Diskussion Kinder und ADHS-Medikamente (aus einem anderen Thema)

Ich habe lediglich meine Erfahrung wiedergegeben was muss ich denn da beweisen ? Was ich erlebt oder gesehen habe, selber für mich herausgefunden habe muss ich nicht mit einer studie abgleichen und das muss auch nicht übereinstimmen . Deswegen ist die Konversation absolut sinnfrei gewesen . Bloß weil es dir nicht ein dein lebensbild passt weil du mad bist da du anscheinend ohne medis nicht auf dein leben klar gekommen bist ist das nicht mein problem .

Nein, du hast aus deiner Erfahrung abgeleitet, dass das Fakt ist und es als Rat an andere weitergegeben. Das ist das Problem.

Du kannst gerne alles denken und glauben, solange du nicht so tust als sei es die Wahrheit oder hätte Allgemeingültigkeit.

Es gibt auch keinen Anlass, irgendetwas persönliches über mich hier reinzumischen. Das ist beleidigend, was du da schreibst.

Du verstehst einfach den Unterschied zwischen Meinung und Fakt nicht. Deshalb glaubst du auch, ich hätte persönliche Gründe (weil ich „mad“ bin) gegen dich zu argumentieren. Die habe ich nicht. Ich argumentiere dagegen, weil es Unfug ist.

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Ich habe aus meiner Erfahrung abgeleitet das bei der Medikation von kindern vorsicht geboten ist .
Ebenfalls sagte ich das die sach viel zu komplex ist im ganzen als das wir von aussen da helfen können.

Du hast glaub ich nicht als kind Medikamente genommen ergo hast du für mich garkein Mitsprache recht . Du kannst mir gute studien schicken oder Leute die das selbe erlebt haben und eben auch Medikamente bekommen haben in der Kindheit.

Ja persönlich sollt nicht werden.

Aha. Also man kann nur diskutieren, wenn man dieselbe Erfahrung hat wie du.

Also zB ein Ornithologe, also ein Vogel-Experte, der kann auch nicht mitreden, weil er kein Vogel ist…?

Lassen wir das hier. Wir sprechen auf komplett unterschiedlichen Ebenen miteinander und das meine ich nicht bewertend, weil ich gewillt bin, auch dann miteinander zu diskutieren.

Da fehlt es aber an Basics, die dafür notwendig wären. Und meine (von dir interpretierte) Geschichte als Abwertung hier reinzumischen, ist respektlos. Auf wiedersehen.

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Der Ornithologe kann uns erzählen was er beobachtet und hatt auf jeden Fall mehr ahnung auf seinem Gebiet als du und ich, somit hat seine aussage gewicht unsere eben nicht . Das er am ende kein vogel ist und seine aussagen mehr oder weniger Vermutungen sind ist auch klar. Bzw kommt das wieder auf mehrere sachen an verhalten aussehen kann mann ja klar feststellen. Wie und was die vögel so genau kommunizieren oder ob sie Bewusstsein haben kann mann z.b nicht wissen .

Respektlos ist mein nachname .

Tja einfach paar gute studien und ich hätte dir recht gegeben wenn es denn so wäre .
Bei meinen persönlichen Erfahrungen bleib ich da sie mehr wert sind als Theorie.

Interessant, also selbst auf dem Gebiet der Ornithologie hast du „Ahnung“. Zu jedem Thema, hm?

Wenn Respektlos dein Nachname ist, bist du hier falsch. Hier wird in der Regel respektvoll miteinander umgegangen.

Das alte Problem vom Verständnis bleibt, bringt hier nichts.

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Das mag sein. Deine persönlichen Erfahrungen sind aber genau das: persönliche Erfahrungen. Anekdotische Evidenz. Keine allgemeingültig anwendbare und auf wissenschaftlicher Grundlage basierende Evidenz.

Ich nehme meine Medikamente in der Regel auch nicht durchgängig und mache Pausen. Aber: MPH Präparat und mit meinem behandelnden Arzt abgesprochen. Mir geht es damit mal mehr und mal weniger gut. Oftmals bin ich am Wochenende dann abgeschlagen und schlafe recht viel. Wobei ich aus persönlicher Erfahrung nicht sagen kann, ob das nun daran liegt, weil ich das Medikament mal auslasse oder an verschiedenen hundert möglichen anderen Gründen.

