Die Anfänge mit Elvanse - zu viel erwartet? Zyklus? Geduld? (to be continued)

Hey alle, ich bin jetzt an Tag 12 meiner Elvanse-Reise und
mir geht viel durch den Kopf - wirkt es gut, richtig, habe ich überhaupt ADHS?

Da ihr das ja bestimmt alle kennt, wollte ich mal meine Erfahrungen beschreiben.

*Zusätzliche Info: Ich nehme für die Schilddrüse L-Thyroxin und Thybon ca. 1 Std vor dem Elvanse, ansonsten über den Tag bis abends verteilt Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin C, Zink, Rhodiola, Ashwaganda, NAC, Vitamin D+K, Tyrosin, 5-HTP, Aminosäuren, Magnesium, Probiotika → Das alles nehme ich seit geraumer Zeit, da ich viele Mängel hatte, die anders nicht zu beseitigen waren und mein Magen/Darm scheinbar über die Nahrung zu wenig Nährstoffe aufnimmt. Ich möchte da nichts einfach absetzen, da es mir dadurch schon viel besser ging und ich möchte gerade in der Einstellung lieber nicht an zu vielen Schrauben drehen…)


Woche 1 (7 Tage) mit 10mg Elvanse:
Fazit: Rückblickend war die Woche wohl ganz gut.

Positiv:

  • mehr Energie
  • weniger Müdigkeit
  • bessere Stimmung
  • körperlich weniger Unruhe
  • Reizfilterung
    (viele Menschen waren ok)
  • Ängste etwas reduziert
    (Angst-Panik-Störung ist recht gut im Griff, kommt aber vor allem raus, wenn es mir körperlich nicht gut geht oder der Körper verrückt spielt)
  • abends keine absolut schlimmen Erschöpfungssymptome
    (fühle mich sonst oft grippig, krank, Gliederschmerzen, Übelkeit schon nach kleineren Anstrengungen, Unternehmungen, Erledigungen oder Terminen, also dem, was für andere ein „normaler“ Tag ist)

Negativ:

  • öfter Kopfschmerzen, stärker morgens und abends (manchmal half trinken oder essen)
  • leichter Schwindel / Unwirklichkeitsgefühle ca. 1 Stunde nach Einnahme
  • trockener Mund / Durst
  • starkes Schwitzen in den ersten 1-3 Stunden (klitschnass!)

To be discussed:

  • spüre bis auf das Schwitzen keinen „Wirkungseintritt“ und auch kein konkretes „Ende“ der Wirkung (bis auf Müdigkeit und etwas mehr Hunger)
  • keine Wirkung auf Fokus und Konzentration?

Bei der Arbeit (selbstständig im Home office, kreatives Schreiben) war ich oft abgelenkt, habe andere Dinge gemacht und zu lange für meine Sachen gebraucht.
Ich habe JETZT trotzdem noch 1000 Dinge gleichzeitig im Kopf, die ich neben oder während der Arbeit auch relativ ohne Struktur erledige / anfange oder verliere mich im Hyper-Fokus in anderen Sachen (wie zB Forum lesen :smiley: )
→ Also immer noch wie vorher - nur erschöpft es mich scheinbar nicht mehr so sehr.

Fragen, die ich mir so stelle:
(ich weiß, teils bescheuert, aber bin eben ungeduldig und overthinkerin)

  • Habe ich vielleicht einfach gar kein ADHS, da ich ja auf den ersten Blick großteils nur eine Wirkung der „Droge“ auf Energie und Laune spüre? (Also aufputschend und „euphorisierend“)

Woche 2 (5 Tage) mit 15mg Elvanse
Fazit: kaum bzw. weniger Effekt als in Woche 1
ABER: Zyklus! PMS-Woche!
(Nicht deswegen hochdosiert, sondern wegen Eindosierung!)

Positiv:

  • etwas mehr Energie als normal (aber weniger als in der ersten Woche)
  • leichte Reizfilterung
  • abends „normal“ müde, aber nicht völlig erschlagen und grippig (s.o.)

