Das werfe ich ihm leider dann auch an den Kopf. Leider hat unser Junge schon zuviel miterlebt 
Ja, es gehören zwei dazu. Und mir ist bewusst, dass ich einen grossen Teil zu dem Ganzen auch beitrage (negativ). Aber es sollte mitlerweile klar sein für ihn, wie sehr ich dagegen ankämpfe.
Ja, zu unserem Sohn ist er ganz anders zum Glück. Und ich auch. Und er ist auch nicht immer ein Arschloch.
Super, dass du dich zurückhalten konntest! Ich wünschte, bei uns wäre das so!
Ja, so ist es.
Und ich will nicht nich mehr Zeit verstreichen lassen, vor allem weil unser Sohn schon zuviel gesehen hat. Das tue ich ihm nicht länger an!
Das Problem ist halt, dass ich es alleinerziehend kaum packen werde. Aber mittlerweile bin ich da etwas zuversichtlicher. Wenn der ganze Streit-Balast wegfällt, habe ich wieder mehr Löffel zur Verfügung. Passt also doch wieder etwas ins Thema 
Genau, und ich könnte auch anders damit umgehen, wenn er es nicht „boshaft“ tut. Ich werfe ihm weissgott auch genug an den Kopf. Aber meine grösste Urangst immer und immer wieder zu triggern macht mich halt fertig.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie es weiter geht. Ich weiss auch nicht, ob ich für die Beziehung kämpfen will.
Ich habe das Vertrauen in ihn völlig verloren.
Angefangen hat es mit dem Fremd-Flirten, was meiner Ansicht nach auch ein Fremdgehen war (wie sonst soll ich ein „Danke für die letzte Nacht“ von seiner Flamme interpretieren, nach einem Firmenessen mit anschliessendem Übernachten im Hotel). Trotz Versprechen, den Kontakt abzubrechen kam es noch mindestens zwei Mal zu weiteren Schreibkontakten mit ihr, einmal davon intim. Ich wollte ihn im Zug von hinten erschrecken, da sah ich gerade die Nachricht, die er am tippen war. Eigentlich wollte ich ihn auf dieser Zugfahrt nach einem Konzertbesuch fragen, ob er auch bereit wäre für ein zweites Kind.
Da er immer Ausreden findet,war seine Erklärung auch hier „sie schreibt mit allen so, das ist nichts Spezielles“.
Ich hätte ihn damals verlassen, wären wir keine Familie.
So, ich werde nun duschen gehen und meinen Sohn bei den Grosseltern und dem Papa abholen. Ich freue mich auf einen gemütlichen Nachmittag mit ihm, und werde ein Auge auf meine Löffel haben 
Machst du denn Therapie bzw. Hast einen anderen Rahmen, in dem du diese Dinge für dich klären kannst? Erfahrungsgemäß ist es ja immer sinnvoll, solche Dinge mit jemandem besprechen zu können, der nüchtern und von außen auf die Dinge schauen kann.
@Addy_Haller
Ja, ich konnte letztes Jahr wieder zu meiner langjährigen Psychologin zurückkehren.
Ich bin so froh! Ohne sie würde ich an meinem Urteilungsvermögen zweifeln. Und sie ist die einzige, mit der ich reden kann. Ausser mein Bruder vielleicht, aber ich will nicht dauernd meinen Balast bei ihm abladen.
Entschuldigt bitte, Leute, aber hier ist mittlerweile komplett off topic. Vielleicht kann @Falschparker oder @Anders oder einer der anderen Mods (komme gerade nicht auf alle Namen) den off topic Teil in ein neues Thema verschieben? Denn ich glaube, dass @Prokrastine schon einen Bereich braucht um darüber zu schreiben aber so geht die Löffeltheorie unter. Oder was meint ihr?
Habe den Eindruck, dass der Off-Topic-Teil soweit abgeschlossen ist und das so bleiben könnte.
