wieder dagegen an, wenn Schulleistungen als Maßstab genommen werden.

Dazu kommt noch ein oft übersehener Faktor, die Unfallwahrscheinlichkeit. Wenn dein Sohn eine kurze Aufmerksamkeitsspanne hat und viele Flüchtigkeitsfehler macht, dann wird er auch beim Fahrradfahren oder beim Sport leicht ablenkbar sein. Die richtige medikamentöse Einstellung, gerade auch in der Freizeit und nicht nur in der Schule, kann vor schweren Verletzungen bewahren.

Und wenn du ein paar Jahre weiterdenkst, wie sich Impulsivität - erst machen, dann nachdenken - bei Jugendlichen auswirkt, da ist man ohne Medikamente auch anfälliger für falsche Freunde, Mutproben und Rauschmittel. Wer eine behandelte ADHS hat, ist auch weniger verführbar.

Gemessen an diesen sehr realen Risiken sind die potenziellen Nebenwirkungen von ADHS-Medikamenten erstaunlicherweise statistisch vernachlässigbar.

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Oh je… dies als Nachtrag: habe gerade gesehen, dass ihr ja bereits eine neue Diagnose habt. Ich lasse trotzdem stehen, was ich geschrieben habe. Zu den Medis: meinem Sohn helfen sie. Es geht dabei nicht um bessere Noten, sondern um die innere Unruhe und die Situation zu Hause. Es ist alles viel besser geworden. Zum Glück!

Hi - ich würde dir auch empfehlen, eine zweite Meinung einzuholen. Wir hatten in der 2. Klasse eine ADHS-Abklärung, weil es schon da grosse Probleme in der Schule gab (nicht zuhören, nichts machen, soziale Probleme, etc.). Es kam raus: überdurchschnittliche Intelligenz (aber anders als bei euch mit AG bei 120 - das Kind kann sich in der Tat einfach ALLES merken, VG dann aber unter 100). Der Rest im Durchschnittlichen, bzw. leicht überdurchschnittlichen Bereich. Bei der Testung hat er sich wunderbar konzentriert und war super motiviert. Also alles gut, Diagnose: es liegt klar kein ADHS vor. Wir haben das so akzeptiert (auch weil er aufgrund seiner Geschichte andere Baustellen hat, die zu gewissen Verhaltensweisen, die ADHS-ähnlich sind, führen können). Dank seiner recht soliden Intelligenz waren die Noten auch immer gut bis sehr gut, obwohl er Null und Nichts dafür machte. Aufgaben: ein ewiger Kampf, ich kam total an meine Granzen. Dieses Jahr dann (inzwischen in der 7. Klasse) kam ich an einen Punkt, wo es einfach nicht mehr ging. Vor lauter nnerer Unruhe platze er fast, explodierte rasch, in der Schule verweigerte er mehr oder weniger komplett. Inzwischen nimmt er Medikamente und es geht ihm (und uns) extrem viel besser. Er muss zwar nun lernen zu lernen, aber immerhin kann er sich hinsetzen und etwas machen. In der Schule ebenso. Bis jetzt waren seine Hefte einfach mehr oder weniger leer. Seine Impulsivität ist auch viel besser geworden (er hatte kaum Freunde und stand sozial total im Abseits, obwohl er eigentlich sehr feinfühlig und liebenswert ist, sich mit seinen Ausbrüchen aber total im Weg stand). Ich kann nachvollziehen, dass die erste Diagnose negativ war (ein hoher Wert bei der AG deutet ja nicht unbedingt darauf hin). Allerdings wünschte ich mir, dass ich ich die Diagnose nicht einfach so lange hingenommen hätte, sondern vorher eine zweite Meinung eingeholt hätte. Bei der Testung, da bin ich in der Zwischenzeit überzeugt, hat er einfach kompensiert. Ausserdem war die Testsituation ja auch anders als im Alltag: es war ruhig und die ganze Aufmerksamkeit galt dann ihm. Ich hoffe, dass ihr euren Weg findet. Liebe Grüsse

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Ich stolper hier gerade über das Arbeitsgedächtnis als ADHS Kernsymptom.