Was das mit dem Gleichnis der Brille zu tun hat? Kommt drauf an weshalb man die Brille trägt. Ich bin weitsichtig. Also trage ich meine Brille nicht durchgehend, weil ich sie nicht brauche, um kleine Kinder von Mülltonnen zu unterscheiden. Jemand der kurzsichtig ist, ist ohne seine Brille unter Umständen nichtmal fähig gefahrlos durch die Wohnung zu laufen.

ADHS ist nicht bei jedem gleich. Deshalb kannst du noch so gute persönliche Erfahrungen gemacht haben. Diese gelten aber nur für dich. Jemandem der ernsthaft nach Hilfe sucht zu empfehlen mal Pausen einzulegen, weil das nach deiner Erfahrung gut funktioniert, ist nicht nur anmaßend, sondern mitunter gefährlich. Du weißt doch gar nicht welche dominanten Symptome derjenige behandelt wissen möchte. Bei mir sind es eher diese Klassiker wie hibbelig sein, Konzentration, Prokrastination und der restliche „Bla“ der damit zusammenhängt. Ich kann meine Medikation an Tagen an denen nichts ansteht weglassen. Jemand dessen Symptome eher in die Sozial-Emotional-Chaos Richtung gehen wird das nicht so einfach können.

Wenn ich mich jetzt hinstelle und sage „jo kein Thema, lass einfach mal weg“ führt das nur dazu, dass jemand diesen „Ratschlag“ befolgt obwohl das in seiner Situation nicht zielführend ist.

Und dabei will ich gar nicht anzweifeln, dass man sich nicht nur auf die Medikation verlassen sollte und sich auch lernen sollte mit den Symptomen umzugehen. Aber auch das funktioniert nicht bei jedem auf die gleiche Weise bzw auch nicht bei jedem Symptom. Bei mir wird auch eine noch so tiefe Auseinandersetzung mit der „wall of awful“ nichts an deren Existenz ändern.

Das war jetzt viel Bla. Im Endeffekt geht es darum, dass du dich hier nicht hinstellen kannst und deine eigene Meinung und deine eigenen Erfahrungen als Fakt präsentieren kannst der vermeintlich Jahrzehnte lange Forschung aushebeln könne. Da geht es dann auch nicht drum, ob der Ornitologe nun ein Vogel ist oder nur einen Vogel hat (Ornitologie… kappa).

Für Provokationen ist das hier nicht der richtige Ort. Hier versuchen sich Menschen die im gleichen Boot sitzen irgendwie gegenseitig unter die Arme zu greifen. Dabei schildert jeder (in der Regel explizit kenntlich gemacht) seine eigenen Erfahrungen. Wir sind überwiegend keine Fachleute, sondern Patienten.

Lies die Studien. Wenn sie dir nicht passen, dann ist es so. Nur, weil sie dir nicht passen bedeutet das aber nicht, dass du Recht hast. Du kannst als Individuum damit machen was du willst. Ich habe auch teilweise von Studien abweichende Erfahrungen gemacht bzw erkläre mir manche Dinge anders. Ich würde mir aber nie anmaßen das als Faktum hinzustellen.

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Weiß gar nicht mehr, welcher der richtige Thread ist :see_no_evil:

Das hier wäre eine von X.

Anhand Datensätzen von 1980-2011 zum Bleistift.
Findest aber natürlich auch aktuellere und immer wieder kommen neue, die diese alten Studien zum Teil erneut durchleuchten und wieder zusammenfassen.

So löppt dat in der Wissenschaft.

Da auch mal den anderen verlinkten Studien folgen. Über Uni-Websites gehen usw usw.

Dann gibts auch je nach Symtpomfeld auch wieder welche. Sowohl Short- als auch Long-term Studien.

Ähnlichen Kram gibts z.B. auch bzgl. Kardiovaskulärer Risiken (kurz/lang, je nach Altersgruppen auch wieder) und noch soooo viiiiel mehr.

Wenn man da mal durch ist, hat man vielleicht ein besseres Gesamtbild.

Die Vorteile einer medikamentösen Behandlung im Vergleich zu einer unbehandelten ADHS und anderen Komorbiditäten dürften danach eigentlich nicht mehr von der Hand zu weisen sein.

Und klinisch betrachtet gelten Stimulanzien dann letztendlich als sehr gut / am besten erforscht und sicher.

Ausnahmefälle gibts natürlich immer.