Hm, schwierig. Die Geschichte von Prokrastine 
scheint ein zentraler Teil dieses Threads zu sein und daher schwer zu isolieren.
Okay, da gebe ich dir Recht. Dann ist es halt so, das Thema hat einen anderen Verlauf genommen als anfangs geplant (und das ist - wie ihr ja wisst - etwas, womit ich nicht so gut klar komme, das muss ich halt noch lernen) aber das ist okay. Denke ich.
Der Thread könnte jetzt aber doch einfach wieder so weiterlaufen, wie anfangs geplant?
Wenn noch jemand was dazu schreibt, gern
Ich bin auch dafür, dass wir wieder zum Thema zurückkehren! Ich kann dich gut verstehen @Daydreamer, mich würde das auch stören.
Danke euch, für eure wervollen OT-Antworten! Aber schliessen wir das hier ab.
Und Entschuldigung, Daydreamer!
Du musst dich für nichts entschuldigen @Prokrastine 
Es war sicher wichtig für dich und es hat sich halt so ergeben.
Danke dir! Ich könnte ja mal endlich meine Neuvorstellung in Angriff nehmen und dort das Thema wieder aufgreifen.
Manchmal frage ich mich, ob - wenn man schon mit Schmerzen aufsteht oder die länger anhalten (mittlerweile bin ich bei Tag 14 in Folge mit Kopfschmerzen) - man dann generell schon weniger Löffel für einen Tag zur Verfügung hat? Gestern habe wir relativ wenig gemacht aber ich musste um 22 Uhr schon ins Bett gehen weil wirklich nichts mehr ging.
Bei mir ist das definitiv so. Aber es kommt auch auf die Schmerzen darauf an; Kopfschmerzen etwa empfinde ich als behindernder als ein schmerzender Zeh zum Beispiel.
Ich denke, pauschal könnte man das tatsächlich sagen, wobei es bestimmt sehr auf das individuelle Schmerzempfunden ankommt.
das mit Sicherheit! Kopfschmerzen (also normale Kopfschmerzen) an sich finde ich nicht soooo schlimm. Schlimmer finde ich die Migräne. Oder aber wenn - wie jetzt - die Kopfschmerzen über mehrere Wochen anhalten. Das ist dann schon zermürbend und anstrengend. Ich mache dann zwar trotzdem den Haushalt, die Arbeit (das nötige) und so, aber ich empfinde es als deutlich anstrengender als sonst. Also sprich, es verbraucht mehr Löffel bzw. hat man schon von Anfang an weniger Löffel zur Verfügung.
Ja, wobei mich migräneartige Kopfschmerzen dann ganz flachliegen lassen.
Nach der Corona-Impfung ging war es jedoch andersrum; Ich war genug geschwächt, um guten Gewissens auszuruhen, und für die Kinderbeteeuung war auch gesortgt. Da konnte ich Löffel zurückgewinnen. Hötte ich jedoch funktionieren müssen, wäre es es wieder ein Löffelverlust gewesen.
Also bei mir kam der Verdacht auf ADHS erst als meiner Ärztin auffiel wie oft ich in Metaphern gesprochen habe - weil es anders garnicht rüberzubringen war was ich sagen wollte.
Manche Leute brauchen aber den reinen, präzisen Textcode um irgendwas zu verstehen, da ist Kommunikation dann fast unmöglich.
Ein Psychologe meinte mal zu mir "Bildsprache ist die höchste Form der Kommunikation ". Aha.
Ich konnte viele Dinge schlicht garnicht anders ausdrücken. Da fehlen die Worte einfach.
Denke auch dass fortgeschrittene Außerirdische oder sonstige fremde Intelligenzen Bildsprache, telepathisch, statt einfachen Worten nutzen würden.
Theoretisch wäre es möglich damit in einer Sekunde zu sagen was in Sprachcode 100e Sätze benötigen würde um der Sache auch nur nahe zu kommen.