Ich hatte mit den 70 mg kurz vor oder während meiner Periode begonnen und da war es die richtige Dosis, 50 mg waren zu wenig. Danach kamen mir 70 allerdings als zu viel vor. Es ist allerdings auch so, dass meine psychischen Belastungen stark schwanken können und dann unterschiedlich viel (konzentrations-)Kapazitäten benötigen. Das weiß ich an den meisten Tagen allerdings nicht vorher. Überlege, ob das auch noch einen Einfluss haben kann.
Ich finds ja generell unbefriedigend, wenn mit unklaren zusätzlichen Parametern gerechnet werden muss, das macht das ganze nicht einfacher
Psychische Belastungen haben ganz sicher einen Einfluss, Stress wirkt im Endeffekt wie eine Dosissteigerung. Ich bin keine Expertin, aber das hat was mit der Amygdala und deren Stressreaktion zu tun, wodurch mehr Dopamin und Noradrenalin ausgeschüttet wird. Daher kann es auch einen Teufelskreis in Gang setzen, wenn man höhere Belastung mit einer Erhöhung der Dosis zu kompensieren versucht.
Edit: das betrifft auch positiven Stress. Stress ist in unserem Sprachgebrauch negativ konnotiert, aber biochemisch betrachtet ist es das ja nicht. Stress kann auch durch Schönes ausgelöst werden. Da wundern sich die Menschen nur meistens nicht so sehr, wenn sie dann weniger Stimulanzien brauchen auf Dauer
Ich bin etwas verwirrt über meine aktuellen Dosierungen. Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?
Da ich Concerta nicht vertragen habe, bin ich relativ schnell von 20mg bis 50mg Elvanse hochdosiert worden.
Ich hatte einen Monat 50 mg:
- 08:00 Einnahme von Elvanse 50mg.
- 09:00 eine gute Wirkung, bin fokussiert.
- 11:30 kippt es irgendwann, dann bin ich meistens mental unruhiger und zerstreuter, weniger produktiv. Spüre auch meinen Körper mehr (Puls, Engegefühl), bin evtl. etwas müde. Kommt aber auch vom Mittagessen(Meist 12:15). Arbeiten geht aber noch ok.
- 16:00 Bin ich dann meist nochmal gezielter am Arbeiten und kann mich auch besser Fokussieren, bis sagen wir mal so 20:00.
Nun bin ich seit zwei Wochen auf 50mg um 08:00 und 20mg um 11:30 - 12:00 umgestiegen. Die ersten drei Tage nach Dosisanpassung und wenn ich wirklich schlecht geschlafen habe ignoriere ich mal.
Die Wirkung am Morgen ist fast gleich. Ich spüre aber meinen Körper noch stärker am Nachmittag. Ab ca. 14:00 ist mir dann alles egal, versinke im Stuhl, bin lethargisch, sehr ruhig, in mich gekehrt und studiere an irgendwas unproduktivem rum. Ich merke aber gleichzeitig, dass mein Herz stark arbeitet. Ich habe Heiss, Schwitze mehr und das Gefühl, ich zittere leicht. Irgendwie auch Denk- und Sprachproblemen, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Wirklich arbeiten geht nur mit extremen Druck, kriege wenig erledigt. Kopfschmerzen und Tinnitus sind meistens auch schlimmer, da ich wohl meine Zähne unbewusst zusammen presse.
Das hört dann meistens zwischen 17:00 und 18:00 auf und bin wieder im Status wie zwischen 12:00 und 14:00. Irgendwann um 20:30 bin ich happy, gehe spazieren und höre Musik. Ich schlafe zwar meist gut ein aber Durchschlafen ist an jedem zweiten Tag nicht sooo gut.
Ich weis jetzt echt nicht, ob ich Über- oder Unterdosiert bin. Mein Bauch sagt mir, ich war mit 50mg schon leicht drüber, aber man liest hier ja auch oft, dass Unter- und Überdosierung ähnliche effekte haben können.
Ich soll jetzt nochmal um 10mg erhöhen. Macht aber für mich keinen Sinn, für mich würde mehr Sinn machen 60mg oder 40mg(hatte ich nur eine Woche) auszuprobieren.