Negativ:

  • Kopfschmerzen morgens oder abends
  • trockener Mund / Durst

Anders als zuvor:

  • so gut wie kein Schwitzen mehr (außer bei Bewegung kurz nach Einnahme)
  • Stimmung eher wieder wie vorher / schlechter

To be discussed:

  • immer noch kein spürbarer Anfang / Ende einer Wirkung

Fragen, die ich mir so stelle:

  • Könnte die geringere Wirkung trotz Erhöhung zyklusbedingt sein?
    Heißt: Spüre ich keine „stärkere“ Wirkung, weil ich wegen PMS sowieso hätte höher dosieren müssen?
    Hätte ich in einer Nicht-PMS-Woche von der Erhöhung vielleicht positivere Effekte gemerkt?

Ich habe heute an Tag 12 (nach 7 Tagen mit 10mg + 5 Tagen mit 15mg) auf 20mg erhöht.
Fürs Abfedern des Zyklus evtl. zu spät, aber dennoch früh genug um meine
Ungeduld zu befriedigen, obs mit höherer Dosierung „besser“ wird.

Ich werde jetzt 7 Tage dabei bleiben und dann auf 25mg hochgehen und weiterschauen.

Was sagt ihr?
Ist das alles in allem trotzdem schon positiv zu sehen? Sind meine Erwartungen zu hoch?
Freue mich über Erfahrungsberiche! <3

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Hi :adxs_wink: ich kann/werde mich dazu nicht äußern, in Ermangelung an Erfahrung.

Wieso hast du so niedrig angefangen, bzw. weicht dein Start so sehr von den 30mg ab, die als Startdosis „empfohlen“ werden :adxs_gruebel:

Ich habe hier schon oft gelesen, daß es „Probleme“ bei niedriger Dosis gibt, die dann bei mehr Wirkstoff verschwinden.

Bin gespannt, was dir die Wissenden hier antworten.

Alles Gute weiterhin :four_leaf_clover:

Das wirkt wie eine normale Eindosierung :grinning: Ich finde es passt doch so ganz gut. Einfach langsam weiter steigern.

Da könntest Du etwas zuviel von Elvanse erwarten. Elvanse schaltet ADHS nicht aus, sondern lindern die Symptome. Und gerade sowas wie beim alleine vor sich hinarbeiten sich mit andern Dingen beschäftigen hat ganz viel mit Gewohnheit zu tun. Selbst wenn Du Dich mit Elvanse besser konzentrieren kannst musst Du Dich ja immer noch bewusst dazu entscheiden es auch zu tun.

Das geht sehr vielen so. Mein Arzt hat das sogar besonders hervorgehoben, als ich von MPH auf Elvanse gewechselt bin.

Höhere Dosis bedeutet nicht automatisch bessere Wirkung.

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Huhu :slight_smile:
Die Psychiaterin hatte mir geraten mit 15mg anzufangen.
Ich sollte dann nach einer Woche auf 30 erhöhen. Hab ich mich nicht dran gehalten :melting_face:
(Was ja laut vieler Erfahrungen hier auch eventuell zu schnell gewesen wäre, direkt in einem Schritt um 15mg zu erhöhen…)

Angefangen habe ich statt 15 mit 10mg, weil ich mich sonst gar nicht getraut hätte, das Medikament zu nehmen… Ich reagiere total empfindlich auf alle Medikamente, NEM, Dosis-Erhöhungen und bin da immer super vorsichtig. Mein Kopf dreht wegen Angst/Panik sofort durch, sobald ich Herzklopfen kriege, mir komisch wird, etc.
Bisher bin ich von so was ja größtenteils verschont geblieben, ich hoffe das bleibt so… :slight_smile:

Vielen Dank @IRIEgirl war auch nur neugierig :adxs_rot:

Und, hast du ein Gefühl, das L-T zu hoch ist, oder ob sich überhaupt dahingehend

was verändert hat?