Dazu eben auch falsch behandelt, falsches Medikament, falsche Dosis, nicht ordentlich begleitet, körperliche Komplikationen, Nicht-Ansprechen auf einen der Wirkstoffe / Präparate.

Aber insgesamt scheint es der Mehrheit deutlich zu helfen und Risiken sind entweder kalkulierbar oder nicht existent bzw. nicht höher als bei anderen Medikamenten und Nicht-Stumulanzien.

Tipp:
Beim Lesen nicht an „benötigt noch mehr Forschung“ und sowas aufhängen. Das steht so gut wie überall.

Einfach weitersuchen.
Gibt auch Hilfestellungen, wie man Studien lesen sollte, wie sie aufgebaut sind, warum es immer so lange dauert bis es welche gibt, dies, das und auch mal Ananas.

And let‘s never forgetti… Spaghetti!

Heute wird deutlich mehr geforscht als früher in den 80ern/90ern und es gibt bessere und mehr Medikamente, verschiedene Zusammensetzungen, Freisetzungstechniken, Hirn-Scans, EEGs und und und…

In den USA sind die dann auch nochmal viel weiter.
Schwappt eben nur müßig und oft erst Jahre später zu uns rüber. Dann die Zulassungen und Bürokratie und Firmenpolitik Gedöns usw.

Das war damals in den 80ern/90ern schon so bzgl. ADHS. Meine Eltern hatten sich mit diesen AOL CDs inkl. Freiminuten per Modem in Eltern Chats und all sowas die meisten Infos aus den USA besorgt, weil es hier noch viel zu wenig dazu gab.

Da gibts auch heute mehr Medikamente als hier und die erfinden immer wieder mal neue Freisetzungstechniken.

Speziell auch für Kids, wo man z.B. dann abends vor dem Schlafengehen die Kapsel einnimmt und es erst nach 8-9h, also morgens beginnt freizusetzen und zu wirken.

Es gibt so viel zu lesen :slight_smile:

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Ich habe als Kind ADHS-Medikamente genommen. Über viele Jahre. Ich war nicht benebelt, sehr dankbar dafür und konnte auf dieser Grundlage Abitur machen.
Und ich stimme @Zoi in allen Punkten zu. Ist ihr Mitspracherecht nun validiert?:wink:

(Ein Blick in meine Kristallkugel lässt mich allerdings erahnen, dass dir das nicht passen wird, da meine Erfahrung nicht das ist, was du hören möchtest. Mal abgesehen von der fehlenden Aussagekraft „anekdotischer Evidenz“ geht es dir nämlich darum, dass du nur als valide akzeptierst, was deine eigene Ansicht bestätigt. Alles andere wird diffamiert oder ignoriert. Das plus die selektive Wahrnehmung, sodass die eigene Ansicht bestätigt und alles andere ausgeblendet wird, nennt sich „Bestätigungsfehler“. Oder in diesem Fall gingen als Synonyme auch „Schwurbelei“, „Bullshitbingo“, „Ignoranz“ oder „Stigmatisierung“. Das darfst du dir aussuchen, kommt gerade aufs gleiche raus in dieser „Diskussion“.)

*Neben der Studie von Zoi noch mal ein paar Titel, die du gerne googeln und dann in Frage stellen kannst:

  • Mikrokernfrequenzanalyse unter dem Einfluss von Methylphenidat und chronischem Stress bei adultem ADHS (S. Spiegel 2015)
  • Nutzt Methylphenidat auch langfristig? (L. Sroka 2022)

Außerdem soll bei medikamentöser Behandlung sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen sicherheitshalber präventiv Herz und Blut untersucht werden. Das ist oft bei langfristiger Einnahme von Medikamenten angeraten und nicht nur bei MPH. Ursprünglich kursierende Befürchtungen, es könne bei Kindern beispielsweise das Wachstum hemmen, wenn sie mit MPH therapiert werden, wurden schon mehrfach widerlegt.

Einzelfälle sind nicht repräsentativ. Statistische Verteilungen und wissenschaftliche Studien (sofern sauber durchgeführt) hingegen schon.

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Also erstmal danke für deinen ausführlichen Kommentar aber was habt ihr denn immer noch nicht daran verstanden das ich das selbe wie gesagt habe . Ich habe meine persönliche Erfahrung wiedergegeben sowie ihr das eben auch macht .
Meine worte waren ebenfalls das im Endeffekt die sache sehr komplex ist versteh nicht warum ihr das immer noch behauptet .