Joah, die 60 würd ich noch testen, um das Ergebnis abzusichern.
Manchmal sind Elvansestufen paradox, d.h. eine höhere dosis kann niedrigere Nebenwirkungen haben.
Ich würde bei dir auf überdosiert tippen, während der Zeit des höchsten Spiegels.
Dann eher 40 morgens, 20 mittags.
Aber vorher Gewissheit verschaffen, also hochgehen.
Häufig
Vormittags Müdigkeit und Abgeschlagenheit (Wattierter Kopf)
Ablenkbarkeit (Es fällt mir schwer den Fokus zu halten)
Reizbarkeit (In Diskussionen, Aggressivität) Geringer Antrieb als erhofft
Schlafprobleme (Wache oft gegen 2 - 4 Uhr auf, und kann dann auch nicht mehr einschlafen, trotz Trazodon 100mg)
Nächtliches Herzklopfen
- Morgendlicher Schwindel (Benommenheit nach dem Aufstehen) muss erstmal innehalten, mich festhalten und tief ein- und ausatmen, dann geht’s weg.
Neuerdings habe ich morgens und abends ein hohes Gedankenchaos.
Gelegentlich
Erektile Dysfunktion. (Ist mir schon mindestens 2 x am Abend aufgefallen, hat auch bestimmt was mit Konzentration und Ablenkbarkeit zu tun)
Mundtrockenheit
Prokrastinieren
Rauschen im Kopf, wenn Übermüdung oder Stress (Nicht wenn in Bewegung)
Wenn ich dann nachmittags unretardiertes Methylphenidat hinzugebe, legen sich manchmal einige Symptome. Ich glaube, das ich vom Ritalin zuletzt mehr profitiert hatte.
Werde mit Arzt besprechen
Kombination aus Elvanse + Ritalin am Morgen**, ich hab von Dexmethylphenidat gelesen, welches allerdings nur in den USA vertreten ist.
Ggf. steige versuchsweise mal wieder auf Ritalin um. Mal sehen was sie sagt, aber momentan profitiere ich null komma null vom Elvanse.
Zz nehme EL70mg morgens + 10/20 unretardiert MPH nachmittags (14+18 Uhr)
Ggf. runter auf EL50mg hatte schon probiert, aber das braucht wohl auch n Paar Tage, denn mein Brain hatte sich sofort gemeldet, dass da Dopamin fehlt. Wahrscheinlich weil ich die EL70mg schon ü. 2 Monate genommen hab.
Ggf. ne Pause von allen Stimulanzien einlegen. Aber das wäre für mich auch sinnlos denn will dass die positive Verkettungen erzeugen.
Aus meiner Wahrnehmung bin ich eher der ADS Typ (ADHS Typ-C). Also Schwierigkeiten bei uninteressanten Tätigkeiten Konzentriert/Fokussiert zu sein. Sehr sprunghaft in Gedanken. Allerdings reizoffen und schnell ablenkbar. Etwas geringer ausgeprägt ist die Impulsivität, trotzdem tritt sie häufig auf wie, Dazwischenreden und Ungeduld.
Ich gehe dann jetzt mal zum Arzt.
@Sportyman
Ich meine, du könntest schlicht und ergreifend deutlich überdosiert sein.
Das ist ein Depressionssymptom…
Meinte mein Arzt dann auch, gibt jetzt kein MPH mehr, dafür 2x täglich Elvanse
Die Erschöpfung aber auch ernst nehmen, die ist Real, an Pausen Denken, trotz Doppelmoppel Elvanse.
Ich nehme mal an du kannst auch unter 70mg Pennen Tagsüber?
Ne die 70er war einfach zu viel des Guten. Bin schon soweit, das ich die 50er als stand alone nehme und dann eben mit dem garantierten Reboumd am Mittag - Nachmittag im Kauf nehme, weil ab frühem Abend geht’s dann eigentlich ziemlich gut. Dachte hat, ich muss hier immer funktionieren. Shit Happens, dann gibt’s zu dieser Zeit eben weniger Leistung. Mir hat meine BPM / HRV zuletzt eher Sorgen gemacht. Sollte man aufm Schirm haben.