Ich habe erst nächsten Monat Termin zur Blutkontrolle, bin gespannt, ob sich da was verändert hat :adxs_gruebel:

Hahaha das beruhigt mich etwas, aber findest du?
Ich hab hier schon so oft was überflogen von wegen
„Ich konnte mich endlich konzentrieren“, „war total fokussiert“, „hab meine Arbeit erledigt wie nie zuvor“, "endlich ruhig gefühlt ", etc.
Daher vielleicht die Erwartung, dass das bei mir auch so ist.

okay, das ist interessant. ich hab es hier so oft gelesen, dass leute genau angeben können, wie lang ihr Medikament wirkt. das könnte ich wirklich überhaupt nicht sagen. außer dass ich am anfang irgendwann nach ein paar stunden extrem hunger bekommen habe. das ist aber auch nicht mehr so bzw. wahrscheinlich einfach ein normales hungergefühl…

Kann ich nicht sagen. Ich bin nicht mehr so krass erschöpft. Weiß aber auch nicht, ob das jetzt nicht eher am Elvanse liegt als daran, dass mein LT dadurch stärker wirkt und ich in der Überfunktion bin oder so. Ich bin jetzt nicht nervös oder sowas.

Ich kenn ÜF Symptome eigentlich nicht wirklich, hatte beim Hochdosieren des L Thyroxin oder Thybon nach der neuen Einnahme immer mal minimal nervöses Herzklopfen, aber nur zeitweise… Hab das immer in sehr kleinen Schritten (12,5 oder so) gemacht.

Ende Juli bin ich auch beim Blutabnehmen und werde die freien Werte dann mal mit vorher vergleichen.

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Woche 3 (6 Tage) mit 20mg Elvanse
Fazit: kaum bzw. weniger Effekt als in Woche 1.
Gefühl ähnlich wie in Woche 2 mit 15mg.

Positiv:

  • etwas mehr Energie als normal (aber weniger als in der ersten Woche)
  • leichte Reizfilterung

Negativ:

  • ab und zu Kopfschmerzen
  • trockener Mund / Durst
  • ab und zu Schwitzen

Anders als zuvor:

  • abends sehr lange nicht müde
  • Stimmung eher wieder wie vorher / schlechter

To be discussed:

  • kein spürbarer Anfang / Ende einer Wirkung
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Das ist normal. Oder besser: Das ist das beste Zeichen dafür, dass ein Stimulanz als Medikament wirkt und nicht als Droge.

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Hi ) Ich finde das hier super interessant. Ich bin gerade fast in der gleichen Phase und fühle ähnliches wie du. Wenn du magst verlinke ich meinen Thread, wenn ich ihn später geupdatet habe? :slight_smile:

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diese Erfahrung muss ich nach vier Tagen mit Erhöhung auf 25 mg leider zurücknehmen.

Ich spüre den Wirkeintritt sehr stark, bin nach circa einer Stunde für mindestens 20-30 Minuten völlig rappelig, schwitzig, unruhig, aufgekratzt, Herzklopfen etc.
Noch auszuhalten, aber ich bin mir echt unsicher, ob ich da noch weiter erhöhen sollte.
Nach Unterdosierung klingt das nicht, oder?

Ist das dann wohl die Wirkung als Droge?

und meine Aussage bzw mein Wundern darüber war darauf bezogen, dass so viele Menschen hier genau angeben können, dass und wie sie die Wirkung merken und dass sie merken, wann sie aufhört. Das könnte ich gar nicht sagen.

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Glaube, die Aussage kann man sehr falsch verstehen.

Viele merken eindeutig, wann das Medikament wirkt und wann die Wirkung endet. Das hat doch nichts damit zu tun, ob etwas als Droge wirkt?

Ich z.B. nehme Ritalin Adult und merke keinen eindeutigen Wirkeintritt und auch kein Wirkende. Ich merke es allein an der Mundtrockenheit, die ich seitdem habe. Das ist aber für MPH wohl eher unüblich, viele hier können ziemlich genau sagen, dass es nach zB 45min. beginnt zu wirken und dann für 5 Stunden.