Mein Sohn hat ein weit überdurchschnittliches Arbeitsgedächtnis. Teils würde ich es sogar auffällig hoch benennen - er konnte in einem Zahlentest sämtliche Zahle vorwärts und rückwärts aufsagen und hatte volle Punktzahl.
Muss sagen, das merke ich auch im Alltag. Sag ihm einen Text vor und er merkt ihn sich ratzfatz.
Was bei ihm auffällig niedrig ist, ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit…

Mein Sohn hat massive Schwierigkeit in der Schule wegen ADS.
Muss aber sagen, in dem im Thread genannten Fall würde ich zuerst versuchen ohne Medikation zu schaffen. Also mehr an der strukturierten Arbeitshaltung. Bei meinem Sohn scheitern solche Versuche leider von vorne weg. Er will sich generell nichts sagen lassen… seufz
Wie ist es denn bei deinem Kind? Ist er offen dafür zu trainieren und lässt sich etwas sagen?
Weil ich persönlich lese jetzt nichts raus, wo das Kind leidet? Schludrig sein und sich auspowern ist für mich als Jungsmama ehrlich gesagt eher normal als außergewöhnlich. Aber da musst du natürlich einschätzen, wie schlimm das wirklich ist

Mein Großer (kein ADS) z.B. ist auch Minimalist - das Minimum schnell durchziehen. Er ist schulisch und sozial erfolgreich damit. Wir arbeiten so weit es sein muss dran und ansonsten lasse ich ihm normal seinen Lauf. Ich finde Diagnosen und Co für Kinder schon auch Stress…

Wegen Wut und Co

Daran kann man auch arbeiten. Ich kenne ein Kind mit massiven Problemen in dem Bereich. Therapien und Begleitung haben dem Kind wirklich sehr geholfen. Für mich ist es inzwischen eines der wohlerzogendsten und höflichsten Kinder, die ich kenne.

Da musst du entscheiden, welchen Weg du gehen willst… Du kannst dir ja auch mal den Beipack der Medikamente durchlesen und drüber nachdenken.
Ich selber gebe das Medikament, weil ich denke, dass es echt sein MUSS. Sonst würde ich andere Optionen ehrlich vorziehen. Denn so risikolos sind die Medikamente aus meiner Sicht auch wieder nicht.

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Er leidet unter seiner Impulsivität. Er macht zum Beispiel recht viele Flüchtigkeitsfehler, weil er eben immer sehr schnell arbeitet. Letztens hat er recht viele Fehler in der Schule bei einer Mathe Aufgabe gehabt, er hat sich darüber so geärgert, dass er ein Zeichenbild von sich in der Schule zerrissen hat. (Die Lehrerin hat das als „im weitesten Sinne“ Selbstverletzung, etwas von sich selbst zu zerstören, gesehen). Oder eben, dass er schwer verlieren kann. Auch leidet er unter seinem geringen Selbstwert.
Andererseits geht’s ihm ja so auch gut, er hat viele Freunde, er wird viel eingeladen, er hat gute Noten, kann an Sachen wie Klavier, Golf dran bleiben, ist aufgrund seines großen Ehrgeizes auch regelbewusst und pflichtbewusst.
andererseits ist natürlich diese hyperaktivität und die impulsivität schon da.
Für mich sind Medikamente jetzt nicht die erste Wahl, weil ich mir denke, dass wir es eigentlich noch gut im Griff haben. Er geht ja zu einem Therapeuten, einmal die Woche, und der meinte, es sei Wahnsinn, wie reflektiert er sei. Er wisse um sich und seine Themen Bescheid und man könne es gut mit besprechen. Sie würden sich 1h gegenüber sitzen und nur reden, weil es sich noch nicht ergeben habe, dass sie spielen :sweat_smile:
Ich denke wir werden das mal so weiter machen und ich werde trotzdem offen sein, für weitere Behandlungsmethoden, falls es notwendig sein sollte…

Verstehe.

Was ist mit Sachen wie Neurofeedback? Verhaltenstherapie? Also z.B. Gesprächstherapie würde ich sein lassen z.B. - das bringt in meinen Augen eher weniger, wenn ich ehrlich sein soll. Konkret Therapien im die Agression besser im Griff zu haben.
In seinem Alter wäre vielleicht auch eine Gruppentherapie etwas, kann ich mir vorstellen. Die Peer Group bewegt die halt doch schon oft besser :wink:

Es ist zwar keine Verhaltenstherapie, aber er geht extrem gerne zu dem Therapeuten, und ich möchte jetzt eigentlich nicht wechseln. Die meisten Therapeuten können ja schon auch aus unterschiedlichen Schulen Methoden anwenden.

Ja, dass ist eine gute Idee. Neueofeedback haben wir noch nicht probiert, hab ich aber schon überlegte möchte halt auch nicht zu viel machen. Man liest vieles darüber, und unterschiedliche meinungen. Hast du da Erfahrung dazu?

Er geht 1 mal die Woche zum Therapeuten, jetzt kommt Legasthenie Training dazu, dann Physiotherapie muss er machen ( weil er ein Ganglion hat)… also das wird dann schon irgendwie recht viel…