Ich hatte bei 50mg Elvanse + 100mg Trazodon zum Schlafen ein schlimmeres tief am Nachmittag.
Ich bin mittlerweile bei 25mg Trazodon zum Schlafen . Es ist bei mir dadurch viel besser geworden. Möchte aber eigentlich komplett ohne Trazodon. Ich Vertrage die Kombi nicht so gut anscheinend. Bei MPH hatte ich dir Probleme nicht.
Mir hat Melatonin geholfen als ersatz. Sollte aber mit dem Arzt abgesprochen werden.
Tacho
Ich nehme seit 1-2 Monaten Elvase 50 mg und habe Bupropion 150 mg gleichzeitig ausschleichen lassen.
Die Nachwirkungen vom Ausschleichen waren: Impulsivität, instabile Emotionalität, teilweise depressive Episoden, Schlafstörungen.
Nun nehme ich täglich nur noch 50 mg Elvanse und irgendwie habe ich das Gefühl, als sei die positive Wirkungen davon weg.
Ich habe keinen Hyperfokus mehr, geringe Aufmerksamkeitsspanne, geringe Konzentrationsfähigkeit, bin immer noch impulsiv, emotional, gereizt, unfassbar unzufrieden und die geringsten Anlässe bringen mich aus dem Konzept.
Mit Elvanse und Bupropion ging es super, aber ich wollte vom Antidepressiva weg.
Kann es sein, dass ich durch das Absetzen vom Bupropion nun unterdosiert bin und auf 70 mg Elvanse umsteigen sollte?
Mein Arzt hat selbstverständlich Urlaub und ich weiß nicht wohin mit mir.
Ich hatte das Gefühl endlich zu funktionieren und nun ist alles irgendwie schlimmer als vor der Medikation und nur Bupropion. Allerdings war mir mit Bupropion auch alles völlig egal, ich war dauerhaft müde, unkonzentriert… ihr kennt das ja.
Heeeeeelp
Hallo, Hallo!
Ich habe eine Frage- wie ist es denn mit 70mg auf lange Zeit ausgegangen? Bist du mit der Wirkung zufrieden ? Lieben Gruß
Hi
Ja, ich bin bei den 70mg geblieben. Zwischendurch, als diese vorübergehend nicht lieferbar waren, habe ich das mit 60 mg überbrückt.
Zufrieden mit Elvanse bin ich nach wie vor, allerdings ist mir die Wirkdauer zu kurz. Und mich nervt etwas diese Stunde morgens nach der Einnahme, wo ich noch nicht auf „Betriebstemperatur“ bin…
Zum Austesten, was für mich funktioniert, hat mir mein (neuer) Arzt Medikinet 10mg unret. verschrieben.
Bisher war der Versuch, das morgens zeitgleich mit Elvanse einzunehmen, nicht erfolgreich/ angenehm… ich bekam Stimmungseinbüche, so dass ich das nach wenigen Tagen eingestellt habe.
Abends zu nachlegen finde es allerdings cool…
Hallo,
ich bin aktuell bei einer Mischung der Symptome von Über- & Unterdosierung, so wie sie viele hier beschreiben.
Ich nehme mittlerweile 50mg (seit ca. 2 Monaten).
Bin immer noch ziemlich verpeilt und durcheinander manchmal, aber bin gleichzeitig teilweise SOOOO entspannt, dass ich halt wirklich nur im Bett liege. Bin auch immer mal unkonzentriert, aber es ist bei weitem besser, als ganz ohne Medikament. Außerdem habe ich endlich nicht mehr 1000 Gedanken gleichzeitig und fühle mich dadurch unbeschwerter, was meine depressiven Episoden, die ich durch PMDS regelmäßig habe, unglaublich verbessert.
Trotzdem habe ich leider extremes Schwitzen bei wenig Belastung (aktuell die schlimmste Nebenwirkung im Sommer). Appetit ist noch nicht perfekt, aber ich hatte schon immer ein unregemäßigeres Essverhalten.
Nach der Einnahme (kann die Uhr danach stellen, nach 10 Minuten) auf leeren Magen ist mir so gut wie jeden Tag schlecht & ich muss seeehr schnell zur Toilette rennen. Ob das ein Symptom von Überdosierung sein kann? (Habe allerdings sowieso einen nervösen Magen/Reizdarm).