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Schau mal in den Über/Unterdosierungsthread. Der hat mir sehr geholfen. Anscheinend kann man es gar nicht so sagen, was was ist und es kann auch durchaus ne Unterdosierung sein oder du musst dich erst gewöhnen. Wenn die Nebenwirkungen aushaltbar sind, dann würde ich erstmal weiter machen? Aber ich will hier auch nichts falsches sagen, bin selbst Anfängerin

Hier mit meinem Update: Eindosierung Elvanse - Zyklus - #17 von sherbetlemonx Wie du siehst, läuft es bei mir auch nicht, wie bei anderen hier :slight_smile:

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Klingt für mich nach Überdosierungssymptomen - falls das so bleibt und sich nicht einpendelt. Erst mal abwarten.
Wie fühlt es sich denn abgesehen von der halben Stunde an?

Das schwitzen bleibt bei der aktuellen Dosierung von 25mg meist so ca 2 Stunden. Und zwar wirklich extrem mit klatschnassem Rücken bei der kleinsten Bewegung. (bei 10-20mg war es nach der ersten halben Stunde weg)

2-3 Stunden lang ist mir immer mal wieder schwindelig, bzw. so als würde einem Kreislauf mäßig kurz schwarz vor Augen werden.

Ich fühle mich zwar tendenziell „wacher“ als vorher ohne medis, aber körperlich gleichzeitig irgendwie kaputt, ganz komisches Gefühl.

Tendenziell bin ich auch nach einigen Stunden noch eher unruhig. Kann mich gefühlt nicht gut konzentrieren, weil innerlich alles „rennt“.
Ruhe oder Gelassenheit merke ich nicht.

Stimmungsmäßig ist es die ganze Zeit eher gedrückt. Aber vermutlich auch, weil dieses unruhige Gefühl für meine alte Angst /Panikstörung nicht besonders gut ist und ich viel drüber grübele, ob es jetzt zu viel oder zu wenig ist und was zu tun ist…

So nach 5-6 Stunden wird es etwas besser.
zwischendrin hab ich dann noch mal kurz das Gefühl von Herzstolpern, aber die Unruhe ist etwas weniger.

Schlafen kann ich seit den 25mg nicht mehr gut, bin bis in die frühen Morgenstunden nicht wirklich müde. Nehme das Elvanse aber auch meist gegen Mittag, da ich eine Nachteule bin und lang arbeite und spät aufstehe. Aber um 6 morgens erst schlafen gehen ist selbst für mich spät :joy:

Also, es ist auszuhalten und ich drehe jetzt nicht völlig durch, besonders gut geht es mir aber nicht, so wie es momentan ist.

Wann sollte sich sowas einpendeln? Eigentlich doch nach ein paar Tagen nach Erhöhung, oder?

Heute war Tag 4 und ich werde die 25mg jetzt noch 4 Tage weiter nehmen, dann habe ich den ersten Psychiatertermin seit Verschreibung und werde mal fragen.

Ich denke aber eher nicht, dass die Dame mir eine sehr große Hilfe sein wird.
Sie hatte mir ja empfohlen, schon nach einer Woche mit 15 auf 30 mg zu gehen. Dem habe ich mich ja einfach widersetzt und aus Angst mit 10mg angefangen und nach 5-7 Tagen in Fünferschritten erhöht. Will nicht wissen, wie es mir sonst gegangen wäre…:scream:

ich komme jedenfalls immer mehr zu dem Gedanken, den ich schon von Anfang an hatte, dass für mich ein kürzer wirkendes Medikament besser wäre.
Das man mehr nach Bedarf nehmen kann und auch mal weglassen.
Allein wegen meiner unregelmäßigen Arbeitszeiten, ich stehe jeden Tag zu anderen Zeiten auf, habe an manchen Tagen keine Aufträge als selbstständige und brauche nicht unbedingt Antrieb…

vielleicht dann wirklich besser etwas unretardiertes statt elvanse…

wie ich mich hier bereits informiert habe, wäre das wohl dann Attentin, was man aber eigentlich nicht als erwachsener bekommt und auch nicht bezahlt bekommt… :joy:

Und wenn ich auf MPH unretardiert wechseln würde, dann fange ich ja quasi beim eingewöhnen wieder von null an, richtig?