Schwurbeln ist erlaubt, Teilnehmer*innen beschimpfen nicht. Ich habe zwei Beiträge und eine Antwort leider löschen müssen.

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Schade das du dein theoretisch sinnvollen Kommentar mit unnötigen unterstellungen versetzt hast und somit denn effekt denn es haben sollte nichtig gemacht hast .

Sinnvollster Kommentar bis jetzt können sich einige leute hier mal eine scheibe von abschneiden.
Danke für diesen sinnvollen beitrag . :heart:

Sag mal gehts eigentlich noch?

Du verbreitest hier Unsinn und erwartest, dass andere für dich die Recherche übernehmen und die Ergebnisse für dich so aufarbeiten, dass du sie verstehst? Weil du nicht googlen kannst oder was?

Wie kann man irgendwo mit so einer egozentrischen Erwartungshaltung hinkommen??

Die Antworten von anderen sind also weniger wert, weil sie dir nicht von A bis Z jedes Detail erklären sondern davon ausgehen, dass du als erwachsener Mensch es auch schaffst, dir Informationen durchzulesen? Merkst du wie respektlos das ist? Was tust du hier?

Auch kannst du inhaltlich auf NICHTS hier eingehen, natürlich nicht. Wie auch, wenn dein Unfug nicht begründbar ist und du mit den Informationen hier wahrscheinlich nichts anfangen kannst.

Du führst dich hier auf wie der König und meinst Zuckerbrot und Peitsche ausleben zu müssen, trägst nichts konstruktives zu dieser Community bei und antwortest großkotzig und respektlos, weil dir offenbar der Intellekt fehlt um Basisinformationen zu verstehen.

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Das ist der entscheidende Punkt, du hast komplett recht. Die Wirkung von Medikamenten auf den Körper ist unglaublich komplex und individuell unterschiedlich. Das die medikamentöse Behandlung bei dir schlecht gewirkt hat kann an Dosierung, Medikamentenwahl oder so ca. 100 anderen Gründen liegen.
Das bedeutet aber gleichzeitig, dass du aus deiner eigenen Erfahrung eben NICHT auf die Wirkung bei Anderen schließen kannst.

Genau um mit dieser Komplexität umgehen zu können, gibt es statistische Auswertungen der positiven und negativen Wirkungen anhand einer großen Gruppe an Versuchsteilnehmern. Ein Beispiel für eine Metaanalyse anhand mehrere solcher Studien ist diese:

Das ist eben eine schwierige, und provokante Aussage, da dir ja schon mehrere Studien verlinkt wurden. Ich finde, einige sind hier in der Kritik eindeutig weit über das Ziel hinausgeschossen, aber du förderst eben auch keine sachliche Diskussion mit solchen Meldungen.

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Und es ist auch wirklich nett, dass sich hier einige Zeit und Mühe machen, dir Dinge zu erklären und zu verlinken, die heutzutage JEDER nachschauen kann.

Das ist aber eine ausnahmslose Nettigkeit dieser Personen, nicht deren Pflicht oder Bringschuld, weil du etwas nicht kapierst. Dafür kannst du dankbar sein, in anderen Foren würde das niemand tun.

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Ich möchte Dir zustimmen👌🏻

@Falschparker könnte man vllt @hub_andre Beiträge und die dazugehörigen Antworten auch in den anderen Thread verschieben?
Der Thread ist schließlich von @Gabriella aufgemacht worden um ihre persönlichen Probleme zu besprechen und wie sie damit umgehen könnte.

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Lass es doch mal sein, da kommt nichts Sinnvolles mehr raus in der Diskussion zwischen euch zwei :slight_smile:

Dass jemand vollständige Belege für eine Aussage möchte, finde ich sogar in Ordnung, es hat keinen Sinn über „die Studien“ im Allgemeinen zu diskutieren.

Gleichzeitig musst du es dir natürlich nicht antun, die Informationen für jemand, der offensichtlich nicht an einer sachlichen Diskussion interessiert ist herauszusuchen, aber an dem Punkt kann man das Gespräch dann auch beenden.

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Das tat ich nicht, ich habe ja Belege gebracht. Aber die wurden wohl nicht gelesen bzw. teils nicht verstanden.

Ist ja auch wurscht, im Kern hast du Recht, dass es sinnlos ist. Finde es einfach massiv respektlos, so ein Auftreten.

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