Ich werde das alles noch mit meiner Ärztin besprechen. Erst dachte ich, dass 30mg nicht ausreichen. Aber dass ich halt so gar keine Lust habe was zu machen… (innere Unruhe und Getrieben sein ist quasi weg) fühlt sich so komisch und falsch an. Vielleicht bin ich aber auch einfach ein Mensch, der lieber alleine zu Hause im Bett liegt und ließt…schwierig schwierig, habe eine leichte Existenskrise.
LG
Du könntest 2x20 mg. probieren, oder 35 mg. Die 20er sind jetzt auch für Erwachsene zugelassen.
Also am Anfang habe ich das auch immer nach Wechsel oder Pause von den Medis. Bin auch empfindlich was da angeht. Das legt sich bei mir aber normalerweise nach 2 Wochen. Ganz wichtig: Auf Stress achten!
Ich finde das toll was du schreibst und kann mich momentan sehr damit identifizieren, und das obwohl ich schon seit 1 Jahr Elvanse nehme .
Ich teile dir mal meine Gedanken und mein Empfinden dazu:
Ich bin Anfangs super glücklich wenn endlich mal Ruhe ist, sowohl im Kopf und auch im Körper. Das ist immer die Honeymoon Phase.
Dann tue ich mich schwer damit umzugehen. Habe ich doch diese alten Prägungen und Glaubensätze die mich antreiben produktiv zu sein und nicht faul zu sein.
Dann will ich höher dosieren. Mache ich. Funktioniert auch. Ich leiste mehr. Aber nach ein paar Wochen schaue ich auf einen wilden Ritt zurück. Kann gar nicht mehr entspannen und bin weiter angetrieben.
Ich glaube das ist bei vielen so. Und auch die Beiträge von Dr. Winkler beschreiben das ganz gut. Die Leute können mit dem „Status 1“ nicht umgehen und wollen dann höher dosieren.
Aber auch Status 1 erfordert, dass ich mich um mein Leben kümmere. Dass ich Pausen einplane, dass ich mir eine Struktur aufbaue, dass ich diverse Hilfsmittel wie kleine Zettel im Haushalt nutze.
Manchmal merke ich wie ich selbst sauer auf mich bin, weil ich nach einem Tag im Büro mit vielen Kollegen und mit vielen Besprechungen nach Hause komme und nur noch schlafen will. Andere können das doch auch besser?
Dann will ich wieder meine Dosierung in Frage stellen. Erinnere mich dann aber zurück, dass das auf Dauer nichts bringt. Ich versuche zu akzeptieren, dass das Medikament Grenzen hat und der Rest bei mir liegt. Dass ich mich trotz Medikament nicht mit anderen vergleichen soll.
Sorry für den langen Text, aber ich bin gerade auch mal wieder in einer Existenzkrise
Danke für die Antwort. Ich muss sagen, ich freue ich immer durchs Forum zu merken, dass ich einfach nicht alleine bin.
Ich stelle mich seit der offiziellen Diagnose immer sehr selbst in Frage, seit ich Elvanse nehme nur noch mehr. Ich weiß gar nicht mehr, wer ich so richtig bin und was „richtiges“ Verhalten ist. Dabei gibt es das ja so gar nicht.
Eigentlich kann ich ja froh sein, dass ich auch einfach mal liegen, lesen und nichts machen kann. Aber wie du sagst, ist immer noch die innere Stimme da, die mir sagt, dass ich produktiv sein MUSS. Das wird glaube ich noch etwas dauern, bis das nachlässt und ich etwas netter mit mir selber umgehe.
Ich probiere es jetzt mal mit den 40mg und merke zumindest, dass die Nebenwirkungen (starkes Schwitzen und Herzrasen) abgenommen hat.
Ich denke mal, dass gerade wegen dieser Existenzkrisen eine Therapie oder Klinikaufenthalt mir nochmal sehr helfen könnten. Also nur noch ca. 11 Monate Wartezeit abwarten…
Liebe Grüße!!
Hallöchen!
Hab mal eine Frage zu Elvanse, die ich so noch nirgends gesehen hab.