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ich kenne den Beitrag, hat mich aber leider auch eher verwirrt, beziehungsweise hilft mir jetzt nicht wirklich bei der Entscheidung, ob ich schon überdosiert bin oder weiter probieren soll und es vielleicht mit der nächsten Erhöhung besser werden würde.

Aber siehe meine Antwort oben, vielleicht ist Elvanse aufgrund meiner Bedürfnisse und Erwartungen sowie meiner Lebensumstände auch eh einfach nicht das Mittel der Wahl und ich muss gar nicht weiter damit rumprobieren und aushalten…

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Ich finde gerade nichts in diesem Thread - hast du Koffein zu 120 % konsequent weggelassen?

Ah sorry, ich wollte dich nicht verwirren!

Helfen mit Ratschlägen wahrscheinlich nicht, nein. Mir hilft es immer auf eine Art Erfahrungsberichte zu lesen, wo Leute in einer ähnlichen Situation sind um Vergleiche zu ziehen und zu schauen, was vielleicht klappt/was nicht und mich nicht so alleine zu fühlen. Daher hab ich dir geraten reinzuschauen. Wenn dich das verwirrt, dann natürlich nicht! In meinem nahen Umfeld nehmen auch Menschen ADHS-Medikamente und sind schnell gut damit klargekommen. Mich beruhigt es, wenn ich nicht die Einzige bin, bei der es nicht von Anfang an gut klappt. Auch wenn ich dir natürlich eine schnelle Dosis/Medikamentenfindung wünsche!

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Mindestens 120%!
ich trinke allgemein vielleicht einmal im halben Jahr Kaffee mit koffein. Sonst nur koffeinfrei. Cola trinke ich ebenfalls seit Jahren bis auf ein paar Ausnahmen (aktuell natürlich keine) wenn dann koffeinfrei.

Kaffee hatte bei mir fürs wach sein noch nie Effekt. Es macht mich allerhöchstens kurz etwas angetrieben, dann meistens müde, aber gleichzeitig nervös, bringt mir also nichts.

Wenn ich wirklich einmal wach sein musste, zum Beispiel auf langen Autofahrten, hat nur ein Energy Drink geholfen. Da war das unangenehme Gefühl dann komischerweise auch nicht vorhanden.

Tatsächlich ist das Gefühl momentan nach der Einnahme ein bisschen ähnlich wie zu viel Kaffee, nur noch etwas unangenehmer.

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alles gut, du hast mich nicht verwirrt, ich kannte den Beitrag auch schon vorher. :slight_smile:

Ja, es hilft auf jeden Fall zu sehen, dass es anderen auch nicht so ganz leicht fällt.
Nur bezüglich der Unterscheidung überdosiert oder unterdosiert hilft es mir weniger.

einige würden bei solchen Symptomen vielleicht eher reduzieren, andere sagen, einfach mal die nächst höhere Dosis probieren. es soll ja vorkommen, dass manche eine Zwischdosis nicht vertragen haben.

Problem: die nehmen aber eventuell auch nicht gleichzeitig Schilddrüsenmedikamente ein wie ich und müssen sich sorgen, dass sie da jetzt vielleicht in eine Überfunktion rutschen.

Es sind leider dann doch nicht bei uns allen sämtliche Dinge gleich und damit nicht immer übertragbar. Das macht es ja so schwer. :frowning:

Ich denke, wenn ich nicht diese Woche schon den Termin bei der Ärztin hätte, würde ich auch wie von einigen empfohlen die Flucht nach vorne wagen und einfach noch mal etwas schneller als nach 5-6 Tagen erhöhen. Vielleicht würde ich die nächst höhere Dosis ja besser vertragen. Aber jetzt für zwei Tage vor dem Termin noch erhöhen ist ja auch Quatsch.

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