Keine Ahnung, ob ich hier schon mal etwas dazu geschrieben habe (Wie könnte ich das eigentlich herausfinden?)
Ich habe ja, wenn ich richtig zurück rechne, Ende September, Anfang Oktober mit Elvanse angefangen
Verordnet wurde , direkt von Anfang an 50 mg, die ich allerdings in der ersten Woche zum eingewöhnen auf zwei Portionen aufgeteilt habe.
Habe dann brav meine 50 mg morgens genommen und war damit zunächst auch ganz zufrieden.
Leider ist es auch hier so, dass die Wirkung nicht über den ganzen Tag anhält, sondern bereits 5 Stunden nach der Einnahme nachlässt
Soweit so gut, damit hätte ich noch leben können, habe ein bisschen mit den Zeitpunkten und der Dosierung rum probiert, wäre aber lösbar gewesen
Etwa seit März fing es aber an, dass ich gegen Ende der Wirkung , also etwa 5 Stunden nach der Einnahme einen extrem trockenen Mund bekam, generell wurden die Schleimhäute sehr trocken
Parallel dazu fühlte ich mich auch häufig müde und erschöpft, hatte starke Muskel und Gelenkschmerzen
Blutwerte waren soweit alle in Ordnung bis auf ein Vitamin D Defizit (trotz täglicher Einnahme von 1000 I. E.)
Was nicht in Ordnung war, waren die Östrogenwerte, die ich mit bestimmen ließ.
Die waren selbst für die Wechseljahre zu niedrig, ein Wert nicht mal mehr nachweisbar, ein anderer unter dem von Männern
Es liegt also so nah, diese Beschwerden auf den Östrogenmangel zurückzuführen, mein Gynäkologe hat das auch bestätigt
Nur die extreme Mundtrockenheit am Nachmittag passt nicht ins Bild
Eine gewisse Mundtrockenheit kenne ich ja aus der Eindosierungszeit , sowohl von Medikinet als auch von Elvanse, wobei das jeweils relativ schnell nach ließ
Jetzt frage ich mich natürlich, ob das eventuell als Nebenwirkung von Elvanse zu sehen ist.
Aber eine Nebenwirkung, die erst nach fünf oder sechs Monaten Einnahme auftritt?
Habe jetzt eine Hormon Ersatz Therapie begonnen und hoffe darauf, dass die Wirkung bald spürbar ist und werde berichten