Nehme Elvanse jetzt seit ca. 3 Monaten und es war irgendwie immer ein auf und ab von Wirkung/Nebenwirkungen, postiven und negativen Effekten. Hab die meiste Zeit davon die 30mg genommen, die ich zwischenzeitlich mal halbiert habe oder aufdosiert auf 45mg. Mal war weniger gut, mal mehr. Alles irgendwie immer komplett random und auch unabhängig vom Zyklus, Schlaf- und Essverhalten.
Jetzt nehme ich seit 1,5 Wochen Elvanse 50mg und merke, dass es vom Kopf her besser ist (mehr innere Ruhe, Konzentration und kann mich gut auf Dinge und Aufgaben fokussieren + diese auch zu Ende bringen) Allerdings bin ich auch oft müde und fühle mich vor allem morgens wie erschlagen, ich brauche dann schon so meine 3,4 Stunden um wirklich klarzukommen. Das hatte ich früher nicht so extrem und das ist auch nicht erst seit der höheren Dosis sondern generell seit den Medis. Außerdem merke ich, dass ich häufig einen sehr niedrigen Blutdruck unter den Medis habe (90:54) und entsprechend auch Schwindel und Kreislaufprobleme. Niedriger Blutdruck liegt bei mir in der Familie, aber ich war sonst trotzdem immer noch im unteren Normalbereich. Mein Ruhepuls ist vor allem nachmittags für mehrere Stunden über 100, das war auch von Anfang an so (auch mit den 30mg). Mein Hausarzt meinte das sei erstmal unproblematisch, da mein Herz gesund ist EKG und Blutbild war i.O., aber wenn es sich nach 2,3 Monaten nicht legt, dann sollte da nochmal draufgeschaut werden. Naja, nun bin ich ja seit über 3 Monaten dabei.
Koffein habe ich die meiste Zeit weggelassen, allerdings habe ich ein bisschen Koffein jetzt wieder integriert, da ich ohne manchmal gefühlt kurz vorm Zusammenklappen bin wegen des niedrigen Blutdrucks.
Kennt jemand solche Symptome ?? Und hat sich das gelegt oder bleibt es mir nur Elvanse abzusetzen? Bin langsam wirklich frustriert, weil ich immer so 1 Woche habe in der ich denke jetzt die richtige Dosierung gefunden zu haben und dann sagt mein Körper doch wieder, neee das find ich gar nicht gut.
Hey,
Wenn ich Elvanse morgens nehme und mich dann hinlege, habe ich auch das Problem, dass ich nicht wirklich in die Gänge komme. Weil ich dank Elvanse nach 28 Jahren auch einfach mal im Bett liegen und entspannen kann. Das konnte ich sonst nie.
Wenn ich beim Einsetzen der Wirkung aber schon unterwegs bin oder was mache, dann spüre ich eher eine Antriebssteigerung.
Ich weiß nicht, ob das nur eine Kopfsache ist oder nicht ich tendiere leider dazu alles zu überanalysieren (man kennt es )…
Ich habe aber gemerkt, dass ich bei 50mg um einiges antriebsloser war, als bei den 40mg, die ich mittlerweile nehme. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit für dich morgens weniger zu nehmen, damit du nicht so lange zum klar kommen brauchst und dann gegen mittag noch eine kleinere Dosis nachzunehmen.
Ich habe jetzt nach 4 Monaten gemerkt, dass ich in der Woche vor meiner Periode und die Tage während meines Eisprungs definitiv 50mg brauche und 40mg nicht ausreichen. Das sind (glaube ich, bin kein Profi) die Tage, an denen Progesteron absinkt und Testosteron ansteigt und da helfen mir 50mg besser klar zu kommen und dass meine PMDS Symptome nicht so extrem sind.
Auch wenn ich dann leider in Kauf nehmen muss, dass ich NOCH mehr Schwitze, als ich es durch das Elvanse sowieso schon tue.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Versuche etwas geduldiger zu sein und sonst noch etwas länger abzuwarten, wie sich der Körper an die 50mg gewöhnt, bei mir hat alles etwas länger gedauert.
Liebe Grüße
Esmokr